Mitglied inaktiv
Hallo, kurze Frage: worauf muss man achten (oder muss man überhaupt was beachten), wenn man eine Zusatzversicherung für Kieferorthopäde fürs Kind abschließen will? Ich habe verschiedene Aussagen, der eine sagt ja, der andere unnötig. Es gibt wohl auch verschiedene Stufen bei den Versicherungen (1, 2 etc) und betrifft wohl, ob eine Spange aus kosmetischen Gründen empfohlen wird oder wegen z.B. Überbiss. Habe mit zwei Versicherungsvertretern aus dem Freundeskreis gesprochen und mit zwei Zahnärzten mit unterschiedlichen Ergebnissen. Zahlt die KK in jedem Fall die 80% oder gibt es da Ausnahmen? Wer hat Erfahrungen und mag mir kurz helfen? Danke schon mal und liebe Grüße
Also, unsere KK zahlt ab einem KIG III die kieferorthopädische Behandlung. Wir müssen aber für einen Teil der Kosten selbst aufkommen. Nach abgeschlossener Behandlung gibt es das von uns gezahlte Geld wieder zurück. Zusätzlich haben wir noch bei manchen unserer Kindern eine Zusatzversicherung abgeschlossen. Die übernehmen die Kosten bis zu 80 (?) Prozent, wenn die gesetzliche KV sich nicht an den Kosten beteiligt... LG h
Ich kann nur soviel dazu beitragen: Unserer KK hat nichts zur Behandlung dazugezahlt, da die Fehlstellung in die KIG II fiel. Für den Abschluss einer Zusatzverischerung waren wir zu spät dran, da die kieferorthopädische Behandlung wohl mit der Empfehlung des Zahnarztes beginnt, einen KFO aufzusuchen ( so sagte man uns das ). Du hast in der Regel ja Wartezeiten bei Zusatzversicherungen, ich glaube, es wären damals 8 Monate gewesen.... Und von Bekannten habe ich gehört, dass auch die Zusatzversicherungen nicht alle Leistungen übernehmen. Da muss man wohl genau hinschauen....
Hallo, ich kann nur raten, auf jeden Fall eine Zusatzversicherung abzuschließen! Ich habe versäumt, es rechtzeitig vorm ersten KFO-Besuch zu machen. Vielleicht auch, weil der Überbiss optisch so auffällig war, dass ich davon ausging, eine Korrektur wäre sicher Kassenleistung. Nichts war's, es fehlte am Schluss 1 mm und wir dürfen 4500 Euro selbst bezahlen :). Gruß Tai
Ich finde sie nicht unnötig. Die Versicherungen zahlen bei Kindern, wenn diese in Kig1 oder 2 fallen. Ab Kig 3 zahlt ja die Kasse (dann zahlst du nur die 20%vor). Viele Kfos bieten Zusatzleistungen an wie Speedbrackets, Thermoelastische Bögen, Herbstscharnier....da muss man schauen, manche Versicherungen zahlen das (auch wenn die KK den Standart zahlt), andere nicht. Bei meiner Tochter ist noch nicht klar, ob es eine Kassenleistung wird (noch zuviele Milchzähne). Wir haben eine Versicherung falls nicht. Ich selber habe auch eine Zusatzversicherung und bin froh drum. Meine Spange kostet alles in allem knapp 6000 Euro und die Versicherung sollte 70% der Kassenleistung übernehmen.
Wir haben eine Kombiversicherung bei der Signal, da sind Einzelzimmer, Chefarzt und Kieferorth. Behandlung drin. Und Brille, da unsere Brillenkind ist. Wichtig ist, dass die Versicherung vorher abgeschlossen werden musste. Meine hat momentan eine lose Spange, die feste folgt später. Die Kasse zahlt bei uns, da es nicht kosmetisch ist. Eigenanteil sind bei uns 600€, die gibt es bei abgeschlossener Behandlung von der Kk wieder. Darüber hinaus haben wir noch ca 1400€ für einen besonderen Draht, und ein paar Zusätze, die keine Kassenleistung sind, wir aber für sinnvoll halten. Davon übernimmt die Zusatzversicherung bei uns auch die Hälfte. Bei uns rentiert es sich auf jeden Fall, durch die Brillenkosten habe ich schon die Beiträge raus. Und da ich mit beiden Kindern schon im KH lag(und auch selber im KH arbeite), weiß ich die Vorteile eines Einzelzimmers auch zu schätzen.
Nach meinem Stand muss die Versicherung vor der Vorstellung beim Kieferorthopäden abgeschlossen sein. Viele der Versicherungen, die ich mir angeschaut habe, haben aber auch erst eine Behandlung ab der Stufe übernommen, die die KK auch übernehmen würde. LG Muts
Klar, es muss abgeschlossen sein, bevor beim KFO oder Zahnarzt dokumentiert wurde, dass da eine Fehlstellung vorliegt. Die CSS, Arag und Signal zahlen Kig 1+2. Kasse übernimmt ab Kig 3.
Der Zahnarzt sagte lohnt nicht. Viele Kieferorthopäden bieten wohl Ratenzahlung an, auch für die verbleibenden 20%. Wäre eh zu spät bei uns nächste Woche ist Termin, dann gibt es Kostenvoranschlag. Dann sehen wir weiter.
Es gibt auch Kinder, da zahlt die Kasse keine 80%, da muss voll gezahlt werden. Ratenzahlung bietet nicht jeder KFO an, manche zumindest nicht zinslos.
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