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Asu hochhol

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Asu hochhol

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Und hast du jetzt Angst, dass es zu einer "schlimmeren" Reaktion kommt?


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ich kann dir nicht sagen was genau es ist... es ist einfach ein gefühl. so eine innere sperre die mir sagt "mach's nicht". wir haben ein behindertes kind im bekanntenkreis (bewiesener impfschaden) wobei das nicht ausschlaggebend ist aber sicherlich ein großer faktor. wie man's macht...das risiko bleibt... impft man aus angst vor der krankheit, riskiert man einen impfschaden, der u.U. schlimmere folgen haben kann als die krankheit selbst. impft man nicht, riskiert man einen schweren krankheitsverlauf mit komplikationen. also eine wirklich "sichere" entscheidung gibt es nicht, das risiko bleibt so oder so. die meisten krankheiten laufen eben ohne komplikationen ab - die meisten impfungen aber auch. sonderfälle gibt es auf beiden seiten, wobei bei den impfschäden kaum ein arzt sich traut den zu diagnostizieren - das ist der unterschied. weil man's halt schlechter beweisen kann. wie gesagt - es ist ein gefühl, es fühlt sich FÜR UNS nicht richtig an und ich finde das bauchgefühl sollte NIE ignoriert werden


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Asu, hab dir noch eine pn geschrieben. Ist denn bei dem bekannten Kind bekannt, an welcher Impfung es lag? Kann deine Ärztin einzeln impfen? Wenn ja, dann würde ich auf jeden Fall ein paar wenige Impfungen machen lassen. Zumindest die Tetanus, die würde ich vollständig impfen lassen. Alles andere hat doch noch ein wenig Zeit. Je später man impft, desto geringer fallen in der Regel die Nebenwirkungen aus. Es kommt auch immer darauf an, in welchem Umfeld du lebst, wie euer Reiseverhalten ist. Oje, jetzt hab ich doch Ratschläge gegeben...


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Es ist beweisrechtlich schwierig, einen Impfschaden zu diagnostizieren, weil man gewissermaßen andere Faktoren ausschließen muss. Also man müsste sagen, es gibt keinen anderen Umstand, der zu dem Schaden x geführt hat. Das geht leider nicht, weil die "Impfschäden" ja auch immer andere Ursachen kaben könnten und alleine das zeitliche Zusammentreffen mit der Impfung nicht ausreicht. Ich kann Impfschäden auch nicht ausschließen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich die schweren Folgen der Krankheit ausschließen kann. Also habe ich am Ende ein PRO-IMPF-Gefühl. Obwohl ich sage, dass so richtig gut ich mich damit auch nicht fühle. Ich würde Bauchgefühl auch nicht ignorieren, aber genau hören, WAS der Bauch sagt. Mein Bauch hat zB immer gesagt, dass ich einfach Angst hatte, diese Situation bewusst und gwollt herbeizuführen. Wenn eine Krankheit kommt, ist es Schicksal und du kannst es nicht beeinflussen. Wenn du eine Impfung möchtest, entscheidest du ja selbst bewusst und gewollt, dass es an diesem Tag zu dem Kontakt mit dem Serum kommt, der dann ja Anknüpfungspunkt für "Folgen" sein könnte. Wenn dann was passiert, hätte ich immer das Gefühl gehabt, ich wäre schuld. Meinem Bauch ging es besser, als ich mir bewusst gemacht hab, dass ich mich im Falle der Krankheit auch schuldig fühlen würde. Und ich habe einfach daran geglaubt, dass die Risiken der Krankheit höher sind. Wenn dein Sohn ein gechwächtes Immunsystem hat(te?), dann wäre doch die Krankheit auch ziemlich gefährlich. Oder?


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.....aber je jünger das Kind ist, desto schlimmer können auch die Folgen sein. Zumindest bei Babies.


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beides wäre gefährlich! könnte sein, dass er die impfung nicht "packt" - könnte aber auch sein, dass ein krankheitsverlauf schwerer wäre. genau sagen kann es dir keiner. mein gefühl bleibt eher kontra-impfen, egal was du schreibst *hihi* wie ich schon sagte, das muss jeder für sich entscheiden und die jeweilige situation beachten, in der das kind aufwächst. mittlerweile sind die blutwerte besser, die aussicht für die nächsten jahre ist also gut - nur die lungenanfälligkeit wird bleiben (ist aber auch familiär bedingt). und doch - manche impfschäden KANN man wirklich beweisen, wenn du vorher ein gesundes kind hast, quitschfidel und nach der impfung geht es rapide bergab und das kind bleibt schwerstbehindert. wenn nach untersuchungen dann sogar die ärzte sagen "ja das ist folge der impfung" sollte das wohl klar sein. sowas GIBT es auch (zweizahn, ich frag' sie mal welche das genau war, ok?) ich wollte jetzt auch nicht, dass jemand mich zum impfen überredet *lach* ich möchte mich einfach austauschen und eltern in einer gleichen/ähnlichen situation finden, das ist mir gelungen und hilft mir schon SEHR weiter! mir bringen richtige infos und fakten hier mehr als ein "ich habe angst vor..." (nix für ungut).


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sorry. Ich wollte dich gar nicht "überzeugen". Ich werde zu dem Thema jetzt nichts mehr schreiben.


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Naja, ganz so ist es auch nicht. Kleinkinder stecken die sog. Kinderkrankheiten viel besser weg als größere bzw. Erwachsene. Deshalb heißen die ja auch Kinderkrankheiten. Ich weiß auch, dass manche Krankheiten für Bays bedoners gefährlich sind. Der große Kritikpunkt war z.B. immer Hib und Keuchhusten. Man fing mit 3 Monaten an zu impfen und als der Impfschutz voll da war, war das größte Risik bei einer Erkrankung auch weg. Deshalb impft man ja jetzt immer früher. Was ich sehr problematisch finde. Ich bin der Meinung, dass Kinderkrankheiten ins Kindesalter gehören und nicht ins Erwachsenenalter verschleppt werden sollten. Deshlab wird mein Sohn z.B. nicht gegen die WIndpocken geimpft und wir warten auch mit der Mumpsimpfung (sprich MMR) noch eine Weile. Ich will nicht, dass er als Erwachsener Mumps bekommt und unfruchtbar wird, bloß weil er als Kleinkind die Krankheit nicht hatte bzw. so früh geimpft wurde und der Impfschutz nachlässt. Ich will auch nicht, dass er wie meine Freundin aufgrund eines nachlassenden Impfschutzes die Windpocken als Erwachsener bekommt. Meine Freundin wusste nicht, dass sie als Kind keine WiPo hatte. Im Ergebnis hatte sie einen leichten Schlaganfall - natürlich konnte nie wirklich nachgewiesen werden, ob es einen Zusammenhang zu den WiPo gab - aber auch ohne den Schlaganfall war sie sehr schwer erkrankt. Und das sind meine Argumente dafür, dass Kinder gegen manche Krankheiten nicht bzw. später geimpft werden sollten. Ich denke auch, dass ich meinem Sohn nicht ausschließlich aus Solidarität mit ungeimpften schwangeren Frauen eine Rötelnimpfung zumuten muss. Ich habe auch darüber früher anders gedacht. Erst wenn die MMR wegen Mumps unausweichlich ist, dann bekommt er sie. Aber keinen Tag früher. und sollte er vorher an Mumps erkranken, dann darf er sich als Erwachsener überlegen, ob er die MMR noch möchte. Soweit werde ich ihn aufklären. Gegen Masern wird er demnächst übrigens geimpft.


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Danke euch für das "Impfgespräch". Mit euch kann man sich gut über so ein Thema unterhalten. Ihr bleibt wirklich richtig fair. Das finde ich echt gut. Tschüss!