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Baby 5 Monate alt - Plötzlich wieder Einschlafprobleme!

Baby 5 Monate alt - Plötzlich wieder Einschlafprobleme!

florecilla147

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Hallo ihr Lieben, ich bin gerade echt ratlos. Meine Tochter ist jetzt 5 Monate alt (22 Wochen) und hat plötzlich wieder Einschlafprobleme. Als sie noch ganz klein war, hat sie ganz schrecklich viel geschrien. Mit einem geregelten Tagesablauf, Besuch nur zum KiWa-Spaziergang (wenn sie geschlafen und nichts davon mitbekommen hat) und ganz viel Geduld hat es sich gebessert. Sie hat dann sogar mit 3 Monaten bereits durchgeschlafen. Nun aber plötzlich ist es so, dass sie zum Einschlafen wieder ganz viel und heftig schreit. Wir haben ein festes Ritual, um 19 Uhr wird für die Nacht gewickelt, wir legen uns zum Stillen hin, meist nicke ich dabei mit ihr ein. Dann lege ich sie vorsichtig in ihr Bettchen und gehe selber wieder aus dem Zimmer. Früher hat sie entweder gar nicht gemerkt, dass ich sie umgebettet habe, oder - falls doch - konnte ich ihr eine Gute Nacht Geschichte vorlesen und aus dem Raum gehen. Selbst wenn sie noch wach war, hat sie kurz danach wieder in den Schlaf gefunden. Doch seit etwa einer Woche ist alles anders. Sie schläft beim Stillen ein, wacht aber dann wieder nach ca 30-45 Minuten auf (selbst wenn ich noch daneben liege) und fängt ganz heftig an zu schreien. Brust will sie dann nicht mehr, tragen, schunkeln, schschsch-Laute, nichts hilft. Sie scheint dann in einer ganz anderen Welt zu sein. Sie ist definitiv müde, reibt sich die Augen, kämpft richtig dagegen an, schlägt mit den Armen um sich. Wenn sie dann doch irgendwann eingeschlafen ist, schläft sie relativ gut, meist mit 2 Trinkphasen in der Nacht. Um 6 Uhr morgens wird sie wieder richtig wach. Sie schläft dann morgens nochmal gegen 7 für 45 Min ein und tagsüber 2-3 mal für weitere 30-45 Min jeweils. Der Tagesablauf ist bei uns seit ca. 6 Wochen nicht mehr ganz so strikt und wir haben tagsüber auch Besuch, gehen zur Krabbelgruppe oder fahren mit den Öffis zum Einkaufen. Tagsüber ist sie super drauf, freut sich über Besuch, lacht ganz viel. Wenn da bloß das Einschlafproblem nicht wäre. :-( Hat jemand Tipps? Ist sie überreizt? Sind es Zähne? Ein Wachstumsschub? Bitte entschuldigt den langen Text, ich wollte bloß nichts auslassen, was für eine mögliche Lösung hilfreich sein könnte.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von florecilla147

Das ist normal, sie IST eben noch ganz klein. Mein Großer schlief 9 Monate immer höchstens 1 -2 Stunden am Stück, der Mittlere schlief mit 2 Monaten durch, um mit 4 Monaten wieder damit aufzuhören für das nächste Jahr (!), die Kleine schlief immer so 2 - 4 Stunden am Stück (nachts, tags dafür gar nicht ab 9 Monaten)...


Zzina

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Du hast leider verpasst zu geniessen das sie schon soooo lange am Stück geschlafen hat ;o) Normal ist das für so kleine Mäuse ja eher noch nicht, aber Du kannst Dich damit trösten das alles seine Phase hat. Schau einfach das Du weiter Euer Ritual anpaßt und auch diese Phase wird vorübergehen. Wünsch Dir alles Liebe Zzina die 2 Kinder hat die lange, lange nicht durchschliefen :o)


User-1724674668

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Ja, wie Fredda sagt. Meiner ist z.B. 14 Monate alt und hat es erst 2-3x im Leben geschafft Durchzuschlafen... Heute schläft er seit 18:45 Uhr und war bis jetzt schon wieder 2x wach... In aller Regel hatten wir eine gute Nacht, wenn er nur 2x wach wird... Bei einer schlechten Nacht sind es noch immer 6-8 x... Auch diese langen Weinepisoden kenne ich von ihm noch sehr gut. Allerdings ist das schon eine ganze Weile her und es gab immer wieder mal solche Phasen. Mein älteres Kind war da anders, hatte schon sehr früh 11-12 Std nachts durchgeschlafen + 2-2,5 Std Mittagsschlaf Mehr als da sein und den Kleinen geben was sie brauchen (Trost, Zuneigung, Stillen ad libitum oder Fläschchen, evtl. Aufstoßen lassen, Kuscheln, liebevoll Summen oder Vorsingen, natürlich Wickeln/Umziehen usw. wenn Bedarf ist, Geduld haben - insbesondere wenn sie aus unerklärlichen Gründen Weinen => da sein.!) kann man nicht tun. "Durchschlafen können" ist auch ein Reifeprozess, welchen man keinesfalls durch "Entzug" beschleunigen kann. Das einzige was man durch "hartnäckigen, konsequenten "Entzug" erreicht, ist eine Protestaufgabe und diese ist alles andere als gesund. Mehr als das oben genannte, kann man meines Erachtens nicht tun ;) Alles Liebe


florecilla147

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Antwort auf Beitrag von florecilla147

Hach ja, da bin ich ja zumindest beruhigt, dass es auch normal ist, wenn es mal hin und her geht. Ich dachte, wenn es plötzlich wieder schlechter geworden ist, dass ich zwangsläufig was falsch gemacht oder übersehen haben muss. Wenn ich mich in der Krabbelgruppe oder bei den Rückbildungs-Mädels umhöre, scheint es nämlich nur die Tendenz zur Besserung zu geben.