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Zahnärzte mit Gewissen....

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Gibt es die? Ok ok....der Betreff ist provozierend, aber egal. Ich hätte gern gewußt, was Ihr davon haltet. Folgendes: Besagte Bekannte (Türkin, Putzfrau: ja, das tut in dem Fall zur Sache) hat sich beim Zahnarzt beraten lassen und daraufhin eine umfangreiche Implantatversorgung begonnen. Ich habe leider erst im Nachhinein davon erfahren, sonst wäre ich mit zur Beratung gegangen. ALS ich es aber erfuhr, fragte ich natürlich sofort, wie sie die Kosten bewältigen möchte. Ihre Antwort war, dass sie das mit dem ZA besprochen und Ratenzahlung vereinbart habe. Nun mochte ich mich zunächst nicht weiter einmischen, denn die Behandlung war sowieso bereits voll im Gange.... Und SO gut kenne ich sie nun auch wieder nicht. Ich weiß aber, dass sie ae 3 Kinder zu versorgen hat und dies auch mit 3 umfangreichen Knochenjobs und ohne staatliche Hilfe wuppt! Ich hatte also gehofft, dass eine realisierbare Ratenzahlung vereinbart wurde. Auf den Kopf gefallen ist sie eigentlich sonst auch nicht..... Nun kam sie gestern zu mir sagte: stell Dir vor, der ZA möchte nun das Geld in nur DREI Monaten haben. Es handelt sich um einen Eigenanteil in Höhe von 15.000 Euro. Leider habe ich die natürlich auch nicht mal eben parat, so dass ich hätte helfen können. Ich weiß, dass sie unmöglich(!) 3 x 5.000 Euro aufbringen kann. Sie möchte nun versuchen, einen Kredit aufzunehmen:-( Ich weiß nicht, wohin sie das in Zukunft führen soll... Ich frage mich jetzt grundsätzlich, ob ein Zahnarzt nicht die moralische Verpflichtung empfinden sollte, sich zu vergewissern, nicht OB jemand eine Zahlung leisten kann (woher sollte er das auch wissen), ABER ob dem Patienten auch KLAR ist und er WIRKLICH verstanden hat, WELCHE Belastung innerhalb welchen Zeitraumes auf ihn zukommt......??? Die Betroffene kann zwar gut deutsch (ich unterhalte mich ja jeden morgen mit ihr), aber ich will nicht ausschließen, dass es in gewissen Streßsituationen auch zu Mißverständnissen kommen kann. Man kann also nicht behaupten, dass sich die Frau nicht erkundigt hat, wie teuer die Sache ist. Man kann ihr auch nicht vorwerfen, sich nicht über die Zahlungsmodalitäten erkundigt zu haben. Sie hat es offensichtlich schlichtweg falsch verstanden. Dies zu bemerken, ist dem ZA doch eher möglich...., oder? Ach ich könnte mich so ärgern. Sie ist so herzensgut, schuftet sich kaputt. Und dann sowas....:-( Was geschieht nun, wenn sie keinen Kredit bekommt, die Rechnungen nicht zahlen kann.....? Ich weiß nicht, ob meine Wut unbegründet ist, aber momentan hab ich sie. Auf dem Anamnesebogen hat sie angegeben, Putzfrau zu sein, mensch:-( Nun mag es sein, dass Putzfrauen mitunter elendig reich sind, aber ich denke, dass das doch eher eine Seltenheit ist..... Ich weiß nicht, was ich von Euch hören will...:-) LG


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Ich hatte den Anfang gelöscht, drum ist der erste Satz ("besagte Bekannte") jetzt recht sinnlos.... *seufz*


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Ich kenn so etwas nicht. Bei mir steht auch eine Implantatbehandlung an, aber nicht für 15.000 €... Was möchtest Du hören? Ja, ich denke, ein ZA sollte schon ein Gewissen und ja, er hätte nach meiner meinung nicht zu einer solch teuren Behandlung raten dürfen. Wie lange waren denn die Vorverhandlungen? Was wurde alles gemacht? Deutsche mit Integrationshintergrund hin oder her, so etwas passiert auch deutschen Rentnern und sogar "bildungsnahe". Ich nenne das schon moralisch verwerflich, habe jedoch auch kein "Geschäftsgewissen". Grüße


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also so ganz kann das nicht stimmen...15000 € für implantate ist schon ne menge geld... sie muß das doch vorher mit dem arzt ausgemacht haben wie hoch die ratenzahlung ist...und wenn nicht, hat sie selber schuld !!!


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Für mich ist es eben auch verwerflich... Natürlich kann man auch über die teuerste aller Versorungen schmackhaft aufklären, wenn ein offensichtlich armer Schlucker vor einem sitzt. Die Frage ist aber, ob dann auch noch die Kassenleistung und die heirfür anfallenden Kosten erwähnt werden......und wenn ja, WIE. Naja aber Du hast recht, ich kann nun auch nichts mehr machen. Was ich hören will, weiß ich nicht. Vielleicht, dass es einen Notausgang aus dieser Situation gibt. Sie hat die Versorgung noch nicht. Aber ich denke, sobald die Behanldung begonnen ist, kann man auch nicht mehr einfach zurückrudern, um eine Prothese machen zu lassen. 15.000 sind es, weil es einige Implantate sind....


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ich stecke auch mitten in einer behandlung...5 implantate...mehrere kronen... also fast eine komplettsanierung :-) die behandlung fing im dez.09 an...jetzt habe ich noch 4 termine dann bin ich "runderneuert" :-) das ganze kostet ca. 13000€...krankenkasse übernimmt davon 1700€ ( aber auch nur so wenig da ich einige jahre nicht beim zahnarzt war)... bis jetzt habe ich noch nichts bezahlen müßen... und ich kann mir nicht vorstellen das ein zahnarzt einfach so eine teure behanlung , die ja über mehrere monate geht, vornimmt ohne vorher die bezahlung genau abzuklären...


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hab ich ein Dejavu ich glaube dieses Posting oder zumindest so ein Posting mit den Inhalt Bekannte Türkin, Putzfrau und sauteure Zahnbehandlung gab es doch schon mal...diejenige war dann sogar mit Ihrer Bekannten in der ZA Praxis, der dann ungehalten reagiert..... kann mir jemand sagen ob das noch jemand gelesen hat, oder geht es bei mir jetzt los und jaaaaaaaaaaa Implantate sind schweineteuer, deswegen eine Brücke gewählt habe


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Also bei meinem Zahnarzt unterschreibt man vor der Behandlung einen Wisch, dass man sämtliche Zahlungsmodalitäten mit der DZR aushandelt. (=Deutsches Zahnärztliches Rechenzentrum). Dann ist der Zahnarzt den Ärger los und die machen auch sehr lange Kreditlaufzeiten aus. Sonst könnte sich ja eigentlich kaum noch jemand eine Behandlung ausser Zähneziehen leisten.


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In der Regel bekommt man doch den Kostenvoranschlag von der Kasse und da steht auch der zu erwartende Eigenanteil bei. Da hätte sie ja sicher noch mal einlenken können bei der Summe oder sich eine 2. Meinung holen. Sicher ist es so nicht ok, aber ich denke, solche Leute findest du leider in jeder Berufsgruppe.


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Das ist mir eben auch so eingefallen, ich bekomme für jeden Pup einen schriftlichen Vertrag. Das Implantat, welches bei mir ansteht, wird sozusagen der Eckpfeiler sein, für später, 15.000 € hätte mir meine ZÄ niemals an einen Stück und auf drei Monatsraten angegeben. Und ich bin keine Putzfrau ... Irgendwie kommt mir die Geschichte aber auch bekannt vor. Vor einpaar Jahren war das doch schon mal Thema hier, oder?


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es gibt eine Firma, ich komme nicht auf ihren Namen aber suche nochmal danach, an die kann man seine Rechnungen abtreten, die zahlen direkt an den Zahnarzt und man kann in kleinen Kleckerraten (ein Jahr lang zinsfrei) alles zurückzahlen... irgendwas mit med... Was die Vereinbarung angeht, ja der hätte das schriftlich machen müssen - und er hätte sie zumindest über die Höhe der monatlichen Raten aufklären müssen. Das Schlimmste, was ihr jetzt blüht, ist, dass er die Behandlung mittendrin abbricht (oder ist sie schon beendet?) LG Sue


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Mediserv heißen die. Mir wurde das damals im Rahmen meiner zwei Kronen angeboten (habs aber dann letztendlich nicht gemacht) https://www.arztrechnung.de/index.asp?p=kontakt


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Diese Firma werde ich mir mal mit Leidenschaft "ergoogeln".... Denn der ZA wird sich sehr wahrscheinlich nicht auf Raten einlassen, die für sie machbar wären.


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Der Eigenanteil war ihr bekannt. Sie dachte nur, sie könne in vielen kleinen Raten (wie kleine genau, weiß ich nicht) abzahlen.


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ZÄ sind Dienstleister, du gehst hin - sagst was du willst und er macht es. Die Rechnung schickt er postwendend abzügl. dem bissel das die KK übernimmt.


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Der Laie geht hin, hat ein Problem und lässt sich daraufhin beraten, welche MöglichkeitEN(!) es gibt. Und da liegt das Problem: 1. es findet eine Beratung statt (wie?) 2. es gibt mehrere Möglichkeiten für EIN Problem (welche ist die Beste, welche ist die, die finanziell zu bewältigen ist...) So einfach ist es ja nun auch nicht.... LG


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na aber er muss dir doch vorher sagen, was so uuuungefähr auf dich zukommt? Ich bin ja auch Dienstleister, ich kann ja nicht einem Kunden was erledigen und am Ende sagen: SOOOO macht 500 Tacken die Stunde. Der Kunde muss doch wissen, was auf ihn zukommt, darüber muss man doch mindestens in der Behandlung einmal sprechen.


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Jaja, schon - aber viele gehen davon aus das ein Zahnarzt das macht was nötig ist. Das ist aber nicht so, in erster Linie ist ein ZA Unternehmer.


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Eigentlich sollte der Zahnarzt als UNTERNEHMER (*wink* zu Bobfahrer) ein Eigeninteresse daran haben, den Patienten umfangreich auszuklären und sicher zu gehen, daß der Patient weiß, was er da unterschreibt - und das auch leisten kann, finanziell. Nehmen wir mal an, die Putzfrau geht nicht zum Zahnarzt sondern zum Media-Markt, um dort einen Flachbild-Fernseher mit DVD-Spieler und BluRay und Dolby-Surround-Sound-System zu kaufen. Und weil der Media-Markt gerade mal wieder eine 0%-Ratenfinanzierung anbietet, will sie den ganzen Schmonzes per Ratenzahlung kaufen. Was macht der Media-Markt? Schmeißt der der Putzfrau den ganzen Schmonzes in der Kofferraum und sagt: "Wir schicken dann eine Rechnung!"? Nein, er macht einen Kreditvertrag mit allem Pipapo und holt sich auch eine Schufa-Auskunft - und spätestens da sagt der Media-Markt: "Meinen Sie nicht, daß es der kleinere Fernseher ohne BluRay und Dolby-Surround auch tut?" Dabei könnte der Media-Markt sich bei Nichtzahlung das ganze schöne Entertainment-Center notfalls einfach wieder abholen und wem anders verkaufen, schließlich gibt es einen Eigentumsvorbehalt. Der Zahnarzt kann das nicht. Oder zumindest würde ihm das nicht wirklich helfen, weil er das ganze Zeug danach wegwerfen kann. Tatsache ist nämlich auch die: Wenn die Frau die Rechnung jetzt nicht bezahlen kann, dann kann sich der Herr Zahnarzt in den Hintern beißen - zu Pfänden wird ja nichts sein bei der Dame, wenn sie gerade eben so über die Runden kommt. Der Zahnarzt ist in meinen Augen also nicht skrupellos, sondern dumm. Der hat wahrscheinlich gelernt, die man Zähne repariert - wie man Kreditverträge gestaltet und sich eine Schufa-Auskunft holt, weiß er nicht. Bis vor ein paar Jahren gab es gar keine kaufmännischen Vorlesungen im Zahnmedizin-Studium, inzwischen gibt es welche, aber die sind zu vernachlässigen. Wenn er auch nur minimale Grundkenntnisse vom Unternehmertum hätte, dann würde er teure Implantate nämlich nur den Leuten aufschwätzen, die das auch bezahlen können - mit den anderen hat er mehr Ärger als Gewinn. Gruß, Elisabeth.


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bieten bei uns die Landkreise an. Vielleicht können die helfen.


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von einer 0%-Finanzierung bis an ihr Lebensende ausgegangen. *ohje* Aber irgendwie muss ja darüber auch gesprochen worden sein, sonst hätte sie mir auf meine Frage hin nicht versichert, dass eine realisierbare Ratenzahlung vereinbart wurde.... Irgendwo liegt da sicherlich doch ein Mißverständnis. Das räumt sie selbst sogar ein. Ich ärgere mich trotzdem ein wenig und trotz der von emfut einleuchtend beschriebenen "Dummheit" (die ja "mildernde Umstände" bedeuten würde), unterstelle ich eine Spur Skrupellosigkeit.... Denn natürlich kann man sehr geschickt in eine bestimmte Richtung beraten, in die man gerne würde..... so als Unternehmer.... Früher oder später kommt er an sein Geld, der liebe Zahnarzt. Und wenn es häppchenweise ist. Was das für den Patienten bedeutet, ist dabei wurscht! Naja gut....jetzt ist es passiert. Vielleicht hat sie das Recht auf einen Beratungsschein. Somit könnte sie zumindest mal zum Anwalt gehen. Die Schuldnerberatung ist auch keine schlechte Idee. Ich überlege nur gerade, ob es Sinn macht, nochmal mit dem ZA zu sprechen.... LG


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sehr seltsam das alles....was bekommt sie an Implantaten???? Platin??? Und vor jedem zahnersatz wird ein HKP- heil und Kostenplan gemacht denn von der kasse bekommt sie auch einen kleinen Teil für die sog. Überversorgung- sprich die Kronen oder Brücken die draufkommen gemacht. d.h. da waren von den kassenleistungen ja schonmal die Kosten vom eigenanteil bekannt.-sie bekommt einen Brief der kasse nach hause!!!! Und zu den Implantaten- die ja privatleistung sind muss auch ein Heil und Kostenplan gemacht werden worin sie alles auflisten was gemacht werden soll und was es kostet. Den muss die Dame unterschreiben. Damit ist sie dann auch über die Kosten die auf sie zukommen aufgeklärt. Und wenn sie dsa so unterschrieben hat- hat sie wohl Pech gehabt. Wenn sie allerdings nicht unterschrieben hat, dann..........kann sie immernoch darauf pochen das sie nicht aufgeklärt wurde was es kostet. Musste mal nach googeln..... lg Ela


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Die Gesamtkosten waren ihr bekannt, ebenso ihr Eigenanteil...! Lediglich über die Zahlungsweise, die der ZA angeblich "plötzlich" fordert, war sie erschrocken. HIER gab es irgendein "Mißverständnis", um es vorerst mal neutral zu formulieren....


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Gut gelaufen ist das Ganze sicherlich nicht. Allerdings kenne ich auch genügend Patienten, die erst, NACHDEM sie den Behandlungsplan unterschrieben haben und der Zahnersatz erstellt wurde, mit der Rechnung in der Hand angedackelt kommen und Ratenzahlung vereinbaren möchten. Sowas sollte aber möglichst schon vor Beginn der Behandlung abgeklärt sein, denn die, wie in diesem Fall, 15000 € steckt sich der ZA auch nicht in die Tasche und kauft seiner Holden beim nächsten Juwelier nen netten Klunker. Gerade bei Implantatversorgungen geht ein großer Teil für Material- und Laborkosten drauf. Nichts desto trotz sollte während einer guten Beratung (egal ob durch das Fachpersonal oder den Behandler selbst durchgeführt) die Zahlungsmodalitäten abgeklärt werden. Und das gerade bei so hochsummigen Kostenvoranschlägen! Mein Tipp: es sollte auf alle Fälle nochmal das Gespräch mit dem ZA gesucht werden und abgeklärt werden, ob man die Rechnung nicht möglicherweise über die oben schon erwähnten Firmen laufen lassen kann. Im Übrigen arbeiten inzwischen schon sehr viele Zahnarztpraxen und zahntechnische Labore mit solchen Firmen, wie DZR, Mediserv usw. zusammen, ist also gängige Praxis. So, jetzt hab ich aber endgültig Feierabend... LG... ZMV Vonny


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Wenn Zahnersatz ansteht MUSS ein Zahnarzt über alle Möglichkeiten der Versorgung aufklären. Die Frau hat also aus mehreren Alternativen diese Behandlung gewählt, davon ist auszugehen. Wir waren beim Gespräch nicht dabei und können nur spekulieren wie genau sie in Wirklichkeit aufgeklärt wurde. Emfut hat recht, der ZA ist dumm, er hat sich selbst geschadet, da er in diesem Fall sicher lange auf sein Geld warten kann. Auch hat er seinem Ruf geschadet, was ich noch für sehr viel schwerwiegender erachte. Ich würde dem Herrn nicht nur Geldgier unterstellen. Vielen Zahnärzten mangelt es an Sensibilität und "Volksnähe". Ich kann nicht glauben, daß der ZA ohne Schufa Auskunft eine so große Arbeit anfängt. Bei Kundschaft mit negativer Auskunft wir meistens nur gegen Vorkasse behandelt.


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Schufa- Auskunft beim Zahnarzt - irgendwie amüsiert mich das zu später Stunde Ansonsten stimme ich Loraley vollkommen zu, besonders in dem Aspekt über die Zahnärzte- Empathie. LG S


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Der Zahnarzt hat ihr bestimmt mehrere Alternativen unterbreitet. Wenn sie sich die teuerste Versorgung aussucht, muss sie auch dafür gerade stehen. Über die Ratenzahlung wird eigentlich jeder schriftlich informiert bzw. aufgeklärt. An Mediserv kannst du dich nur wenden, wenn der Zahnarzt auch mit diesem Abrechnungsunternehmen zusammenarbeitet. Es gibt durchaus noch Praxen die machen ihre Abrechnung selbst, also ohne ein Abrechnungsunternehmen.


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Sie wollte den Mercedes und kannte die Kosten! Bezahlen wollte sie ebenfalls... Darum ging es doch gar nicht!


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Das wurde doch schonmal vor längerer Zeit geschrieben. LG


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ich auch.


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danke ihr beiden, habe weiter oben gepostet ich hätt ein Dejavu und sonst frage die Bekannte mal was mit dem Heil und Kostenplan ist, bei mir hat noch nie ein Zaharzt angefangen ohne das der nicht von der Kasse genehmigt und von mir unterschrieben


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Ich kann mich selbst auch dunkel erinnern (allerdings nicht an Einzelheiten). Tut das jetzt aber zur Sache? Sowas passiert sicher x Mal täglich...., nur MICH (indirekt in dem Fall) hat es noch nie betroffen.


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x mal täglich, soso:-) Eine bekannte Userin ging damals mit der türkischen netten, fleißigen, kinderhabenden Bekannten zum Zahnarzt um genau solche Sachen und sprachliche Missverständnisse zu vermeiden.... Warst Du damals dann mit der türkischen Bekannten dort und was ist daraus geworden? Konntest Du ihr helfen? Du wolltest doch verhindern, dass sie etwas angedreht bekommt, was too much ist, bzw. verhindern dass sie über den Tisch gezogen wird?


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Falls hier jemand an Verfolgungswahn leidet, dann hoffe ich, dass nicht ICH es bin.... Nochmal: Ich kann mich an die Geschichte dunkel erinnern, war aber nicht diejenige "bekannte Userin", die sie schrieb. Du meine Güte....tut mir herzlich leid, dass ich nicht verstehe, worauf Du hinaus willst!


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ich glaube schon, daß du das warst. irgendwie kommst du mir eh ein bißchen "verändert" vor, auch leicht aggressiv...... in letzter zeit spielst du mit deinen sympathiepunkten, flocke....


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Du kommst mir genauso verändert vor, vallie. Sympathiepunkte....mei.....dann verlier ich halt welche.... Wenn dafür genügt, anderer Meinung zu sein (siehe PF), dann hab ich dich falsch eingeschätzt, leider. Sei doch dann aber bitte so nett, und zeig mir den damaligen Beitrag. Wie gesagt, wenn es der ist, an den auch ich mich erinnern kann, dann verwechselst Du mich. Wahrscheinlich verbindet man "nette türkische Bekannte" immer irgendwie mit mir? Mag natürlich sein....


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nein, nicht wegen einem mal und schon gar nicht, weil du in einer partnerschaftsfrage anderer meinung bist, das bist du meistens und das sind wir ja schon gewohnt. du stellst oft fragen und hast deine lösung schon parat. macht dann oft wenig lust auf antworten. hab auch keine lust auf threads suchen jetzt. kann sein, daß es jemand anderes war. wollte nur erklären, was sonja wahrscheinlich meint, daß eben du es warst.


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...sollte man sich aber vielleicht sicher sein, dass es auch so ist... Ansonsten weiß ich nicht, welche Beiträge Du meinst, die ich da angeblich samt Antwort liefere.... Diese hier ist die erste seit langem. Aber gut....ich kann nichts daran ändern.


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http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=316842


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ja, ich denke, der war es. du hast recht. ich habe mich getäuscht. ähnliche sachlage, andere userin.


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bin ich beruhigt. Hab schon an meinem Verstand gezweifelt...


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an meinem Verstand gezweifelt ;o) denke aber trotzem sie M U ß was schriftliches in die Hand bekommen haben und kann daraus die Kosten ersehen. Was vielleicht irrtümlich gewesen sein kann, ist das die Zahnärtze die Summe in drei Raten zinsfrei anbieten, vielleicht hat sie da dann nicht mehr geschaltet. Ich denke wenn sie den Kredit nicht bekommen, muß sie schauen ob sie mit dem Arzt eine Lösung findet oder mit der Abrechnungsstelle vom Zahnarzt (unser läßt seine Rechnungen immer darüber laufen) Oder doch den Beratungsgutschein für einen Anwalt nehmen, denn Du auch in dem anderen Tread empfohlen hast. Und was auf dem Anamnese Bogen steht, mh mein Zahnarzt schaut die wenigste Zeit auf den Bildschirm oder in meine Karte, eher in meinen Mund. Denke nicht das er auf dem Schirm haben muß, was die Pat. beruflich macht ABER er muß vernünftig aufklären und da ist nun die Frage ob Deine Bekannte unschuldig ist, oder schlicht nicht richtig zugehört hat. (wobei sie dann ja auch blind unterschrieben und den Antrag bei der Kasse eingereicht haben muß) schlimm jetzt vor so einem Schuldenberg zu sitzen, das ist natürlich klar aber gute Arbeit hat der Doc gemacht ?????


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Das weiß ich nicht.... Ich weiß überhaupt noch zu wenig. Die Papiere wollte sie mir mitbringen, war aber heute offensichtlich woanders eingesetzt. Wie gesagt, als ich sie das erste Mal fragte, wie sie das zahlen will, nannte sie mir bereits diese irrsinnige Summe. Also DIE war ihr schon klar. Sie dachte nur, sie hätte bedeutend länger Zeit, um abzubezahlen. Und auch was das betrifft, räumt sie selbst ein, etwas falsch verstanden zu haben. Sie hat also nach ihrem Empfinden nicht NICHT verstanden/zugehört/nachgefragt, sondern - wie wir JETZT im Nachhinein wissen - einfach falsch verstanden. Ich denke, so war es am ehesten. Ich bin vielleicht auch dumm, aber wäre ich ZA, würde ich sicher darauf hinweisen, dass auch gute Lösungen gibt, die weniger teuer sind. Wenn man natürlich als ZA darüber "aufklärt", dass Implantate die einzig - und im wahrsten Sinne des Wortes - tragbare Lösung sind, dann würde ich mir als Laie wahrscheinlich auch denken, anderenfalls kein normales Leben mehr führen zu können und lieber in Kauf nehmen, bis in alle Ewigkeit abzahlen zu müssen. Ich denke, dass es da doch groooße Unterschiede in den Moralvorstellungen (sofern überhaupt welche vorhanden sind) der Zahnis gibt. Das ist jetzt natürlich reine Spekulation, aber ich begreife einfach nicht, wie jemand in ihrer finanziellen Lage SO eine Belastung eingehen konnte.... Aber nu isses "rum" und ich hab mir aufgrund der Antworten schon ein paar Lösungsansätze zurechtgelegt. An erster Stelle steht ein Gespräch mit dem ZA...., vielleicht hat er ja Gnade.


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Nevin war es, stimmt! Nix für ungut! LG


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Nun ja, zu einer Aufklärung über Zahnersatz gehört auch, dass man diverse alternative Planungsvorschläge macht. Das muss aber auch zeitlich und redetechnisch in einem gewissen Rahmen bleiben und das nicht nur aus Zeit-ist-Geld-Gründen, sondern einfach weil der Patient mit der Fülle an Infos sich eh nicht alles merken kann. War das richtig, dass der Zahnersatz bereits eingegliedert wurde? Dann ist dem Ganzen ja sicherlich auch eine gewisse (wie in diesem Fall oft monatelange) Behandlungszeit vorausgegangen. Das ist u.a. auch Zeit, in der man sich vielleicht den ein oder anderen Taler hätte beiseite packen können. Ein Urteil darüber, ob die Versorgung in dem Maße sinnvoll und richtig war, kann man aus der Ferne nicht (und als Laie dann schon mal gar nicht) abgeben. Das funktioniert im zahnmed. Bereich nach wie vor nur vis-a-vis. Mir ist deine Antipathie gegenüber Medizinmännern schon desöfteren hier aufgefallen, nur leider kommt deine Kritik oft im perfekten Bildzeitungsjargon daher. Ein klein wenig mehr Sächlichkeit, gerade wenn man nur aus zweiter Hand erzählt, täte dem Ganzen sicherlich nicht schlecht. LG... V.


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