Lana2289
Hallo zusammen, Hätte gerne mal einen Rat. Meine Tochter ist 3 Monate alt und war bisher noch nie alleine. Also bei Tante, Oma... Nun sind mein Mann und ich für 19 Uhr abends zum Essen eingeladen worden. Würden auch gern dort hin. Allerdings scheint unsere Kleine gerade einen Schub zu haben. Ich stille und sie bekommt ab und zu ein " normales Fläschchen". Was sie zz allerdings total verweigert. Das Stillen klappt super, nur das Abpumpen nicht. Gegen Abend dreht sie meist ein wenig auf und ihre Schlafenszeit liegt zwischen 20 und 21 Uhr. Der Fahrtweg zur Einladung wäre 10/15 Min von zu Hause. Würdet ihr es versuchen? Danke und liebe Grüße
Ja, warum nicht, wenn Tante oder Oma das gerne machen
Ach na sicher, versucht es einfach. Aber mach dir keinen Druck, falls es nicht klappt. Es ist ein Versuch.
Ich hätte das niemandem angetan. Aber wenn du das willst und jemanden als Babysitter findest.....
Ich habe es damals nicht gemacht. Rückblickend hätte ich es probieren sollen! Aber ich habe absolut niemandem auch nur für eine Sekunde mit dem Kind getraut.
Ich würde es machen unter der Voraussetzung dass Baby und die Betreuungsperson sich schon kennen und sich miteinander ausreichend vertraut machen konnten.
Ich würde es machen aber vorher schon mal einen "Testlauf" machen. Da ihr ja sowieso nur 10 Minuten entfernt seid, klar wieso nicht.
Hallo! Ich habe die Kleine von Anfang an abgegeben. Ich hatte anfangs Arzttermine, wo ich die Kleine nicht mitnehmen wollte, da hab ich sie bei der Schwiegermutter gelassen. Da waren 2h kein Problem. Da das gut funktioniert hat, hab ich sie auch öfter beim Einkaufen zu Hause gelassen. Aber sie ist ein Flaschenbaby, von daher ist das sicher einfacher als beim Stillen. Wir haben die Oma im selben Haus, daher war das Baby auch in der gewohnten Umgebung. Aber der Babysitter kann ja bei euch aufpassen. Du musst auf dein Gefühl hören, ob du dich damit wohl fühlst. Wenn sie jetzt gerade abends die Mama braucht, vielleicht könnt ihr sonst mittags essen gehen, wenn das geht und du damit ein besseres Gefühl hast? Ich musste abends zum Elternabend vom Großen und der Papa war nicht da, als ich die Kleine bei der Schwiegermutter gelassen hab, hat sie gebrüllt, weil sie gerade Bauchweh hatte. Aber ich musste ja weg. Die Oma hat das aber gut hin bekommen und die Kleine hatte kurz nachdem ich weg war aufgehört zu schreien und hat dann friedlich geschlafen. Ich hatte immer Angst, dass die Kinder nirgends bleiben, wenn sie dauernd nur mich gewohnt sind, so wie es in meinem Umfeld bei einer Mama der Fall ist. Daher hab ich den Großen schon und jetzt die Kleine von Anfang an immer wieder für kurze Zeit zu Oma gegeben. Es kann ja immer irgendwas sein, dass ich nicht kann oder nicht da bin und dann soll das Kind sich natürlich wohl fühlen. Aber da ist jede Mama anders in Bezug darauf das Kind so früh schon abzugeben. Also, einfach auf dein Bauchgefühl hören.
Bei mir war die Situation gleich wie bei mamileinchen.
Oma hat das immer gewuppt. 
Ich bin immer schon recht früh wieder sporteln gegangen, vorher gestillt, ins Training und dann danach gestillt. Da hat mein Mann Baby gehabt. K1 war bei uns ein Schreikind und abends war es besonders schlimm, aber wenn Euer Baby ein ruhiges ist, hätte ich da bei einer liebevollen vertrauenswürdigen Person gar keine Probleme. Wickeln sollte sie im Zweifel können.
Ja, natürlich würde ich das versuchen. Viel Spass beim Essen.
Hallo,
also wir haben damals unsere Tochter nach 2 Monaten bei meinen Eltern gelassen. Wir hatten Jahrestag und waren Essen. Der Fahrweg war auch ca. 10 Minuten. Wir waren auch leicht nervös, ob alles klappt.
Als wir wieder gekommen sind, meinte meine Mutti, hättet ihr sie ja auch mitnehmen können. Sie hat 2 Stunden durchgeschlafen. 
unsere ganze Sorge, war vollkommen umsonst. Und meine Mutti hält das meiner Tochter immer noch vor, dass sie beim ersten Mal alleine bei Oma und Opa nur gepennt hat 
LG Juli
Ich würde es nur machen, wenn das Baby die betreuende Person bereits gut kennt, ihr vertraut und sich von ihr beruhigen und in den Schlaf bringen lässt. Und wenn sie mit der heutigen Babypflege vertraut ist (Wickeln kann, ggf. abgepumpte Milch füttern kann usw.). Dein Baby ohne jede Vorbereitung fremdbetreuen zu lassen, birgt dagegen ein sehr hohes Risiko, dass das nicht klappt. Ich unke mal: Du musst sicher relativ fest davon ausgehen, dass du nach kurzer Zeit heimfahren musst. LG
Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Was soll denn schief gehen? 10 Minuten Fahrzeit ist ja keine Distanz. Da kannst du ja jederzeit kommen. Pump vorher ab, hab vielleicht auch eine Pre-Milch da. Dann kann die Oma? ausprobieren, was bei ihr funktioniert. Ich geh jetzt mal davon aus, dass du dein Baby nicht bei einem Teenager-Babysitter lässt. Egal ob Omas, Tante oder sonst wer Erwachsenes finde ich überhaupt kein Problem. Auch ohne Probelauf. Babys kann man nicht trainieren, die ticken jeden Tag anders ;) Wenn es gar nicht klappt bist du ja super schnell wieder da.
Wir mussten es machen, als mein Sohn 6 Wochen war und es waren nicht nur zwei Stunden. Jeden Montag und das 4 Wochen lang war er bei meiner Mutter von 6 - 13 Uhr etwa. Es ging nicht anders, da wir ihn nicht mitnehmen konnten und wollten. Mein Mann mußte da zu Untersuchungen in ein krankenhaus 50 km weit weg und konnte selber nicht fahren wegen Gipsbein. Es klappte sehr gut und ich vertraute meiner Mutter auch. Sie hat schließlich uns auch groß bekommen ;-)
Ich hätte ihn auch zu meiner Schwiegermutter gebracht, aber die hatte Montag Vormittag selber Arzttermine aufgrund einer Erkrankung damals. Wäre auch kein Problem gewesen
Hey, Freunde von uns haben ihr Kind das erste mal unter Rufbereitschaft bei Oma und Opa alleine gelassen :) Also Telefon laut und griffbereit. Da muss man dann dem „Babysitter“ vertrauen können, dass er auch wirklich anruft, wenns nicht geht. Manche Leute wollen ja nur ungern zugeben, wenn sie die Situation nicht händeln können und reagieren da gerne mal nicht im Sinne des Babys. Davon würde ich das abhängig machen :)
Was hast du denn zu verlieren? - Wenn es nicht klappt: Dann hat es nicht geklappt. Dann seid Ihr nicht zusammen essen gegangen, weil du früher zurück musstest. Aber wenn Ihr es nicht versucht, seid Ihr ja ebenfalls nicht zusammen essen gegangen. - Wenn es klappt: Super, das könnt Ihr als frischgebackene Eltern bestimmt mehr als gebrauchen für eure Paarbeziehung! - Und, der Vollständigkeit halber: Wenn es „klappt“, aber nicht gut: Dann ist doch trotzdem nichts richtig doll Schlimmes passiert. Worst case dauert es etwas länger, bis die Aufsichtsperson ihre Hilfe erneut anbietet, wenn die Maus z.B. die zwei Stunden über brüllt und Ihr nicht verständigt werdet. Babys weinen manchmal - auch bei uns. War zumindest bei uns ab und zu so (und wir hatten super zufriedene „Anfängerbabys“, wie meine Schwester immer wieder voller Sehnsucht betont…) und ich wage zu sagen, das hat jeder Elternteil schonmal erlebt. Dass ein Kind weint und man es nicht beruhigt bekommt. Das ist zwar nicht der anzustrebende Zustand, aber offensichtlich dann auch nicht das Ende der Welt. Für mich wäre es genug zu wissen, dass ich mein Kind bei einer liebevollen Vertrauensperson lasse, die die Basics der Säuglingspflege (wickeln, füttern, Fliegergriff, kuscheln+tragen bei Weinen) beherrscht. Das schaffen sie, die Kleinen wie die Alten! Liebe Grüße und viel Spaß!!
Klar - sofern sich Baby und Aufpasser kennen. Ich habe beide Kinder voll gestillt und beide Kinder sind quasi ab Tag 10 oder so auch mal alleine von Schwiegereltern spazieren gefahren worden und waren dann noch dort. In Summe ganz sicher auch mal über zwei Stunden und wenn es nicht mehr ging, wurden sie zurück gebracht oder ich wurde angerufen. Alles easy. Und 10 Minuten Fahrt sind ja überschaubar.