Elternforum Rund ums Baby

Alltag organisieren für Wiedereinstieg Arbeit nach Elternzeit

Alltag organisieren für Wiedereinstieg Arbeit nach Elternzeit

Tassila

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Hallo liebe Mamis, in ein paar Monaten beende ich meine Elternzeit, mein Kleiner wird dann in die U3 Gruppe in die KiTa gehen und ich wieder arbeiten, fange mit 20 Std./Woche an. Nun bin ich an der Planung dran also wie soll ich meine Arbeitszeiten legen, wann soll ich meinen Sohn in die KiTa bringen und abholen, wann soll ich Zeit für Haushalt, Kochen und eine kleine Pause für mich einplanen und und und. Habt ihr Tipps für mich und/oder könnt mir von eurem Alltag als arbeitende Mütter erzählen, wir er organisiert ist, gerne mit Uhrzeiten :-) Wichtige Rahmeninfos: unsere KiTa ist von 07-17 Uhr geöffnet, die U3 Gruppe ist von 08:30 Uhr bis 16:30 Uhr, man kann die Kinder auch schon um 07 Uhr bringen, dann ist eine Notbetreuung gewährleistet, was ich aber nicht unbedingt in Anspruch nehmen möchte :-) Meine Arbeitszeit wird 4 Tage à 5 Std. sein, davon mind. 1 Tag Home Office, die KiTa ist direkt neben uns also habe ich nur 5 min bis dort hin. Mein Mann arbeitet von 6- ca.14 Uhr, er hat aufgrund seines Nebengewerbes nach der Hauptarbeit immer noch einiges zutun also mache ich zuhause und mit unserem Sohn die meiste Arbeit, was aktuell auch ok so ist. Ich möchte gerne einen realistischen Alltagsplan erarbeiten, bei dem es uns allen gut geht also wir nicht überfordert sind und genug Zeit zusammen haben aber auch wir Eltern jeweils für sich ein bisschen (z.B. 30min Pause alleine für mich bevor ich unseren Sohn wieder abhole, 30min Pause alleine für meinen Mann wenn er nach der Arbeit heim kommt). Ich bedanke mich schon mal ganz lieb im Voraus für eure Tipps :-) Liebe Grüße


Spirit

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Das hängt ja auch von euren Buchungszeiten ab. Ich habe z.B. für mein K2 von 7.30 bis 13.30 gebucht. Insofern kann ich auch nur in dieser Zeit arbeiten. Das hilft dir aber wenig wenn du andere Buchungszeiten hast. Auch hilft es dir wenig, dass ich z.B. keine Pause nur alleine für mich brauche. Ich arbeite bis 13.15 und hole dann mein K2 ab. K1 kommt ca. 13.30 mit dem Schulbus, dann machen wir Brotzeit. Ich wollte es nie, dass meine Kinder länger als nötig außer Haus sind und schon gar nicht weil ich eine Pause brauche. Das heißt aber nicht, dass das für dich oder andere Mütter gilt. 20 Stunden sind ja 4 Stunden pro Tag. Also würde ich wohl dann wohl von 8 bis 12 arbeiten und würde entsprechen von 7.30 bis max 12.30 buchen. Bei deinen 5 Stunden erhöht sich die Buchung dann um eine Stunde, aber im Endeffekt musst du das ja selber wissen.


Mitglied inaktiv

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Ich glaube, dir bringen Erzählungen von fremden Tagesordnungen nix. Jeder hat andere Möglichkeiten, Bedürfnisse und Vorstellungen. Klärt das für eure Familie, unabhängig davon wer es wie macht.


LaraSontje

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Ich arbeite auch 20 Stunden die Woche, allerdings 5 Tage von 8 bis 12 Uhr. Nur im Homeoffice ohne Arbeitsweg :-) Der Lütte ist von 8 Uhr bis nach dem Mittagsschlaf (meist 14 Uhr) in der Kita. Der Papa macht in morgens fertig, frühstückt mit ihm und bringt ihn hin, ich hole ihn ab, kümmere mich um ihn am Nachmittag und mache das Abendessen. Alle anderen Haushalts-Dinge teilen wir uns bzw. es wird nur das nötigste gemacht.


Tassila

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Super, vielen lieben Dank für dein Beispiel :-)


BabyBoy20

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Ich würde es primär von den Zeiten der Kita abhängig machen. Wann wird gefrühstückt, Mittag gegessen, geschlafen, raus gegangen? Hier hat sich direkt nach dem Schlafen abholen, nicht bewährt. Ich hole jetzt nach dem Snack aber bevor sie in den Garten gehen. Da ist eh Gewusel, alle gehen “aus der Gruppe raus”. Das ist für ihn irgendwie einfacher. Ich habe dadurch tatsächlich etwas mehr Zeit für mich - was ehrlich gesagt auch nicht schadet. Oft koche ich da schon das Abendessen oder mache Sachen im Haushalt, die ohne Kind einfach schneller erledigt sind. Gerade jetzt wo es so warm ist, setze ich mich auch einfach mal mit nem Kaffee in die Sonne. Die 30€ mehr im Monat tun uns aber auch nicht weh, das ist in anderen Familien oder bei anderen Stundenstaffelungen sicher anders. Vor dem Mittagsschlaf abholen, stand bei uns nie zur Debatte. Zum Glück, gerade im ersten Jahr war er oft so erschöpft, dass er noch am Tisch eingeschlafen ist. Da hätte ich ihn beim Abholen sicher oft geweckt. So hole ich ein ausgeschlafenes, sattes und glückliches Kind ab, das weiß, dass der Nachmittag (meist) allein ihm gehört


Tassila

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Super, danke für dein Beispiel, du verstehst, wie ich das meinte mit "Pausen" und dass natürlich ohne das Kind der Haushalt schneller erledigt ist und man sich dann dafür danach 100% auf das Kind konzentrieren kann :-) Danke auch für den Tipp mit dem Mittagsschlaf, das wurde uns auch von der KiTa so empfohlen :-)


Emma123

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Bei mir sind es aktuell 30 Stunden pro Woche die ich arbeite. Mein Mann bringt den Kleinen um 7:30 Uhr in die Kita, vorher frühstückt er mit ihm und macht ihn fertig und ich hole ihn um 14 Uhr nach Mittagessen und Mittagsschlaf wieder ab. Meine Arbeitszeiten sind von 7-13 Uhr. Ich habe ca. 30 Minuten für mich nach der Arbeit,denn ich habe auch noch 30 Minuten Fahrtweg. Da ich aktuell wieder schwanger bin, werde ich nach der Elternzeit aber auf 20 Stunden reduzieren. Ich finde es aktuell zu gehetzt alles. Ich glaube das würde uns allen gut tun. Zudem hab ich den Vorteil, dass ich nach der Elternzeit komplett aus dem Homeoffice arbeiten kann,dann fällt auch die Fahrtzeit für mich weg und es wird nochmal alles entschleunigter und wir sparen den Sprit. Ich finde deinen Ansatz mit 20 Stunden super! Das lässt sich bestimmt gut wuppen!


Birte0504

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Bei 20 Stunden ist es recht gut machbar - wie lang ist dein Weg zur Arbeit und musst du einen Puffer einplanen für Stau/Ausfall der Öffentlichen o.ä.? Ihr solltet unbedingt klären, wer das Kind betreut, wenn es krank ist. Das ist bei Kitakindern eher oft der Fall. Männer ziehn sich da gerne raus - meiner eingeschlossen. D.h. ich arbeite auch mit krankem Kind im Home Office, was einfach blöd ist, weil man weder dem Job noch dem Kind 100 prozentig gerecht wird. Klar, 30 Kindkranktage gibt es momentan noch - aber mal ehrlich, welcher Chef akzeptiert das? Oder man kriegt dann nur noch die Deppenaufgaben, weil man ja so unzuverlässig ist...


starlight.S

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Also wir haben uns so organisiert (ich arbeite auch 50% aber jetzt wieder 4 Tage und Homeoffice nur noch als Ausnahme). Mo und Di 8.30-13 Uhr, Kita 8- nach dem Mittagessen also 13.30/14 Uhr wie ich es schaffe. Mittwoch arbeite ich 11.30-16 Uhr, da ich einen Nachmittag anbieten muss, so die Vorgabe. Da holt meine Mutter schon vorm Essen so 12.45 Uhr und betreut bis zu meinem Feierabend. An dem Tag nutze ich die 2-3 Std. für Haushalt ohne Kind zwischen den Füßen. Donnerstag arbeite ich 7- 13 Uhr (ich muss eine Frühbereitschaft abdecken, so die Vorgabe) und hole das Kind wie Mo/Di. Morgens bringt an dem Tag der Papa in den Kiga. Freitag hab ich frei, da bringe ich sie zwischen 8 und 9 und hole sie vorm Essen um 12.45 Uhr. Auch da kann ich Vormittags was im Haushalt machen oder Termine hinlegen. Für uns passt das so. Wenn ich mal weiter weg fahren muss nutze ich auch mal den Mittwoch ganztags. Wenn ich keine Vorgabe auf der Arbeit hätte und ganz flexibel wäre würde ich auch 4x5 Std. machen, aber man muss sich halt auch an gewisse Vorgaben halten, aber mit etwas Flexibilität (und einer tollen Einrichtung die Betreuung auch unkompliziert und flexibel anbietet!) kann man bei halber Stelle Familie, Haushalt und Job schon recht angenehm unter einen Hut bekommen, finde ich. Viel Spaß beim Planen und Erfolg beim Wiedereinstieg!


desireekk

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Ein kleiner, aber gut gemeinter Rat am Rande: Egal wie wir es macht, ich finde mindestens für zweimal abholen oder bringen ist der Papa zuständig. Wenn er das halbwegs zeitlich hinbekommt, dann ist das seine Aufgabe. Das mag nicht viel sein, aber ich finde es psychologisch einfach super wichtig. Wir Frauen würden uns immer die Kinder komplett alleine auf, insbesondere dann wenn wir Teilzeit arbeiten. Aber ich finde es einfach wichtig dass die Kinder (!) Auch den Vater als betreuenden Elternteil erleben. Dass auch der Vater von der Kita etwas mitbekommt, mal angesprochen wird, etc. Denn ich finde nichts schlimmer als diesen Automatismus, dass die Kinder komplett Frauensache sind, insbesondere dann wenn man schon wieder anfängt zu arbeiten. Nicht zu vollen 50 % (du arbeitest ja im Verhältnis etwas weniger als eher) aber doch zum einen halbwegs vernünftigen Anteil. Würdest du Fall wieder arbeiten, würde ich auch vorschlagen dass er mindestens 50 % der Hol – oder Bring- Zeiten übernimmt. VG D


Birte0504

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Antwort auf Beitrag von desireekk

Du sprichst mir aus der Seele. Mein Mann hat heute ausnahmsweise die Kleine von der Kita geholt, weil ich krank bin (aber mich natürlich trotzdem nachmittags um sie kümmere). Er war jetzt total beleidigt...ich hätte ja nicht Danke gesagt dafür, dass er sie abgeholt hat. Ähm na ja...und wer bedankt sich bei mir, dass ich das Kind sonst immer bringe und abhole? Ich bin immer diejenige, die das macht, und immer die, die sich ums kranke Kind kümmert. Es sollte echt selbstverständlich sein, dass der Mann sich da einbringt...aber er ist der Meinung, da er ein Vielfaches von meinem Gehalt verdient, wäre sein Job ja wichtiger. Systemrelevant ist aber meiner...


kia-ora

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Nett gemeinter Rat ..... ABER man sollte nur Leute für die Betreuung einplanen, auf die man sich 100 Prozent verlassen kann!!!


desireekk

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... also wenn ich mich auf den Mann an meiner Seite und dazu noch der Vater des Kindes nicht verlassen kann, dass er sich um sein Kind kümmert, partnerschaftlich. Dann ist er NICHT mehr mein Partner. So eine Elternschaft und Partnerschaft will ich meinen Kindern nicht vorleben. Mein jetziger Mann, UND Unterhaltsverpflichteter für seine Kinder, blieb auch für seine Töchter mal Zuhause, ging früher von der Arbeit um sie abzuholen, etc. Sogar für meine Buben (nicht seine) hat er das mal gemacht wenn ich nicht konnte, über Phasen sogar regelmäßig. Er verdient das Doppelte von mir, locker. Er ist Geschäftsführer, hat also Verantwortung, arbeitet über 45 min von Zuhause weg. So geht das für mich. VG D


Anita557

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Wenn man sich auf seinen Partner mit dem man auch noch Kinder hat nicht verlassen kann dann ist es meiner Meinung nach der falsche.


Mephis

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Ich arbeite 30h. Mein Mann 40h im früh spät Wechsel. Gebracht wird unsere kleine zu 8:15. Abgeholt um 15 Uhr. Je nach Schicht von meinem Mann mache ich das bringen oder abholen. Meine Arbeitszeiten variieren entsprechend. Freitags ist sie nur bis 12 Uhr bei der Tagesmutter. Da holt die Oma ab. Für mich ist es schon stressig, da ich keine Zeit zum Durchatmen habe. Ich bin nur für Kind, Arbeit oder Haushalt unterwegs. Natürlich nehmen ich mir Mal einen Abend oder Nachmittag, aber eher unregelmäßig. Ich könnte die kleine auch länger bei der Tagesmutter lassen. 35h sind gebucht, etwa 31h ist sie dort. Ich möchte sie aber auch nicht unnötig lange dort lassen. Wenn Mal was ist, dann geht das aber trotzdem. Ab Sommer haben wir 45h in der Kita gebucht. Damit möchte ich mir mehr Flexibilität schaffen. Die kleine notfalls komplett alleine bringen und abholen können. In der Realität soll sie aber nicht unbedingt länger als 35h dort sein. Durch die 45h habe ich aber volle Flexibilität in den abholzeiten.


nikamia

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Aktuell bin ich wieder in elternzeit, davor habe ich auch 20 Stunden pro Woche gearbeitet. Drei Tage von 10-14 Uhr, einen Tag von 14-18 Uhr und einen Tag von 10-18 Uhr, ab und an samstags. Der Papa arbeitet 40 Stunden pro Woche Beide leider mit langen Arbeitswegen. Die kleine ging immer von 9-15 Uhr in die Kita, das ist bei uns die kernbetreuungszeit und es war gewährleistet, dass sie bei den ihr vertrauten Kindern und Erzieherinnen ist,davor und danach war es für sie zu stressig ( haben wir kurz mal ausprobieren müssen) Ich habe sie immer gebracht und auch drei Tage die Woche abgeholt, da musste ich leider immer ganz schön hetzen um alles zu schaffen, ohne pause. Das würde ich nicht wieder so machen. Meine langen Arbeitsnachmittage haben der Papa und die Oma abgedeckt. Für den Haushalt blieben mir dann zwei Vormittage.


Schmetterfink

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Hat die Kita Abholzeiten? Bei uns wird ganz klar vorgegeben, dass (U3) entweder vor dem Mittagessen abgeholt wird (11.30 Uhr) oder nach dem Mittagsschlaf (frühestens 14.30, besser 15 Uhr). In ganz großen Ausnahmefällen auch mal nach dem Mittagessen (12.30 Uhr), aber sie wecken z.B. kein Kind, da das immer auch andere Kinder wecken würde. Unsere Bringzeit ist bis 8.45 Uhr, um 9 Uhr ist Morgenkreis, danach Frühstück. So fixe, durch die Kita vorgegebene, Zeiten, können eben auch mal bestimmte Arbeitszeitkorridore mehr oder weniger sinnvoll machen. Auch die Wünsche des Arbeitgebers spielen da ja oft mit rein. Und natürlich auch die Personlichkeit des Kindes - meiner lässt sich um 7.30 Uhr als erstes Kind in der Kita easy peasy abgeben. Um 8.30 Uhr? Wenn schon viel los ist? Brauchen wir 15 Minuten, trocknen 10 davon Tränen und haben nur Stress und Geheule. Holen wir um 15 Uhr, stören wir immer beim Snacken ("Weg Mama, Apfel!" - na danke auch). Sowas ruckelt sich auch mit der Zeit. Wir arbeiten beide mehr, daher ist das schlecht vergleichbar, wir wechseln uns beim Holen/Bringen z.B. auch regelmäßig ab (wenn Mama bringt, holt Papa und umgekehrt) und wir müssen U3 eh 45 Stunden bezahlen, da sehe ich es tatsächlich auch nicht ein, ihn nur von 8.45 bis 11.30 Uhr zu bringen... aber, bei uns in der Kita wäre in deinem Beispiel dann etwa 8.30 Uhr bis 15 Uhr sinnvoll. Für das Kind bleibt vor dem Morgenkreis genug Zeit, um in Ruhe anzukommen, Mittagessen, Mittagsschlaf, genug Zeit zum aufwachen, frische Windel, anziehen. Dann könnte man z.B. 9 bis 14 Uhr arbeiten und hätte danach noch eine Stunde Luft für sich, Haushalt, Einkauf... was man so lieber ohne Kind macht halt. Papa hätte noch ein bisschen Ruhe nach dem Feierabend, ihr vielleicht noch ein bisschen Luft, um euch mal zehn Minuten in Ruhe zu unterhalten. Und Papa könnte vielleicht doch hin und wieder mal holen - dann weiß er wenigstens, wie das geht, wenn er mal "muss" (du bist krank, hast einen beruflichen Termin, musst zum Arzt o.ä.). Ich koche abends, da kümmert sich Papa. Haushalt möchte ich auf lange Sicht outsourcen, ich hasse putzen; im Moment erledigen wir was nötig ist v.a. am Wochenende. Für "Großputz" (Fensterputzen o.ä.) verschwindet Papa mit dem Kind auf dem Spielplatz, dann habe ich zwei Stunden Ruhe. Pause? Habe ich bei der Arbeit, hier quietscht zumindest nur selten jemand. Ansonsten arbeite ich zwei kurze Tage in der Woche (8 bis 14 Uhr), da habe ich dann danach Zeit für Erledigungen, Termine, Hausarbeit etc. - da das auch immer die Tage sind, an denen ich bringe, holt Papa dann ab, das gibt mir dann auch nach hinten raus viel Luft. Was bei uns auf der Strecke bleibt ist Paarzeit. Das ist aber auch der aktuellen Situation geschuldet - wir haben hier vor Ort keine Familie und Babysitter hat sich mit Corona einfach nicht angeboten. Unser Plan klappt für uns gerade im Moment ganz gut. Klar, irgendwo hakt's immer. Es ist nicht alles immer ideal. Aber so läuft's zumindest und alle sind zufrieden.