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Abstillen tipps

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Abstillen tipps

Tami2610

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Hey :) hab mal ne Frage an euch, ich stille meinen Sohn (21 Monate) nur noch zum schlafen mittags und abends Bzw. Auch nachts. Er schläft mir dabei ein. Da ich schon länger mit dem Gedanken spiele abzustillen, hab ich am Freitag den Gunst der Stunde genutzt und ihn abends nicht mehr gestillt, weil Mama „aua“ hat. Hat bis auf ein bisschen meckern tatsächlich nach einer Stunde ca. Geklappt. Am nächsten Tag mittags hat er sich so in Rage geschrien, dass ich ihn stillen musste. Am Abend hab ich ihm wieder erzählt, dass Mama „aua“ hat und hab ihm ein Buch vorgelesen. In 10 min. Ist er eingeschlafen. Am nächsten Mittag und Abend das gleiche. Einfach was vorgelesen und nach 10 min eingeschlafen. Problem war nur, dass er aufgewacht ist nach einer halben Stunde (hat die Tage zuvor Durchgeschlafen) und ich ihn nachts wieder gestillt habe, weil er sich sonst in Rage geschrien hätte. Am nächsten Tag wieder mittags gestillt und abends vor gelesen. Aber er kam wieder nach einer halben Stunde und wollte nicht ohne Brust schlafen. Und jetzt habe ich Angst das er gemerkt hat, ich gebe ihm die Brust obwohl ich „aua“ habe, wenn er stark weint. Gestern konnte er wieder nur an der Brust einschlafen und wollte sie sogar morgens nach dem aufwachen heute. Zudem hat er Hand Mund Fuß und am Sonntag echt schmerzen und kaum was gegessen. Jetzt geht es ihm aber schon viel besser. Wir wünschen uns demnächst auch bald wieder ein Kind und schlafen würde ich auch wieder gerne mehr Meine Angst ist jetzt, dass er gemerkt hat das er trotz aua die Brust bekommt, wenn er nur genug schreit. Habt ihr vll den ultimativen Tipp?


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Tami2610

konsequent sein. du sagst doch selbst, dass er gemerkt hat, dass du wohl doch stillen kannst.


Tami2610

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Das schon, aber schreien lassen bis er keine Luft mehr bekommt will ich auch nicht. :/ Zuvor ging’s leichter als gedacht, doch dann ist er krank geworden.


12Mami

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Antwort auf Beitrag von Tami2610

Dann würde ich es nochmal aufschieben und wenn er wieder richtig gesund ist einen neuen Versuch starten. Meiner war ein richtig Brustjunkie(knapp 2), ist auch nur mit Brust damals eingeschlafen. Es hat doch recht problemlos dann auf einmal geklappt. Angefangen hat es auch, dass er einmal einfach so mit Buch und kuscheln eingeschlafen ist….und dann hab ich es einfach durchgezogen. Er hat natürlich auch immer gefragt- ich hab übrigens immer gesagt, das Mamas Milch “leer” ist…glaub das verstehen sie mehr als “aua”. An sich kennen sie zwar das Wort aber ich denke sie können nicht richtig nachvollziehen dass das weh tut, das Gefühl zu fühlen wie es anderen geht, können sie noch nicht wirklich in dem Alter. Wie gesagt ich würde nochmal 1-2 Wochen einfach wieder normal stillen, bis er komplett gesund ist und dann würde ich nochmal einen neuen Anlauf nehmen. Und schreien und weinen ist leider normal. Sie “verlieren” ja eine liebgewonnene Sache und da dürfen sie auch traurig und mehr sein…


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von Tami2610

Konsequent sein Und ist es eine Möglichkeit, das der Papa für ein paar Nächte komplett übernimmt? Und: du lässt ja dein Kind nicht beim schreien allein sondern begleitest es. Das ist ein großer Unterschied. Man kann ja trotzdem umarmen, wiegen, singen oder was auch immer. Du kannst auch Wasser als alternative zum stillen anbieten.


misssilence

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Antwort auf Beitrag von Tami2610

Da hilft nur durchziehen. Ich hatte erst einen längeren Bericht zu unserem Abstillen verfasst, ich kopiere mal den relevanten Teil hier rein: "Ich habe unserer Tochter erklärt, dass Mamas Brust Aua hat und daher keine Milch mehr da ist und wir leider nicht mehr stillen können. Ich habe sie in den Arm genommen und erklärt, wie gerne ich sie gestillt habe, und selbst traurig bin, dass es nicht mehr geht. Beim zweiten Stillversuch unserer Tochter genauso - da haben wir ihr dann gesagt, dass wir nach dem Frühstück einkaufen fahren und sie sich eine neue tolle Flasche aussuchen kann, aus der sie nachts stattdessen trinken kann. Das fand sie richtig gut und wurde auch gemacht. ich habe ihr dann bei jedem Stillwunsch, auch nachts, erneut erklärt, dass Mama Aua hat und stillen nicht mehr geht. Sie weinend in den Arm genommen und gesungen" Ähnlich würde ich es bei dir auch empfehlen - da du schon auch mit dem Thema "aua" angefangen hast, passt es ja. Auf Gebrüll und weinen, auch nachts, musst du dich aber einstellen. Unsere Tochter war allerdings mit 27 Monaten etwas älter. Dein Sohn scheint es ja grundsätzlich gut anzunehmen. Mittlerweile dauert unser Einschlafen leider sehr lange und es wird jedes Mal kurz geweint (Abstillen ist 5 Wochen her). 1 Stunde Bücher lesen, dann gut 20 Minuten singen...dann ist unsere Tochter mit etwas Glück eingeschlafen. Manchmal dauert es deutlich länger. Sie hat große Probleme mit dem Abschalten. Die Nächte sind deutlich ruhiger geworden: statt dauernuckeln, wird sie 1-3x pro Nacht wach, 3x hat sie durchgeschlafen. Alles Gute und viel Erfolg!


misssilence

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Antwort auf Beitrag von misssilence

Achso - ich würde auch eben die Krankheit abwarten. HMF ist echt schmerzhaft. Hatte es selbst erst. Da würde ich meinem Kleinkind nicht noch den gewohnten Trost entziehen. Es sollte ja bald abgeheilt sein. Dann nochmal starten. Wir hatten uns extra ein langes Wochenende ausgesucht, an dem wir uns 2 Tage freigenommen haben (somit Fr-Mo Zeit gehabt). Das war auch gut so.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tami2610

Hey das Thema abstillen ist bei uns Gerede auch aktuell gewesen und wurde nun erfolgreich abgeschlossen. Mein Sohn ist jetzt 18 Monate alt geworden und ich habe mit ca. 15/16 Monaten angefangen ihn abzustillen, er hat auch mittags, abends und nachts noch gestillt. Ich habe erst mittags weg gelassen. Hab ihm einfach seinen Schnuller gegeben, mich mit ihm hingelegt und gekuschelt, er hat sich auf mich gelegt und ist eingeschlafen, das hab ich dann eine Woche so beibehalten und dann haben wir das genauso auch abends gemacht. Nachts hab ich ihn dann manchmal noch gestillt, das wurde aber auch immer weniger, letzte Woche dann nur noch einmal die Nacht und jetzt seid 2-3 Tagen komplett ohne stillen. Auch wenn wir es langsam angegangen sind hat es super geklappt, vor allem ohne Tränen und dann war mir sehr sehr wichtig. Viel Erfolg Ich habe meinem kleinen gesagt das wir super kuscheln können auch ohne stillen.