Liif91
Liebe Mamis Wir stecken denke ich mitten im 4 Schub. Obwohl meine kleine jetzt dann erst 17.Wochen alt wird. Durch den Tag ist sie meist Glücklich und zufrieden. Isst etwas weniger als sonst. Aber gegen Abend bricht das Weinen aus. c.a 2 Stunden wir nur geweint und gequengelt nichts hilft mehr. Wie war das bei euch so?
Ich bin froh das meine Kinder schon 19 und 18 sind
da gab es noch keine geredet von Schüben. Da waren die Kinder mal Knatschig und fertig.
Wann geht's denn ins Bett? Vielleicht einfach übermüdet?
Danke für ein Kommentar. Ist halt heute eine andere Zeit als früher. Sie hat noch keine festen Zeiten. Sie schläft aber am Tag gut und wir nicht übermüdet.
Natürlich ist jetzt eine andere Zeit als "früher". Aber wir Mütter, deren Kids schon etwas älter sind, wundern uns über die Schubtheorie. Einfach, weil jedes Kind anders ist, sich nicht unbedingt nach Plan aber dennoch toll entwickelt und die Entwicklung ein steter Prozeß ist, der mal steinig mal sonnig verläuft. Es entsteht bei mir einfach der Eindruck, daß die Schubtheorie noch Anlaß gibt zu vergleichen und auf "zeitgemäßes" zu achten und euch junge Mütter noch weniger auf eure Intuition vertrauen läßt. Diese Theorien bieten halt nur scheinbar ein Gefühl von Überblick und Sicherheit- Am Ende bleibt das eigen Gefühl..
Meine Große ist 17 und ja, hier war das Gerede von Schüben ganz groß in Mode bzw. schon meine Mutter darüber gesprochen. Bei der Großen, habe ich immer mal wieder nachgelesen oder mich mit anderen Müttern unterhalten und es passte zufällig. Bei der Lütten,war sowieso immer alles anders. Die war 13 Monate im Dauerstress-Wachstum, auf Feinste. Die Große bekam bei jedem neuen Zahn immer einen wunden Po und Durchfall, die Lütte auch. LG
Echt so lange sind schon Schübe im Umlauf? Da wra ich irgendwo anders unterwegs... Obwohl, ich erinner mich auch an so einiges. Nur nicht mit Wochenbezeichnung. Abewr meine haben sich an gar nichts gehalten, sie waren entweder deutlich früher oder später oder anders... haben sich aber ganz normal entwickelt. ( ich mache mich über die Schubtheorie nichtmal lustig. Aber mich hätte das sehr gestreßt, ständig zu sehen, daß mein Kind jetzt dieses oder jenes habenmachen sollte und es doch wieder anders lief)
ist ja auch evtl. eine Regionale Spezialität? Ich weiß noch, ich war mit meinem ersten Kind Schwanger, gleichzeitig mit einer Bekannten. Deren Mutter arbeitete als Erzieherin....und dann kam sie auch gleich mit diesem Buch Oh je ich wachse an. Das war dann sowieso in meinem Dunstkreis in aller Munde. Aber, beim 2. Kind macht Frau ja sowieso doch vieles anders, ist gelassener... LG maxikid
es wundert mich, dass das heute immer noch "aktuell" ist. LG
Stimmt- "ojeh ich wachse" war sehr sehr verbreitet. Ich mochte ja das Buch " Kinder sind Gäste, die nach dem Weg fragen"... Ich habe mich da eher an meine tolle Oma gehalten, die 5 Kinder groß gezogen hat und da einen ganz einfachen gesunden Umgang hatte. War ein tolles Vorbild. Anyway, jede wie sie mag und es ihr gut tut. Mir fällt halt nur diese große Verunsicherung auf, die sich hier oft kund tut. Aber die AP wirkt ja gar nicht so, insofern lenke ich vom Ausgangspost ab und bin jetzt still....
Ich denke es hat damit zu tun, dass man heute mehr dazu geneigt ist, sofort alles zu googlen und man im Internet mittlerweile ja eine unglaubliche Menge an Informationen findet. Blöd nur, wenn die meisten Seiten einfach andere kopieren und es dann den Anschein hat, als wären manche Dinge "einfach so" und man sie gar nicht hinterfragt.
Meine waren sehr weinerlich oder nur quengelig, gerade in den Entwicklungsphasen wie die Neues gelernt hatten/haben hatten sie sehr großen Appetit. Bei meiner jüngsten ( 37 Wochen / 8 Monate ) hilft viel kuscheln und viel mit ihr spielen tagsüber, damit abends der Kuschel Akku gefüllt ist, dadurch schläft meine abends sehr gut.
Keine Ahnung, wie das gewesen sein sollte. Als meine Kinder klein waren, gab es keine Schübe, die an irgendwelchen Lebenswochen eintreten sollten, sondern „damals“ habe sich Babies einfach ganz normal weiterentwickelt! Aber vielleicht können die Babies heutzutage schon direkt nach der Geburt lesen und wissen jetzt, wann sie sich wie verhalten sollen?
Meine Tochter war eigentlich dauerhaft unzufrieden in dem Alter, wollte nur gestillt oder getragen werden. Was das Verhalten angeht, konnte ich bei ihr da keine Parallelen zu den Sprüngen feststellen.
Keine Ahnung, ich habe von den Schüben nichts gemerkt, bei uns waren die ersten 6 Monate der ganze Tag so wie bei euch die 2 Stunden am Abend. Auch das Zahnen habe ich nie bemerkt.
Meine Kinder sind auch noch relativ jung/klein, aber ich habe mich auch nicht an irgendwelchen Schüben orientiert, sondern sie einfach so genommen, wie sie waren. Und es ist völlig normal, dass bei Babys und Kleinkindern immer wieder plötzlich alles anders ist als vorher. Sie wachsen, sie entwickeln sich, sie lernen dazu, sie zahnen, sie nehmen viel mehr wahr als am Anfang, sie verarbeiten, etc. Das alles trägt eben dazu bei, dass sie Tage und Wochen haben, an denen sie knatschiger sind, schlechter schlafen, weniger essen, abends schreien, etc. Ob das jetzt ein Schub ist oder eine Phase, ein Entwicklungsschritt oder wie man das Kind sonst beim Namen nennt, ist doch völlig egal. Auch ob es mit 15, 18 oder 20 Wochen ist. Jedes Kind entwickelt sich in seinem Tempo und das muss nicht zu einem Buch oder irgendeiner Theorie passen, sondern einfach nur zum Kind selbst. Ich habe versucht individuell auf die Bedürfnisse meiner Kinder einzugehen und sie so zu nehmen, wie sie eben gerade drauf waren. Deshalb brauchte ich für mich keine Schubtheorien oder anderes, sondern ich hab einzig und allein auf mein Gefühl gehört und instinktiv gehandelt. War das Kind weinerlicher, hab ich es eben mehr getragen, hat es weniger gegessen, gab es eben mal weniger zu essen, hat es schlechter geschlafen (was meine Kinder sowieso immer gemacht haben), musste ich das eben auch aussitzen, haben sie abends gebrüllt, bin ich eben stundenlang beruhigend mit Kind im Arm gesessen, hab gesungen und sie festgehalten und es mit ihnen ausgehalten. Und plötzlich waren sie wieder größer oder konnten etwas, was sie zuvor nicht konnten und waren auch wieder zufriedener. So bin ich mit meinen Kindern ganz gut durchgekommen bis jetzt und begleite sie nach wie vor, mit ihren 8,5 und 4 Jahren, wie es gerade für sie und uns am besten passt. Und es gibt nach wie vor Tage, an denen sie müder, grantiger, unausgeglichener sind und Tage, an denen sie völlig entspannt und zufrieden sind. Alles Liebe!
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