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Zu Hilfe, ich verändere mich und ich weiß nicht, ob mir das gefällt...

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Hallöchen miteinander, ich merke an mir Veränderungen, und ich weiß nicht, ob mir das SO gefällt. Liegts am Alter? Ich werde in 3 Wochen 37 Kleine Beispiele: - letztes Weihnachten hatte ich eine Deko, die aus gefühlten 1 Mio Einzelteilen bestand........dieses Weihnachten gab es genau 1 Baum, 1 Tannengirlande über der Haustüre, 1 Adventskranz und 1 Windlicht (heute kam alles weg, ich fühle mich soooo arg befreit) - ich miste grad alles und jedes aus, was mir noch vor kurzem wichtig war (man kann es irgendwann mal gebrauchen) kommt gnadenlos in den Müll (meine Tonne -240 l- wird erst in 3 Wochen geleert und ist schon 3/4 voll) - mir "reichen" diverse Dinge, die Jaaaaaaahre lang gut genug waren, nicht mehr, ich will neues Geschirr, neues Besteck, neue Möbel.......... - Klamotten kommen in die Tonne, die doch auch jaaahrelang gut genug waren (ok, für meinen Job muß ich mich etwas "besser" einkleiden) - mir ist im Haus Ordnung wichtiger denn je, mich nerven leere Klopapierrollen, dreckige Handtücher, leere Getränkeflaschen tierisch.......warum fällt das keinem außer mir auf? - Noch vor nicht so langer Zeit hatten Mütter von trotzenden Kindern im Supermarkt mein vollstes Verständnis (hatte ich das doch selbst 3 x durchgemacht)..........dieser Tage dachte! ich doch allen Ernstes "Kann nicht mal endlich jemand dieses Blag ruhigstellen?" Hilfe, komme ich in die Midlife Crisis ? Ist das normal? LG Steffi in der Veränderung


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lach kenn ich alles,geht auch wieder vorbei. ist halt ein schönes "aufgeräumtes" gefühl,und bei mir kam danach die phase,in der ich auch mal wieder nur was für mich tun wollte,feiern,tanzen,ausgehen,spass haben,endlich mal wieder frau und nicht nur mama und hausfrau. geniess es doch ;c) sibi+ich


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so ergeht es mir auch. Wir misten auch aus und Männe muss auch noch einiges rausstellen, weil der Müll abgeholt wird. Bei mir hat jahrelang eine Depression zu hause gewütet. Langsam geht es aufwärts. Hin und wieder fall ich noch in ein Loch. Aber ich denke das werde ich auch noch schaffen. Wobei ich ehrlich bin, Weihnachten und Sylvester ist bis heute noch net mein Ding. LG Claudia


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und warum, wenn man fragen darf. Kann es möglich sein das du von neue Dinge lang brauchst, bis du sie akzeptieren kannst? LG Claudia


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nein, ich brauche für Neues keine lange Akzeptanzdauer. Es tritt im Moment nur so massiv, geballt, mit aller Wucht eben auf.. Die ganzen vielen letzten Jahre hab ich auch immer mal Veränderungen "durchlebt", aber sooooooooooooooooo wie jetzt wars noch nie


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na dann wird es wohl eine Phase sein und vorbei gehen. Hast du denn in Moment viel stress ärger gehabt. Oder was erlebt das es ausgelöst hat. Wenn ja würde ich mir einfach Hilfe besorgen. Ist mir nämlich passiert. Ich hab durch eine Stresssituation erkannt dass ich Hilfe brauchte. Und es wurde bei mir auch eine Depression erkannt. Wobei bei mir das wohl schon länger ist und ich sie nie so anerkannt haben wollte. Möglich ist alles. Ich würde dir einfach mal anraten in dich zu sehen und wirklich fragen warum das so ist. Ich vergass ich bin 34 Jahre alt. LG Claudia


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Kenn ich, kenn ich, kann gut mitfühlen. Liegts am Alter? Mmmhhh...... Solche Phasen hatte ich immer schon, und leider viel zu selten! Ich könnte auch gerade misten und ausräumen ohne Ende, sobald die Sperrmüllabladestelle wieder öffnet werde ich einige Kofferraumladungen dort abgeben. Mein Mann ist unbehandelter Sammler und Horter. Ich darf in seiner Gegenwart nicht wüten. Ich kann auch keine offenen Regale mehr ertragen. Ich würde am Liebsten Platten auf die Billyregale nageln, daß ich den offenen Kram nicht mehr sehen muss. Ich bin unwesentlich älter als Du, aber vielleicht fällt es mit zunehmendem Alter leichter sich von unnötigem Ballast zu trennen - und Adventsdeko ist das in meinen Augen allemal! In diesem Sinne - Frohes Wüten!


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mir gehts gerade genauso und Regale kann ich auch nicht mehr sehen...haben bei Ikea für den Flur Schränke gekauft, wo man mit Türen gut aufrüsten kann, ausserdem tiefer als die vorherigen... nun bin ich am räumen, die ganze Wohnung wird von mir auf den Kopf gestellt, alles umräumen...was nicht mehr gefällt kommt wech... Und mit den Kindern/Babys gehts mir genauso...ich kann keine blärrenden Babys mehr hören, nervt total...meine kleinste ist nun 5 und ich bin froh darüber! Ich schaue mir manchmal belustigt oder genervt (kommt dann auf meine Stimmungslage an) die anderen nervigen Kids, besonders im Kindergarten...und bin froh, das meine nicht mehr so sind! Ich bin übrigens grad 34 geworden.. lg


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ich bin nicht alleine *yeah*..........


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bitte bitte steffi, komm bei mir vorbei und du darfst wüten, ausräumen, wegwerfen soviel du willst, ich bin 56 und hab vor gefühlten 100jahren das letzte mal ausgemistet


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Ich miste gern aus und trenne mich auch unheimlich leicht von Dingen.........also, pass auf, dass ich Dich nicht beim Wort nehme


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..macht der Mensch angeblich eine innerliche Veränderung durch. Mach dir nix draus und sieh es positiv erwartungsvoll. Auch ich kenne das (bin schon Mitte vierzich). Eine innerliche Veränderung macht sich meistens erstmal äußerlich bemerkbar. Iss nix schlimmes. Früher waren die offenen Regale und die herumstehenden Elektrogeräte toll, ebenso wie der ausziehbare Kiefern-Holztisch mit passenden Stühlen. Dann kam die Phase, daß alle Regale zu und der Elektrokram hinter verschlossener Tür sein musste; dann mochte ich lieber nen dunklen Tisch, einen hellen stattt den dunklen Teppich usw. Ich krieg z.Bsp. alle paar Monate den Rappel, daß ich irgendwas neu streichen muss (Flur, Wohnzimmer, Küche,..). Macht nix. Macht Spaß und Veränderungen tun gut. Im übertragenen Sinne ist das "alles ausmisten" auch ein säubern und eine Neuorientierung. LG Makira


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ich veränder mich auch und mir gefällt das ganz und gar nicht. Aber ganz anders als Du. Ich habe vor ungefähr 6 Wochen ein Buch gelesen, das heißt "der Geschmack von Apfelkernen". Ich weiß noch, dass ich das Buch gut fand. Und kurz vor Weihnachten ging ich mit meiner Schwester in eine Buchhandlung, wir schenken uns immer nur Bücher und weil ihr Geschmack ganz anders ist als meiner, sollte ich einige Bücher vorschlagen. Ich zeigte dann das eine oder andere Buch und sagte, dieses hier, "der Geschmack von Apfelkernen", ist ein tolles Buch. Meine Schwester fragte worum es denn in dem Buch geht und ich stutzte. Es fiel mir nicht ein. Ich nahm den hinteren Einband zuhilfe, aber da stand nur was, das mir gar nicht weitergeholfen hat, mir fällt nichts mehr ein, gar nichts und das hatte ich noch nie. Das ist richtig erschreckend.


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auf die ausmistveränderung warte ich noch, ebenso auf das ordnungsgen. aber ich bin schon um einiges besser geworden!!!! der rest ist bei mir schon länger so und es ist keine phase.... ich habe seit über einem jahr wenig bis keine lust auf weggehen, das ist meine veränderung.


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geht mir auch so. weihnachtsdeko auf ein mindestmass, viel aus den schränken weggeschmissen etc. mein gatte ist grade im renovierungswahn und das wird auch noch bissl anhalten. eine neue küche bekomme ich auch, denn mich nerven auch die offenen regale etc. ich denke veränderungen braucht man und sie tun einem gut. ich seh das als einen weiteren entwicklungsschritt.


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