Beikost,

brei und selbst essen kann und sollte man kombinieren. wenn er brei nicht mag, gib ihm einfach obst, Gemüse, (tw. gedünstet) verschiedenes brot, nudeln, Fleischstückchen usw er wird sich nehmen, was er braucht. mit 7 Monaten ist es auch okay, nur Milch zu trinken. bis mind. 1 Jahr. mangelerscheinungen sind nicht zu erwarten. gelegentlich wird erwähnt, dass der eisenspeicher zur Neige geht. inwiefern das tatsächlich stimmt, weiß ich nicht.

Hallo, es heisst ja nicht umsonst BEIkost - die wichtigste Nahrungsquelle im ersten Lebensjahr ist Milch (Muttermilch) und da ist auch alles an Nährstoffen drin, was ein Kind braucht. Es reicht also völlig wenn du deinem Sohn Fingerfood gibst und er ein bischen rumnascht. Mein 2. Sohn hatte Brei und Füttern lassen komplett verweigert - der ist vom Stillen zum Familienessen ohne das er auch nur einmal sich hat füttern lassen oder Brei gegessen hat. Ich hab für ihn halt immer etwas weich gekochtes Gemüse, Nudeln ect. vorbereitet, wenn wir auch gegessen haben - und den Rest gestillt. Ging problemlos. Mein 3. Sohn hatte ein extrem empfindliches Magen-Darm-System - der hat auf jeden Beikostversuch mit extremsten Blähungen und Bauchkrämpfen reagiert. Er hat einfach nichts vertragen ausser Muttermilch. Mit einem Jahr war er noch voll gestillt. Wurde dann auch von den Blutwerten ect. überwacht und er hatte dabei nie einen Mangel. Auch kein Eisenmangel oder so... Muttermilch war wirklich ausreichend. Er dann hat er ganz langsam auch Reisflocken mit Muttermilch angerührt vertragen... war nix mit Ernährungsfahrplan nach Hipp/Nestle und Co... und hat trotzdem gut funktioniert. Mach dir einfach nicht so viele Gedanken - Beikost anbieten ist gut so... aber es muss nicht der Ernährungsfahrplan sein. Der ist nur eine Hilfe was man alles machen kann, kein MUSS. Gruß Dhana

Nein, das Kind wird keinen Nährstoffmangel bekommen, nur weil es keinen (Gemüse-)Brei mag.