Esther87
Hallo liebe Mamis... am 14.Februar ist unsere kleine auf die Welt gekommen. Hatte sie gerade mal einen Tag bei mir und dann wurde sie wegen Gelbsucht in die Kinderklinik verlegt. Seit Sonntag ist sie zu Hause.... Aber seit dem gehts mit meinen Gefühlen auf und ab! Ich könnte ständig weinen... Ich liebe meine kleine, also bitte nicht falsch verstehen. Aber es ist alles so fremd, ich fühl mich so allein, ein Stückweit auch überfordert. Irgendwie hätte ich momentan gerne mein altes Leben zurück. Ich will mich endlich richtig freuen können, es genießen das Emily da ist. Ich hab angst das alles nicht zu schaffen, immerhin muss ich fast alles allein meistern. Mein Mann arbeitet von 7 Uhr - 18/19 Uhr... Ich fühl mich irgendwie auch eingesperrt. Hab angst wenn ich mit ihr wo hin fahre der Situation nicht gewachsen zu sein wenn sie plötzlich schreit oder sie eine Flasche wil. Bitte helft mir....
Ganz ruhig. Deine Gefühle sind absolut normal, ich schätze, fast jede Mutter hat erstmal so gedacht. Also ich zumindest auch. Ich habe fast eine Woche durchgeheult und wollte mein altes Leben zurück. Das geht aber vorbei. Wichtig ist: Hast du jemanden der dich irgendwie unterstützen kann, Eltern, Freunde? Kannst du jederzeit bei jemandem anrufen und dir Rat holen?
Das sind wirklich ganz normale Gefühle und Du wirst sehen, dass es besser wird. Ganz wichtig ist, dass Du es mit deiner Hebamme besprichst. Die hat sicher auch gute Tipps! Und hol Dir Unterstützung von Familie und Freunden! GLG und HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH
dein durcheinander ist völlig normal und auch absolut ok-- es braucht eine kleine weile bis man sich an alles gewöhnt, bis man seinen eigenen rhythmus gefunden hat, bis man sich damit angefreundet hat auch diese rolle anzunehmen natürlich ist erstmal alles irgendwie fremd und viele haben gerade in den ersten wochen angst alles falsch zu machen aber ich verrate dir was--- du hast einen instinkt/ ein bauchgefühl, lerne wieder drauf zu hören, viele vergessen ihre intuition und alles wird gut
Was für mich ebenfalls schlimm ist, das ich glaube das mein Mann nicht verstehen kann das mich diese Situation traurig macht. Für ihn ändert sich am normalen Tagesablauf ja nicht viel... Ich komme mir jedoch vor hier gefangen zu sein. Trau mich nicht wirklich mal wohin zu fahren... wie war das bei euch? Wie habt ihr das gemeistert?
Wo genau liegt da die Angst mi dem Kind weg zuegehen? Gehst du auch mal spazieren oder auch gar nicht? Hast du eine Hebamme? LG
Das ist leider so, dass die Männer diese Situation nicht verstehen können. Mein Mann war bei unserem ersten Kind auch "überfordert" als ich tagelang nur geheult habe. Beim 2. und 3. Kind kannte er es schon und wusste wie er zu reagieren hatte! Ich hab mich zwischendurch für einen Tag (als mein Mann den ganzen Tag nicht da war) bei meinen Eltern einquatiert. Da konnte ich mich mal richtig ausruhen, weil sich meine Eltern und Geschwister um das Baby "gekloppt" haben. Ausserdem wurde ich von meiner Mama betüddelt, das tat auch mal gut. Vielleicht hast du auch mal so eine Möglichkeit?? LG
Hallo mir gings ganz genauso wie dir ich denke dass ist ganz normal. Alles ist anderst wirklich sowas von anderst mit Kind. Man kann sich das voher auch nicht im Ansatz vorstellen, wie sich alles verändert. Mich hat´s auch mit voller wucht erwischt und ich war vor der Geburt auch nicht naiv. Ich war auch sehr viel alleine.Gib dir Zeit das braucht bis du die in die neue Rolle gefunden hast. Hab mich auch oft zu Hause eingesperrt gefühlt, weil ich mich nicht richtig getraut hab. Mach immer kleine Schritte....
Ich hatte öfters solche Phasen wo ich mich mal überfordert fühlte und mein füheres leben wieder wollte. Und ganz ehrlich meine Maus ist 14 Monate und manche Tage sind wie verhext und da denke ich auch manchmal Hilfe.......Aber das wird und ist normal Kopf hoch. Schade ist nur das viel Mütter das nicht offen sagen und wenn man dann sagt man ist überfordert und traurig dann schauen sie einen an wie Autos und man fühlt sich noch schlechter. Das wird Koppf hoch
Ich hatte keinen Babyblues aber als Baby 2 da war (Nr.1 war erste 13 Monate) war ich tatsächlich eingesperrt. 4.Stock ohne Fahrstuhl. Es war unmöglich mit beiden auf dem Arm raus zu kommen. Ich nehme an du hast da bessere Möglichkeiten. Geh raus an die Luft, die Sonne scheint sicher auch bei dir. Geht spazieren, durch die Stadt bummeln. Verabredet euch mit Freunden. Das habe ich immer genossen. Wenn meine Freunde konnten holten sie uns ab und wir bummelten einfach, tranken irgendwo Kaffee und ich war einfach ich und nicht nur Mama. Die Kinder machten das alles mit, fanden es schön.
Deine Angst rauszugehen, hatte ich auch. Es hilft nur, damit anzufangen, du wirst sehen nach einigen Unsicherheiten wirst du schnell Routine entwickeln. Geh in der Nähe deiner Wohnung spatzieren, so kannst du schnell heim, wenns der Lütten nicht gefällt.
Deine Gefühle sind wirklich ganz normal und werden sich bald legen. Dein Körper befindet sich gerade im Hormonchaos und muss sich erstmal mit der neuen Situation wieder zurecht finden. Sprich mit Freundinnen, deiner Mama oder natürlich auch mit der Hebamme. Sollte es ein anhaltendes Problem werden such dir Hilfe, deine Heamme wird dich beraten.
Deine Angst rauszugehen, hatte ich auch. Es hilft nur, damit anzufangen, du wirst sehen nach einigen Unsicherheiten wirst du schnell Routine entwickeln. Geh in der Nähe deiner Wohnung spatzieren, so kannst du schnell heim, wenns der Lütten nicht gefällt.
Deine Gefühle sind wirklich ganz normal und werden sich bald legen. Dein Körper befindet sich gerade im Hormonchaos und muss sich erstmal mit der neuen Situation wieder zurecht finden. Sprich mit Freundinnen, deiner Mama oder natürlich auch mit der Hebamme. Sollte es ein anhaltendes Problem werden such dir Hilfe, deine Heamme wird dich beraten.
Hallo, erstmal herzlichen Glückwunsch. Warst Du denn nicht in der Kinderklinik dabei, zum Stillen, die hätten Dich doch mit aufnehmen müssen? Ich mein, wie will man einen Bezug aufbauen, wenn das Kind allein weg ist und man nicht stillen kann/darf/will? Kuschel soviel wie möglich, nimm sie ins Tragetuch und geh mit ihr raus. Ladet Freunde ein, besucht Freunde. Falls das zuviel ist, lernt Euch einfach kennen. Bei meiner Großen war ich die ersten Wochen nur auf der Couch gelegen, sie auf dem Bauch und wir haben uns kennen gelernt. Ich habe nur gestillt, gekuschelt, ein wenig Haushalt und eben wieder gekuschelt. Bei meinem Sohn dann ebenso. Tragetuch und gut war´s. Meld mcih evtl. später ncohmal. melli