Mitglied inaktiv
Ich finde es klasse, mein ding wäre es nicht, aber wem es gefällt bitte warum nicht. Ich habe 2 gesunde Kinder und bin froh. Die gute Frau ist gut versorgt. Ich stell mir nur gerade die Frage, wo oder wie lebt die Famillie?? Oder in der Schule, besteht die Klasse nur aus ihren Kindern?? P.s.: Ab 47 Kindern hat man seine Rente voll
tschuldigung, hab mich in der zahl geirt. sind ja "nur" 6 Kinder
sind ja einige so junge gebärmaschinen (OH! das böse wort...) da unterwegs... ICH frag mich ja ob man denn nicht mal bock hatte auf was anderes als windeln. mal ne ausbildung zu ende machen, das gefühl etwas geschafft zu haben... nicht falsch verstehen, 6 kinder, respekt, hut ab, da hat man was geschafft. aber ich bin froh an manchem trüben tag auf gedanken aus der vergangenheit zurückgreifen zu können, einfach so als... trost?! zum einen dass kidner haben doch super ist und wie beschissen es doch manchmal im büro war, aber eben auch genau andersrum: wie schön wäre es jetzt mal gschwind ne tasse kaffee zu holen in der teeküche (warum heißt die eigentlich in allen büros so?) und mal 10 minuten blöd ausm fenster zu schauen und zu ratschen.
was ich dann wieder traurig finde, und das war auch mein erster eindruck als sich den artikel las, dass gleich das kindergeld erwähnt werden muss.. es hält sich hartnäckig, das gerücht, dass man vom kindergeld gut leben kann, aber kinder kosten auch .) Lg, zarabina, zwar keine 23, sondern 33, aber auch 6 fach-mami und dies aus vollster überzeugung!
Marion, Empfängsnisverweigerin
"Empfängnisverweigerin" - lol Also, ich bin bald dreifach bekindert, und alt bin ich dann auch, Ü 30 nämlich. Aber dann reicht es auch. Hat eben jeder seine Idealvorstellung. Allerdings beschleicht mich bei Jungmüttern immer das Gefühl dass sie den Wunsch nach einer heilen Familie haben, weil sie die in ihrer KIndheit selber nicht hatten. Ich hatte die auch nicht, bin sogar im Heim aufgewachsen, aber mir ist und war ein Beruf und meine Zukunft immer wichtiger als möglichst schnell Kinder in die Welt zu setzen. Denn irgendwann sind meine Kinder groß genug - und dann? Wäre ich ohne Beruf, ohne Erfahrung? Was mache ich dann? Und dann deckt sich oft das Mutter-sein nicht mit dem Wunsch als ausgelassener Twen durch die Discotheken zu streifen. Immer haben die Kinder Vorrang, und schnell fällt ein Abend mit Kumpels ins Wasser weil die Magen-Darm-Grippe umgeht... Nun ja, jeder so wie er mag. Aber manchmal (und das erlebe ich selber im Bekannten- und Verwandtenkreis), endet der Wunsch nach Familie mit der Geburt. Dann nämlich wird es stressig. Und ganz ehrlich, ich wäre der Belastung in dem Alter nicht gewachsen gewesen. Gruß K.
Hi, eine - nennen wir sie so - Bekannte von mir hat sechs Söhne und ein Pflegemädel großgezogen. Damals ohne Kindergeld. Sie haben sogar ein kleines Häuschen gebaut und alle Kinder haben studiert, vermutlich von Bafög, da ihr Mann in keiner gehobenen Position arbeitete. Mein Respekt, klar. Aber: Sie war so gut wie nie im Urlaub, jetzt mit über 70 hat sie sich damit abgefunden, aber man merkt, dass sie es bedauert, sehr viel versäumt zu haben, obwohl sie nie klagt. Als der letzte Sohn aus dem Haus war, hat sie ihr Fachabi per Telekolleg nachgemacht (mit Mitte 50) und begonnen Fremdsprachen zu lernen. Sie hat sich also bestimmte Träume erfüllt, zumindest die, die nicht allzu kostenintensiv und in der Nähe möglich waren. Auch höchst bewundernswert. Obwohl sie nie jammert, spottet sie aber immer wieder über Frauen, die ein anderes Lebenskonzept haben. Nicht nur für mich ist das der Indikator dafür, dass sich mehr Kinder zwar mitunter gegenseitig erziehen mögen usw., eine solche Kinderschar aber mit lebenslangem Verzicht und damit spätestens dann, wenn man endlich zum Nachdenken kommt, mit verpassten Chancen verbunden ist, die man auch gerne gehabt hätte. Mir redet keiner ein, dass er nicht gerne bewundert wird. Ganz früher hatten Frauen oft keine andere Wahl als ein Kind nach dem anderen zu bekommen, aber das ist spätestens seit Erfindung der Pille nicht mehr üblich - aus Gründen der Selbstverwirklichung (wird erst dann zu etwas schlimmen, wenn andere darunter leiden müssen) sowie aus wirtschaftlichen und medizinischen Gründen. Heute sind viele Kinder oft ein Statussymbol betuchter Ehepaare (dazu gibt es ein paar nette Artikel auf spiegel.de und welt.de, die sich in der Wirklichkeit bestätigen lassen), was jedoch nicht immer bedeutet, dass sich die Mutter dann auch nur auf die Kinder einließe (kenne da so ein Exemplar...). Bewunderung erntet man heute v.a. für beruflichen Erfolg und dessen Konsequenzen. Mir tun die Kinder leid, denn letztlich werden sie in dem kommenden zwei Jahrzehnten immer auf Hilfen von außen angewiesen sein und ihr eigenes Leben dem Wolkenkuckucksheim der Mutter unterordnen müssen, d.h. auch die Kinder müssen immer den anderen beim Leben zusehen. LG Fiammetta
Hallo, ich finde es immer bemerkenswert, wie die eigene "Mütterleistung" der Beruflichen oftmals untergeordnet wird. Mutter sein, ist ein anstrengender Beruf. Natürlich wäre es klug, eine gewisse Grundbildung & Ausbildung mit einzubringen, da man einfach mehr an die Kinder weitergeben kann und viele kinderlose Menschen hätten auch keinen Job, wenn es keine Kinder geben würde. Viele Mütter hätten es auch einfacher, wenn die Erziehungsleistung mit dem Vater gleichberechtigt geteilt wird, so dass die Frau ihre beruflichen Perspektiven nicht gleich an den Nagel hängen muss, wenn sie sich für mehr als 1 Kind entscheidet. Ich frage mich, wo die Mähr her kommt "mehrere Kinder erziehen sich gegenseitig?". Drückt man da die jüngeren Geschwister den Älteren aufs Auge? Am Wohlstand kann man auch nicht das Glück der Kinder messen. Mir tun ehrlich gesagt, eher die Einzelkinder leid, als Kinder aus kinderreichen Familien.
....und diese Kinder später einer geregelten Arbeit nachgehen, dann
In ca. 15 Jahren weiß man mehr.
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