Mitglied inaktiv
Hallo, bin gerade hin-und hergerissen. Die Uroma ist heute morgen gestorben. Unsere Kinder sind 7 Jahre und 5 Jahre. Ich weiss nicht, ob man in diesem Alter die Kinder mit zu einer Beerdigung nimmt ? Was meint ihr ? Erfahrungsberichte evtl. ? Bin total durcheinander....... Viele Grüße *delphin*
Meine Schwiegermutter ist letztes Jahr gestorben und wir haben unsere Kids (10 und 9 Jahre) nicht mitgenommen.
oh das tut mir leid...drück dich mal ganz fest...
Ich würde es den Kindern genau erklären und sie dann fragen, ob sie mit wollen, wenn die Oma dann zu den Engeln reisen darf...bei dem kleinen, würde ich es aber nicht machen, ich würde dann mit ihm hin gehen, wenn alles vorbei ist, und dann kann er eine Blume oder ein Bild auf das Grab legen...
LG und ganz viel Kraft
Mein Beileid *lass dich drücken* Ich würde die Kinder nicht mitnehmen da sie es mit sicherheit nicht verarbeiten können. Vor 9 Tagen ist meine Schwägerin (36) gestorben. Als die Kinder erfahren haben das ihre Tante tot ist waren sie außer sich und haben geweint. Hab ihnen dann erklärt das sie nun auf den Wolken bei den Engeln ist, und immer auf sie aufpasst. Als es dann wieder anfing zu schneien fragte mich die kleine (5) "ist tante B bei Frau Holle?" "Ja, sie weiß doch wie sehr Du Schnee magst." als am nächsten morgen dann ca. 30cm gefallen waren, meinte sie mit Blick zum Himmel, "Tante B nun ist aber gut Mama kommt mit dem Kiwa nicht mehr durch" Am Freitag war beerdigung und als ich die Trauer und das Leid der Familie gesehn hab fand ich es eine gute Entscheidung die Kinder bei Bekannten untergebracht zu haben. Lg Sabrina
werden sie sie doll vermissen, oder war der umgang eher sporadisch das sie (ist blöd ausgedrückt ich weiss) die uroma nicht so doll vermissen werden das große kind würde ich vielleicht schon mit einbeziehen (fragen ob es möchte) aber prinzipiell würde ich sie noch nicht unbedingt mitnehmen, das kleine kind noch gar nicht lg daggi
Nein, mach das lieber nicht. Die Psyche des Kindes in diesem Alter wird nicht bereit sein für sowas.
ich würde beide mitnehmen. der tod gehört mit zum leben.
Aber nicht für Kinder die das noch nicht begreifen, und zu sehen wie Erwachsene dahin trauern, mein Opa starb vor 5 Jahren da hatte ich mir eigentlich, als Erwachsene geschworen keine Beerdigung mehr zu besuchen weil es für mich super schlimm gewesen ist, wie ist es dann erst für ein Kind???? Das gar nicht begreift was um ihn geschieht???
Erst wollte meiner (5) nicht mit aber als er hörte, dass seine ganzen Cousins kommen ist er auch mit. Er hat die UrOma auch bettlägerig miterlebt und seine Oma hat doll geweint ..aber mit Erklärungen hat er dann keine Probleme gehabt. Vor 2Jahren hat er den Tod des UrOpas auch schon miterlebt. Für meinen Sohn gehört Tod zum Leben. Wir reden oft von den Grosseltern. Es beschäftigt ihn auch den Tod unserer Katze obwohl er das damals nicht mitbekommen hat. Aber er erzählt davon. Nämlich wie lieb er die Katze hatte.... Er ist in keinster Weise seelisch davon getroffen. Aber das ist ja von Kind zu Kind anders.
wenn man ihnen das erklärt begreifen sie das auch. selbst meine jetzt 3jährige tochter hat es verstanden, indem wir immer wieder über unser verstorbenes familienmitglied gesprochen haben (und das war nicht die uroma...!) und außerdem sehen kinder den tod noch nicht als solchen. sondern interessieren sich richtig dafür. meine tochter zb. will darüber reden, weil sie nämlich verstehen möchte, warum, wieso, weshalb. und umso mehr man sie davor fern hält, umso mehr angst bekommen die kinder doch, weil sie denken, es ist was ganz schlimmes. dabei ist es eines der natürlichsten dinge der welt, dass die oma vor einem geht. wenn ich meiner tochter ständig sagen würde, nein liebes, darüber kann ich nicht mit dir reden blablabla, da denkt sie sich doch irgendwann wie furchtbar der tod ist (von der uroma...). genauso gehe ich mit ihr auf den friedhof. und genauso weine ich um mein fleisch und blut was nicht mehr hier ist. das bekommt sie hautnah mit und es ist richtig so. schließlich ist nicht alles rosa-rot und man ist nunmal einfach traurig. will ja ihr schließlich die angst nehmen und nicht welche machen.
also ich wa r6 als meine uromi gestorben ist und ich war dabei und soweit ich bin froh darüber denn ich weis noch wie das war!!
ich denke in dem alter kann man es erklären und ich finde es wichtig abschied zu nehzmen!!
UNSER BEILEID AN EUCH
Den/Die große(n) würde ich fragen wenn ja würde ich ihn/sie mitnehmen. Meiner war 8 als seine Oma starb. Es gibt auch schöne Bücher darüber. Kinder verstehen manchmal mehr als wir glauben!
Ja, ich würde fragen, ob sie mitmöchten! Man kann/darf Kinder von sowas nicht fernhalten! Wenn man da so ein großes Geheimnis drum macht, verstehen Kinder gar nicht, warum die Person nicht mehr da ist! Wenn man es ihnen aber erklärt und sie am Abschied teilhaben lässt, können sie lernen und verstehen, dass es zu unser aller Leben gehört, dass liebe Menschen von uns gehen. Der Tod gehört dazu, leider auch für Kinder...
Ich bin ja auch ganz Eurer Meinung, ich persönlich jedoch würde mit den Kindern selbst erst ein paar Tage später auf den Friedhof gehen, für die eigentliche Beerdigung halte ich meine Kinder noch für zu klein. Erklärt hab ich ihnen was passiert ist sie wissen auch das sie am Freitag unter die Erde gebracht wurde, wir werden jedoch erst Morgen zum Friedhof gehen
Hallo, das tut mir leid! Im letzten Jahr sind innerhalb von einer Woche der Opa meines Mannes und mein Papa gestorben. Das war zu viel für uns alle. Meine Söhne waren zu dem Zeitpunkt 5 und gerade 3 Jahre alt und wir haben sie nicht mit zu den Beerdigungen genommen. Ich habe meinen großen Sohn gefragt, aber er wollte nicht. Es war für ihn schon so schlimm, weil ich nur geweint habe. Wir sind aber mit beiden zu den Gräbern gefahren und haben Abschied genommen. Und beim anschließenden Beisammensein waren sie auch dabei. Ich finde, daß jeder seine Kinder selbst einschätzen muß und dann entscheiden sollte, was besser ist. Sie sollten sich aber auf jeden Fall einen Abschluß haben, damit sie wirklich wissen, was passiert ist. Lieben Gruß, Birga
Genauso meine ich das! Wenn ein Kind selber sagt, dass es nicht möchte, würd ich es natürlich auch nicht mitnehmen. Ich finde nur, es gibt Eltern, die das Thema so dermassen "totschweigen" dass das Kind gar nicht versteht, was los ist! Und ich glaube, dass das dann viel schlimmer ist, als eine Beerdigung.
Als mein Opa gestorben ist, war ich fast 6 und war mit auf Beerdigung. Ich hab das alles nicht verstanden. Ich würde meine Kinder (5 und 2) nicht mitnehmen.
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