Mitglied inaktiv
Auch wenn man die Hintergründe nicht kennt, ich finds schrecklich :( Mit 16 !! http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/oberpfalz-bayern/bayern-oberpfalz/artikel/schueler-springt-aus-fenster/1090421/schueler-springt-aus-fenster.html
ich tippe mal auf schlechte Noten. Es gibt viel verzweifelte Schüler dieser Tage....das sollten sich mal Eltern hinter die Ohren packen die mit ihren Kindern 5 Stunden täglich üben und mit 4 schon anfangen das Alphabet zu lernen.
Jeder Suizid ist schrecklich. Und diese Gedanken machen vor keinem Alter halt. Zurück bleiben immer viele offene Fragen. Und Menschen, die sich die Schuld geben... Dieses Jahr nahm sich ein Klassenkamerad meiner Schwester das Leben. 2 Tage zuvor alberten sie in ihrer alten Clique noch herum... niemand hätte das für Möglich gehalten. Auch bei den ersten Nachrichten hatte keiner an diesen jungen Mann gedacht... erst 18 Jahre... Die wenigsten können diesen Schritt wirklich "nachvollziehen". Aber ganz ab von der Person die Suizid begang... es ist für die Schüler und Lehrer sicherlich unfassbar. Ich hoffe sie bekommen ausreichend Hilfe, um das zu verarbeiten. (Natürlich auch die Familie des Jungen.)
als ich noch in der realschule war, hat sich ein schüler in der 9. Klasse vor der gesamten klasse in den kopf geschossen. er war nicht in meiner klasse, aber im nebenklassenzimmer. wir haben den schuß gehört und die schreie der mitschüler. es war schlimm :( die schule wurde damals geräumt und wir hatten den rest der woche frei. richtig geholfen hat damals keiner. weder uns, noch den mitschülern, die das mit ansehen mußten. ich hoffe, in der hinsicht hat sich das geändert. und daß die hilfe länger geht und nicht nur ein paar tage
An unserer Schule damals gab es einen Durchschnitt: 1 Schüler pro Jahr, der sich umbringt. Ganz furchtbar! Hilfen, Gespräche, irgendetwas gab es damals nicht - allerdings kannte ich diejenigen auch immer nur vom Sehen.
Ein ehmaliger Klassenkamerad, mit dem ich mit recht gut verstand, nahm sich mit 16 das Leben. Aber nicht wegen schlechter Noten. Er war ein Heimkind, seine Mutter gab ihn mit 10 Jahren weg, weil sie einen neuen Mann kennenlernte. Sie versprach ihm, ihn irgendwann wieder zu sich zu nehmen.
An dem Tag, an dem er sich erhängte, telefonierte er mit ihr. Er fragte, wann er nach Hause könne, seinen Bruder kennenlernen. Seine Mutter eröffnete ihm, dass er nicht mehr nach Hause darf, der neue Mann will das nicht, immerhin seien DIE jetzt eine FAMILIE Am nächsten Morgen fand ihn unser Lehrer in seinem Zimmer... Beerdigt wurde er dort, wo er hinwollte: zu Hause.
Teenies nehmen sich leider häufig aus Liebeskummer das Leben, weniger wegen schlechter Noten...
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