Unentschlossen
Hallo liebe User, ich stehe gerade vor einer enorm wichtigen Entscheidung und möchte mir mal alles von der Seele schreiben. Zur mir...ich bin mit meinem Mann seit 10 jahren zusammen, wir haben zwei wundervolle Kinder (7jahre, 10 monate). Nun der schock vor zwei Tagen...schwanger trotz Pille. Zum "Glück " noch recht am Anfang. Ich habe geweint wie verrückt. Wir wollten immer zwei kinder, nie drei. Die kleine ist noch ein baby...mein mann möchte es auf keinen Fall, er hat große Angst vor überforderung. Das wir den beiden kindern, besonders der kleinen, nicht gerecht werden können. Ich möchte keine erneute schwangerschaft mit einem windelkind zu hause, meinem körper die strapazen der Ss und geburt erneut zumuten. Einen kleinen Säugling und ein 1,5 jähriges...wir möchten unseren beiden kindern gerecht werden, für sie da sein! Die umstellung mit der kleinen war für unsere grosse anfangs schwer. Wenn jetzt noch eins dazu kommt....Ich möchte nächstes Jahr wieder arbeiten gehen, wäre also dementsprechend gezwungen , noch ein jahr zu hause bleiben ,noch länger aus dem studium raus. Wir wollen in ein paar jahren ein Eigenheim. ..können aber nur darauf sparen, wenn ivh wieder arbeite. Jedoch das emotional überwiegt. Die zwei größten ängste...überforderung und die kinder kommen zu kurz. Die Beziehung wird leiden, da mein mann nicht dahinter steht. Ich bin keine dieser frauen, die panische angst hat, mein mann verlässt mich. Irgendwie geht es auch alleine...aber so wie es momentan ist, ist es perfekt. Er liebt seine kinder über alles, unsere Beziehung läuft wirklich gut. Er ist auch jetzt für mich da! Er ist ein sehr rationaler mensch, ich kann ihn auch verstehen. Er ist ehrlich und ich sehe es genauso. ABER! Es tut mir auch sehr weh. Ich habe ein schlechtes gewissen dem kleinen fötus gegenüber. Bin so froh, noch nicht so weit zu sein. Frage mich, ob wir es doch schaffen könnten. Ob ich es bereue. Gestern war ich bei der Beratung. Sie empfahl mir einen Abschiedsbrief an das ungeborene zu schreiben und diesen zu verbrennen. Erst dachte ich, das wäre nix für mich. Ich hatte angst, das schlechte gewissen könnte größer werden und ich würde dem Embryo "ein Gesicht " geben. Heute denke ich jedoch, es könnte wirklich helfen und ich bin es dem baby schuldig. Mit ach und krach hnd ganz viel glück habe ich noch einen Termin für nächste woche bekommen. Emotional wäre es sonst der horror über Weihnachten gewesen, zudem wir es niemanden erzählen wollen. Zum anderen möchte ich nicht, dass es sich weiter entwickelt. Ach man:( Sorry für den langen und wirren Text. Keiner kann mir die Entscheidung abnehmen. Aber vielleicht kann jemand von seiner Erfahrung berichten und schreiben, wie die Situation nach aussen hin wirkt. Danke!
Hallo, wo zwei satt werden, werden auch drei Kinder satt. So sehen wir das immer. Wir wünschen uns kein Kind mehr, aber wenn es passiert, dann ist das so. Alles im Leben hat einen Grund. Wir würden das dritte Kind genauso annehmen und lieben, wir könnten es nie übers Herz bringen, ein neues Leben auszulöschen, für uns ist das eigentlich Mord. Es klingt hart, aber WIR denken eben so über diese Sache. Ich kenne Eure Familie nicht, Eure Verhältnisse, wie Ihr lebt, wohnt und arbeitet. Daher ist es schwer von außen zu urteilen. Manchmal sehe ich Familien, wo ich denke, nein, die hätten keines mehr bekommen sollen, andere sehe ich, die sind mit 5 Kindern oder mehr ganz wunderbar als Familie. Ich arbeite beruflich mit Familien, daher habe ich da oft andere Einblicke.... Das ist sehr schwer, da verstehe ich, aber raten kann Dir HIER keiner was. Hattet Ihr denn Gespräche, bei pro Familia oder ähnlichem? melli
was wäre denn .wenn euer 10 Monate alltes Baby ein Zwilling hätte? ihr wolltet nur 2 Kinder. Ich selbst könne das nie übers Herz bringen, wenn dein Mann nihct dahinter stehn will das noch ein weiteres Kind unterwegs ist, ich würde mich für das Ungeborene entscheiden, dein Mann kann von dir nicht erwarten abzureiben, ich kenne einge Frauen die es aus Finaniler sicgt gemahct haben eine Freundin von mir . hat genau an dem Tag abgetireben als meine Tochter via Notkaiserschnitt zur Welt kam. Dier Erinnerung holt sie immer wieder ein, es ist 15 Jahre ger, sie hat abgetrieben weil sie noch nicht verheiratet war, und die Eltern von Ihrem Freund Christ waren und Sex vor der Ehe eine sünde sie.. ich konnte es nie verstehen das´sie es getan hat. denn 2 Monate späte rhaben sie geheiratet . höre auf dein Bauchugefühl , aber letztendlich musst du entscheiden, was für Dich Wichtig und Richtig ist.
Wenn ein weiteres Kind nicht in den Lebensplan passt, dann wähle ich eine Verhütung die sicher ist. Im Zweifelsfall lasse ich mich sterilisieren, oder mein Partner. Dein Baby im Bauch kann nichts dafür, das Du meinst ein 3. Kind wäre zu viel. Ich sehe es auch so das ein weiteres Kind in einer intakten Familie willkommen sein sollte. Schaffen kann man alles wenn man will. Tut mir leid, das ich Dir Deinen gewünschten Bericht und Kopfstreichler nicht bieten kann. Aber dies ist nunmal meine Meinung zu dem Thema.
Mitgehangen - Mitgefangen... Du bist nicht ohne deinen Mann schwanger geworden und somit kann er sich nicht einfach auf der Affäre ziehen und sagen, er wolle kein drittes Kind. DU bist diejenige, die mit dem Wissen weiterleben muss, ein Kind umgebracht zu haben, nicht er! Deswegen können Männer sowas immer ganz schnell “verlangen“, die haben keine Konsequenzen... Überlege Dir wirklich gut, ob Du Dad mit gutem Gewissen machen kannst. Beim leisesten Zweifel, lass es, das kannst du nicht rückgängig machen. Und man merkt, das Du stark zweifelst, sonst hättest du nicht hier geschrieben.
Hallo, ich kann dich gut verstehen! Vor genau vier Jahren war ich in einer ähnlichen Situation. Kinder waren acht und knapp ein Jahr alt, ich wurde unerwartet schwanger und mein Mann war partout dagegen. Es hat auch, ähnlich wie bei euch, gefühlt alles dagegen gesprochen...Ich konnte nicht antreiben, die kleine ist jetzt dreieinhalb und wir alle lieben sie sehr. Auch mein Mann. Der erste Schock war damals gross, aber so blöd es auch klingt, unsere Familie ist mir der Aufgabe gewachsen... Die Entscheidung kann euch keiner abnehmen. Ich wünsche dir alles gute! Viele liebe Grüße!
Wir bzw. ICH habe mich damals -- gegen den Willen von meinem Mann -- für das 3. Kind entschieden. Ich bin geschieden und mit den Kindern fast seit der Geburt der Jüngsten alleine. ABER das habe ich wissentlich in Kauf genommen. Eine Abtreibung hätte ich persönlich psychisch nicht verkraftet. Ich habe übrigens 3 Kinder in insgesamt 3 Jahren bekommen. Letztlich kann das Jede nur für sich selber entscheiden. Wenn Du (unabhängig von Deinem Mann/ anderen Faktoren) für Dich klar sagen kannst, dass Du mit einer Abtreibung leben kannst, dann kann das auch der richtige Weg sein -- egal, was Andere dazu denken. FÜR Andere oder trotz schlechtem Gefühl, würde ich persönlich KEINE Abtreibung machen. Entscheiden kannst nur Du ganz alleine, denn es ist DEIN Körper und DEINE Seele.
Ich antworte mal hier auf alle Antworten... Allso mein Mann zwingt mich zu gar nix aber er hat wohl auch ein Recht auf eine eigene Meinung. Ich habe mich gestern gefragt , ob es mir wohl lieber wäre, er würde sich freuen undwäre voll dafür. Konnte das nicht beantworten, denn imgrunde sehe ich es ja wie er. Aber wenn ich mich für das kind entscheide, wäre es so sicher einfacher. Wir sehen es eben auch so, dass wir eine grosse Verantwortung gegenüber unseren zweien habe. Ich denke niemand, der zwei kids mit knappen altersunterschied hat, würde behaupten , es wäre nicht stressig. Ein kind kommt immer zu kurz. So meine sicht und erfahrung aus meinem Bekanntenkreis. Es geht ja nicht ums satt werden. Im übrigen läasst mein mann eine vasektomie machen, sollte eigentlich schon passiert sein...wir haben die pille als sehr sicher eingestuft, aber gut.
Ich habe zweimal zwei Kinder mit einem Jahr Abstand. Und eines dann noch hinterher. Sie sind nicht "nur" satt geworden. Ob Kinder stressig empfunden werden hängt vom Charakter der Kinder und der Eltern ab. Einzelkinder oder Kinder mit großem Abstand können auch stressig sein. Ein Kind darf auch lernen zu warten und zu teilen. Zu kurz gekommen ist hier definitiv keines. Meine vier großen sind inzwischen erwachsen und empfinden es als sehr schön, einen praktisch Gleichaltrigen Bruder zu haben. Die beiden Ältesten wohnen auch zusammen. Wenn man einen Grund dagegen finden will, findet man den sicher auch, aber dann sollte der auch handfest sein, damit man die Entscheidung lebenslang gut heißen kann. "Im übrigen läasst mein mann eine vasektomie machen, sollte eigentlich schon passiert sein...wir haben die pille als sehr sicher eingestuft, aber gut." Für eure Fehleinschätzung kann euer Kind ja nichts.
Den beiden anderen Kindern wird ein weiteres Geschwisterkind garantiert nicht schaden. Der Grund ist total vorgeschoben. Und irgendwie gibst du den Kindern damit die Verantwortung, dass du wegen ihnen ja abtreiben musst.
>>Für eure Fehleinschätzung kann euer Kind ja nichts.< < Sowas wie dich nennt man GIFTSPRITZE.
Entscheiden kannst nur du. Ich persönlich rechne ein Menschenleben nicht mit einem Eigenheim gegen. Ich würde mir auch eine entgültige Verhütung wählen, wenn ich kein Kind mehr haben möchte. Was mein Mann wollen würde wäre für mich primär nicht wichtig, denn auch er hätte die Möglichkeit einer Entfaltungen Verhütung. Wenn ich diese nicht wähle, muss ich auch mit einem weiteren Kind rechnen. Eigentlich recht einfach die Rechnung. Für mich liest es sich recht egoistisch, aber letztendlich müsst ihr klar kommen damit. Das ist sicher nicht, was du erhofft hattest, aber das ist nun mal meine Einstellung. Menschen sind mir wichtiger als Besitz
Ich habe einen Abbruch hinter mir und es bis heute nicht bereut. Aber die Entscheidung musst ganz alleine DU treffen! Wenn du zweifelst solltest du noch abwarten...denke das dich sonst das schlechte Gewissen immer begleiten würde.
Das sehe ich anders und ich war ja sogar alleine mit 3 Kindern. ABER das gehört hier nur bedingt hin. Was ich noch sagen wollte: Natürlich kann der Vater des Ungeborenen eine Meinung dazu haben, ABER letztlich habe ich mir das Recht heraus genommen, ganz alleine zu entscheiden, denn ICH muss auch alleine die möglichen Folgen aushalten, denn es ist MEIN Körper! Über meinen Körper und das, was da drin ist, entscheide ich ganz alleine. Wie ich schon schrieb: Jede kann sich nur ganz alleine entscheiden.
Ich denke einfach das das jeder mit sich selbst ausmachen muss! Ohne von anderen verurteilt zu werden;-)
DU hast das nicht geschrieben Ich habe mich auf die Ausgangsposterin bezogen. Mein Posting sollte auch eigentlich wo anders angehängt werden........
Ich hatte auch nie geplant 4 Kinder zu haben und 13 Monate nach dem das eigentlich letzte Kind geboren war bekam ich mein 4. Geheult habe ich auch... eigentlich deshalb, weil ich dachte es kommt jemand und sagt, dass das nicht geht, ich das nicht soll bla blubb... als ich kapiert habe, dass nur zählt was ich fühle hab ich aufgehört zu heulen... das ungeplante Kind 4 wird bald 13 und für mich undenkbar, dass es eigentlich nicht geplant war. Was du machst ist allerdings allein deine Sache...
Vielen lieben Dank schon mal für eure Antworten, besonders an die, die ihre persönlichen Erfahrungen mit eingebracht haben! Ich möchte nur noch was genauer erklären...wenn ich mich gegen ein drittes Kind entscheide, dann sicher nicht weil mein Mann das so will! Aber natürlich spielt der Gedanke , mit dreien alleinerziehend zu sein ein Rolle. Und zwar nicht, weil ich mir das nicht zutraue,weil ich Angst habe alleine zu sein,es finanziell nicht zu schaffen! Sondern weil ich Angst habe, meinen beiden Kindern die Familie zu nehmen die sie jetzt haben. Weil das was wir jetzt haben für uns perfekt ist. Sie wachsen zusammen mit Mama und Papa auf. Ist es nicht viel egoistischer meinen Kindern gegenüber, das aufs Spiel zu setzen??! Das Risiko einzugehen, dass unsere Beziehung das nicht aushält, dass meine grosse voll hinten runter fällt, weil ich mich um die kleinen kümmern muss? Das ihr Papa eventuell irgendwann auszieht, weil er nur nocg unzufrieden ist? Das sind die Gedanken die mich belasten, das hat mit dem Eigenheim und satt werden nix zu tun. Nur das Pläne, auf die wir jahrelang hingearbeitet haben so nicht mehr realisierbar sind, mavht den emotionalen Stress auch zukünftig nicht weniger. Das wollte ich damit sagen.
Ich verstehe durchaus, was du gemeint hast und ich kann es auch verstehen, wenn man seinen Zielen treu bleiben will. Ich hab eben eine andere Einstellung dazu und ich persönlich würde meine Beziehung generell hinterfragen, wenn ich befürchten würde, dass ein Kind, dass von beiden bewusst in Kauf genommen wurde, diese gefährden könnte. Dann wäre das von vornherein schon kein Partner, den ich haben wollen würde. Zu deiner Frage, ob es nicht egoistisch deinen beiden Kindern gegenüber wäre, die so perfekte Beziehung zu gefährden: Ich sehe da keine perfekte Beziehung -eher eine Fassade, aber wie gesagt, ist das nur meine Meinung, die für dein maßgeschneidertes Leben definitiv irrelevant ist.
Der Gedanke, ob man es auch allein schaffen würde ist ein vernünftiger... und wie ich nun mal bin habe ich auch dazu etwas beizutragen... ich konnte... ob du das kannst weiß ich nicht aber man wächst mit den Anforderungen. Das Risiko, dass es die Beziehung nicht aushält besteht immer oder sie endet aus einem anderen Grund... dann sollte man am besten gar kein Kind bekommen und am besten auch keine Beziehung eingehen. Wenn es endet aus einem anderen Grund? Dann kannst du vielleicht nicht mehr damit umgehen, warum du das Kind nicht wolltest. Die Beziehung zum Mann, ob und warum sie enden könnte würde ich außen vor lassen, bei deiner Entscheidung... Fakt ist, dass Beziehungen öfter enden, Liebe vorbei geht... die zum Kind niemals.
Zu deiner Frage, ob es nicht egoistisch deinen beiden Kindern gegenüber wäre, die so perfekte Beziehung zu gefährden. Ich finde eher egoistisch die Beziehung über ein Menschenschleben und die EINZIGE nie-endende Liebe zu stellen.
Es ist aber nun mal nicht dein Leben, und deine Einstellung, die für die AP bedenkenswert wäre. Am Ende des Tages muss sie ALLEIN mit ihrer Entscheidung klar kommen und leben. Vielen Menschen ist ja selbst die Verhütung schön zu viel Eingriff in den Lauf der Natur... Ich kann der AP nur raten, sich ihrem EIGENEN Gewissen gegenüber zu verantworten. Sie darf auch Angst haben um die Zukunft aller ihr näherstehenden Personen. Das Schicksal eines einzeln kann nicht immer mehr wiegen als das Schicksal vieler. Das ist ein bekanntes moralisches Dilemma, welcher jeder aus seinen persönlichen Beweggründen heraus anders löst. Sie ist allein mit der Entscheidung, und sie allein muss sie tragen. Nein sagen ist IMHO jedenfalls auch eine Art, Verantwortung zu zeigen. Ich möchte nicht in ihrer Haut stecken, denn egal WIE sie sich entscheidet, es wird sie den Rest ihres Lebens begleiten...
UNTERSCHREIB!!! Auf einen Partner der mich wegen so einer Sache verlässt kann ich gerne und vor allen liebend verzichten. das ist dann echt kein Verlust.
Du schreibst dauernd, du hast für deine Kinder eine gewisse Verantwortung. Du bist schwanger und hast somit auch schon verantwortung dem Ungeborenen gegenüber. Ich kann nur die Frage von Linghoppe wiederholen: WAS, wenn dein zweites Kind ein Zwilling geworden wäre? Dann wären es auch drei..
Ich steckte letztem jahr in der gleichen situation. Mein baby gerade mal 7 mon. Und dann schwanger trotz pille. Auch ich habe im.ersten moment gedacht das schaffe ich nicht ( habe noch 2 grosse töchter und die kleine hat grauer star,also ständig arzt,kh usw) ich habe mich für mein baby entschieden und die 2 haben ein altersunterschied von 16 mon. Ja es isz stressig Ja mann kommt an seine grenzen Ja ich verzweifle oft, immerhin wohnt meine Familie in holland und mein partner ist fast nie da. Aber.. Ich geniesse jeden moment mit meine 4 mädels. Und ich sehe das ich es auch alleine schaffe.
Mein drittes Kind kam aus anderen Gründen äußerst, äußerst unplanmäßig. Wir haben uns für das Kind entschieden. Eine Abtreibung kam für uns nicht in Frage, sonst hätten wir vorher definitiv sicher verhütet. Unsere Jüngste ist unser Sonnenschein, wir freuen uns sehr, dass wir sie haben, wenn auch sonst vielleicht einiges einfacher gewesen wäre. Aber es haben sich Lösungen gefunden. Was letztendlich die Zukunft bringt, weiß man nie, aber , wie man in Schweden so schön sagt "das regelt sich schon". Du musst, wie jeder, für dich entscheiden. Ich wünsche dir, dass du die für dich richtige Entscheidung triffst. LG
Das ist sicher eine sehr schwierige Situation für dich. Grundsätzlich sollte jede Frau das Recht haben, frei zu entscheiden. Du kannst die Abtreibung wählen, du musst damit dann auch zurecht kommen. Ich denke auch, dass du zweifelst und ich stelle mir so eine Entscheidung nochmal schwerer vor, wenn man schon Kinder hat (und das Kleine ist schon fertig "angelegt" wenn auch noch nicht fertig entwickelt!) Wirst du dich dann bei jedem Geburtstag, Familienfoto, Weihnachten...fragen, wie es wäre mit eurem dritten Kind? Du schreibst, ihr seid glücklich, alles ist perfekt - wieso gehst du davon aus, dass ein drittes Kind alles nur schlechter macht?? Ich persönlich glaube, dass in einer glücklichen Familie auch ein weiteres Kind willkommen sein sollte, das finanzielle lässt sich regeln (ihr nagt doch nicht am Hungertuch oder?) und für die zwei Geschwister ist es doch auch eine Bereicherung, nicht nur eine Belastung!? Dein Mann müsste eben damit klar kommen, wenn ihr noch ein weiteres Kind bekommen solltet. So what?! Als erwachsener Mann und Vater! sollte er das schaffen. Alles Gute für dich!
" Gestern war ich bei der Beratung. Sie empfahl mir einen Abschiedsbrief an das ungeborene zu schreiben und diesen zu verbrennen." Hat die Dame von der Beratungsstelle das wirklich gesagt? Unglaublich!
Sorry ich komme hier mit der Sortierung der. Beiträge nicht klar! Zu oben zum Thema der perfekten Beziehung... natürlich ist sie nicht perfekt im eigentlichen Sinne. Wir streiten auch, haben unsere Probleme. Aber wir sind glücklich miteinander, stecken in keiner Krise oder ähnliches. Es kann natürlich alles gut werden, ich schliesse das ja nicht aus. Aber es besteht auch ein großes Risiko, dass es das nicht tut. Ich meine wir hatten jahrelang quasi ein Einzelkind, wir reisen viel und gerne, machen gerne was mit Freunden.... Na ja ich könnte ewig weiter schreiben... Es ist so schwer.
Ohne selbst in der Situation gewesen zu sein (mein Sohn kam zwar ungeplant aber nicht ungewollt):
Sobald man nur den geringsten Zweifel hat, halte ich es für nicht richtig. Ich würde wahrscheinlich jedes Weihnachten daran denken "hätten wir es nicht vielleicht doch irgendwie geschafft? "
Ein Partner kann einen, Gott bewahre, irgendwann verlassen, betrügen etc. Ein Kind ist aber nicht "nur" eine Beziehung sondern ein Leben.
Die beste Freundin meiner Mutter hatte drei Kinder, Mann und Haus als sie schwanger wurde. Hat dann abgetrieben. Nicht weil der Mann es wollte sondern weil es geldlich so einfach am besten passte und weil sie Angst hatte die anderen kommen zu kurz.
Ende vom Lied war, dass der Mann sie verlassen hat und sie mit dreien alleine da steht. Heute sagt sie selbst, sie hat sich fast zerreißen müssen für alles in den ersten Jahren aber danach wars ein Selbstläufer und sie bereut jedes Jahr, dass sie ihrem vierten Kind nie die Chance gegeben hat zu leben.
Ich finde übrigens auch, wo zwei Kinder satt werden, werden auch drei satt.
Ich hab irgendwo mal gelesen (jetzt seeeehr drastisch ausgedrückt und kein zitat): du würdest doch dein kind, welches bereits auf der Welt ist auch nicht umbringen lassen aus Gründen xyz. Wieso dann den Bauchbewohner? Nur weil du sein Gesicht noch nicht gesehen hast/ ihn im Arm hattest? Es ist schon da. Muss nur noch wachsen.
Das ist natürlich jetzt überspitzt aber ich glaube den Kern trifft es.
Ich verurteile niemanden. Ich muss das ganze auch nicht stemmen aber ich bin der Meinung wenn man es stemmen kann, irgendwie, sollte man es tun. Ehe heißt nicht umsonst "in Guten wie in schlechten Zeiten", und verträgt auch eine Downphase.
Und ein Haus läuft auch nicht weg. Deine Kinder profitieren doch auch. Dann verschiebt sich euer Plan halt ein paar Jahre. Na und? Es geht um ein Kind. Euer Kind. Das würde ich mit keiner Villa dieser Welt abwiegen.
Ich wünsche euch das Beste und die richtige Entscheidung für euch.
Hallo ! Ich weiss gar nicht so recht, ob ich überhaupt etwas dazu schreiben sollte, denn eigentlich ist es ja ganz allein DEINE Entscheidung, in die dir niemand hereinreden sollte. Andererseits weiss ich aber, wie es manchmal hilft, wenn man in schwierigen Situationen mit anderen Menschen spricht, nicht wegen der Meinung der anderen, sondern um sich über seine eigene Meinung klarer zu werden. Also versuche ich es mal in der Hoffnung, dass es dir irgendwie weiterhilft, egal in welcher Richtung. 1. Zunächst fällt mir auf, dass es so aussieht, als ob du dich selbst sehr unter Druck setzt (Das Kind soll noch so klein wie möglich bei einer Abtreibung sein, jeder Tag mehr macht es für dich schlimmer, es soll unbedingt noch vor Weihnachten sein, du möchtest diesen für dich als schrecklich wahrgenommenen Konflikt möglichst ganz schnell lösen etc). Das führt dazu, dass du überstürzt und unter enormen Druck eine Entscheidung triffst. Das finde ich bei der Bedeutung der Entscheidung schwierig. Von außen betrachtet wäre es vielleicht besser, doch noch bis nach Weihnachten zu warten. Gerade WEIL es Weihnachten ist und du da vielleicht noch einmal einen ganz anderen Zugang zu deinem Inneren bekommst. Und ehrlich gesagt, was ist schon EIN "versautes" Weihnachtsfest im Vergleich zu einer lebenslangen Entscheidung? 2. Mir drängt sich der Eindruck auf, dass du meinst, mit einer möglichst schnellen Entscheidung könntest du den vorherigen Zustand wieder herstellen. Da, wo wie du sagst "eigentlich alles perfekt so" war. Diesen gleichen Zustand kannst du glaube ich nicht mehr herstellen, egal wie du dich entscheidest. Es wird nie mehr so sein, wie es wahr. Das sollte dir klar sein. Aber es kann natürlich trotzdem wieder perfekt werden, nur eben "anders" perfekt. Unabhängig davon, wie du dich entscheidest. 3. Ich verstehe die Gründe, die für dich dagegen sprechen (vor allem Verantwortung den anderen Kindern gegenüber) sehr. Aber heisst Verantwortung den anderen Kindern gegenüber, eine Abtreibung durchzuführen? Wenn du später ein Gespräch mit Ihnen darüber führen würdest, könntest du Ihnen das vermitteln? 4. Klar, du / ihr habt einen anderen "Lebensplan" gehabt. Aber jetzt ist diese Situation nun mal da. Vielleicht könntest du das Baby als "Geschenk" annehmen ? Obwohl ihr es nicht "bestellt" habt ? Jemand anderes, "das Leben" hat für Euch entschieden ? 5. Und zuletzt, die Tatsache, dass du dir doch so viele (berechtigte) Gedanken machst, kommt mir so vor, als ob du innerlich eigentlich nicht bereit für eine Abtreibung bist. Sonst würdest Du sagen: "Ist doch klar, ich treibe ab! Was sonst? Und wehe, jemand versucht mir was anderes zu sagen! Ich mach es sowieso! Egal, wann ich den Termin dafür bekomme!" Und nein, ich persönlich würde in dieser Situation nicht abtreiben. Aber die Entscheidung kannst nur du treffen. Liebe Grüße!
Du denkst, wenn du den Fötus so schnell wie möglich abtreibst wird es dir leichter fallen weil es dann noch "kein richtiges" Baby ist? Das ist ein Trugschluss! Ich war mal irgendwann einfach nur 10 Tage über den NMT und DACHTE ein paar Tage lang ich könne schwanger sein. Der FA sagte ich habe eine hochaufgebaute Schleimhaut, ich sei aber nicht schwanger. Das hat bei mir schon gereicht, dass ich mir ausgemalt habe was gewesen wäre, wenn ich schwanger gewesen wäre und dieses Kind geboren worden wäre. Völlig verrückt, ich weiß. Aber unvorstellbar, tatsächlich ein potentielles Leben abzutreiben (auch wenn ich die Entscheidung anderer Frauen in welcher Situation auch immer natürlich akzeptiere und respektiere). Ich will nur sagen: Du versuchst rationell an die Sache ranzugehen und die Vernunft entscheiden zu lassen. Es wäre aber besser du würdest dein Gefühl entscheiden lassen! Viel Glück dabei!
Das ihr euch soviel Mühe macht. Dafür danke ich euch! Jeden einzelnen, wirklich! Alles lese ich mir sorgfältig durch! Nur eine Sache...ich glaube es kommthier falsch rüber...ich tue es wenn dann nicht meinem Mann zu Liebe! Ich tue es, weil ich Angst habe, dass wir das als Familie nicht schaffen. Jede Familie hat eine eigene Belastungsgrenze. Nein, wissen tu ich es nicht, das ist das schlimmste an der ganzen Sache! Aber die ss wird mit so einem kleinen Zwerg mit Sicherheit belastet. Die Elternzeit kann ich mit der kleinen nicht so genießen wie ich es wollte! Mein Mann steht momentan nicht dahinter, was wenn er es nie tut?? Nein, es geht mir nicht darum ihn als Partner zu verlieren , nicht hauptsächlich. Es geht darum, den Kindern die Familie zu nehmen die sie jetzt haben. Vielleicht! Klar, vielleicht verlässt er uns so oder so in ein paar Jahren, dann schaff es das auch. Nur ich selbst weiss einfach nicht, ob ich mir dieses Belastung, diesen Rattenschwanz wirklich zutraue. Und ich fände es eher egoistisch zu sagen, ich hore auf mein schlechtes Gewissen und trage das Kind aus. Nehme in Kauf, noch weniger Zeit für meine grosse zu haben, die kleine geht eventuell als Sandwich Kind voll unter. Dem Vater wird tatsächlich alles zu viel und er geht. Ja Szenarien...wer weiss. Es spricht jedoch viel dafür. Wir sind nicht so belastbar wie manch andere.
Wir sehen es nur einfach anders als du. Und ein schlechtes Gewissen will dir hier bestimmt keiner machen, sondern nur eine andere, natürlich jeweils subjektive, Sicht auf die Dinge geben. Also ich zumindest habe deine Beweggründe glaube ich schon in deinem Ausgangspost richtig verstanden. Auch nach deiner letzten Erklärung verändert sich daher zu meiner Antwort weiter oben nichts. Die Einwände, die du gegen ein weiteres Kind hast, wären berechtigt, wenn du jetzt vor der Entscheidung über eure zukünftige Familienplanung stehen würdest, also VOR einer Befruchtung. Aber jetzt ist das Kind, aus welchem Grund auch immer, bereits da, das ist eine völlig andere Ausgangslage (moralisch, psychisch, emotional, körperlich und auch rational). Und da ist die Frage, ob diese Einwände (für dich!) einen Abbruch wirklich rechtfertigen. Fühl dich auf jeden Fall lieb gedrückt, wenn du magst. Und nochmal ganz liebe Grüße!
Diese Entscheidung kann dir hier natürlich keiner abnehmen. Die triffst du ganz allein. Ich bin nicht per se gegen Abtreibung, in besonderen Situationen kann ich es gut verstehen (Vergewaltigung zum beispiel). Was iich aber wirklich noch nie verstanden habe, ist, dass man in einer intakten Beziehung an sowas denkt. Ein Kind, das aus Liebe entstanden ist (hoffe ich doch), wenn auch nicht beabsichtigt, "wegmachen" zu lassen, dasist ffür mich nicht nachvollziehbar. Es ist doch quatsch, dass deine anderen Kinder zu kurz kommen, weil da noch ein Geschwisterchen ist. Und mit dem Eigenheim wartet man dann eben noch ein Jahr länger. Geht alles. Wichtig ist, dass du in den Spiegel schauen kannst. Und ja, dein Mann hat ein Recht auf eine eigene Meinung, selbstverständlich hat er das. Wenn er aber sooooo sehr dagegen ist, dass noch ein Kind kommt, dann muss er sich auch um anständige Verhütung kümmern. ich habe übrigens drei Kinder. Das dritte War so gar nicht geplant, wir wollten "irgendwann" in 5-6 Jahren mal noch eins. Nun, der Wicht hat sich eingeschlichen, wir waren kurz schockiert, und dann sehr froh, dass uns die Entscheidung über den richtigen Zeitpunkt quasi aus der Hand genommen wurde. Und unsere Verhütung War mehr als lax, da beißt die Maus keinen Faden ab... unsere Kinder sind nun also 4, 2 und 9 Monate. Sauanstrengend, stressig und wunderschön. Überlege es dir sehr gut, mit der Entscheidung lebst du für immer.
nämlich das Kind auszutragen und es zur Adoption freizugeben. Schade, dass das in Deutschland so unheimlich verpönt ist, weil keiner verstehen kann, wie eine Mutter ihr Kind weggeben kann.. Da wird das Kind dann lieber abgetrieben, so bekommt das wenigstens keiner mit und die Mutter muss sich nicht rechtfertigen. Ich fände das immer noch den verantwortungsvollsten Weg, schade, dass er einem so schwer gemacht wird, dass viele ihn nicht einmal in Erwägung ziehen. Nichtsdestotrotz musst du schlicht und einfach entscheiden, mit welcher Möglichkeit du den Rest Deines Lebens am besten Leben kannst.
Mir fiel auch diese dritte Möglichkeit ein. Dein Beitrag berührt mich, weil ein drittes Kind auch über meine Belastungsgrenze gehen würde, aber dürfen wir deshalb ein Leben auslöschen? Diese Entscheidung ist so schwer und ich wünsche dir sehr, dass ihr die für euch richtige Entscheidung trefft und damit gut leben könnt.
Was klar sein muss ist, dass DU komplett hinter der Entscheidung stehen musst. Und dass du deinem Kind keinen Abschiedsbrief schuldest, sondern wenn überhaupt, etwas ganz anderes... Der Altersunterschied ist gar nicht so gering und stellt keine Überforderung dar, 1 1/2 Jahre zwischen Geschwistern ist ganz normal. Das sind beides keine Gründe, die dich von der Entscheidung befreien. Das Eigenheim müsste halt ein Jahr länger warten oder so. Auch das ist kein wirklicher Grund. Wenn du sicher bist, das Kind so sehr nicht haben zu wollen, dass du mit dem Abbruch glücklicher bist, dann ist das dein Grund.
Du verteidigst hier in jedem deiner Beiträge deinen Wunsch nach einer Abtreibung. Im grunde hast du dich also schon entschieden. Das es niemand wirklich gut heißen kann was du vor hast muss dir dennoch klar sein. Du treibst ein Kind aus einem Grund ab der nicht gerechtfertigt ist. Es passt lediglich nicht in deine Lebenssituation. Dafür muss aber keiner sterben, das Kind kann - wie hier schon erwähnt wurde - ebenso glücklich in einer Adopivfamilie aufwachsen. Natürlich ist es dein gutes Recht es dennoch abzutreiben und ich finde dafür sollte man dich auch nicht verurteilen, egal wie man es findet, denn es ist dein Körper und deine Entscheidung. Aber erwarte nicht das wir dir sagen das du es richtig machst.
Für mich lesen sich deine Beiträge auch so, als ob du dich schon entschieden hast und irgendwie nur drauf wartest, dass dir jemand sagt: " ja, treib das Kind ab". Ich denke, die Entscheidung kann dir wirklich niemand abnehmen. ABER: Vielleicht müsst ihr die Nachricht das du schwanger bist, erstmal verdauen und euch in ein paar Tagen nochmal zusammen setzen? Ich glaube, wenn man will und zusammenhält dann schafft man als Familie so einiges! Aber entscheiden kannst nur du bzw könnt nur ihr das. Alles gute!!
Ich unterschreibe hier. Adoption ist, glaube ich zumindest, nicht machbar. Denn wenn das Kind einmal da ist, hat man vielleicht zu große Gefühle und kann es nicht mehr abgeben. Dann hat man es gesehen und gehört. Dann ist es da. Es abzugeben und sich immer zu fragen, was aus ihm geworden ist, macht einen bestimmt wahnsinnig. Also abtreiben. Wenn man es nicht sieht, hat man natürlich noch nicht so einen Bezug dazu. Also "lieber" abtreiben, denn jetzt ist es ja kaum existent. Das ist genau der Punkt, den ich meinte. Wenn dein Kind vor dir steht mit, was weiß ich...2-3 Jahren, würde man es doch auch nicht töten weil eigentlich ein Haus geplant war. Aber bei einem Zwerg im Bauch, der keine Stimme hat, den man nicht angefasst hat, ist das natürlich einfacher. Dass sie schon entschieden hat, merkt man eigentlich je öfter sie schreibt.
Hallo, Erst mal muss ich sagen, ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen. Persönlich kann ich dir raten, erst mal intensiv noch mal deine Gefühle zu prüfen und auch noch mal mit deinem Mann zu sprechen. Klärt ganz genau das für und wider zum dritten Kind. Als nächstes gibt es auch noch andere Möglichkeiten. Zum Beispiel Absprache mit dem Jugendamt für eine Pflegefamilie nach der Geburt. Allerdings sind das alles sehr emotionale Verfahren, die die Eltern zu vielem nachdenken anregen. Aber das wäre noch eine potenzielle Möglichkeit, die unter Umständen in Frage kommen könnte. Ob du dich für die Abtreibung oder für die Geburt entscheidest, ist allein deine Entscheidung. Ich wünsche dir viel Kraft und dass du für dich die richtige Entscheidung treffen kannst. Bitte lass dich von niemanden in eine Richtung drängen. Vorallem nicht von anderen Müttern. Sie sehen das mit ihren Emotionen und egal ob sie es wollen oder nicht. Urteilen sie über dich und versuchen dich in eine Richtung zu drängen. Alles gute für die Zukunft.
Wenn man ein Kind schon nicht behalten will, warum dann nicht über Adoption nachdenken? Ansonsten sehe ich das eben so, wenn man Sex hat besteht IMMER die Option das Frau auch schwanger wird. Bei freiwilligen Sex ist dann eine Abtreibung als Folge dessen - egal ob man verhütet hat oder nicht - keine Option. Man muss dann eben zu den entsprechenden "Nebenwirkungen" stehen im Fall der Fälle. Wer das nicht kann, der darf halt keinen Sex haben. Abtreibung ist für mich nur ein Thema für die Frauen welche wirklich vergewaltigt wurden oder sonst sexuell unter Druck gesetzt oder wenn Mutter und/oder Kind extrem gesundheitlich gefährdet sind. Aber sicherlich nicht für den Hausbau - da fehlt mir jegliches Verständnis. Aber schlußendlich muss Frau es eben selbst entscheiden. Nur, rückgängig machen geht eben nicht mehr. DIE !!! Folgen muss man dann selbst tragen. Und da würde man bei mir auch kein Ohr finden für Verständnis.
Ich habe nicht alle bisherigen Antworten gelesen und möchte meine eigene auch nur ganz kurz halten: So eine Entscheidung ist keine, die der Kopf treffen sollte, sie ist eine die das Herz treffen muss. Für mich klingt es bei dir viel nach Kopf...
Ihr lieben...jeder hat sich viel Mühe gegeben mir beim meinem Problem zu helfen, daher möchte ich nicht einfach"gehen" ohne noch etwas zu schreiben. der Thread hat mir gezeigt, dass ich bei solch einem persönlichen, sensiblen Thema nicht die Breite Masse fragen kann. Die Meinungen hierzu gehen zu stark auseinander. Denn es gibt ja genug Frauen, fur die käme das prinzipiell niemals in Frage. Kein Wunder also, dass diese meine Gründe als lapidar abtun. Im Gegensatz dazu kenne ich das Gegenteil"ist doch nix dabei" allerdings nur privat. Mit denen würde es auch keinen Sinn machen darüber zu sprechen. Und ihr sagt ja selbst, ich darf mich nicht beeinflussen lassen, weder in die eine noch in die andere Richtung. Und das ist mir hier klar geworden. Erhofft hatte ich mir, Erfahrungsberichte, Einschätzungen und mir mal alles von der Seele schreiben. Und das habe ich bekommen und getan. Und die Erkenntnis, dass nur ich entscheiden kann, was passiert, unabhängig davon, was andere denken. Klingt doof und kindisch , aber so ist es. Nicht erhofft habe ich mir, auch wenn das ja vermutet wurde, kopfstreicheln und zusprüche ala "ja cool mach mal". Wie gesagt, danke nochmal, besonders für die teilweise sehr lieben Worte und euch frohe Weihnachten!
Ich verstehe dich. Und lass dich nicht verunsichern von wegen "ich rechne kein Eigenheim gegen ein Kind auf" und "Mord". Das diese Diskussion nicht ohne Emotionen abgeht, sollte dir klar sein. Ich hoffe du kannst diese ganzen emotional manipulierenden Kommentare hier verkraften und DEINEN Weg gehen. Ich verstehe, wenn du dich gegen das Kind entscheiden willst. Man muss das erstmal alles schaffen. Die FAMILIE darf daran nicht zerbrechen. Sobald ich diese Gefahr sehen würde, bald gesundheitlich und emotional nur an Krücken zu gehen weil wohl die Familie an der hohen Belastung zerbrechen würde, würde ich es tun und abtreiben. Ich würde mir zB mit all den Komplikationen die ich hatte NIE wieder eine SS antun und wäre es damals kein Notkaiserschnitt geweawn, hätte ich mich gleich sterilisieren lassen. Lass die hier bloß nicht noch vorwerfen, dass du ein "sichereres Verhütungsmittel" hättest wählen sollen. Die meisten hier die so schreiben sind emotional in keiner Weise aufgeräumt. Also abprallen lassen. Alles Gute!
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