mamabab
Hallo ihr lieben. An alle die baby Nr. 2 erwarten. Habt ihr auch Angst das etwas passieren könnte bei der Geburt wodurch das erste Kind stark leiden könnte ? Ich weiß nicht warum ich mir häufig solche Gedanken mache aber irgendwie habe ich da echt total angst vor, ich denke so oft darüber nach das mir bei der Geburt etwas passiert, ich würde am liebsten ambulant entbinden uns hoffe auch das es klappt. Aber die ganze Zeit denke ich darüber nach das irgendwas schief geht. Mein Sohn hängt am Papa, aber eher an mir und kennt es natürlich auch eher mit mir zusammen zu sein, papa arbeitet eben vollzeit und ich war/bin immer mit ihm. Bis auf wo ich arbeiten war. Macht sich da noch jemand so Gedanken das die geburt nicht gut verläuft? Die erste Geburt ging schnell und unkompliziert, bis auf einen dammschnitt der dann noch weiter gerissen ist. Damit hatte ich ein paar Wochen Probleme aber konnte natürlich trotzdem schnell nachhause. Anfang des Jahres hatte ich leider eine ausschabung. Sind meine Gedanken normal oder seid ihr total entspannt ?
Nein, solche Gedanken hatte ich nicht.
Ich hatte im dritten Trimenon zwei große Sorgen, die mich auch gestresst haben: Wie wird K1 betreut, wenn ich im Krankenhaus bin oder zB liegen muß? Also Komplikationen vor Geburt oder während der Geburt und allerersten Tage. Ich habe alles an Organisation versucht, ohne Leuten die Pistole auf die Brust zu setzen... und mußte erleben, daß ich keinen lückenlosen Notfallplan für die Wochen vor Geburt hinbekam. Ich habe versucht zu akzeptieren, daß es kommt, wie es kommt... aber da es um K1 ging und ich mich in der Verantwortung sehe, fand ich das sauschwer und habe es nicht gut hinbekommen. (Es lief nachher tadellos.) Die zweite Sorge war, ob K1 sehr eifersüchtig würde. Daran konnte ich vorab auch nichts Nennenswertes ändern. (Der Anfang lief nachher prima, derzeit ist es anstrengend.) Also: Deine Sorge habe ich absolut nicht geteilt. Aber daß man sich in der Lebensphase solche Sorgen machen kann, verstehe ich sehr gut. Hab Verständnis für Dich, und schau, was Dir dafür guttut. (Und genieß die verbleibende Zeit mit Deinem Einzelkind. Sie kommt hoffentlich nie wieder! :-))
Nein, diese Sorge hatte ich nicht. Ich hatte alles ziemlich gut organisiert.Das einzige was ich nicht einkalkuliert hatte war, daß der Papa mit K1 solange bei Freunden blieb (weil die Geburt von K1 solange gedauert hat), und dachte er hat noch ewig Zeit, fast zu spät zur Geburt von K2 kam. Handy hatte er überhört... Danach nicht mehr Ich bin sonst auch durchaus jemand der sich einen Kopf um alles macht, aber da hatte ich nie irgendwelche Sorgen. Obwohl alle 3 Geburten nicht easy waren. K3 war auch ne Einleitung, kristellern, nicht richtig eingestellt, das ganze Programm. Und ja, ich habe allen Beteiligten - Papa, Kind, Oma/Opa, Freunden vertraut das sie das hinbekommen. Vielleicht - nein sicher anders als ich es gemacht hätte, aber im Sinne der Kinder gut!
Bin gerade auch schwanger mit dem 2. Kind. Aber darüber habe ich mir nie Gedanken gemacht. Unser Sohn wird bei der Geburt etwas über 2,5 Jahre alt sein. Er liebt seinen Vater über alles und dieser bekommt das super gewuppt, war auch schon oft mit ihm länger alleine, wenn ich auf Geschäftsreise war. Und auch zu Oma und Opa hat unser Sohn ein tolles Verhältnis. Wenn die Geburt mit Komplikationen verbunden ist, wird unser Sohn in tollen, liebevollen Händen sein.
Hi, Also ich habe in ca. 3 Wochen ET meines zweiten und Teile deine Sorgen. Primär deshalb, weil meine Tochter nach der Entbindung krank wurde und ich mit ihr 10 Tage allein im kinderkrankenhaus war. Durch Corona war Besuchsverbot. Diesmal wäre das natürlich anders und mein Kopf weiß das auch, aber mein Herz hat sie Sorgen. Diesmal wäre ich nicht nur ohne meinen Mann, sondern auch meine Tochter ohne die Mama. Ich weiß (auf logischer Ebene), das alles klappen wird, aber es bedrückt mich öfter. Wir haben jetzt noch ein Buch bestellt, welches ums vermissen geht, wenn jemand im Krankenhaus ist. Euch alles Gute:)
Nein, das hatte ich nicht. Wieso sollte was passieren, gerade wenn die erste Geburt gut lief ? Ich würde allerdings zumindest 3Tage im Krankenhaus bleiben und die Exklusivzeit mit dem Neugeborenen genießen.
Wir haben ET Mitte November mit dem zweiten Kind, und solche Sorgen mache ich mir tatsächlich nicht. Klar mache ich mir Gedanken wie die Große reagieren wird, aber ich habe keine Bedenken dass bei der Geburt etwas blödes passiert. Während der Geburt wird die Große bei den Großeltern gut aufgehoben sein, gehe ich von aus. Und ich persönlich bin froh, wenn ich noch 2-3 Tage auf der Wochenbettstation bleiben kann, um mich zu erholen und mit dem Baby erst mal richtig ankommen kann.
Bin auch gerade mit Nr. 2 schwanger und habe an diese Eventualität tatsächlich noch meinen Gedanken verschwendet und werde es sich jetzt nicht tun. Es wird alles unkompliziert und gut verlaufen, nach drei Tagen bin ich wieder Zuhause.
Versuche, diese Sorgen loszulassen. Passieren kann immer etwas, dazu braucht es nicht mal die Geburt, auch z.B. im Straßenverkehr. Wir haben eben nicht alles in der Hand.
Bei mir lief die 2. Geburt sehr viel einfacher als die 1. - die Hebamme meinte auch, dass 2. Geburten meistens besser verlaufen.
Du denkst an eine ambulante Entbindung. Mit diesem Gedanken bin ich auch ins KKH gefahren: "Ich möchte möglichst schnell wieder nach Hause und am liebsten ambulant entbinden." Und es hat tatsächlich geklappt. So konnten wir 3 Stunden nach der Entbindung wieder heim und ich im eigenen Bett schlafen. Entspannung ist für mich im KKH nicht möglich, das kann ich einfach nicht. Lieber bin ich in den eigenen 4 Wänden.
K1 war während der Geburt von den Großeltern betreut, die sehr gerührt waren, als wir mit K2 ankamen... K1 war vorher auch noch nie lange von mir getrennt - wie bei dir. Auch deswegen wollte ich gern flott nach Hause.
So kann es also auch laufen. Und wenn es anders gekommen wäre, dann hätten wir auch einen Weg gefunden, damit umzugehen.
Wenn du ambulant entbindest, schau vorher, dass du mit deinem Kinderarzt über die U2 (?) sprichst. Die wird ja normalerweise noch im Krankenhaus gemacht.
Alles Gute für euch! Und versuche, entspannt zu sein.
Kenne ich und die Geburt des zweiten erforderte wegen Komplikationen meinerseits sogar einen deutlich längeren Aufenthalt im KH (statt ambulant 6 Tage) sowie absolute Schonung für drei Wochen zuhause. Aber: es hat funktioniert. Hab vertrauen!
Hallo, Bei mir ist die Geburt des zweiten jetzt schon etwas her, aber ich kann dich sehr gut verstehen und hatte damals ähnliche Ängste. Am ehesten hilft es dir und deinen Kindern, wenn du versuchst dich nicht zu sehr in die Sorgen rein zu steigern. Dein Sohn und sein Papa sind auch ein gutes Team. Du machst dir Sorgen, weil der Papa nicht so viel bei ihm ist wie du. Wie ist die Zeit nach der Geburt geplant? Ich kann euch nur mindestens einen, lieber zwei bis drei Monate Elternzeit für Papa parallel zu deiner Elternzeit empfehlen. Das entlastet euch alle vier enorm. Denn für deinen Sohn wird die neue Situation mit neuem Familienmitglied, das ganz viel von Mamas Aufmerksamkeit braucht, vermutlich anstrengender als die Zeit, die du evtl im Krankenhaus verbringen musst. Wie alt ist er? Es ist immer gut, die Kinder, soweit möglich darauf vorzubereiten. Also kurz vor der anstehenden Geburt mit ihm darüber zu sprechen, dass du ins Krankenhaus gehen wirst, wer sich dann um ihn kümmert und du mit dem Geschwisterchen aus dem Bauch nach Hause kommst. Bei uns war die Geburt des zweiten Kindes während der Coronamaßnahmen. Ich wollte gerne ambulant entbinden um schnell wieder bei meiner ,,Großen'' zu sein. Während der Geburt sollte Oma auf sie aufpassen. Bis dahin hatte meine Tochter noch nie eine einzige Nacht ohne mich geschlafen und eigentlich wollten wir vorher üben wie es bei Oma und Opa klappt. Dann wurde die Oma plötzlich sehr krank. Sodass sie sich nicht kümmern konnte und Opa mit der Pflege der Oma ausgelastet war. Ansonsten gab es hier leider niemanden, der sich zugetraut hätte, sich ein paar Stunden, in denen der Papa bei der Geburt dabei ist, um sie zu kümmern. Dann war es soweit, die Fruchtblase war geplatzt und ich ging ins Krankenhaus. Erstmal alleine, der Papa durfte coronabedingt erst dazu kommen, wenn die Geburt kurz bevor stand. Bei uns zog sich alles, bis es überhaupt mal Wehen gab. Ich habe mich in der Zeit ziemlich alleine gefühlt, aber meine zwei zuhause haben das prima gemacht und dann kam tatsächlich Opa zu uns nach hause und hat die Nacht über, so lange mein Mann im Krankenhaus war, auf unsere Tochter aufgepasst. Und es lief super bei den beiden. Sie wusste vorher, dass Papa auch kurz weg sein würde. Ja, und dann war unser zweites Kind da und wir durften nicht direkt nach Hause, sondern mussten noch zwei Tage bleiben. Uns ging es zum Glück beiden gut. Aber das hieß für die Große drei Tage und Nächte komplett ohne Mama. Sie durfte mich nicht mal besuchen, nur der Papa eine Stunde pro Tag. Und was soll ich sagen, die beiden haben das zuhause total super gemacht. Klar hat meine Tochter mich vermisst, aber sie wusste, dass es nicht anders geht und Papa war die ganze Zeit für sie da. Für mich waren auch die ersten Monate mit dem zweiten Kind emotional schwierig, weil mich Ängste geplagt haben, nicht für beide da sein zu können. Aber mit der Zeit konnte ich mir auch sagen, dass ich gut für beide da bin, dass auch der Papa sich gut um die Kinder kümmert und dass es das großartigste überhaupt ist, dass sie sich gegenseitig haben. Ihr schafft das, auch wenn nicht alles nach Plan läuft. Versuche immer das positive zu sehen, deinem Kind gegenüber in jeder Situation liebevoll zu begegnen und dann schafft ihr es auch durch schwere Zeiten. Die Kinder können meist mehr, als man glaubt. Alles Gute für euch vier und eine schöne Zeit als Familie.
Die letzten 10 Beiträge
- Geschenk zur Geburt
- Ausschlag im Windelbereich
- Kommen da demnächst Zähne?
- Schlaflabor mit 5 jährigen
- Verweigerung der Flasche
- Lebensmittel im Internet bestellen
- Rechtfertigen für längere Elternzeit
- Wie zieht ihr eure Kids nachts an
- Hinsetzen nachts im Bett 9 monate alt
- Seit Geburt Ängste - geht es euch auch so?