Clumsi
Mal Hand auf's Herz: Wie zufrieden seid Ihr mit der Arbeitsteilung innerhalb Eurer Ehe? Wir arbeiten beide gleich viel, aber ich mache viel mehr im Haushalt. Ein fester Aufgabenplan wird nicht eingehalten. Grundsätzlich sieht er es ein, dass wir uns das teilen sollten, aber dann rafft er sich doch selten auf. Er macht was, also mal die Spülmaschine ausräumen, Wäsche waschen oder so, aber er würde NIE auf die Idee kommen, einfach mal den Küchentisch abzuwischen oder so. Wenn ich dann mal nichts mache (z.B.das Bad nicht putze) macht es keiner. Es heißt dann ,,Ich mach das... klar... heute...später...morgen...klar!".
Ich arbeite weniger Stunden, mache dafür mehr im Haushalt und mit den Kindern. Empfinde es bei uns als ausgewogen und gerecht. Allerdings vergisst mein Mann beim Tischabräumen auch gerne das Abwischen . Auch unsere Kinder helfen gern, mal mehr mal weniger. Schön ist, ich kann mich auf meinen Mann verlassen, wenn ich mal krank bin, funktioniert der Haushalt trotzdem.
Ich bin aktuell bis zum 1.8 noch zuhause, allerdings haben wir insgesamt sechs Kinder, davon drei im Alter von 3,5. 2 und einem Jahr somit haben wir uns im letzten Jahr die Hausarbeit wirklich geteilt. Meine große Aufgabe waren die sechs Kids.
Bei uns mache ich das meiste im Haushalt,aber mein Mann hat auch feste Aufgaben wie zum Beispiel den Großeinkauf und Rasenmähen. Aber so das alltägliche im Haus und mit den Kindern sind meine Aufgaben. Aber ich muss auch sagen dass mein Mann mit wei verschiedenen Standbeinen selbstständig ist und auf gut 60-65 Stunden die Woche kommt und ich arbeite 30 Stunden die Woche. Aber gut,mehr wäre auch nicht möglich
Bei uns funktioniert das gar nicht, mein Partner macht rein gar nichts im Haushalt. Bin schon froh, wenn er nach dem Frühstück die Butter in den Kühlschrank stellt... Aber ich habe mich damit abgefunden, er ist ein erwachsener Mann und ich will und kann ihn nicht "erziehen". Allerdings gönne ich mir dafür jetzt eine Putzfee, die mehrmals im Monat vorbeikommt. Quasi zur Rettung unserer Beziehung
60 / 40 zu meinem Ungunsten, wobei bei mir auch Aufgaben wie "Lohnsteuerjahresausgleich", Anträge und Verwaltung dazu gehören. Er macht viel, vieles in Richtung Garten, er legt auch Wäsche zusammen, staubsaugt, wischt die Küche... Aber bei mir ist schon ein bisschen mehr
Ich kann mich nicht beschweren. Hier ist's ca 80:20 Mein Mann macht den Großteil. Da er sich noch nie beschwert hat denke ich mal das es ihm auch so passt. Wenn nicht, Pech. Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden. In eurem Fall würde ich es tatsächlich mal lassen zu putzen. Spätestens wenn er das Glas nicht mehr vom Tisch heben kann weil es festklebt wird er wohl mal auf die Idee kommen ihn abzuwischen. Ebenso beim Bad. Dann lass es mal versiffen. Eklig - ja! Aber wenn's anders nicht fruchtet - ausprobieren!
Nö, das funktioniert nicht. Menschen ändern sich nicht (so einfach).
Nee glaube ich auch nicht, dass das klappen würde. Zumal man dann ja extrem über alles hinwegsehen müsste und das können die meisten wohl nicht,sonst würde man ja nicht putzen. Also mein Haus versiffen zu lassen nur damit mein Mann mehr macht,nö. Reden hilft auch manchmal. Und wenn nicht,dann muss man halt überlegen ob man damit leben kann.
Hallo, manchmal muss man es aber einfach auch stehen lassen können wenn Männer oder Kinder es auch anders machen. Ich seh das bei meiner Schwester - die würde doch glatt die Wäsche nochmal zusammenlegen, weil ihr man das nicht richtig macht... Ich dagegen kann damit leben, das meine Männer das anders machen.. dann sieht die Wäsche halt nicht aus wie bei mir. Aber sie ist sauber, zusammengelegt und im Schrank. Und das zieht sich doch durch alles durch.. wenn es eh nie richtig ist wie es jemand macht, braucht man sich auch nicht wundern wenn derjenige dann lieber nix macht als es "falsch" zu machen... Gruß Dhana
Also hier macht er den Garten und ich die Kinder und das Haus, musste mich allerdings auch um den Aufbau unserer Schaukel kümmern oder bepflanze Blumenkästen, mache die Weihnachtsdeko draußen an etc. Drinnen hat er sich mal damit gerühmt, dass er die Spülmaschine ausräumt, aber das hat er sich inzwischen auch schon abgewöhnt. Noch bin ich zu Hause, aber wenn ich bald wieder arbeite, erwarte ich ein bisschen mehr Mitarbeit. Da wird es wohl noch ein Gespräch geben.
Ich arbeite weniger, er verdient sehr viel mehr, und er finanziert gerne 'nicht seine' Kinder :), für die ich jetzt viel mehr Zeit hab... Wenn seine Mama uns besucht ( alle 2-3 Wochen) hilft er bisserl putzen ... Aber er hilft auch und fühlt sich verantwortlich, beklagen kann und will ich mich nicht. Über sowas kann er lachen - und ich auch ;)
Mein Mann arbeitet 100%, ich 50. Wir arbeiten abwechselnd, so dass immer einer daheim ist. Derjenige macht alles, was gerade anfällt. Vermutlich mache ich dadurch etwas mehr im Haushalt als er. Aber nicht viel, weil ich mich um den ganzen planbaren Kinderkram kümmere (Schultermine, Lernen, Kindergarten, -Turnen etc.). Da bleibt genug Haushaltsarbeit für ihn liegen ;-) Tauschen will er nicht... In zwei, drei Jahren wollen wir beide auf 75% wechseln, falls es bei den Kindern schulisch passt. Für Schuldrama hat er leider gar keine Nerven :-(
Mein Mann macht ziemlich viel,mir ist es egal dass ich z.b.eigentlich immer die Wäsche mache(wir haben ein Ton engewölbe im Keller,sehr niedrig,er stößt sich eigentlich immer den Kopf,ich Pass aufrecht da durch,also stellt sich hier die Frage gar nicht wer runter geht, allerdings kann ich auch alles im Erdgeschoss stehen lassen und er schleppt den Rest),ebenso am Bad steht wohl das es meins ist,aber dafür macht er ja auch andere sehr unangenehme Sachen wie sämtlichen Müll,ich verwüste die Küche beim Kochen,sauber macht immer er... Bei uns macht immer der mehr der Grade frei hat,an den Tagen wo wir beide arbeiten läuft der Haushalt auch schon Mal auf Sparflamme Ich finde auf keinen Fall dass er zu wenig macht
Also hier gibt es keine richtige "Arbeitsteilung" in dem Sinne, dass der eine bestimmte Aufgaben übernimmt und der andere dann eben andere... Mein Mann arbeitet rollende Woche im Schichtsystem und ich habe normale Bürozeiten. Derjenige, der gerade zu Hause ist, kümmert sich um die Kinder, den Haushalt und den Garten. Natürlich sprechen wir uns auch ab, aber im Grunde ist es so, dass das, was anfällt, auch gemacht wird, mal von meinem Mann, mal von mir. Wir trennen die Arbeiten nicht strikt. Wir leben gemeinsam, also haushalten wir gemeinsam. Wäre es anders, wäre er nicht "mein" Mann. Anders war es natürlich während der Elternzeit, da war ich auch zu Hause und habe mich um Kinder und Haushalt sowie den Garten gekümmert. Da hatte ich ja auch Zeit. Nun läuft es wieder, wie oben geschrieben.
Hier mache ich den Haushalt, bin aber auch im Moment noch bei den Kindern zu Hause und er arbeitet voll. Er macht alles was draußen im Garten anfällt, auch Holz für den Kamin und so. Da hab ich nix mit zu tun. Wenn ich ihn darum bitte (wenn Besuch ansteht oder so) putzt er auch mal das Bad, wenn ich da unter Zeitdruck bin. Tisch abräumen wenn ich mal nicht da bin klappt auch, abwischen eher nicht. Ich glaube, da fehlt Männern auch oft der Blick für. Also ich finde, es ist gerecht bei uns und ok, obwohl mich der Haushalt ziemlich ankotzt und ich das überhaupt nicht gerne mache. Aber wat mutt dat mutt.
Ich arbeite voll, mein Mann ist zuhause. Insofern macht er gerade das allermeiste, denn ich bin selten vor 8 zuhause. Anfangs habe ich noch gekocht, aber davon sind wir auch abgekommen, sonst wird es abends zu spät bis Essen auf dem Tisch steht. Muss dazu sagen, er kocht gern und gut, sodass es für alle passt. Ich mache die Wäsche (die Aufgabe hasst er), wische unter der Woche mal wo drüber wenn ich was sehe, und helfe ansonsten am Wochenende. LG
Hallo, wir arbeiten beide, wir haben 3 Söhne - und Arbeitsplan gibts keinen. Sondern jeder, auch die Kinder langen mit hin, wenn was getan werden muss. Ich muss höchstens mal ne Ansage machen, das jetzt ... und dann klappt das aber auch das alle mithelfen. Ich mach hier nicht das meiste, oder immer.. eigentlich macht mein Mann sogar mehr, er findet Wäsche machen so schön meditativ.. kann er gerne machen. Gruß Dhana
Zufrieden. Andernfalls habe ich auch einen Mund mit dem ich kundig machen kann das es nicht so ist und den auch nutzen würde. Sorry, kann gerade nicht anders.