Elternforum Rund ums Baby

Baby schreit jede Nacht und lässt sich nicht beruhigen

Baby schreit jede Nacht und lässt sich nicht beruhigen

Vanilchen

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Hallo an alle Mamis, unser kleiner Schatz kam endlich am 30.08.2023 spontan auf die Welt. Die Geburt war zwar alles andere als einfach und wäre nach knapp 23 Stunden fast in einem Notkaiserschnitt geendet, aber der Kleine ist stark geblieben und kam dann doch spontan zu uns auf die Welt Jetzt kommen wir aber mal zum eigentlichen Thema . Unser kleine Sohnemann ist normalerweise ein absoluter Sonnenschein, tagsüber schläft er hauptsächlich bei mir auf dem Arm (er ist ein absolutes Tragebaby, welches man eigentlich kaum bis garnicht ablegen kann), trinkt (seit Geburt an voll) und macht seine Windeln voll. Jetzt haben wir seit Tagen das „Problem“, dass er in der Nacht bzw. am Abend Schreianfälle bekommt und man ihn garnicht beruhigen kann. Heute fing der Spuk z.B. um 4 Uhr in der früh an, nachdem ich ihn nochmal zuvor gestillt hatte.. während diesen Schreiphasen schlägt er mit seinen Fäustchen um sich, überstreckt sich, tritt wie wild um sich, steckt seine Fäuste in den Mund, lässt sich aber auch nicht anlegen und schüttelt dann wie wild mit dem Kopf.. er schreit dann gerne mal 1 - 2 Stunden wie am Spieß und man bekommt ihn auch nicht wirklich ruhig (bis auf 1 - 2 Minuten). Meine Nerven liegen in dieser Zeit oftmals blank weil ich einfach nicht weiß was ihm fehlt und wie ich ihm helfen kann… Ich habe das Thema auch schon gefühlte 100 mal bei meiner Hebi angesprochen und sie meinte, dass er clustert.. Wenn man allerdings mal Clusterfeeding googlet, ist das ja was komplett anderes als meine Situation.. Ich bin einfach ratlos und verzweifelt und fühle mich in der Situation wie eine ganz schlechte Mutter, die ihrem Kind nicht geben kann was er gerade will bzw. braucht.. Kennt hier vielleicht jemand diese Situation und kann mir weiterhelfen? Vorallem das Thema, dass er sich in der Zeit nicht anlegen lässt, obwohl er mir ja mit den Fäusten im Mund Hunger anzeigt, macht mich komplett fertig.. So genug ausgeheult für heute und ich wünsche euch allen jetzt einen schönen Tag und bedanke mich schonmal für eure Antworten Lg Vanilchen mit Ivor (10 Tage)


Tigerblume

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Unsere Rettung war in solchen Fällen wippen auf einem Sitzball, heftiges Schaukeln im Zebul'Hamac oder lautes weisses Rauschen.


Bonnie95

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Hallo Erstmal herzlichen Glückwunsch zur Geburt eueres Sohnes Weißt du, letztlich gibts zwei Dinge: Erstens: man klärt ab, ob nichts pathologisches, sprich gesundheitliches bzw. körperliches vorliegt: Verstopfung, oder vielleicht mal beim Ostheopathen vorstellig werden (bin ich ein absoluter Fan von). Vllt hat er sich bei der Geburt etwas „eingeklemmt“, was man aber in ein bis zwei Sitzungen beheben kann. Zweitens: einfach durchprobieren & aushalten. Warum aushalten? Nicht umsonst sagt man, dass vorallem das erste Baby Jahr das härteste ist. Babys bis zu 4 Monate haben ganz gerne ihre Schreiphasen, egal zu welcher Uhrzeit. Sie verarbeiten alle Eindrücke und können sich nur durch schreien ausdrücken. Ansonsten ausprobieren: Fliegergriff, Bauchlage (in Anwesenheit einer Person), Bauchwickel, Federwiege, auf dem Arm halten und auf den peziball setzen, warm Baden, weisses rauschen anmachen, evtl nach Absprache windpulver, Massage, usw. Man muss sein Kind erst kennenlernen und schauen, was einem gut tut und was nicht Aber das, was du beschreibst, wird meist ab ca. 3-4 Monate besser. Bis dahin muss man wirklich viel aushalten. Aber auch danach. Denn dann kommen Zähne, Impfungen, Krankheiten, Entwicklungsschübe. Du wirst noch oft von unruhigen Nächten begleitet werden - da darf man sich nichts vormachen. Deswegen ist ein backround so wichtig. Dein Mann, der sich integrieren soll und muss. Oma und Opa. Onkel und Tante. Denn das geht irgendwann, wenn’s anhaltend ist, auf die Psyche. Das geht aber vielen Mamas so und ist normal. Da ist es wichtig jemanden zu haben, der auch mit deinem Baby umgehen kann und dich entlastet. Ich hab jetzt zwei Kinder, das dritte kommt bald. Meine beiden Mädels waren und sind absolute Körperkinder. Meine jüngere (jetzt 9 Monate) wacht heute teils noch bis zu 12 mal nachts auf. Aber das ist einfach leider so. Es gibt Babys, die schlafen wie Steine - egal wo Aber die meisten sind (rein evolutionär) einfach auf Mama angewiesen und das 24/7 Alles gute dir und halte durch!


Cafe2go

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Hallo, Wenn das eher in der Früh passiert, dann könnte das vom Bauch kommen. In der Früh startet die Verdauung wieder durch und mach manchmal Bauchweh. Unsere Kleine war dann auch immer sehr unruhig (aber zum Glück bei weitem nicht so, wie du es beschreibst, also ist es bei euch vielleicht auch etwas ganz anderes). Was in dem Fall helfen kann: -) abhalten -) auf den Bauch legen -) Bigaia Deine Beschreibung hört sich für mich such eher nicht ach Clustern an. Drücke euch die Daumen, dass diese Phase bald besser wird und du den ein oder anderen nützlichen Tipp hier bekommst!


StiflersMom

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Für mich sind das Anpassungsstörungen. Szellt euch in einer Schreiambulanz vor, die euch helfen kann. Und versucht nicht alles,sondern immer das gleiche Ritual einhalten.


mybabygirl

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Hallo und herzlichen Glückwunsch zur Geburt!!! Wenn es typischerweise in den frühen Morgenstunden vorkommt, könnten es tatsächlich Bauchschmerzen sein. Hier auch noch eine Stimme für Hüpfen auf dem Pezziball im Wiegegriff. Bewirkt hier manchmal Wunder. Wahlweise auch in die Trage und schuckeln. Es wird besser! Liebe Grüße