buberle
Möchte gerade noch was ähnliches loswerden! Gesterm Mittag hatte ich Besuch von einer Freundin und ihrer Tochter, die Kleine ist genauso alt wie mein Sohn (3,2 Jahre) Die Kinder spielten zusammen Lego und mein Sohn fing an die Steine zu zählen, aufeinander zu stapeln und einen Turm zu bauen. Er zählt oft bis 20, so auch gestern. Meine Freundin war total geschockt und fragte ob er mit mir lernen "muss" und wieso er das denn schon kann. Ich "lerne" nichts mit ihm aber wenn wir in die obere Etage gehen und er alleine Treppen läuft, habe ich von Anfang an immer die Stufen für ihn gezählt zum Ansporn, da man ihn immer hochtragen musste und irgendwann zählte er einfach mit. Ich habe Kinder noch nie verglichen, deswegen weiß ich nicht ob das so außergewöhnlich ist wenn man mit etwas über 3 Jahre bis 20 zählen kann! Sie geht jetzt wahrscheinlich davon aus dass wir täglich am Tisch sitzen und ich ihm die Zahlen einflöße oder ist das Neid weil es ihre nicht kann? Ich hätte mir auch nichts dabei gedacht wenn ihre Tochter jetzt bis 20 zählen könnte und meiner nicht, ist doch egal!
Genau so werde ich im Kindergarten immer angesprochen.. Mein Sohn (Vor 2 Wochen 4 Jahre geworden) zaehlt bis 50 und von 30 rueckwaerts zu 0. Und er kann ALLE zahlen von 0-1000 erkennen und benennen. Fehlerfrei und ohne ueberlegen. Er rechnet + im 10er bereich im Kopf und im 20er bereich mit den Fingern. Alles ohne das ich je irgendwie mit ihm geuebt habe. Zahlen sind absolut seine Welt. Bei ihm dreht sich alles nur um zahlen.. den ganzen lieben langen Tag.
mehr Futter für sein mathematisches Gehirn geben müssen. In deinem Fall würde ich mich an Fachleute für Hochbegabung wenden, denn bis er 6 ist, ist dein Sohn ohnehin jenseits jedes Lehrplans. Es macht keinen Sinn, wenn er dann rechnen bis 10 "lernen" soll.
ist eine völlig andere Kategorie als Zählen bis 20. Das kann ein Kind auch mit 3 auswendig lernen. Hat er halt Spaß dran. Die Zahlen bis 1000 erschließt sich nur jemand, der einen enormen Drang und eine außergewöhnliche Begabung hat.
Hochbegabung? Ueber sowas hab ich nie nachgedacht. Er liebt zahlen einfach. Das fing mit seinem 3. Geburtstag an. Was mit zahlen ist, kann er sich alles merken. zB. hat er an die 30 CDs mit Kinderliedern. Er weiß von JEDER CD auswendig wenn er den Titel der CD hoert, wieviele Lieder da drauf sind. Aber nur weil im Zahlen Bereich so weit ist, muss das doch nichts mit Hochbegabung zutun haben? Wir waren letzte Woche bei der U8 - ist eine Gemeinschaftspraxis. Beide Aerzte waren verbluefft weil sie noch kein Kind mit gerade 4 gesehen haben was zahlen bis 1000 erkennen und benennen kann. Aber auch da hat niemand von Hochbegabung geredet. Das er probleme in der Schule bekommen wird, ist mir klar. Macht mir auch jetzt schon Bauchschmerzen.. aber ich kann ihn davon ja nicht abhalten.. er will immer mehr..
meine Große (also die, die sich das Lesen selbst beigebracht hat) hat nicht das auswendige Zählen gelernt in dem Alter, sondern die Ziffern lesen können.
UND sie hat KEINE Probleme in der Schule bekommen. Es kommt auf die Lehrer vor Ort an
Beobachten würde ich es aber definitiv und insbesondere das soziale Verhalten und das Aushalten von Langweile "üben".
Ja hier genauso. Er kann die Ziffern lesen. Das Aushalten von langeweile ist nicht so gut.. sobald er langeweile bekommt wird er bockig und macht quatsch. Er brauch immer mehr 'Stoff' und wenn er den nicht bekommt, wird es zum problem.
Wenn es "Probleme" gibt, geh das Thema weiter an. (wir können sonst auch später noch per PN das Thema weiter "bequatschen"). Wenn er jetzt die Ziffern lesen kann, dann wird er sich die Buchstaben auch irgendwann aneignen. Das ist so lange alles "schön" so lange die Kinder mit sich und der Welt "klarkommen". Bockig sein, darf er jetzt noch, nur ein eventuell hochbegabter Klassenclown in der Grundschule hat es dann später auch nicht leicht. Daher, beobachten, informieren und das Kind auch noch Kind sein lassen (zu Hause bitte dann bocken lassen)
Ich lass ihn definitiv Kind sein. Ich uebe das ja alles nicht mit ihm. Wenn er mich fragt oder was wissen will, dann helfe ich natuerlich. Buchstaben kann er auch schon einige. Mama, Oma, Opa und seinen Namen kann er aus dem Kopf schreiben. Nachschreiben kann er eigentlich alles. Aber ansonsten sind es halt Zahlen die es ihm angetan haben. Er kann auch Stunden vor nem Taschenrechner sitzen, sich 3stellige Zahlen eintippen und dann sagen welche Zahl das ist. Mitlerweile wo er alle Zahlen bis 1000 benennen kann, merke ich das er immer unzufriedener wird und quasie wieder eine neue herrausforderung brauch. Er mag auch Spiele die mit Zahlen und zaehlen zutun haben. Sein lieblingsspiel ist Mensch aerger dich nicht. Das spielt er auch den ganzen Tag im Kindergarten. Er spielt perfekt und spielt auch gerne gegen Kindern die das noch nicht so gut koennen, einfach damit er dennen das erklaeren kann.
Unser Mathekind in der Schule damals bekam zweite Klasse Mathe Hauptschule, dritte Klasse Realschule und in der vierten Klasse Matheaufgaben vom Gymnasium. Leider weiß ich nicht, wie es weiterging. Mathe war sein Ding, seine Welt, er liebte Mathe. Und, er war nie arrogant oder eingebildet. Im Gegenteil! Wenn wir was nicht verstanden haben, hat er sofort geholfen. *lach* und wenn er es 100x wiederholen musste. Bis es auch bei uns soweit saß, dass wir weiter arbeiten konnten. Das haben ihm alle hoch angerechnet.
Für mich ist das kein Neid, sondern sie war einfach nur erstaunt...., ging mir auch schon so :)
Ich kenne das auch von meinem Sohn. Der war und ist in vielen Bereichen sehr weit, aber nicht, weil er es von mir eingebleut bekommt. Er nimmt mit und saugt auf, was er an Input kriegen kann und da ich eine absolute Labertasche und Klugscheißerin vor dem Herrn bin, kriegt er wahrscheinlich Input, bis ihm die Ohren schlackern!
Neid hätte ich da nicht. Warum denn? Das ist nichts, was meinem Kind vorenthalten bliebe, so gibt es auch keine Grundlage für Neid. Manche Kinder eignen sich das eben eher an. Ich habe einen zwei Jahre älteren Bruder und damit meine Mutter mich Wirbelwind unter Kontrolle hatte, saß ich Mittags mit am Tisch, wenn er Hausaufgaben machte. Statt zu malen oder Bücher anzusehen, habe ich nebenbei lesen gelernt. Mit vier lesen zu können, brachte mir allerdings keinerlei Vorteile in der Schule - eher das Gegenteil war der Fall.
meine 5 jährige rechnet auch schon... das ergibt sich halt im Alltag und sie interessiert sich dafür... und sie macht das schon super... wir malen auch oft Buchstaben und ich sage ihr auch wie sie ausgesprochen werden... trotzdem ist sie ein entspanntes Kindergartenkind ;)
ich denke auch das ist Neid und zu sagen eine Mutti mache das falsch und benutzt überhaupt nciht die Anlauttabelle ist einfach nur peinlich... Gerade jetzt wo das Anlautsystem total in der Kritik steht...
Zählen war hier in dem Alter auch bis 20...auch mit Treppen steigen verbunden
Meine Tochter ist auch 3 und übt gerade ihren Namen....DARÜBER bin ich erstaunt, denn sie schafft zwar nicht Mia, aber dafür Mai
Aber das hat sie wohl gerade von ihrem Bruder und ihrer Schwester abgeschaut. Der Bruder ist schon in der Schule und die Schwester wird eingeschult und möchte gerade so viel wie möglich schreiben....da sitzt sie manchmal dabei.
Wie viel ist das nun? 3 Jahre und 2 Monate? Warum muss man das so schreiben, ist doch mathematisch völlig falsch. Oder irre ich da?
3 Jahre und 2 Monate dann eben ausgeschrieben!!
Ist ja schon ok Die Frage kam bei mir nur grad auf, wie du dann 3 Jahre & 11 Monate geschrieben hättest. Alles gut!
Dein Kind ist tatsächlich sehr weit. In dem Alter hat meine nur bis 20 gezählt, aber noch nichts gerechnet. Das macht sie jetzt erst mit 4.
wir haben in der gruppe mehrere kinder die dieses können -- es hat noch viel mit auswendiglernen zu tun.
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