Elternforum Rund ums Baby

Beikost

Beikost

Julchen87

Hallo, meine Tochter ist jetzt 6 Monate alt und wir haben vor einer Woche mit Brei angefangen. Die ersten Tage lief es richtig gut, sie hat den Pastinakenbrei super gegessen. Doch nach ein paar Tagen hat sie nach ein paar Löffeln angefangen zu weinen und wollte nicht mehr. Seit heute gibt es Kartoffel mit Pastinake und theoretisch ja an nächster Woche dann mit Fleisch. Soll ich trotzdem so weitermachen oder die Zutaten wechseln und vllt auf Möhre umsteigen? Ich verstehe nicht warum sie die ersten Tage so super gegessen hat und jetzt die ersten Löffel auch und dann ist plötzlich Schluss. Kennt das Problem jemand?


JaLu9116

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Hallo, ich denke, dass das kein Problem ist, sondern ganz normal. Am Anfang haben die Kleinen natürlich Spaß daran, mit dem Löffel zu essen (es ist was Neues, sie sind interessiert) und schaufeln rein.. wenn sie jetzt ein paar Löffel isst und danach nicht mehr möchte, ist das vollkommen okay. Der Brei soll ja nicht gleich eine komplette Mahlzeit ersetzen, sondern ein "probieren" sein. Auch für die Verdauung/ den Darm ist es ein haufen Arbeit, sich an die neue, festere Konsistenz um zu gewöhnen, deshalb ist es ganz gut so, wenn anfangs nur ein paar Löffelchen "extra" gegessen werden. Geh das Breithema etwas langsamer und vor allem nach den Bedürfnissen deines Babys an. Wenn du das Gefühl hast, dass dein Baby Gemüse gut verträgt (kein extrem fester Stuhl) und annimmt, dann kannst du langsam Beilagen wie Kartoffel/ Nudel (bisschen später) einführen. Wenn das dann auch gut klappt, probierst du Fleisch/ Fisch dazu - ob das jetzt nach 1 oder 4 Wochen ist, spielt erstmal gar keine Rolle! Sie ist erst 6 Monate, die Breimenge wird sich langsam mit der Zeit steigern und dann kannst du mal den Versuch wagen, die Milchmahlzeiten langsam auslaufen zu lassen :)


jackiedesnoo

Antwort auf Beitrag von JaLu9116

Es ist ja BEIkost. Und kein anstattkost. Milch bleibt im 1.Jahr nahrungsquelle nr 1!


Mariechen2015

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Vielleicht hat sie es erst genommen weil es neu war und dann schmeckt es doch nicht so gut? Oder ist noch zu anstrengend? Oder geht nicht schnell genug? Ich würde evt erst mal ein anderes Gemüse nehmen und wenn es ebenfalls nicht klappt,einfach in ein paar Wochen nochmal probieren. Sie ist ja auch noch sehr jung. Mach dir keinen Stress,es muss nicht zu dem herzeigen Zeitpunkt klappen.


Menixe

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Das Verarbeiten der festen Nahrung ist für ein Baby erstmal sehr anstrengend. Der Mund und die Zunge müssen jetzt anders „arbeiten“ um das Essen herunter zu bekommen, und das ist bei den Anfängen der Beikost erstmal mühevoll, weil es geübt werden muss. Auch für den Kopf ist das erstmal Arbeit, weil es eben noch nicht so automatisiert ist wie bei uns Erwachsenen. Von daher ist es nicht verwunderlich, dass es der Kleinen nach ein paar Löffeln reicht. Viele Kinder sind nach einer Breimahlzeit richtig erschöpft, das ist einfach anstrengend. Entspann dich, was die Einführung der Nahrungsmittel betrifft. Sie soll die Lebensmittel ja erstmal kennenlernen, nicht davon ernährt werden. Wenn sie jeden Tag ein paar Löffelchen isst kannst du ruhig weiter machen und Schritt für Schritt neue Lebensmittel einführen. Fleisch musst du nicht zwingend schon einführen, kannst auch mit einer neuen Gemüsesorte (zb Möhren) weiter machen.


Meeresschildkröte

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Was bei uns gut funktioniert, wenn die Kleine beim Essen quengelig ist und/oder (zunächst) verweigert: - ihr einen eigenen Löffel zum Herumspielen in die Hand geben - ohne Socken essen lassen, sie spielt dann mit ihren Füßchen herum und isst zugleich - ihr etwas vorsingen - kurz pausieren und nochmal probieren - jemand anderen als die Mama mit an den Tisch setzen (andere Leute sind immer interessant) - anfangs (!) habe ich auch, wenn sie nach der Hälfte "satt" war, etwas Obstmus auf den Löffel getan, dann bekam sie immer plötzlich wieder Appetit (inzwischen ist das nicht mehr nötig)


dee1972

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Ich würde auch weinen, wenn ich Pastinakenbrei aus dem Glas essen müsste... Nee, im Ernst, hast du das schleimige Zeug (und ich habe 3 verschiedene Sorten selbst probiert,) selbst mal gegessen? Das hat mit echter Pastinake nichts gemein. Und frische Pastinake hat leider zur Zeit keine Saison. Wenn das Kind weint, würde ich mit der Beikost langsam machen. Und an Kartoffeln und vorallem Fleisch noch gar nicht denken. Ich hab erst 3 Sorten Gemüse (Pastinake -gab es im November ja erntefrisch, Zucchini und Kürbis) eingeführt, dann kam Kartoffel dazu. Dann hab ich die Sorten untereinander gemischt. Und Fleisch gabs erst viel später. Außerdem heißt es BEIkost. Sie muss die von Onkel Hipp vorgegebene Portion nicht aufessen. Ein paar Löffel reichen doch, um sich langsam ans Essen vom Löffel zu gewöhnen. Danach dann ausgiebig stillen oder halt die Flasche und alles ist in Butter. Möhre gab es hier recht spät, weil Kind selbst schon bei Kürbis mit Verstopfung zu tun hatte( und die Sonne zum Ausbleichen der fiesen Flecken fehlte).


merrie85

Antwort auf Beitrag von dee1972

Ich schließe mich dee an. Mach langsam. Man neigt dazu, beim ersten Kind alles nach Plan machen zu wollen und zu hinterfragen, warum es nicht so klappt. Jedes Kind nimmt Beikost anders an und ihr habt alle Zeit der Welt. Falls es an der Konsistenz liegt, dass sie es nicht mag, kannst du auch probieren, ihr das gegarte Gemüse am Stück zum Lutschen in die Hand zu geben. Da wird mengenmäßig nix bei rumkommen, aber sie lernen so den Geschmack kennen und können selbst probieren. Baby led weaning nennt man das ;-)


Julchen87

Antwort auf Beitrag von dee1972

Ich habe selbst gekocht, Pastinaken gibt es eigentlich zu überall bei uns zu kaufen.


Julchen87

Antwort auf Beitrag von dee1972

Ich habe selbst gekocht, Pastinaken gibt es bei uns eigentlich überall zu kaufen.


dee1972

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Jetzt noch im April? Erntezeit ist ab Oktober, hier finde ich leider keine mehr im Gemüsemarkt. Denn ich mag sie auch gern in unserem Eintopf.


dee1972

Antwort auf Beitrag von dee1972

Selbstgekochter Pastinakenbrei ist echt lecker. Wenn dein Kind diesen nicht mochte, ist es wohl einfach noch nicht reif für volle Portionen. Lass es langsam angehen, ihr habt noch viel Zeit.


Mitglied inaktiv

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Hallo. Vielleicht probierst du mal Banane oder Möhre? Das schmeckt süßlich und meine mochte es total. Da beides stopfen kann und sich der Darm ja erst daran gewöhnen muss Schau erstmal wie ihr Körper darauf reagiert. Ansonsten würde ich dir empfehlen 1 Apfel zu kochen sodass Apfelmus entsteht. Schmeckt ja auch süßlich und hat eine verdauungsanregende Wirkung. Den Apfel kannst du dann pur oder mit klein gequetschten Zwieback geben. Oder du gibst auch mal Grießbrei? Diesen kann man mit etwas Obst statt puren Zucker versüßen. Hat dein Kleines schon Zähne? Vielleicht probierst du mal Fingerfood oder du lässt sie von deinem Finger naschen, Meine hat dann meistens noch einiges mehr gegessen. Viel Glück.


dee1972

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Genau, immer schön rein mit all dem süßen Zeug ins Baby.... toller Tipp


Mitglied inaktiv

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@dee. Was hast du denn für ein Problem? In welchem Obst ist bitte kein Zucker drin? Was besseres als Naturobst vom Baum welches nicht gespritzt ist, gibt's doch gar nicht. Selbst in Kartoffeln ist Zucker drin. Also vielleicht erstmal Gehirnzellen aktivieren und dann Senf dazu geben. Und du hast selbst geschrieben das du Möhre erst später gegeben hast. Da ist kein Zucker drin? Und ob sie jetzt mit 6 Monaten oder 7 Monaten Möhre gibt kann sie glaub ich selbst entscheiden. Zumal die benannten ObstSorten wie Äpfel auch sehr gesund sind. Ich glaube da kann man mal n Apfel mehr geben oder ne Banane. Und es gibt Grießbrei ohne Zuckerzusatz. Vielleicht mal beim nächsten Einkauf drauf achten. Ich meine nicht solchen in der Fertigtütevon Dr. Oetker und Co.. Man man man..


MAMAundPAPA2013

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Ist er wirklich so schwer sich über gesunde Babyernährung zu informieren? Aber wehe das Handy ist mal kaputt. DANN können sich plötzlich alle informieren.


dee1972

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"Naturobst frisch vom Baum, welches nicht gespritzt ist..." ich liege vor lachen grad unterm Tisch. Na du hast doch den Schuß nicht gehört. Meine Gehirnzellen sind aktiv, im Gegensatz zu deinen. Wo bitte willst du denn das jetzt im April !!! ernten, in Deutschland bestimmt nicht. Schon mal auf die Herkunftsländer der jetzt verfügbaren Früchte geachtet? Anscheinend nicht. Ich hatte oben geschrieben, dass ich Möhre erst spät gegeben habe, weil mein Kind mit Verstopfung zu tun hatte. Halte mir bitte keinen langweiligen Vortrag über Ernährungsphysiologie, im Gegensatz zu dir beschäftige ich mich mit solchen Sachen beruflich Ich habe auch nicht zu Obstbrei geraten, sondern zu Gemüse pur, Das auch darin Kohlenhydrate enthalten sind, ist mir durchaus bewußt, denn KH sind nichts böses. Aber Gemüse trimmt ein Baby nicht auf den Geschmack "süß". Und keine Sorge, mein Kind bekam echten Gemüsebrei und Getreideflocken statt Fertigpamp.


Mitglied inaktiv

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Also bei uns stehen Obstbäume wie Pfirsich,Äpfel, Kirschen,Pflaume und Birne und die tragen bisher sehr gut sodass auch noch Obst monatelang später da ist. Soviel mal dazu.. gibt halt Leute die können sich Grundstücke mit Obstbäumen etc leisten wo nicht nur 3 Äpfel dran hängen :-D Ich habe ja auch nicht geschrieben, dass sie 3 x tgl. Obst geben soll. Aber man kann sich ja immer was dazu dichten,nech. Naja das ist dein Beruf? Oha.. weeeeit gefehlt, würde ich sagen. Denn dann müsstest ja wissen wie wichtig Obst und Gemüse sind- ABWECHSLUNGSREICH lautet hier das Zauberwort;-) Aber Gott sei Dank bist du nicht unsere Ernährungsberaterin.. Und jetzt hab ich keine Lust mehr mich auf solch eine Diskussion weiter einzulassen. Ich habe meine Meinung geschrieben und fertig.. bin raus :-D


Menixe

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Ich verstehe was Dee (vielleicht etwas schroff) sagt. Deine Aussage ist quasi: sie soll mehr essen? Dann gib ihr Zucker! Und das ist wirklich gruselig. Nicht weil Zucker der Teufel ist und die Kinder ihn nicht bekommen dürfen. So ein Käse! Aber es als Lockstoff benutzen, damit das Kind bei der Beikost-Einführung größere Protionen isst, das ist schon echt ein bedenklicher Ansatz. Sie sollen probieren - langsam! Die Menge wird nach und nach automatisch mehr. Und ja, man gibt am Anfang Gemüse pur, und das hat durchaus seinen Sinn.


dee1972

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Lesen ist so gar nicht deins, oder? Und Baumstruktur überfordert dich auch? Wo bitte schreibe ich, dass ich Ernährungsberaterin bin? Geh du mal deine Lageräpfel vom letzten Herbst verarbeiten.... und dich um dein Riesengrundstück kümmern. Die dümmsten Bauern haben ja sprichwörtlich die größten Kartoffeln (vielleicht also auch die erntefrischsten Äpfel vom Baum, im APRIL ) Und Bananen wachsen bei dir auch. Wahnsinn! Abwechslungreich ist beim Beikoststart garantiert nicht das Zauberwort.


Mitglied inaktiv

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@Menixe Also wir haben auch mit Pastinake angefangen, da es ihr keine Probleme bereitet hat-haben wir Möhre probiert. Daraufhin quälte sie sich etwas mit dem Stuhlgang. Von einer Hebamme haben wir dann den Tip bekommen, dann einen Apfel zu Mus kochen da dieser der Verstopfung entgegen wirkt und siehe da- es half. Ich habe ihr ja nicht dazu geraten alles auf einmal zu probieren aber es ist nunmal Tatsache das viele Babys gerne Möhren, Banane und Äpfel essen weil sie süßlich schmecken. Also warum dann nicht auch MAL (ich schrieb nicht, dass sie es tgl. geben soll) Banane probieren, die kann man wunderbar festhalten und da können Babys gut umher experimentieren wobei sie auch Freude haben. Zumindest meine und es hat nicht geschadet dass sie mit 6 Monaten ne Banane gemampft hat ( da die Vorgängerin ja scheinbar nicht lesen kann.. wüsste nicht dass ich geschrieben habe das ich ein Bananenbaum hab)


Atombiene

Antwort auf Beitrag von dee1972

Es gibt durchaus Länder, in denen mit Obst begonnen wird und sogar mit Fleisch sowie Kartoffeln Dieses Breigedöns aus Pastinake und Kürbis und Co. ist so typisch deutsch. Muttermilch ist sehr süß, das Baby ist also bereits auf süß getrimmt. Und wenn man es mit dem Obst nicht übertreibt, dann wird auch Gemüse gegessen. Es geht ja erstmal darum, das Essen und die verschiedenen Konsistenten kennenzulernen. Ich verstehe nicht, warum man sich beim Thema Beikost immer so in die vorgegeben Strukturen presst.


Menixe

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Eieiei, du bist aber aggressiv. Klar kann man einem Baby relativ früh MAL Apfelmus dazu geben, um den Stuhl aufzulockern, aber danach war hier überhaupt nicht gefragt. Die AP hat gepostet, dass die Kleine nur wenig Brei isst und Du hast ihr geraten, Apfelmus und Grießbrei zu füttern - damit sie mehr isst!! Das klingt ein bisschen wie „mein Kind isst abends nur eine halbe Scheibe Brot!“ - „dann mach ihr Marmelade drauf!“ (jajaja, frischer Apfelmus ist keine Marmelade, es ist nur ein Beispiel!) Einem Baby muss die Beikost nicht mit süßen Sachen schmackhaft gemacht werden (egal ob gesunde oder nicht), sie wird mit der Zeit auch so mehr essen, sie hat vor ein paar Tagen erst angefangen! Außerdem hat sie die Pastinake ja gegessen, es scheint also sowieso kein Geschmacksproblem zu sein. Obst und auch Getreidebrei würde ich immer erst einführen, wenn schon eine Reihe Gemüsesorten probiert wurde. Außerdem hat das Einführen der verschiedenen Lebensmittel keine Eile.


dee1972

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Copy & paste kann ich "...Naturobst vom Baum welches nicht gespritzt ist..." "...da kann man mal n Apfel mehr geben oder ne Banane..." "...bei uns stehen Obstbäume wie Pfirsich,Äpfel, Kirschen,Pflaume und Birne und die tragen bisher sehr gut sodass auch noch Obst monatelang später da ist..." Ich hätte dir ja gern früher geantwortet, aber ich war vor Ehrfurcht völlig erstarrt. Nicht vor dir, aber wohl vor deinen hauseigenen Pfirsichen und Kirschen, die monatelang haltbar sind. Wer sowas kann, hat auch frische Bananen im Garten. Denn die gelben Dinger, die grün geerntet, desinfiziert und wochenlang per Schiff transportiert werden, danach mehrfach begast, um dann künstlich nachzureifen, meinst du ja ganz bestimmt nicht. By the way: es gibt keinen Bananenbaum. Ebensowenig wie das Hacktier.


Mutti69

Antwort auf Beitrag von Atombiene

Mm enthält verschiedenste Zuckersorten. Aber diese sind geschmacklich nicht mit dem zu vergleichen, was WIR als zuckrig süß kennen. Milchzucker aus der Kuhmilch ist z.B. schon viel, viel süßer. Daher sind Fruchtbreie durch den Fruchtzucker und durch den im Vergleich extrem süßlichen Geschmack sehr wohl prägend.


Mitglied inaktiv

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@Menixe Sie fragte ob sie so weitermachen soll oder evtl. umsteigen soll auf zb. Möhre. Daraufhin habe ich ihr geantwortet sie kann MAL Banane oder Möhre geben, falls das Baby Verstopfung bekommt ruhig einen Apfel ( ist wohl immer noch besser als gleich zum Zäpfchen zu greifen) Klar kann man erst mit Gemüse anfangen, MUSS man aber nicht. ( siehe Beitrag Atombiene) und man sollte generell nicht immer so eintönig denken was die Ernährung angeht. Und @dee Eigentlich wollte ich ja nichts mehr schreiben aber grade musste ich nochmal richtig lachen.. es gibt keine Bananenbäume? Herrlich... Aber gut, diese Diskussion findet erst dann ein Ende wenn einer nachgibt ( bekanntlich ja die Klügere) also dann..


Mutti69

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Na, wer da klüger ist? Bananenbäume gibt es nicht, das stimmt. Es sind Stauden und das ist was anderes, auch wenn man es landläufig Baum nennt. Wenn man aber eine eigene Bananenplantage sein Eigen nennt, dann sollte man schon wissen, was man da stehen hat. Obwohl ich es jetzt auch nicht wirklich schlimm finde, wenn man es NICHT weiß...aber dann sollte man so klug sein und erkennen, wenn man in einer Diskussion daneben lag...und das tatest du. Nicht nur mit dem Baum...


dee1972

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Da ich gern das letzte Wort habe: Es sind Stauden, STAUDEN...Schätzchen!


Menixe

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In deinem ursprünglichen Beitrag klang das einfach nicht nach MAL! Und keiner denkt hier eintönig, wie du da nur wieder drauf kommst. Ich bin lediglich der Meinung, man muss nicht immer nach einer „Problemlösung“ suchen muss wenn das Kind nicht das macht was im Lehrbuch steht. Denn sie muss nicht nach einer Woche ne ganze Schüssel essen, ein paar Löffelchen probieren kann man auch wochenlang machen und trotzdem nach und nach neue Lebensmittel einführen. Von daher: was Süßes anbieten damit sie mehr isst? Quatsch. Sie muss nämlich nicht mehr essen. Obst anbieten um ein neues Lebensmittel einzuführen? Klar, kommt irgendwann sowieso. Außerdem habe ich nur gesagt, ICH würde erst Gemüse einführen, hat keiner behauptet dass das für alle gelten muss. Das darf gern jeder machen wie er möchte. Gibt auch Leute d fangen mit Schokopudding an. Tolle Idee, schmeckt dem Kind bestimmt. ;-)


Atombiene

Antwort auf Beitrag von Mutti69

Doch, Mumi ist sehr süß. Natürlich nicht so süß wie ein Milchshake ;) Dennoch süß.


lubasha

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Meine große mochte meine selbst gemachte Breie nicht wirklich, aß aber mit gutem Appetit die Fertigpampe aus dem Gläschen. Also gab es bei uns Gläschen. Mein Kleiner mochte keine Breie und aß nur aus eigener Hand. Dafür waren die Mengen winzig. Mit 6 Monaten (wir haben bei der großen mit 4,5 angefangen, weil essen in ihrem Beisein war ein Ding der Unmöglichkeit ) aß meine schon alles. Patinake, Kürbis, Möhre, Zucchini (mochte sie nicht wirklich), Kartoffel, Fleisvh, Fisch, Nudeln, Apfel, Gurke, Paprika, Banane, Trauben, Getreidebreie..... Kleiner mochte in dem Alter Auberginen und Zucchini, Tomaten, Gurken, Paprika, Birne, Apfel, Weintrauben, Lachs, Erdbeeren..... Breie bis auf Kartoffelbrei mag er bis jetzt nicht. Kein Pudding, kein Grießbrei, kein Milchreis. Ich sehe Beikostempfehlung als Empfehlung und die Anregung. Ausprobieren, schauen was dem Kind schmeckt.


leaelk

Antwort auf Beitrag von Julchen87

Hallo, ich habe 2 Kinder, die erst mit/ nach dem 1. Geburtstag bereit waren für etwas anderes, als Muttermilch. Kann es also auch geben und es heißt ja auch BEIkost. Da kann es auch gut sein, dass wochenlang nur wenige Löffel gehen - auch das ist ok. Ich persönlich würde den Stress raus nehmen Liebe Grüße leaelk