Mitglied inaktiv
na sowas, war heute morgen mit oskar beim zahnarzt, weil er leichte schmerzen hat. jetzt hat er doch glatt einen wackelzahn (schneidezahn). er ist mit acht monaten voll auf die frontzähne geflogen, das ist jetzt also über zwei jahre her. wir waren damals bei der ärztin, und sie meinte damals schon, er könne ausfallen. das ist nicht passiert. nun meint die ärztin, die schmerzende wackelei wäre ein folgeschaden. entweder, sie müsse den zahn von hinten anbohren, um erleichterung zu schaffen bzw er würde wahrscheinlich sowieso ausfallen. und da bräuchte er kiferorthopädischen ersatz. ohjehminehh. mit dem von hinten anbohren kann ich mir nicht vorstellen, dass oskar das mitmacht. soller einfach ausfallen? hat das einfluss auf die bleibenden zähne? karies hat er überhaupt nicht, seine zähne sind tipptopp. hat jemand erfahrung? fragt snuggles
Also bei meinem Kleinen(ist jetzt fast 21/2) mußte letztes Jahr im Sommer der Schneidezahn gezogen werden da er unter Eiter stand. Er hatte etwa 8 Wochen vorher einen Sturz mit dem Dreirad. Meine Zahnärztin- ist spezialisiert auf Kinder- sagte mir das es gefährlich wäre so einen Zahn zu erhalten. Eine Entzündung kann den bleibenden Zahn und das Kiefer massiv schädigen. Einen Zahnersatz hat Simon aber nicht bekommen da man mal abwarten muss wie das mit dem bleibenden Zahn den er im Vorschulalter bekommt wird. Sollte dieser dann nicht kommen oder nicht in Ordnung sein gibts einen Ersatz. Würde das nochmal abklären lassen warum dein Oskar Schmerzen hat. Ein normaler Wackelzahn tut ja nicht weh, aber wenn er auf Eiter sitzt schon. LG Herzilein
huch, stimmt, da muss ja eigentlich eine entzündung drunter brodeln, wenn es wehtut. leider haben wir hier keine kinderzahnärztin, mist! wenn es nicht besser wird, gehe ich wieder mit ihm hin. er ist aber auch sehr, sehr schmerzunempfindlich... vielen herzlichen dank für deine infos!
ALSO: Der Nerv des Milchzahnes (ja - auch Milchzähne haben Nerven) ist über ein winziges Loch an der Wurzelspitze mit den Nerven und Blutgefäßen im Kiefer verbunden. Bei einem Trauma (Sturz, Schlag etc.) kann eine Schädigung an dieser Stelle eintreten oder die Nerven/ Blutgefäße durchtrennt werden. Meist erkennt man/frau das daran, dass der Zahn sich etwas dunkler verfärbt. Bis hierhin alles noch kein Problem. Nun kann es aber dazu kommen, dass sich das absterbende Nerven /Blutgefäß entzündet. Der Zahn wird druckschmerzhaft- logisch an der Wurzelspitze bildet sich die Entzündung und/oder Eiter. Variante A: Der Zahn wird aufgebohrt (trepaniert), der Eiter fließt ab, die Entzündung bildet sich zurück. Es besteht aber die Gefahr, dass sich der Zahn mit Speiseresten wieder zusetzt und dann geht der Spass von vorn los. Variante B: der Zahn wird entfernt- sprich gezogen. Nun ist folgendes zu beachten: Jeder Milchzahn hat auch eine Platzhalterfuktion für den nachfolgenden bleibenden Zahn und eine nicht unbedeutende Funktion bei der Sprachbildung. Es ist nun möglich eine kleine Mini"Prothese" anzufertigen als Ersatz oder die Lücke regelmäßig zu messen und die Sprache und Zungenlage genau zu beobachten. Die Entscheidung muss dein ZA treffen: Chronische Entzündungen können außer Auswirkungen auf das Allgemeinbefinden auch den darunter liegenden Zahnkeim des bleibenden Zahnes schädigen. Hat noch jemand Fragen??? Nein??? Danke- setzen- momoo
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