NicoleFlh
Hallo an alle, folgende Situation: Mein Mann ist Polizist, auf seiner Dienststelle viele positive. Nun hat er seit Samstag husten, Halsweh und Schnupfen. Jeden Tag getestet negativ. Heute ist er zur Testetation gefahren. Direkt positiv. Wie habt ihr das gemacht ? In ein separates Zimmer ? Hätte ihn jetzt ins Kinderzimmer verfrachtet dass er nur auf Toilette und Dusche raus muss. Hab totale Angst um meinen Sohn 1,5 er hat die 3. 6fach + pneumokokken Impfung noch ned :-(! Danke für eure Erfahrungen!! Liebe Grüße
Gegenfrage: würdest du dich auch so krass isolieren, wenn du positiv wärst? Aktuell bin ich positiv, Tochter ist 3 Jahre. Wir leben relativ normal weiter. Ich vermeide es sie zu küssen und sie ist viel mit Papa im Garten (zum Glück ist das Wetter gut) Da ich ziemlich platt bin liege ich auf Terrasse und sehe ihnen mit Abstand zu. Ganz wegsperren würde nicht funktionieren.
Ich würde mir da nicht zu viele Sorgen machen. In dem Alter stecken sie es meist sehr gut weg. Kenne sehr viele Kinder die Corona hatten, sogar Säuglinge, und die hatten alle kaum Symptome. Von ein bisschen Husten über 1 Tag erhöhte Temperatur. Irgendwann bekommt jeder Corona. Wir gerade in der 35. SSW. Man kann sich einfach überall anstecken. Ich wünsch euch gute Besserung!
Hallo, wir,hatten es vor 2 Wochen. Keiner von uns musste separat schlafen. Macht ihr das auch bei einer einfachen Erkältung ? Meine Tochter ist 9 Monate und hatte es auch. Bis auf eine Schnupfnase hatte sie nichts. Pneumokokken und 6 Fach Impfung schützen bekanntlich auch nicht vor corona.
Natürlich nicht, isoliert ihr euch auch bei anderen Erkältungen dessen Erreger nicht Corona ist? Ich habe weder meine Kinder von mir isoliert als sie positiv waren, noch mich von meinen zu dem Zeitpunkt noch negativen Kindern isoliert als ich positiv war. Der psychische Schaden wenn er 2 Wochen seinen Papa nicht sieht wäre sicher schlimmer als paar Tage krank.
Du hast Dich doch auch absichtlich angesteckt und dann rumgeheult, weil der Genesenenstatus auf 3 Monate reduziert wurde. Und der Unterschied Erkältung - Corona ist Dir immer noch nicht klar, dabei ist das gar nicht so schwer zu verstehen. HIV ist bei Dir vermutlich dann auch eine harmlose Erkältung, gell? Was machst Du eigentlich, wenn Deine Kinder Long Covid bekommen oder Fatique? Sie sind ja dann iwie wie behinderte Kinder....und denen sprichst Du ja das Lebensrecht ab.
Jetzt mal ganz ehrlich: Ich halte Corona nicht nur für einen einfachen Schnupfen. Keiner weiß, was man für einen Verlauf erwarten kann und auch Long-Covid kann keiner abschätzen. Und selbst eine Grippe möchte ich nicht haben und nicht an meine Kinder weitergeben. Ich würde tatsächlich Abstand halten und mich isolieren bzw. in den gemeinsamen Bereichen Maske tragen. Wenn ihr Glück habt, dauert es ja auch keine 2 Wochen. Was soll den der Kleine für einen Schaden davon tragen, wenn er seinen Papa für eine kurze Zeit nicht sehen kann? Der Papa ist krank und damit er seine Ruhe hat und gesund werden kann, haltet ihr Abstand fertig.
Hallo NicoleFlh, das sind ja erst mal zwei Paar Schuhe: Ob er irgendeine Impfung noch nicht hat, hat ja mit Corona nichts zu tun. Insofern kannst Du hier schon mal runterfahren. Ich sehe es so: Wem nützt es, wenn Mama "totale Angst" hat? Überspitzt gefragt, müsstest Du dann ja auch "totale Angst" haben, wenn das Kind mit wem auch immer im Auto fährt. Weil das vom Risiko für das Kind, durch Unfall Schaden davonzutragen, hier noch mal größer wäre als das Risiko, dass Corona für das Kind nun so schwerwiegend würde. Wie gesagt, es geht ja um eine adequate Reaktion auf reale Risiken. So gesehen ist diese schlimme Angst vielleicht nicht ganz die adequate Reaktion, sondern kommt von der Betonung, die nun seit zwei Jahren auf dem Thema liegt, medial und überhaupt. Die Omegavariante scheint ja in der Regel eher harmlos auszufallen, insbesondere bei Kindern, insofern kann die Angst schon kleiner werden. Mehr Sorgen mache ich mir immer um erkrankte Erwachsene. Dass Du Dir grundsätzlich Gedanken machst, kann ich sehr gut verstehen. Die machen wir uns alle. Hier zu Hause haben wir unser Kind, das längst nicht mehr so klein ist, beruhigt, dass niemand sie separiert (haben wir im Bekanntenkreis bei einer Sechsjährigen erlebt), sollte sie erkranken. Wir würden uns dann die Arbeit teilen. Einer geht nach außen und regelt da alles, der andere ist beim Kind und betüdelt. Uns war da wichtig, dass wir nicht alle zugleich krank sind. Ob Ihr jetzt den Papa ein bisschen separiert oder nicht, müsst Ihr zusammen entscheiden. Im Wohnbereich mal zwei Wochen mit Mundschutz herumzulaufen, wäre sicher nicht das Ende der Welt, und auch dass der Papa mal zwei Wochen krank ist und für das Kind nicht zur Verfügung stehen kann, kann ja auch sonst mal vorkommen. Wir hatten das mal mit der Mundfäule - furchtbar, wie mein Mann da gelitten hat! Da haben wir ihn aus dem Schlafzimmer ausquartiert und unser Kind schon vor einer Ansteckung geschützt. Das waren aber auch drei Wochen heftigste Krankheit, mit Abmagerung, hohem Fieber, wirklich echt schlimmen Schmerzen und noch lange anhaltenden Folgen, also Schlappheit, Müdigkeit usw. Es hat schon ein, zwei Monate gedauert, sich davon zu erholen. Also bleib sachlich, schaut nach, was hilfreich ist, um die Ansteckung zu vermeiden, zumindest ein bisschen die Ansteckungsgefahr einzudämmen, aber nicht hysterisch werden und GEMEINSAM in Ruhe darüber sprechen, die Eltern, meine ich. Der "psychische Schaden", auch bei Separierung, falls Ihr das entscheidet, wird sich in Grenzen halten, wenn die Eltern aber Ruhe bewahren. Krankheit gehört zum Leben dazu. Gute Besserung für Deinen Mann und alles Gute! Sileick
Die _Omikron_-Variante geht eher auf die Bronchien und weniger in das Lungengewebe. Deshalb müssen wohl weniger Erwachsene an die Beatmung. Also insofern "milder". Allerdings haben die Berichte aus SA, UK und Dänemark gezeigt, dass die Hospitalisierungsrate bei den 0-2-jährigen wohl höher als bei vorherigen Varianten ist. Papa soll sich im Kinderzimmer einsperren und gut ist. Und wäre ich positiv oder würde das annehmen müssen, würde ich hier FFP3 dauerhaft um die Kinder rum tragen. Oder zumindest habe ich das noch vor.
Die _Omikron_-Variante geht eher auf die Bronchien und weniger in das Lungengewebe. Deshalb müssen wohl weniger Erwachsene an die Beatmung. Also insofern "milder". Allerdings haben die Berichte aus SA, UK und Dänemark gezeigt, dass die Hospitalisierungsrate bei den 0-2-jährigen wohl höher als bei vorherigen Varianten ist. Papa soll sich im Kinderzimmer einsperren und gut ist. Und wäre ich positiv oder würde das annehmen müssen, würde ich hier FFP3 dauerhaft um die Kinder rum tragen. Oder zumindest habe ich das noch vor.
Nix. Ansteckung ist, wenn überhaupt, schon passiert. Die Tests sind Käse und Quarantäne Schwachsinn. Weiter leben!