Bodenbett vs. Babybett

Wir haben so ein Tipibett https://monlitcabane.com/de/tipibett-a/395-tipibett-a-70x140cm.html Also nicht die Firma, das Bild nur als Beispiel. Ich nehme an, so etwas meinst du mit Bodenbett? Ursprünglich wollten wir eines von Montessori, aber die waren uns zu teuer. Unseres ist nun gebraucht mit neuer Matratze. Wir haben uns dafür entschieden als unser Kleiner mit gerade einem Jahr schlafwandelnd aus seinem Gitterbett geklettert ist - oben über die Gitter, natürlich auf der Seite, auf der es nicht an unserem Bett stand. Vorteile vom flachen Bett: aufgrund der Größe lange nutzbar. auch als Erwachsener kann sich bequem mit ins Bett kuscheln zum ins Bett bringen, Geschichten lesen, einschlafkuscheln. Nach anstrengenden Tagen schlafen wir auch mal mit dort ein. Wenn er Krupp hat, schlafe ich auch mal die ganze Nacht dort. Mit unseren 1,6m bzw 1,78 ist das ganz gut bzw ok, die Kindermatrze ist für uns etwas zu weich. Vorm Bett ist ein weicher Teppich, beim raus kugeln passiert also nichts. Das kam aber fast nie vor. Wenn wir die Türen offen lassen, kommt er morgens oft alleine zu rüber und kuschelt sich dann zwischen uns. Heißt wir wachen zT nicht mal auf und sparen uns das rübergehen. Nachteil: das Kinderzimmer und der Weg ins Elternzimmer müssen wirklich komplett kindersicher sein. Wenn er nachts oder morgens ruhig aufwacht, kriegt man es nicht immer mit - da wird dann auch schon mal derKleiderschrank ausgeräumt ;) Wir haben das normale Gitterbett jetzt seit einem Jahr im Keller stehen. Bisher hatten wir noch nicht das Bedürfnis es wieder raus zu holen.

Wir haben einfach eine 140x200cm Matratze mit Lattenrost auf dem Boden. Langlebig und günstig. Was für Risiken? Mir fällt kein einziges ein. Es sprechen für mich nur Argumente für ein Bodenbett. Gerade sicherheitstechnisch

Sehe bei einem Bodenbett als Nachteil nur, dass es nicht rückenschonend für die Eltern ist, dadurch, dass man sich immer bücken muss um das Baby zu nehmen. Das wird ab einem gewissen Gewicht denke ich relativ schwer und anstrengend.

wir hatten eh ein größeres Gitterbett, 70*140 und dann einfach die Schlupfsprossen entfernt. Er liebte aber auch sein Bett und kuschelt sich jetzt beim großen Bett immernoch an die Wand.. Durch die Schlupfsprossen konnte er auch selbstständig rein und raus, ist nicht rausgefallen, und wichtig bei ins, da kleines Zimmer, unterm Bett hatten wir noch Stauraum und seine Spielkisten mit Rollen unten. Also ich finde, es kommt auf die Zimmergröße und eure Vorlieben drauf an. Matratze ohne Lattenrost auf dem Boden würde ich nicht mache, wegen Rücken und Belüftung. Alles andere ist doch ok

Wir hatten beide Kinder im höhenverstellbaren 70x140 Gitterbett und für uns wäre auch nichts anderes in Frage gekommen. Beide Kinder waren schnell mobil in Bezug auf krabbeln und laufen. Im Kinderbett waren sie sicher. Wir haben nie eine Steckdose oder Treppe im Haus gesichert. Die Kleine konnte mit einem Jahr und 2 Monaten bereits die Türen aufmachen. Im Gitterbett gab es die klare Regel es wird nicht geklettert und gewartet bis Mama oder Papa kommt. Ein Bett auf dem Boden hätte mit unseren Kindern nicht funktioniert.

Im Alter von 2 Jahren gab's ein gebrauchtes hausbett mit neuer Matratze. Zum in den Schlaf kuscheln ideal. Kind 1 kommt so selbstständig ins Wohnzimmer oder ins elternschlafzimmer, wenn es wach wird. Nachteil: Matratze neu beziehen. Das bücken und übers Bett kriechen ist nicht so meins. Aber das muss ja zum Glück nicht täglich gemacht werden von daher ist das für mich kein ausschlusskriterium. Gitterbett wurde von K1 nie akzeptiert und sie brauchte körpernähe zum einschlafen. Inzwischen klappt das einschlafen auch ohne das mann/frau direkt mit im bett liegen muss.

Meine Tochter hat auch sozusagen ein Bodenbett (Lattenrost & Matratze auf dem Boden). Wir haben sie mit 20 Monaten dort hin umquartiert. Und es klappt bestens, jetzt ist sie 2¼ und bisher sehe ich kein Bedarf etwas zu ändern. Da sie oft noch einmal nachts wach wird, lege ich mich ab und zu dann dazu. Auch für mich ist es nicht unbequem. Zwar tiefer - aber sonst kein anderes Gefühl als das normale Bett.

Wir hatten über ein Bodenbett nachgedacht, dann ein Kinderbett gekauft, bei dem man die Gitter auf halbe Höhe verstellen kann und eine Lücke zum Aussteigen hat. Jetzt müssen wir uns mit einem Hocker vor diese Lücke setzen und bei Kuschelbedarf uns im 90Grad-Winkel halb ins Bett dazulegen. Wir hätten ein Bodenbett nehmen sollen. Definitiv.

Wir haben glaub ich allmählich alle Bettformen durch und passen immer mal wieder an. Vor allem schläft der Kleine aber immer noch bei uns, weil wir so alle am meisten Schlaf bekommen. Wir hatten eine Zeit lang auch eine große Matratze auf dem Boden mit Lattenrost drunter. Trotzdem hajen wir die Matratze immer mal hochgestellt, weil ich trotz des Lattenrostes Sorgen wegen Schimmel hatte. Und das sieht halt mehr so mittelhübsch aus...

wir haben ein BodenBett - so ein Hausbett 140x200 und alle lieben es... wenn der Zwerg mal krank is legen wir uns zu ihm da haben wir im doofsten fall auch mal zu 3t drinnen platz, tagsüber wird auch gern mal drinnen gespielt und gelsen :) achja er is mit 11 Monaten in sein Zimmer mit dem Bett gezogen als wir ins Haus gezogen sind, davor war er ca 6 Wochen auf ner normalen Matratze vor unserem Bett und davor immer im beistellbett ;) es gibt 1000 vorteile und der einzige nachteil der mir einfällt ist das Matratze überziehen.... weilman sich soo weit runterbücken muss und wir auch soo ne große matratze haben

Danke an Euch alle für Eure Berichte. Ich bin wirklich hin- und hergerissen… Aber an sich überwiegen die positiven Meinungen…