MamavonLucas
Ich war letztens abends aus und meine Tante (regelm.Kirchgängerin) hat auf meine Kinder aufgepasst.Meine beiden sind fast 8 und 3 Jahre alt. Der Große hat sie mit ganz gr.Augen angeschaut als sie beim ins Bett gehen meinte das sie mit ihm beten mag. Sie hat ihm dann bissel was über Gott erzählt und er fand das eher witzig und ungläubig. Als ich dann heim kam gab es "Vorwürfe" vom Feinsten..Ich habe die Kinder ja schließlich (kath.) taufen lassen und sie hätten von nichts ne Ahnung.Das ginge doch so nicht usw. Ja ich hab sie bewusst taufen lassen bin schon sehr kath.erzogen wobei mit zunehmendem Alter als Kind die Kirche Sonntags mit Zwang verbunden war. Lange Rede kurzer Sinn ich habs mit dem Beten nicht so und es ist einfach nicht teil unseres Alltags und ich hab da kein Problem mit. Wie seht ihr das.Muss man nur weil man sich bewusst fürs Taufen entschieden dem Kind das nun näher bringen? Wie würdet ihr reagieren?Gar nicht? Wie sieht es bei euch aus was das Thema rund um Gott angeht. Bin mal gespannt auf eure Antworten. Lieben Dank
Warum kaufst du den Kindern nicht einfach ein paar Kindergebetsbücher? Du wirst doch deinen Kindern vorlesen abends oder? Daraus kannst du doch vorlesen und ich persönlich finde es schön wenn Kinder von sich aus den Wunsch äussern und neugierig sind.
Sicher lesen wir abends.Mein Sohn leiht sich aus der Schule regelmässig Bücher aus und im Wechsel lesen er oder ich. Von ihm kam das Thema Gott in keinster Weise auf bisher. Auch nach dem Beten mit meiner Tante hat er kein Wort darüber verloren. Wenn er da nun Fragen haben würde würde ich das sicher nicht unter den Tisch kehren sondern aufgreifen.Aber die treibende Kraft nur weil er eben kath getauft ist und meine Tante der Meinung ist ich müsse aber dies und das....seh ich keine Logik drin,oder?
naja....es ist sicher so denke ich dass...wenn Kinder keine erwachsenen Menschen haben die sie ein wenig anleiten, es im höheren Alter dann schwierig für sie wird sich selbst aktiv zu entscheiden.
Ein "wenig anleiten" ist für mich nichts anderes als aufzwingen. Vorleben finde in ok, wenn die Kinder dann auch wollen gerne. Ich verstehe nicht warum man seinen Kindern irgendwas aufzwingen muss.
In der Schule kommen selbst die Kinder ohne Glauben im Ethikunterricht mit dem Thema kontaktiert. Meine auch und wenn Fragen kämen, Interesse usw. würde selbst ich als absolut Ungläubige Fragen beantworten und auch in eine Bibel schauen... aber... wenn keine Fragen kommen es aufdrängen würde ich nicht einmal, wenn ich gläubig wäre... ich halte mich da völlig neutral, vermittle nichts dafür oder dagegen.
es entstehen ja doch automatisch Fragen.....schon alleine im Unterricht wenn diverse Feste durchgesprochen werden...wie jetzt zb. der Palmsonntag wollte meine Grosse sehr sehr genau wissen was da passiert ist.....sie wusste das alles schon mit dem Palmbesen und die Geschichte dazu aber jettz wird sie älter und fragt nochmal genauer nach.
Ich finde es absolut unmöglich anderer Leute Kinder solche Dinge "auzuzwängen" und da ist es egal ob es ums Beten geht oder andere Dinge, die die Kinder noch nicht kennen und die sie nicht leben. Für mich geht sowas gar nicht und wenn diese Person nicht UNSERE Lebens-Regeln akzeptiert würde sie nicht mehr hier babysitten.
ich habe mit gott, der kirche und allen anderen heilig-und scheinheiligkeiten was damit zu tun hat nichts am hut... und meine kinder sind trotzdem getauft.. was sie dann später daraus machen ist ihre sache.. jasmin (10) geht ganz gerne in die kirche und ist bei jeder schulveranstaltung dabei...
Hallo, müssen tut man sicher gar nix. Aber irgendwie stellt sich dann schon die Frage, warum man Taufen lässt - bei der Taufe versprichst ja du, der Pate, das man die Kinder im Glauben erziehen möchte... ob das der wöchentliche Kirchgang sein muss, das Abendgebet, darüber kann man sicher unterschiedlicher Ansicht sein, aber das zumindest ein Wissen über Gott ect. dazugehört... für mich schon. Meine Kinder sind getauft, sie beten nicht jeden Abend, wir gehen nicht regelmässig in die Kirche, aber trotzdem glauben sie an Gott, es kommt durchaus mal von ihnen der Spruch beim Essen - Danke lieber Gott für das gute Essen Mein 13jähriger hat seinen Gebetswürfel immer noch neben dem Bett liegen - er betet sicher nicht regelmässig - aber weggeräumt wird er auch nicht - seine Entscheidung. Man kann seine Kinder auch religiös erziehen, ohne das Druck dahinter ist, ohne das es einen Zwang gibt. Ach ja - die beiden Älteren sind beide aus freiem Willen Ministranten - obwohl (oder vielleicht auch deshalb) wir sie nie zum Gottesdienst gezwungen haben. Und der Jüngste ist jetzt 7 und auch er hat ganz klar vor, das er das auch machen will. Lg Dhana
Ich fände es gut wenn sie es auf Wunsch der Kinder getan hätte, aber das war bei euch wohl nicht der fall! Ich bin gläubig, ja und ich bete auch. Nicht regelmäßig, aber dann wenn ich das bedürfnis habe. Mein Kind muss dies aber nicht tun. Wenn er irgendwann von sich aus möchte ja, ansonsten nicht. Ich würde es mr verbitte mit meinen Kindern zu beten wenn es nicht von diesen kommt. Dies hätte in der Tante auch deutlich gesagt.
Aber warum hast du nun deine Kinder taufen lassen, wenn sie noch nicht einmal etwas über Gott zu wissen scheinen? Verstehe ich nicht.
Mini-Nilo ist und wird nicht getauft oder eingsegnet. Er soll es selbst entscheiden können, wenn er alt genug dafür ist.
Da sein Papa und dessen Familie einer evangelischen Gemeinde angehören, habe ich (pöse "Atheistin") darauf bestanden, dass Mini-Nilo eine Kinderbibel bekam. Denn ich persönlich fände es befremdlich, wenn mein Kind nicht wissen würde, warum Oma & Opa vor dem Essen die Hände falten und sich bei Gott oder Gottes Sohn bedanken.
Jedoch ist das "nahelegen" der christlichen Weltanschauung Aufgabe von Nili-Freund. Ich würde vor Sarkasmus beim erzählen wohl anfangen zu lachen und das ist nicht Sinn und Zweck des ganzen, dass ich damit mein Kind verwirre.
Ach ja, Mini-Nilo wird bald 3 Jahre.
Warum hast du deine Kinder denn taufen lassen, wenn du kein Interesse hast, ihnen Glauben nahezubringen ?
Das ist im Grunde ne gute Frage. Ich hab grundsätzlich nicht vor den Kinder da Infos vorzuenthalten wenn da Fragen aufkommen.Irgendwie fehlt mir aber der Draht dazu. Das die beiden getauft sind liegt wohl auch daran das ich evtl nicht genug Arsch in der Hose hatte mich dem Zwang den ich schon als Kind erfahren habe entgegenzusetzen.Und ich finde es auch nicht schlimm das sie getauft sind. Ich muss nun leider los.Ich schaue heute Abend wieder rein.Bis dann ALLEN einen schönen Tag
Also ich würd da jetzt kein Drama draus machen. Wenn es dir recht kommt dass die Tante da ein wenig was erzählt und macht und tut dann sag ihr das...aber sag ihr auch dass du keine Vorwürfe hören möchtest. Dann lass sie einfach und freu dich dass du jemanden hast der das mit den Kindern ein wenig lebt wenn du das eigentlich nicht so sehr möchtest.
Mal weg von der Glaubens-Geschichte... stell dir vor Tantchen meint es wäre die Zeit für Aufklärung sie fängt das Thema an ohne Absprache mit den Mutter Fände ich eben so unangemessen.
ich weis nicht ich seh das etwas anders...muss ich zugeben. Denn wenn Kinder bei der Aufklärung etwas wissen möchten dann erzähl ich ihnen das. Da muss aber auch Neugierde vorrangehen. Wenn die Tante jetzt Neugierde geweckt hat und ihnen erzählt dann ist das doch okay. Und ich finds allemal besser von einer lieben Tante aufgeklärt zu werden als von den seltsamen Leuten in der Schule.
Ich meine, wenn das Thema in der Schule dran ist wird mein Kind schon wissen wie der Hase hoppelt.
Ich fände es richtig, wenn die Eltern das tun und das VOR der Schule. Wenn ein Kind unverklemmt aufwächst kommen weit vor dem Schulalter Fragen auf.
... es sei denn die Eltern sind verklemmt und traun sich nicht
Ich persönlich halte es so dass wenn Fragen sind dann kommt die Grosse. Sie wollte bisher nur über den Körper etwas wissen und weiter eigentlich nicht. DAS dräng ich ihr nicht auf. Da halte ich es mit dem Glauben genauso. Wenn sie etwas ganz genau wissen möchte dann lesen wir das aus der Bibel heraus oder aus ihrer Kinderbibel und sie fragt dann nach bzw. fragt schon die Religionslehrerin oder ein paar Ordensbrüder und dann ist sie zufrieden.
Ich weiß nicht, wie alt deine Große ist. Ich denke Fragen, woher Babys komme, wie sie in den Bauch kommen, wo sie raus kommen... weiß jedes Kind VOR der Schule. Die Menstruation erklären könnte mit 4 eher schwierig sein aber was ein Ei ist und ein Spermium wissen Kinder mit 6 spätestens.
klar...wie die Babys rauskommen wollte sie wissen. Sie ist 7. Aber mehr noch nicht. Sie hat mich ehrlich noch nie gefragt wie die Kinder in den Bauch kommen oder bzw. was man dafür tut. Wenn die Frage kommt dann erkläre ich ihr das. bzw. wenn sie mit irgendwelchen aufgeschnappten Sachen kommt dann werd ich ihr das genau und gut erklären damits ihr nicht so geht wie mir und sämtliche Horrorgeschichten im Kopf laufen.
Sie ist in der Schule... und du meinst das Thema Sex gabs nie unter den Kindern? Ich bin beruhigt, dass meine Kinder wissen was Sex ist... die Worte "Bum***" oder gar "Fi***" sind hoch im Kurs und meine kennen sie auch. ich bin aber froh, dass sie sie nicht benutzen und wissen wie es heißt und was es ist.
Mein Großer (6) hat ein Buch bekommen. War so ein Wieso weshalb-Buch. Für uns war es wirklich die passenste Gelegenheit ihn diesbezüglich aufzuklären.
ja das meinte ich ja...wenn sie mich fragt was das heisst bzw. sie fragt eigentlich IMMER wenn sie was nicht versteht...dann sag ich ihr dass das saublöde Wörter sind. Und erklär ihr wie das richtig heisst und was es ist. Bis jetzt wollte sies von sich aus nicht wissen, auch wenn teilweise in der Schule das fuck you und dergleichen umgeht.
ja das haben wir auch..bzw. die CD woher die Babys kommen..ist super.
Hatte mein Großer kurz bevor wir ihm das Buch schenkten gesehen, da war das Interesse fürs Thema geweckt. Er wusste nur noch nicht das ich schwanger war.
sie wollte ja alles rund ums Baby wissen gg...nur nicht woher es gekommen ist. Von daher.....warum soll ich ihrs erzählen wenn sie noch keinen Drang dazu hat bzw. die Neugier noch nicht so gross ist?
Wäre ich dennoch drauf eingegangen. Unser Sohn fragte auch nicht expliziert wie das Baby in meinen Bauch gekommen ist, dennoch haben wir es thematisiert.
nein kenn ich nicht ggg
Meine Grosse schaut aber eher schon die Bücher für Grössere an.
Also sie hat so Körperbücher mit Zeichnungen dabei oder Fotos und dafür interessiert sie sich sehr.
Letztens wie das Herz funktioniert...den Unterschied zwischen Aorta, Vene und Gefässen....
nein das mach ich nicht. Wenn kein Interesse da ist von der Seite dann erzähl ich da auch nichts drüber.
Wenn der Glaube nicht Teil des Alltags ist, warum läßt man denn dann seine Kinder taufen? Geschenke abgrasen? Verstehe ich nicht. Wenn ich von etwas nicht überzeugt bin, lasse ich es bleiben.
Sehe ich auch so, aber ich habe hier schon die wildesten Argumente gehört, was das Taufen angeht. Erst neulich schrieb ne Userin, dass sie ihr Kind nun doch taufen lässt, weil das bei ihr im Dorf so üblich ist, sie selbst hat aber gar keinen Bezug dazu
Ich habe jetzt die Antworten nicht gelsen, aber warum lässt man ein Kind kath. taufen oder überhaupt taufen, wenn man nichts damit am Hut hat? Das kann ich absolut nicht nachvollziehen. Meine Kinder sind nicht getauft, ich gehöre keinen Glauben an und auch von der Kirche halte ich absolut nichts. Mein Mann uns seine Familie hingegen sind evangelisch und getauft. Natürlich betet meine Schwiegermama auch mit meinen Sohn, er geht auch auf eine ev. Kinderstunde, weil er das so möchte und ich würde ihm das auch niemals versuchen asuzureden o.ä. Taufen lassen werde ich meine Kinder trotzdem nicht, weil es für mich sehr scheinheilig wäre, wenn sie das aber irgendwann möchten, werde ich sie vollstens unterstützen. Es gibt ne schöne Kinderbibel (ich habe die auch hier) und auch andere Bücher, die man kaufen kann, um das Ganze etwas näher zu bringen. Gruß
Guten Abend an alle, danke erstmal für alle Antworten. Von meiner Seite gibt es dazu noch zu sagen das ich zwar nicht wirklich der Kirchgänger bin aber als ungläubig würde ich mich nun auch nicht bezeichnen. Und das die Kinder getauft sind hat mit Geschenke abgrasen rein gar nichts zu tun. Wie gesagt ich musste als Kind in die Kirche gehen ich wollte oder nicht. Später dann bin ich nur noch ab und an gegangen und als ich dann im Schichtdienst anfing und auch Sonntags arbeiten musste hat sich das dann ganz eingestellt. Wie auch immer.Wenn Fragen meines Sohnes wann auch immer kommen dann werden die Anklang finden und nicht im Sande verlaufen. Momentan hat er aber null Bock drauf. Als ich mal nachfragte wegen beten und zur Kirche gehen was er durchaus kennt, meinte er nur:"Das mache ich aber nicht" Somit ist das Thema erstmal durch.Euch alleinen einen schönen Abend
Nun ja, wenn man denn nun schon taufen lässt, gehört es sicher dazu, es seinen Kinder schon auch näher zu bringen. Wozu hast Du taufen lassen??? Meine Kinder sind nicht getauft, dennoch lernen sie die Kirche etc. kennen und wir sprechen darüber.
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