mamabianca
Mein Baby geht heute nach seinem Mittagsschlaf für 2 Nächte zu Oma und Opa, damit ich mal Zeit ganz alleine für den Großen habe. Und ich weiß nicht so recht, wie es mir dabei geht. Der Große brauch seine Mama mal für sich. Und trotzdem... Die Oma ist für das Baby die zweite Bezugsperson, noch mehr als der Papa, der von der Arbeit kommt, wenn der Kleine ins Bett geht. Er war auch schon über Nacht da. Er hat zwei längere Krankenhausaufenthalte hinter sich, bei denen die Oma zeitweise als Begleitperson dabei war. Kurz, er kennt sie gut. Und trotzdem... Der Große ist in den letzten Monaten wirklich zu kurz gekommen, muss immer zurückstecken. Wenn ich mit dem Baby zum Arzt muss, weint er jedesmal, weil er nicht glaubt, dass ich wiederkomme. Er hat eben mehrmals erlebt, dass Mama und Brüderchen tatsächlich stationär bleiben mussten. In den letzten Wochen ist seine Eifersucht extrem geworden. Und trotzdem... Naja, ich pack jetzt mal einen Möbelwagen voll Sachen zusammen, die ein Baby so braucht für 2 Nächte. LG
Und das beste daraus machen für deinen großen Sohn!
Du sagst selbst,wie gut die Oma mit dme Kleinen kann..also "gönne" dem großen nun die zeit,du wirst sehen es wird euch auch gut tun
Lachen... oh was hätte ich dafür gegeben mal nur Zeit mit 1 Kind zu haben und das Kind hätte es genossen. Mach dir mit dem Großen ein schönes WE.
o.T.
5 Monate und 2 1/2 Jahre
Also meine kids hätte es extrem verunsichert wenn das 5 Monate alte Baby 2 Tage weg wäre. Mal abgesehen davon, daß ich da immer noch gestillt habe. Ich würde das definitiv nicht machen, stundenweise tagsüber zum Bespassen und Spazieren der Oma überlassen kein Thema aber wozu zwei Tage und dazu über Nacht ? Du kannst doch auch so mal primär den Grossen beschäftigen, das ist doch eine Frage der Ansprache. Im Leben würd ich das nicht tun !
Das das Baby weg ist, kennt der Große leider nur zu gut. Und zwar nicht nur für Tage, sondern für Wochen. Dann aber im Krankenhaus, und die Mama ist auch weg. Der Große wurde immer nur hin und her geschoben. Deshalb der Vorschlag der Oma, dem Großen die Mama mal zu lassen. LG
Ich verstehe das vollkommen, dass man dem Kind mal volle Aufmerksamkeit geben möchte und wenn das mit dem Baby klappt ist das doch super. Ob es gleich 2 Tage sind muss man probieren aber es gibt doch nichts besseres als zu wissen es gibt jemanden der im Notfall ein super Babysitter wäre.
Ich würde eher einen schönen Familienalltag anstreben als wieder ein Kind zu separieren. Gerade wenn das leider sein musste ist es doch umso wichtiger daß jetzt alle da sind und es sich zusammen gutgehen lassen. Finde ich irgendwie logischer und auch fürs Baby finde ich das nach vielen Phasen Omabetreuung jetzt wichtig. Packs Baby in den Kinderwagen und geh mit dem Junior auf den Spielplatz und mach aktiv mit, mehr braucht er doch nicht um seine Welt wieder heile zu haben.
Baby braucht auf jeden Fall Aufmerksamkeit (Essen, trinken, Windeln wechseln, beschäftigen). Wenn der große Bruder 100% Mama haben soll, dann wird das mit Baby nicht gelingen. Was hältst du von der Idee einen wöchentlichen Bruder- Tag oder Nachmittag einzuführen, an dem Oma das Baby nimmt? An dem dein Sohn sich eine Aktivität mit Mama alleine aussuchen darf? ich habe das auch mal für eine Weile gemacht weil ich das Gefühl hatte, meine große Tochter braucht das und meine Älteste hat sich immer auf den wöchentlichen Nachmitag gefreut und Pläne geschmiedet.
Ansich ne gute Idee und so alle paar Wochen vielleicht ne Überlegung wert, aber ich würde viel mehr Selbstverständlichkeit und Spass in den ganz normalen Alltag bringen. Du hast doch zwei Kinder bekommen damit sie als Geschwister aufwachsen, ich versteh dein schlechtes Gewissen da gar nicht ;-) Beim Babywickeln kann der Grosse helfen " komm wir wickeln jetzt zusammen den Kleinen ", beim Füttern ebenso, bei allem anderen spricht man eh mehr mit dem Grossen ... Unsere Babies liefen immer so nebenbei oder lagen auch mal mitten im Geschehen im Laufstall rum. Kinder wollen in dem Alter keine Highlights sondern eher eine verlässliche Sicherheit und sowas wie nen Rhythmus. Später ist es dann schon schön mal alleine mit einem essen oder shoppen zu gehen, aber vorher sehe ich die Notwendigkeit nicht. Du kannst ja abends erst das Baby hinlegen und dann dem grossen noch ein Bilderbuch vorlesen, sowas ist auch Mamazeit und viel wertvoller weil man es jeden Tag machen kann :-) Ist nur meine Meinung, natürlich schadet ein Omawochenende jetzt sicher nicht, aber für mich wärs der falsche Ansatz !
Na ja, die AP schrieb ja, dass der Große etwas unter den längeren KH- Aufenthalten gelitten hat. Für ihn ist das Baby sicherlich keine Alltagsroutine mehr. Man muss aufpassen, das sich da keine Aggressivität aufbaut. Bei uns war der Zeipunkt da, als meine Kleine so 1-1,5 war. Da bekam sie sehr viel Aufmerksamkeit und die Große fühlte sich dadurch benachteiligt. Es hat sich aber günstig ergebn, dass die Kleine ab 1 Jahr für 2 Tage die Woche bei einer Tamu war (eigentlich damit ich arbeiten kann). Ich habe einen Nachmittag davon abgezwackt und für meine Große verwendet. Ich hab sie ganz früh im Kiga abgeholt und wir machten was sie wollte (meist Schwimmbad oder Spielplatz, Eis essen, Kino, Zuhause basteln). Das hat ihr sehr geholfen, sich nicht durch das Kleinkind zurückgesetzt zu fühlen. Nach einem halben Jahr brauchten wir den Nachmittag nicht mehr (und ich konnte tatsächlich arbeiten).
Gerade damit sich keine Agressivität aufbaut würde ich den Grossen jetzt bei der Babyversorgung mit ins Boot holen anstatt ihm das Wegsein des Babys als persönliches Highlight zu gestalten.
Na ja, es geht doch aber bei der AP nur um ein WE oder in meinem Fall, um einen Nachmittag pro Woche. Genauso wie mein Mann und ich uns jetzt 1x im Monat einen Abend Kinderfrei gönnen und das sehr sehr erholsam finden, sei es dem Jungen doch mal zu gönnen, die Mama für sich ganz alleine zu haben. Das ist etwas worauf er sich freuen kann.
Also das finde ich ehrlich gesagt etwas früh. Zwei Tage bei den Großeltern? Warum denn überhaupt? Du hast nunmal zwei Kinder, dann musst Du zusehen, dass Du beiden genug Aufmerksamkeit schenken kannst. Und nicht ein Kind einfach mal abschieben... armes Kerlchen... melli
Ich kann die beiden schon verstehen, den großen Bruder und die Mama auch. Wenn das Baby die letzten Monate öfter mal im Krankenhaus war MIT MAMA und der Große, sie da selten sah, und sich die Mama intensiver um das kranke Baby kümmern musste, dann kann ich das schon verstehen, dass sie auch mal wirklich zu 100% Zeit für ihren Großen haben kann. Das Baby fühlt sich doch bei Oma wohl, was will man mehr. Das sind nur 2 Nächte!!!! LG
vielleicht zu gluckig. Ich denke halt, wenn ich Kinder habe, dann muss ich es eben fertig bringen mich um beide zu kümmern. melli
das Leben läuft halt nicht immer, wie man denkt und schon gar nicht Kinder . . . Außerdem wissen wir ja gar nicht, wie intensiv die KH - Aufenthalte waren und was das kleine Baby hat . . . und dadurch die AP so wenig Zeit für den Großen hatte . . . Ich finde es ist auch wichtig, dass man sich mal für EIN Kind mal die Zeit nimmt, nur etwas für den einen zu machen, was DAS Kind will . . . und dann halt umgekehrt! Ich glaube du verstehst das nicht, was die AP meinte. LG
Schaffst du es ganz allein jedem Kind immer 100% zu geben? Ich gebe zu ich kann das nicht, denn mich gibt es nur 1mal. Wenn es machbar ist wirklich mal 100% Mama für sich zu haben finde ich gut, wenn man das auch tut... bzw. probiert, ob es schon klappt.
... zumindest sind das genau die Gedanken, die mir auch durch den Kopf gehen. Pro und Contra. Die Krankenhausaufenthalte waren sehr intensiv, insgesamt 7 Wochen, 2 OPs, die Zeit zwischen den OPs, in denen ich ihn zu Hause hatte, waren fast noch schlimmer. Das Baby musste rund um die Uhr betreut werden, genau ein Wochenende lang hatte ich stundenweise Unterstützung durch einen mobilen Pflegedienst. Weil die Verordnungen 14 Tage gültig sind und die Krankenkasse 10 Tage brauchte, um sie zu genehmigen. Ein normaler Alltag als Familie war in den ersten 3 1/2 Monaten gar nicht möglich. Das müssen wir jetzt nach und nach lernen. Ich versuche wirklich, beiden Kindern gerecht zu werden, möglichst auch ohne sie zu trennen, aber wir müssen da erstmal reinfinden. LG
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