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Hallo ihr lieben, ich würde gerne bei meinem kleinen mit Brei anfangen. Erfüllt alle reifezeichen und ist 6 M alt. Wir hatten auch schon angefangen mit dem Mittagsbrot. Das ging ca. 3-4 Tage gut. Danach hat er einfach seinen Mund nicht mehr aufgemacht beim Brei. Ob Gemüse, Obst etc. Leider schläft er aktuell super schlecht in der Nacht, sodass ich gerne einen abendbrei einführen würde. Meint ihr ich kann dies schon versuchen obwohl nicht mal der Mittagsbrei so richtig angenommen wird?
Kannst du machen, aber gehe nicht zwingend von einer Verbesserung des Nachtschlafs aus: Brei ist ja kein Schlafmittel.
Hallo, das Gerücht hält sich hartnäckig, das wenn man Kinder abends gut abfüttert, dann schlafen sie besser. Im Prinzip ist das genauso veraltet wie Babypopo dick mit Penatenchreme und Puder einhüllen oder Töpfchentraining - darf man auch alles machen, ob es sinnvoll ist lassen wir mal dahingestellt. Und mal ehrlich - wenn du abends vor dem Schlafen noch mal sehr üppig gegessen hast, kannst du dann gut schlafen? Du kannst wenn du meinst den Abendbrei einführen - ich persönlich würde es nicht machen, wenn dein Kind schon Mittags verweigert. Vielleicht ist es einfach noch nicht so weit. Gruß Dhana
Schlechte Schlafphasen gehören zum Baby sein dazu und können nicht durch eine Nahrungsumstellung verbessert werden. In deinem Fall wird bestimmt das Gegenteil eintreffen, denn mit Druck kommt nicht weit. Babys brauchen Liebe und Vertrauen.
Schlechte Schlafphasen gehören zum Baby sein dazu und können nicht durch eine Nahrungsumstellung verbessert werden. In deinem Fall wird bestimmt das Gegenteil eintreffen, denn mit Druck kommt nicht weit. Babys brauchen Liebe und Vertrauen.
Ich würde eine Pause machen mit brei und den Druck rausnehmen. Dann mal mit fingerfood/Baby lead Weaning starten. Da kann dann dein Kind selber entscheiden wie viel er isst. Oder du machst eine Mischung aus brei und fingerfood.. Manchmal hilft es auch dem Kind einen eigenen löffel zu geben. Manche Kinder wollen nicht gefüttett werden sondern selbst essen. Ob die Einführung vom zweiten brei aber was am schlaf ändert bezweifle ich. Schlaf ist einfach ein permanentes Thema und ändert sich auch ständig (schlafregression, Zähne, wachstumsschub, viel zu verarbeiten ...) Meine große hat den mittagsbrei nie besonders gut gegessen. Ubd dann auch ab der kartoffel verweigert. Durchbruch war ihr mittags familienessen. Getreide Obst brei und abendbrei wurden aber geliebt. Meine kleine hat bis kurz vorm ersten Geburtstag keine nennenswerten Mengen gegessen. Also keine einzige Mahlzeit ersetzt.
Wenn er eh schon schlecht schläft, würde ich erstmal mittags ausprobieren, ob er Getreide verträgt (oder morgens). Bekommt er Bauchweh, hat sich das bis abends vielleicht wieder gegeben. Es gibt keine "Vorschriften", wann man wie welchen Brei füttern soll. Man muss auch nix pürieren und kann es weichgekocht verfüttern. Ich habe neue Lebensmittel nicht abends eingeführt, weil mir meine Nachtruhe wichtig ist. Aber ansonsten kann man munter herumtauschen. Gemüse-Fleischbrei richtet sich nach der deutschen Gewohnheit, mittags eine große Mahlzeit einzunehmen. In anderen Ländern ist das nicht so. Mein 2. Kind hat z.B. seinen Gemüsefleisch/fisch/haferflockenbrei zwischen Morgen und Mittag bekommen, wenn er bei seiner Kinderfrau war (hab früh wieder gearbeitet). Ich hab ihn dann mittags abgeholt und einfach gestillt mittags. War er bei mir, hab ich den Brei gegeben, wenn ich selbst auch Mittag gegessen habe. Meine Erfahrung ist allersings auch, dass abends vollfüttern keine Verbesserung beim Nachtschlaf bringt. K1 hat abends immer viel gegessen und getrunken (Milch-Getreidebrei, zum Einschlafen 1 Flasche Pre plus Stillen später). Grad zwischen 7-9 Monaten war er alle 1.5 h wach. Wir mussten da irgendwie durch.