Tringa
Hallo zusammen. Ich bin im Moment überfragt und wollte mal wissen, wie ihr die Situation einschätzt. Mein kleiner Sohn (1 Jahr und 2 Monate) hatte jetzt eine Woche lang einen starken Infekt mit Fieber und Antibiotikagabe. Auch hat er sich öfter übergeben, da ihm die Medikamente einfach auf den Magen schlagen. Seit 2 Tagen geht es ihm wieder super, aber er möchte keine Milch mehr trinken (bekommt Pre). Wir sind jetzt in fast 12 Stunden auf nur 310ml gekommen). Dazu isst er wirklich nur Minimengen und Wasser aus dem Schnabelbecher (haben auch schon Glas und Becher probiert) vielleicht so 50-70ml am Tag. Er wirkt fröhlich, nicht dehydriert, eigentlich alles gut. Denkt ihr, die Flüssigkeitsmenge reicht? Warum möchte er plötzlich keine Milch mehr? Die letzte Flasche war heute um 07.00 mit 70ml. Stillt er sich gerade selber ab? Soll ich einfach warten, bis sich alles wieder normalisiert? Danke und VG
Also 400ml Flüssigkeit in dem Alter ist schon ausreichend, ich weiß ja nicht wieviel er sich bewegt oder ihr draußen in der Hitze seid. Unsere Tochter hat in dem Alter ungefähr 500ml getrunken, laut Kinderarzt vollkommen ausreichend. Ich würde mal abwarten und auch immer anbieten, wenn Kinder Durst haben trinken sie auch.
Hm vllt muss er sich erstmal einfach noch was berappen. Es gibt ja Leute, die müssen sich nach Infekten erstmal langsam wieder steigern. Ich gehöre eher zum Typ Schaufelradbagger, ich kenne das Problem nicht, aber mein Partner ist tatsächlich auch so. Der kann dann auch nicht von 0 auf 100 wieder essen und trinken als wäre nichts gewesen weil der Körper immer noch ein bisschen mit genesen beschäftigt ist und nicht noch verdauen will. Musst natürlich mit dem Trinken was dahinter sein wegen der Hitze, ansonsten einfach mal abwarten. Und halt beobachten wie es ihm so geht.
Wenn das Kind drei nasse Windeln hat,reicht es. Das Kind ist kein Baby mehr und braucht keine milch mehr. In Nahrung ist auch Flüssigkeit enthalten, je nach Art. Mrine haben aich kaum getrunken in dem Alter aber Obst und Gemüse gegessen.