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Bilderbuch Empfehlungen für Herbst und Weihnachten

Bilderbuch Empfehlungen für Herbst und Weihnachten

Esmeralda

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Hallo, meine Zweijährige ist verbal sehr weit, bildet Sätze mit 10 Worten, fordert viel Vorlesen ein. Nun such ich gute Bilderbücher zu diesen beiden Themen: Herbst Weihnachten Das Wort Herbst hat sie aufgeschappt und dass im Herbst die Blätter fallen beschäftigt sie, aber das sieht man ja aktuell noch nicht, obwohl schon Herbst ist. Zu Weihnachten suche ich ein Buch ohne religiös-missionarischen Hintergrund. Und nicht amerikanisch, also bitte nicht Weihnachtsmann und Nordpol, lieber Nikolaus oder Christkind oder am liebsten eine freie Weihnachtsgeschichte, die halt thematisiert, dass das ein Fest ist, dass es einen Weihnachtsbaum gibt und dass man zusammen ist, mit denen, die man gern hat und sich vielleicht gegenseitig Freude macht. So Weihnachten für Dummys. (Ich hab "Wie weihnachtelt man?" gebraucht erstanden, bin aber enttäuscht davon. Die Geschichte ist schwer zu verstehen, weil etwas realitätsfern konstruiert. Und weil die Bilder zwar schön gemalt sind, aber kaum das Textverständnis unterstützen. Außerdem fehlen mir da schon die Szenen, die bildlich dem nahekommen, wie es an Weihnachten zuhause aussieht.) Freu mich auf eure Tipps!


Caot

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

….wir waren in zwei Bibliotheken angemeldet. Dort konnten wir als Eltern konkret suchen, das Kind alleine stöbern (ja, auch mit 2 Jahren) und wurden gut beraten. Vor Ort schauten wir uns die Bücher an und nahmen sie bei Gefallen einfach mit. Ich schlug so immer zwei Fliegen mit einer Klappe. A) waren meine Kinder in der Bibliothek beschäftigt und B) hatten wir ständig neuen kostenlosen Lesenachschub. Jahrelang gehörte der Gang zur Bibliothek so regelmäßig dazu, wie einkaufen am WE.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Caot

Ist ja an sich ein guter Gedanke und als Kind war ich dauernd in der Bibliothek. Aber jetzt mit Corona und in der Risikogruppe würd ich das nicht gern machen, zumal die Bibliothek hier am Ort teilweise fensterlos in einem Untergeschoss ist. Außerdem ist sie für mich schwer hier am Ort eher schwer erreichbar, nur mit Auto und dann noch Fußmarsch (und dann Bücher transportieren...) und die Öffnungszeiten machen mir auch Probleme.


wolfsfrau

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Mir fällt spontan ein Buch zum Thema Weihnachten ein: Weihnachten bei den Tieren im Wald Ansonsten: Kann man nicht einfach nach Büchern fragen, ohne den Hinweis, wie weit die Kleinen ja sprachich schon sind? Ich mein, auch wenn die 2jährige schon 10-Wort-Sätze bilde (was im übrigen nicht ungewöhnlich ist), passen ja ganz "normale" Bücher dieser Altersklasse zu ihr.


wolfsfrau

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was dein Kind anspricht.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Ich dachte tatsächlich, dass es für die Auswahl eines Buches wichtig sein könne, wie die sprachlichen Fähigkeiten eines Kindes sind. Zumal die in meinem Bekanntenkreis in diesem Alter enorm unterschiedlich sind. Ich finde es ganz schade, dass du mir unterstellst, ich wolle angeben. Hätte ich erwähnt, dass mein Kind sprachlich zurücksteht oder Probleme hat, hättest du mich vermutlich nicht angerüffelt. Darf man nicht auch einen überdurchschnittlichen Stand des Kindes erwähnen? Wenn jemand schreibt, er sucht einen Schneeanzug und sein Kind ist überdurchschnittlich groß, wird er bestimmt nicht dafür kritisiert... :( Ich wollte nur Buchtipps. Wenn du dich oder dein Kind angegriffen fühlst, tut es mir leid. Wahrscheinlich hätte ich so eine Art Disclaimer dazu schreiben müssen, natürlich sind alle Kinder unterschiedlich weit und das ist ok, und man soll ja nicht vergleichen und für das spätere Leben heißt das gar nichts... Dann wärst du vielleicht gnädig mit mir umgegangen. Ich kann nur sagen, gleichaltrige Kinder kommen mit Büchern teilweise überhaupt nicht zurecht, die meine Tochter schon versteht. Aber ich finde es echt traurig, dass ich mich jetzt für eine Aussage über den momentanen Ist-Zustand bei meiner Tochter rechtfertigen muss.


wolfsfrau

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Ich stelle ja nur meine Meinung dar. Da kann man sich kritisiert fühlen und das nochmal erläutern, ist doch okay. Als anrüffeln verstehe ich meinen Post nicht. Was ich mich aber nach deinem Post frage: Warum denkst du, dass ich mich oder meine Kinder angegriffen fühle? Ich habe hier einen 18jährigen (Deutschnote 2) und einen 15jährigen (Deutschnote 1) und habe noch nie die Anzahl der Worte gezählt, die sie in einem Satz verwendet haben - ist trotzdem geworden. Also, Meinungen einfach mal als nehmen, was sie sind. Meinungen.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von wolfsfrau

Freundlich oder gar wohlwollend war dein Beitrag jedenfalls nicht. Im Übrigen ist die Anzahl der Worte bei der Satzbildung durchaus ein gängiger Maßstab für die Sprachentwicklung und wurde bei der U7 auch gefragt. Ich finde das eine einfache Art, kurz zu kommunizieren, wo das Kind mit seinen Fähigkeiten steht. Es fällt mir schwer, zu glauben, du hättest dich und deine Kinder nicht verglichen und wärst nicht in Angriff als Verteidigung übergegangen. Du lieferst mir mit deinem neuen Beitrag ja direkt einen Beleg, indem du die Deutschnoten deiner Kinder schreibst, die hier wirklich nichts zur Sache tun. Nach dem Motto, sieh her, meine Kinder sind sprachlich gut bis sehr gut, und ich hab das besser als du erreicht, weil ich keine Wörter gezählt habe... Ist halt meine Meinung, dass du dich verglichen und gerüffelt hast! Kannst du jetzt einfach hinnehmen.


kattta

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Wir haben z.B.Merlins Stern geliebt. Neben sehr vielen anderen. Ab in die Buchhandlung und Bücherei, was gibt es schöneres, als mit den KLeinen dort zu stöbern...


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von kattta

Danke! Bücherei ist hier schwierig, und auch wegen Corona für mich als Risikopatient grad nicht so anziehend. Nach Corona wieder...


HSVMarie

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Meine Kinder haben „Weihnachten in Bullerbü“, „Tomte Tummetot“ und „Tomte und der Fuchs“ geliebt. Tomte und der Fuchs habe ich als Kind auch ganz toll gefunden. Von Pippi Langstrumpf gibt es auch Geschichten, wo Weihnachten gefeiert wird. Wir haben da so ein dickes Weihnachtsgeschichtenbuch von Astrid Lindgren. „Guck mal Madita es schneit“ mochte meine Große auch immer gern. Die wieso, weshalb, warum Bücherreihe ist auch immer ganz gern angeschaut worden. Da gibt es sicher ein Jahreszeitenbuch und bestimmt auch was zum Thema Herbst und Weihnachten.


HSVMarie

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Tomte Tummetott natürlich.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Danke, das klingt sehr gut! Meine Tochter hat eine Handpuppe Fuchs. :)


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Darf ich dich noch fragen, kann man "Tomte und der Fuchs" angenehm lesen, ohne dass man die Vorgeschichte, also "Tomte Tummetot", gelesen hat?


HSVMarie

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Ja, das kann man. Ich wusste ganz lange nicht, dass es auch eine Geschichte „Tomte Tummetott“ gibt. Sind alles Astrid Lindgren Geschichten, die ich dir empfohlen habe. Wir mögen die einfach sehr gerne.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Ach, Astrid Lindgren ist einfach toll. Habe ihren Tod betrübt zur Kenntnis genommen. Kenne zwar die Bilderbücher nicht, aber Pippi Langstrumpf, Die Brüder Löwenherz, Bullerbü... einfach einzigartig.


kattta

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Ich korrigiere mich: Melvin´s Stern heißt es


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von kattta

Danke, ich konnte es auch online gar nicht finden. :) Eine originelle Geschichte scheint das zu sein.


babyda_2020

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Hallo Wir mögen "der kleine Igel feiert Weihnachten", davon gibt es noch 2 weitere (Winter)bücher. Man kann nie genug Bilderbücher haben :-) Ganz liebe Grüsse


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von babyda_2020

Danke, Igel stehen tatsächlich gerade hoch im Kurs, weil wir am Wochenende einen gesehen haben. :)


Elenor

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Dann darf ich für den Herbst noch "Herr Igel, alles wird gut" anhängen. Von haba, in Reimform geschrieben. Sehr schöner Text, schöne Bilder.


Mörchen17

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Hallo, Tomte und der Fuchs kann ich als Weihnachtsgeschichte für so kleine Kinder auch sehr empfehlen. Als Buch, das sich mit den Jahreszeiten generell befasst, empfehle ich "Etwas von den Wurzelkindern" von Sibylle von Olfers. Das Buch ist uralt, ich glaube, noch aus dem 19. Jahrhundert, aber sehr schön. Mein jetzt Dreijähriger fand es von Anfang an (ich glaube, ich habe es ihm im zweiten Lebensjahr gekauft) gut und meine Geschwister haben es als kleine Kinder auch geliebt.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Mörchen17

Oh, danke, die Wurzelkinder sind ja zauberhaft gezeichnet!


Tai

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Viele Jahre vorgelesen (und die Bilder besprochen) wurde bei uns "Weihnachten im Stall" von Astrid Lindgren. Auch "Es klopft bei Wanja in der Nacht" von Tilde Michels ist mir noch gut in Erinnerung. Sonst ist das Alter deiner Tochter ideal, viel über Reime und Lieder zu erleben. Da gibt es so schön bebilderte Bücher, die Herbst, Winter und Weihnachten anschaulich machen. Ein Liedklassiker bei uns war "Der Herbst ist da". Auch die Reihe "Mein erstes Wörterbuch' oder so ähnlich gibt es zum Beispiel mit Weihnachten in allen Ländern mit Bildern. Da kannst du ja auch selbst etwas dazu erzählen. Nichts für ungut, aber auch ich finde die Erwähnung (und das Zählen) der Zehn-Wort-Sätze albern. Meine Kinder waren in ihrer sprachlichen Entwicklung ziemlich unterschiedlich. Trotzdem hat jedes mit zwei Jahren sicher mehr vorgelesen bekommen als Babybücher. Wenig oder schlecht sprechen heißt ja nicht wenig verstehen. Und durch Vorlesen und Beschreiben der Bilder soll ja gerade auch das eigene Sprechen angeregt werden.


Korya

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Mmh, da du jetzt schon Weihnachtsmann und Nordpol ausgeschlossen hast, weiß ich jetzt gar nicht ob ich "Wo der Weihnachtsmann wohnt" von Mauri Kunnas anführen sollte. Aber meine 2jährige hat's geliebt - da gab es so viel zu entdecken!


Sonnenkäferchen

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Oh ja, das haben meine auch sehr geliebt. Außerdem von Pettersson und Findus die Weihnachtsbücher, Lotta aus der Krachmacherstraße sowie alle Bücher von Astrid Lindgren. Von Michel gibt es auch Bilderbücher. Heiß begehrt war bei uns ein Bilderbuch zum Gedicht Die Weihnachtsmaus von James Krüss. Zum Herbst fällt mir Frederick von Leo Leonie ein. Außerdem gibt es tolle Wimmelbücher oder von Wieso, weshalb, warum auch etwas zu Jahreszeiten.


Mamamaike

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Hallo, ich habe eine echte Frage (ist also nicht spitzfindig oder abwertend gemeint): Wenn Du die religiöse Komponente von Weihnachten ablehnst, warum ist Dir dann so wichtig, dass Deine Tochter dieses Fest kennenlernt? Würden es dann nicht auch allgemein Bücher über Zusammensein, gegenseitige Achtung und Aufmerksamkeit tun? Für mich persönlich hat Weihnachten (und der Rest des Kirchenjahres, was sich in Feiern und Bräuchen ausdrückt) eben eine religiöse Komponente bzw Grundlage, und daher verstehe ich Dein Anliegen nicht so richtig. Bitte kläre mich auf. Viele Grüße


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Wir feiern Weihnachten auch völlig ohne religiöse Komponente und zwar gerne. Warum soll man auf Weihnachten (ganz ursprünglich übrigens ein heidnisches Fest, kein christliches, die Kirche hat es für sich vereinnahmt) verzichten, nur weil man nicht religiös ist? Wir schmücken einen schönen Weihnachtsbaum mit viel Licht, es gibt gutes Essen und (wirklich in Maßen und im Rahmen eines Gemeinschaftserlebnisses) Geschenke. Es ist ein schönes Familienfest, das in der dunklen Jahreszeit ganz klar ein Highlight ist. Das ganze Brimborium mit Jesu Geburt etc. braucht man dafür nicht. Wer es haben will, bitte sehr, aber es ist nicht notwendig.


SteffiAlbers

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Antwort auf Beitrag von Mamamaike

Dieselbe Frage wie Mamamaike habe ich mir auch gestellt. Klar kann jeder ein ganz ursprünglich heidnisches Lichterfest mit Weihnachtsbaum feiern. Aber warum soll man sich da was schenken? Die Lichtsymbolik war den Römern und Germanen sicherlich genug. Geschenke gibts, weil Weihnachten das größte Geschenk bereit hält... Zur Ausgangsfrage: Warum trotzdem das Christkind oder Nikolaus in den Büchern vorkommen sollen, verstehe ich nicht so ganz. Und wo wird dann die Grenze zu "religiös-missionarisch" gezogen? Ich bin froh, dass ich das Fest einfach aufgrund des christlichen Inhalts feiern kann und mir ansonsten keine Gedanken machen muss, warum ich feiere...


Lovie

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Hast du eine Bücherfee in deiner Nähe? Kannst mal googeln: www.buecherparty.net Die machen das ganz toll und stellen sich wirklich auf dich und deine Wünsche ein. Und helfen das richtige zu finden. Lg


SybilleN

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Kennst du die Bücher vom kleinen Igel? Der kleine Igel und das große Geschenk oder ist dir das zu amerikanisch?


Mitglied inaktiv

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Wir haben immernoch "Weihnachten mit Astrid Lindgren " im Schrank, aber dafür ist sie vielleicht trotz gutem Sprachverständnis noch zu klein. Mit 2 Jahren finde ich Wimmelbücher zu diversen Themen super, hier können sie selbst entdecken, man kann darüber reden, zählen üben... Wir hatten zu sämtlichen Themen die Ravensburger Wieso, Weshalb,Warum Bücher mit den kleinen Klappen. Fanden meine super, gibts auch von Weihnachten und Herbst bzw Jahreszeiten.


Mörchen17

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Noch ein Tipp: Kennst Du die Bücher von Bobo Siebenschläfer? Ich habe vorhin mal gegoogelt, da gibt es auch ein explizites Weihnachtsbuch, "Fröhliche Weihnachten, Bobo Siebenschläfer!" (Hätte mich auch gewundert, wenn es das nicht gäbe.) Und es gibt - das haben wir zuhause - ein Buch "Bobo Siebenschläfer - Drinnen ist was los!", darin gibt es immer wieder zumindest Bezüge zum Herbst, also was man aus den Sachen, die man im Herbst draußen so sammeln kann, basteln kann und so. Wenn Du Bobo Siebenschläfer noch nicht kennen solltest: Die Bücher (jedenfalls die neueren) sind ziemlich comic-haft gezeichnet, mich hatte das bunte Design zunächst auch abgeschreckt, aber wenn man sich ein bisschen darauf einlässt, ist es wirklich okay, weil die Geschichten ganz gemächlich und sehr kleinkindgerecht sind. Es gibt ganz viele Bücher aus dieser Serie, in diesen sind Geschichten aus dem Alltag von kleinen Kindern ganz kleinteilig erzählt (Bobo geht mit Mama einkaufen, Bobo geht zum Kinderarzt, Bobo baut eine Höhle etc.), unser Sohn hat letztes Jahr die Bücher immer und immer wieder angeschleppt und wollte sie vorgelesen haben, man kann mit diesen Büchern wirklich viel Zeit mit den Kindern füllen. Wirklich zu empfehlen.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Mörchen17

Danke für Bobo. Hab ganz unten einen abschließenden Thread gehängt.


Cin_Dy

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Für den Herbst finde ich zB. das Buch "der Herbst steht auf der Leiter" sehr schön. Es ist auch nicht zu lang für diese Altersspanne und hat wirklich schöne Bilder.


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Cin_Dy

Hallo Cin_Dy, ich hab ganz unten an den Thread einen großen Antwort-Post noch gehängt. Aber darüber kriegen die einzelnen Teilnehmer wohl keine Benachrichtigung, oder? Hast du eine Benachrichtigung bekommen, weil ich dir hier diesen Post schreibe? LG


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von Esmeralda

Hallo. Danke für alle Beiträge. Ich mag es, mich über Bücher auszutauschen. Manchmal hab ich leider einfach weniger Zeit und verliere den Faden, hier im Forum zu lesen. Wir waren alle erkältet und ich hatte noch Fortbildung, alles anstrengend. Hab sogar Corona-Test gemacht, war negativ. Der Herbst steht auf der Leiter ist ja super, schöne Idee. Und Reime kommen immer gut an. :) Vom kleinen Igel bekommt meine Tochter wohl zum Geburtstag was geschenkt, da lassen wir uns in Kürze erstmal überraschen. :) Diese Wieso-Bücher, bzw. eher Sach-Bücher hat meine Tochter geliebt, möchte aber in der momentanen Phase lieber Geschichten, Interaktionen. Bobo Siebenschläfer schau ich mir mal an, das klingt prima. Ach so, ich bin leider der wohl einzige Mensch, der "Frederik" von Lionni nicht mag. Sorry. :) Dafür lieben wir seit Neuestem vom selben Autor "Ein gutes Jahr"! Und Überraschung für mich: Auf den letzten beiden Doppelseiten geht es um Weihnachten! Freundschaft, wohlüberlegte Geschenke, Weihnachtskugeln. Eigentlich schon super. :) Nebenbei, ich zähle bestimmt nicht täglich die Wörter meiner Tochter mit. :) Aber in meinem Bekanntenkreis ist das durchaus üblich, sich darüber mal auszutauschen. (Das ist so ein Standard im medizinischen oder psychosozialen Bereich.) Ich merke halt, meine Tochter hat an anderen Büchern Interesse als ihr gleichaltriger Spielkamerad, der grad bei zwei Wörtern ist. Ich werte das nicht und niemand macht dem Jungen Druck, aber man kann sich ja bei der Buchauswahl anpassen. Zum religiösen Kontext: Ich war auch mal sehr religiös und meinte damals heimlich besitzergreifend, Weihnachten und seine Bräuche würden den Christen gehören und die anderen hätten eigentlich kein Recht daran. Aber was kann ich dafür, wenn ich und so viele andere christlich aufgewachsen und erzogen worden sind? Auch in mir sind Weihnachtsbräuche, -lieder und Gefühle tief verankert und ich und Menschen unserer Kultur haben daher alle sehr wohl ein Recht daran. Das Christkind zählt für mich hier noch zum Regionalgut und da finde ich es schön, zumindest der Übernahme der amerikanischen Vorstellungen noch etwas gegenzuhalten. Auch finde ich, dass Liebe ein Geschenk ist, das ist unabhängig von Religion wahr. Ich schenke meinem Kind Liebe, ohne Gegenleistung, es muss nicht meine Erwartungen erfüllen. Wir schenken, weil wir Freude machen wollen. Weil wir zusammen Freude erleben wollen. Wir feiern im Jahresrhythmus, um das Leben wahrzunehmen. Grüne Zweige als Symbol der Hoffnung und des Lebens, Glanz und Funkeln für die Festlichkeit. Zu weit geht ein Buch für mich, bzw. ist mir zu missionarisch, wenn es um Gott geht, wenn die historische Wirklichkeit der Weihnachtsgeschichte betont wird, wenn gebetet wird. Also Krippenszenarien und Engel sind für meine Zwecke schon nicht optimal. Aber meine Tochter darf verstehen, dass an Weihnachten ein Weihnachtsbaum dazugehört, dass es Geschenke und gutes Essen gibt. Danke für den Tipp mit der Bücherfee. Ich muss noch auf der Seite herausfinden, wie ich Feen in der Nähe suchen kann, nehme Hinweise dankend an... LG