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Würde eine Verkürzung der Ferien berufstätigen Eltern wirklich helfen???

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Würde eine Verkürzung der Ferien berufstätigen Eltern wirklich helfen???

Trini

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http://www.bz-berlin.de/aktuell/berlin/schulferien-kuerzen-um-eltern-zu-entlasten-article1673292.html Von mir ein klares NEIN!!! Vor allem hieße es, dass alle Eltern gleichzeitig Urlaub bräuchten, was arbeitsorganisatorisch ja kaum möglich ist. Und die Preise für Reisen würden ins Unermessliche steigen. Von mir ein klares: Trini


Maxikid

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Meine Freundin hat in HH den Supergau. Die Lütte ist auf einer Deutschen Grundschule und hat 6 Wochen bis zum 1.8, dann kommt die Große, die ist auf der franz. Schule, ab 1.8. mit 10 Wochen Ferien. Also insgesamt 16 Wochen. Die Herbstferien sind dann wieder zusammen. Für sie eindeutig zu viel. Gruß maxikid


Julie

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Oder da hat jemand bei der Auswahl der Schulen nicht aufgepasst. Wer das eine will (französische Schule fürs Kind) muss das andere hinnehmen (lange Ferienzeiten). Aber das ist sicher ein Luxusproblem der 'upper class' und hat mit realen Betreuungsproblemen in den Ferien nicht viel zu tun....


SchwesterRabiata

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Ich bin ja ein böses, egoistisches Mutterantitier und muß zugeben, ich genieße meine morgendliche Freiheit sehr...Kinder ab mittags reichen mir (vorallem wenn die zwei Krawallbürsten dauernd zicken)....zudem mache ich meine "Heimarbeit" meist morgens und das geht ohne Kinderzoff einfach besser... ich brauch da schon Konzentration für den Job (wenn ich nicht gerade hier rumgammle so wie jetzt *hust*). Von daher finde ich Ferien sind voll überschätzt...man könnte sie allgemein ruhig halbieren für mein persönliches Empfinden.... Ferien können soooo verdammt lang werden, wenn man mit 4 Kindern zu Hause ist und nicht das Kleingeld hat drei mal die Woche einen großen Ausflug zu machen...(Phantasialand, Reiterhof, Klettergarten etc. gehen bei 6 Personen richtig ins Geld... da ist schon fast ne Kreuzfahrt für mich alleine drin;-))..


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

meine Mädels sind auch nur im Sommer 2 Wochen zu hause. Das was sie an Ausflügen im Hort/Ferienbetreuung geboten bekommen, für sehr wenig Geld, kann und will ich nicht bieten. Bei uns sind ab diesen Donnerstag Ferien, meine Große wird auf jeden Fall noch 2 Tage in die Betreuung gehen, da ich noch arbeiten muss, bzw. dort tolle 2 Ausflüge und schöne Bastelarbeiten gemacht werden. Ab 14:30 h Uhr sind dann beide Zicken wieder vereint. Gruß maxikid


Ebba

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Ich wäre, aus den von Trini genannten Gründen auch dagegen. Zudem gönne ich den Kindern ihre Ferien wirklich. Der einzig sinnvolle Grund für eine Verkürzung um ein oder zwei Wochen könnte für mich sein, die Kinder wieder vom Nachmittagsunterricht zu befreien. Im nächsten Jahr btw wird Töchterchen 37 Unterrichtsstunden haben, vmtl. wild über den Tag verteilt. Entlasten würde die Eltern IMHO eine vernünftige Ferienbetreuung. Hier btw werden zwar auch Ferienspiele angeboten. Aber, was nutzten den meisten Eltern zB Aktivitäten von 9.30 Uhr bis 12.30 Uhr o.ä.?


Ebba

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Die ein oder andere erinnert sich vielleicht an die Studie, die ergab, dass deutsche Kinder unverhältnismäßig unzufrieden sind. Irgendwo las ich einen Erklärungsversuch dahingehend, dass sie sich als ein Objekt fühlen, dass ständig wegorganisiert werden soll. Es geht ja bei den allermeisten Diskussionen rund um Kinder und Jugendliche nicht um deren Wohl, sondern Interessen der Gesellschaft oder der Eltern.


babymax

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Bei uns kann man die Kids bis einschließlich der 4. Klasse im Hort betreuen lassen. Die machen zu Teil tolle Sachen in den Ferien. Museumsbesuche, Zoo etc.. Ab der 5. Klasse ist aber Schluss mit Ferienbetreuung. Die Kinder mit 10 Jahren sollen sich da selber beschäftigen. Wenn das nötige Kleingeld fehlt, eher "sinnlos" beschäftigen. Ohne Betreuung zum teil, da man ja als Arbeitnehmer bedeutend weniger Urlaub hat. Ich bin nicht unbedingt für eine Verkürzung der Ferien, aber es sollte ernsthaft über weitere Betreunungsmöglichkeiten nachgedacht werden. babymax


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von babymax

mich schlauchen die Ferien schon arg... zumal es ja nicht nur um die Sommerferien geht. Da gibts ja noch paar andere + die ganzen "Budget-Tage", die die Schule mind. einmal im Monat hat. Dann kommen Sachen wie "wir haben Hoffest, bauen vorher auf, deshalb gibts keinen Unterricht, kümmern sie sich bitte allein um die Betreuung ihres Kindes" - und das alles bei sagenhaften 25 Urlaubstagen, die ich habe + Alleinerziehendstatus + einer vollzeit arbeitenden Mutter/Oma + einem Vater mit Herzinfarkt, gerade aus der Reha zurück... GANZ GROSSES KINO!!!!! Und nein, auch ich habe das Geld (dieses Jahr und eigentlich nie) nicht, mein Kind ins Ferienlager zu schicken. Wir mussten für dieses Jahr auch unseren Sommerurlaub stornieren (wäre nach drei Jahren mal wieder der erste gewesen, aber hat nicht sollen sein...) Ich bin nur froh, dass der Hort auf hat - für diesen Hort hat man aber auch nur Anspruch, wenn man arbeiten geht. Und DA denke ich dann eben an die halbtags-arbeitenden Mütter, die bei uns keinen Anspruch auf einen Ganztagsplatz im Hort haben oder die arbeitssuchenden Mütter, die dann SECHS WOCHEN LANG das Kind daheim haben + vielleicht keine finanziellen Mittel, das Kind auch noch zu beschäftigen oder großartige Ausflüge zu unternehmen. Und jetzt erzählt mir bitte nicht, das geht auch so, da geht man schön im Park spazieren usw. - SECHS WOCHEN LANG? Und dann vielleicht noch bei so einem "Sommer" wie im letzten Jahr, wo es nur schiffte und die Kids jammernd daheim saßen? Von mir aus können die Ferien weiterhin so lange dauern, iiiiiiirgendwie bekomme ich meinen Sohn immer noch verhacktstückt und inzwischen ist er auch so alt, dass ich ihn auch mal alleine daheim lassen kann (muss)... nur ich finde, dass das "Ferienprogramm" - so hieß das zu Ostzeiten - einfach anders gestaltet werden sollte. Dass jeder die Möglichkeit auf einen Hortplatz/Ferienplatz fürs Kind haben sollte. Zu Ostzeiten hatte die Firma meiner Mutter ein betriebseigenes Ferienlager, da fuhr ich für einen Spottpreis immer hin. Und war "versorgt" zwei Wochen lang... Dann bräuchte sich keiner Gedanken machen. Und arbeiten zu gehen heißt ja nicht automatisch, viel Geld für ein Ferienlager zu haben. Zwei Wochen lang mit dem Kind in der stadt was unternehmen - ok. SECHS Wochen lang, wie es bei meiner Freundin der Fall ist (und hier ist das Kind auch noch autistisch), dazu noch H4-Empfängerin mit Kind daheim - kann ich jeden verstehen, der irgendwann nimmer kann! LG


shinead

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Antwort auf Beitrag von Trini

Eine Betreuung innerhalb der Ferien (außerhalb des normalen Horts) fände ich absolut ausreichend. Viele brauchen "eigentlich" aufgrund der Arbeitszeiten keine Hortbetreuung, müssen diese aber in Anspruch nehmen, weil sonst die Ferienzeiten nicht abgedeckelt sind. Daher: Ferienspiele außerhalb von anderen Betreuungsmöglichkeiten für möglichst alle Ferien. So bleibt man flexibel. Dann klappt es auch mit dem Familienurlaub!


Maxikid

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unsere Nachbarschule bietet sogar für Kinder ab der 2. Klasse eine Hortreise, 1 Woche an der Ostsee an, das wäre etwas für meine Große. Gruß maxikid


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Trini

Wie Ebba schon anmerkte: Deutsche Kinder werden immer unglücklicher. Kinder brauchen nunmal einfach mal Luft ausserhalb des organisierten Lernens. Von daher fände ich es schrecklich diese Freizeit zur Entwicklung außerschulischen Fähigkeiten zu streichen. Natürlich käme es allerdings berufstätigen Eltern zu Gute. Denn die Organisation ist manchmal äußerst schwierig. Glück dem, der Geld in der Tasche hat, in einem kinderfreundlichem Umfeld lebt, fitte und interessierte Großeltern um die Ecke hat, etc. Mir wäre ein anderer Weg viel lieber: Bessere Bezahlung der Angstellten und Arbeiter, damit nicht immer beide Eltern Vollzeit arbeiten müssen. Bessere Teilzeitangebote. Mehr Job-Sharing-Angebote. Mehr Geld für soziale Einrichtungen und Freizeiteinrichtungen für Kinder, um Kinder in den Ferien kostengünstig und gut Betreuuen zu können ( Kinder wollen in den Ferien Kontakt zu anderen Kindern haben ). Bessere Förderung des Ehrenamtes. Einfach mal die Ferien zu streichen empfinde ich als zu kurz gedacht. In der Praxis meiner Freundin nehmen die Burn-Out-Fälle bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen deutlich zu. Und auch die erschreckende Zunahme von AD(H)S sollte unserer Gesellschaft zu denken geben. Grüße Sodapop


MartaHH

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Nach dem Sommer wird in HH flächendeckend Ferienbetreuung angeboten. Die ersten Ferien werden die Herbstferien sein, in denen dann von 6 bis 18 Uhr Ferienbetreuung stattfinden wird. Und glaubt mir, es wird Kinder geben, die in allen Ferien das komplette Programm "gebucht" haben. Ich weiß nicht, wie ich das finden soll. Nicht nur, weil ich dann künftig in allen Ferien arbeiten muss, das ist meine Sache ;-) Das Ferienprogramm kann - wie auch die Nachmittagsbetreuung - NICHT auf individuelle Wünsche eingehen. Wenn Kinder Glück haben, ist was dabei, was sie halbwegs interessiert. Aber sie sind die ganze Zeit, morgens in der Schule, nachmittags in der Betreuung, in den Ferien ganztägig, mit vielen anderen Kindern zusammen. Mehrere Hundert, auch wenn es in Gruppen zu 23 Kindern oder so zum Essen geht: sie treffen immerzu wieder zusammen. Soweit ich weiß, gibt es für Eltern nicht mal die Verpflichtung, ihre Kinder am Sück für wenigstens 3 Wochen aus dem Trott rauszunehmen. Der Kindergarten meiner Tochter hatte das noch im Vertrag festgelegt! Da hieß es, auch Kinder hätten ein Recht auf Erholung... Das scheint vom Tisch zu sein, dieser Gedanke. Ich bin gespannt, wie es werden wird! Ach, und Sodapop, ich stimme dir zu, was die kostengünstige und gute Betreuung in den Ferien angeht. Aber "kostengünstig" bedeutet, dass entweder am Essen, an den Angeboten oder der Betreuung gespart werden muss. Es kann nicht alles erstklassig UND billig sein. Momentan spart man an den Gehältern der Erzieher. Das ist halt so üblich im ganzen sozialen Bereich, siehe Pflege/Altenpflege.


Maxikid

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In den Hamburger Ski-Ferien, waren 30 Kinder, aufgeteilt in 2 Gruppen. Pro 15 Kinder gab es 2 Erzieher. Nur die letzten 2 Ferientage waren plötzlich ganz viele Kinder wieder da. Meine Tochter genießt es auch, einfach nur bei schönen Wetter mit ihren Kumpels auf dem Schulhof zu spielen. Zu hause würde sie nur gelangweilt in der Küche bei mir sitzen. Gruß maxikid


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das ist aber ein super Schlüssel, 15/2! Wird absolut nicht die Regel werden, schon weil es gar nicht genug Erzieher ab Sommer gibt. Sie versuchen schon alles "einzukaufen, was der Markt hergibt" - so oder ähnlich hat es ja Herr Rabe wohl laut MoPo formuliert. Also 23 für eine Stammgruppe, und _zeitweise_ eine zweite Kraft dabei, darauf wird es hinauslaufen. Dabei die Inklusionskinder, versteht sich. Ich seh mich noch nicht mit 20 Kindern schöne Ausflüge machen... und klar, freies Spiel auf dem Schulhof gefällt den meisten. Aber nach ein paar Wochen ist auch das langweilig, daher gibt es ja die Angebote. Wir werden sehen, und ich werde berichten!


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Hallo, bei uns steht ein großer Wechsel, nach nur einem Jahr, des Hortbetreuers an. Die ganzen Kündigungen sind abgeschlossen. Nun haben alle Lehrer und Eltern angst, dass die guten Erzieher alle abhauen, womit diese auch täglich drohen. Die Erzieher aus der Gruppe meiner Großen sind echt super, aber sie wissen auch, dass gute Erzieher z.Zt. händeringend in HH gesucht werden. Wir sind alle sehr gespannt, wie es mit dem neuen Träger läuft. Ich war auch mit dem alten sehr zufrieden, aber da die Elternschaft an unserer Schule mehr als pinkelig ist, wird es der neue Träger auch nicht leicht haben. Der tut mir jetzt schon leid. Gruß maxikid


Petra28

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Als ich Kind war, gab es acht Wochen Sommerferien - gleichzeitig war es üblich, dass beide Eltern Vollzeit gearbeitet haben. Es hatte aber keiner ein Betreuungsproblem, es gab jede Menge Angebote. Und warum? Weil es politisch gewollt war. Ich bin mir ziemlich sicher, dass heute auch kostengünstige und gute Ferienbetreuung möglich wäre - wenn man die Prioritäten anders setzen würde.


Maxikid

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na klar wäre das möglich, genauso könnte die Schule in D viel besser sein. Aber es ist wohl nicht so gewollt......dabei gibt es immer weniger Kinder. Gruß maxikid


Mitglied inaktiv

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Ich sehe auch so, dass der politsche Willen einfach nicht da ist. - Die schlechte Bezahlung im Kinderbetreuungsbereich steht nirgends in Stein gemeiselt. - Die immer schlechteren Tarifabschlüsse für Arbeitsnehmer. ( Kann sich noch jemand daran erinnern, dass es mal Ansätze zur 35 Std/ Woche gab bei 6 Wochen Urlaub, sowie Urlaubsgeld?) - Die LowBudget-Lösungen, welche die Politik gerne bei Schule, Kindergärten und Horte anstrebt. Auf dem Papier liest sich immer alles super, die Umsätze ist oftmals grottenschlecht und dilettantisch. Und seit wann ist das so? Seitdem die Regierung der Meinung ist ein Wirtschaftsunternehmen sein zu müssen. Man sollte McKinsey & Konsorten aus dem Land werfen! Grüße Sodapop


MM

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... ich denke da auch eher in diese Richtung und finde das viel sinnvoller! Hier in Tschechien gibt es übrigens 2 MOnate Sommerferien, dafür über das Jahr verteilt weniger (Ostern nur paar Tage usw.) In Südeuropa sind es teilweise 3 Monate. Ich denke nicht dass die Ferien das Problem sind, sondern die Art, wie "das System" (sorry für das Klischee ;-)), die Berufswelt usw. funktionieren... DA stimmt was nicht.


Mitglied inaktiv

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wir sind Kolleginnen, 3 davon mit schulpflichtigen Kind. Wir dürfen uns im Urlaub NICHT überschneiden und durch die 6 Wochen Sommerferien kann jeder von 2 Wochen im Sommer Urlaub zusammen mit seinem Kind machen! Und ich denke mal jeder möchte im sommer zwei zusammenhängende Wochen Urlaub mit seiner familie machen. Würde es nur 4 Wochen Ferien geben, könnte ich nicht mal 2 Wochen zusammenhängenden Urlaub im Sommer machen! Desweiteren gibt es 2 Wochen Winterferien, 1 Woche Ostern und 2 im Herbst und Weihnachtsferien (die haben wir sowieso Urlaubssperre). Diese ferien müssen wir zu dritt teilen (wie gesagt - ohne Überscheidung), das führt dazu, dass ich immer nur 2, max 4 tage am Stück mit meinem Kind Urlaub machen kann! Gäbe es weniger Ferien wäre das mit Sicherheit auch ein Problem für andere Firmen mit großem "Mutti-Anteil"! In der Grundschule (1.-4. Klasse) gab es bei uns in den ferien immer eine Betreuung. Ich bin froh, dass es so "viel" ferien gibt - ich arbeite im Schichtdienst und in den Ferien geniesse ich, dass ich nicht morgens 6.00 uhr aufstehen muss, obwohl mein Dienst vielleicht erst 14.00 Uhr beginnt. Ich gönne meiner Tochter die lern- und hausaufgabenfreie zeit und die Freiheit, abends länger aufzubleiben! da ich wie gesagt im schichtdienst arbeite (Einzelhandel) und ich somit jeden Samstag (meist bis 20.00 ) arbeite, (tägl. bis 20.00 geöffnet und Fr. bis 22.00) und somit auch immer zusehen musste, dass meine Tochter irgendwie betreut werden musste und zwar das ganze jahr über und nicht nur in den ferien, kann ich jetzt nicht nachvollziehen, wie verkürzen der Ferien Eltern entlasten soll?!?!


kevome*

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Ich bin auch dagegen. Vor allem sehe ich auch das Problem nicht wirklich. Als Alleinerziehende mit 2 Kindern hatte ich aber auch noch nie das Problem, spannende Angebote für meine Kinder zu finden. Im Gegenteil, die schleppen immer so viel an, was sie gern machen würden, dass uns dann die Entscheidung schwer fällt. Und dabei spreche ich für 2 südliche Bundesländer, in denen wir bislang gelebt haben.


Mitglied inaktiv

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Heute brauche ich keine Betreuung mehr, aber früher hätten mir verkürzte Ferien schon geholfen... Das wär wenigstens nicht so sinnlos, wie schlechte Betreuung. Mein Kind hat die Ferienbetreuung in seiner Grundschule gehasst, er wäre viel lieber richtig zur Schule gegangen. Wir hatten die schlechteste Betreuung, die man sich vorstellen kann, die Kinder haben bei gutem Wetter ohne Animation in den Horträumen und selten auf dem Schulhof gespielt, einmal in drei Wochen waren sie in der Stadt, da gab es für jeden 2 Kugeln Eis. Als ich mich beschwert habe, sagten die Erzieherinnen, das vorbereitete Programm konnte nicht durchgeführt werden, weil Eltern die Kinder zu spät bringen oder zu früh abholen würden. Und mir müsste klar sein, dass Ferienbetreuung in der Schule natürlich eine reine Betreuung ist, damit ich arbeiten gehen kann. Und die Leitung sagte mir, dass sie selber es nicht nötig gehabt hätte, trotzdem sie 3 Kinder großgezogen hat, überhaupt nur eins ihrer Kinder fremdbetreuen zu müssen. Ich könnte mir ja, wenn es mir nicht gefällt, was anderes einfallen lassen, mein Kind mit zur Arbeit nehmen etc.Ich habe versucht, dem Jugendamt(Chef der Erzieherinnen) klarzumachen, dass eine solche Einstellung den Kindern nicht gut tut. Und dass ich richtig viel Geld für richtig gute Betreuung zahle. Aber die hat das so wenig interessiert, wie den Sack Reis in China...


Maximum

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ich denke aber vier Wochen Sommerferien würden ausreichen,dann irgendwo dazwischen nochmal zwei Wochen.Meine sind auch nicht mehr sooo klein,aber beide zusammen über längere Zeit alleine... Ich bin soooooo froh wenn ich das alles mal hinter mir habe...und nein niemals werde ich Enkelkinder betreuen...mir reichts echt...


Mitglied inaktiv

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och, ich jetzt schon wieder Lust Enkelkinder zu betreuen: 4 Stunden in den Zoo, 2 Stunden auf den Spielplatz, 6 Stunden Freizeitpark, also alles, was mein Kind gar nicht mehr mit mir machen will. Erst wird man wieder jung, bekommt sogar Spaß auf Teppichrutschen, Motorikpacours, Bogenschießen etc. und dann -plötzlich- ist alles wieder vorbei. Ich brauche ein neues Alibikind um meine kindliche Seite ausleben zu können ohne schräg angeguckt zu werden.


Joy1

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Hallo zusammen, ja, klar würde es berufstätigen Eltern helfen - noch mehr zu arbeiten und weniger über die Freizeitgestaltung der Kinder nachzudenken. Nun ja, ich finde es auch problematisch, wenn ich zwei Kinder über 13,5 Wochen Ferien lust- und sinnvoll beschäftigen soll. Meine Kinder (11 und 8 Jahre) sind noch nicht so weit, dass ich sie über meine Arbeitszeit (08:00 – 14:00 Uhr) alleine lassen könnte. Hort mit Ferienbetreuung an der Grundschule gibt es – empfindet meine Tochter im dritten Jahr aber sowas von langweilig, dass sie sich weigert, dort hin zu gehen. Besonders auch, weil ihr Bruder an der weiterführenden Schule keinen Hort hat und somit von mir auf externe Ferienkurse geschickt wird, die wesentlich interessanter sind. Das kostet Zeit (Organisation, Fahrdienst) und vor allem viel Geld (pro Kind und Woche im Schnitt 150€). Natürlich wäre es schön, wenn es kostengünstige und interessante Angebote gäbe. Auch super fände ich „Summer-School“ oder ähnliches, wenn schulisch was aufzuarbeiten ist (meine Kinder natürlich nicht!) Auf der anderen Seite ist es aber auch so, dass unsere Ansprüche (Eltern wie Kinder) immer höher werden. Das schlägt sich natürlich im Preis nieder – in jeder Hinsicht! Als ich im Alter meiner Kinder war, waren meine Geschwister und ich in den Ferien zuhause oder sind für 3 Wochen mit einer sozialen Einrichtung in ein Ferienlager (innerhalb Deutschlands) gefahren. Wir haben auf der Straße gespielt und ein Schwimmbadbesuch war schon ein Highlight. Die Ferienaktivitäten waren einfach und ich fand sie dennoch schön. Das ging, weil unsere Mutter nicht berufstätig war – wir haben uns aber auch mit einem bescheidenen Familieneinkommen begnügt. Ob meine Kinder sich mit einem spartanischen Leben und Ferienprogramm, wie ich es seinerzeit hatte, zufrieden geben würden? Heute gehen meist beide Elternteile arbeiten und ein Grund ist in vielen Familien sicherlich, dass die Ansprüche höher sind (monetär als auch, was das Selbstverständnis der Frauen betrifft –was ich beileibe nicht schlecht finde!) Genau genommen könnte so mache dieser Familien auch von einem Gehalt leben – dann eben nicht im eigenen Haus mit 5 Zimmern, sondern in der 3 Zimmer Mietwohnung. Eben ohne Zweitwagen, jährlicher Fernflugreise und Winterurlaub etc. p.p. Darunter leidet aber auch die „häusliche Situation“ der Familien. Es ist eben keiner da und die Fremdbetreuung wir nötig – auch in den Ferien. Was ich damit sagen will ist, dass eben jedes Ding zwei Seiten hat. Wenn ich mich beruflich verwirklichen will und/oder finanziell mehr Spielraum möchte, kann ich nicht gleichzeitig auf eine (wenn gute, dann teure) Fremdbetreuung verzichten. Das Alleinerziehende Berufstätige bei den öffentlichen Betreuungseinrichtungen oder sozialen Organisationen der Ferienbetreuung Vorrang haben und Vergünstigungen erhalten, versteht sich von selbst. Gruß Joy


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Joy1

Ich sehe die wesentlichen Unterschiede zwischen "damals" und "heute" nicht in der zunehmenden Berufstätigkeit von Frauen oder den gestiegenen Ansprüchen. (Wobei man auch darüber diskutieren könnte - die meisten Frauen, die ich kenne, arbeiten nicht für das Zweitauto oder den Dritturlaub sondern für die Butter auf dem trockenen Brot, das der Mann verdient - aber das ist vielleicht auch ein regionales Problem, wenn der qm Mietwohnung schon bei 15 Euro liegt.) Meine Mutter war zwar nicht erwerbstätig, aber sie war gut ausgelastet. In den Ferien warf sie uns morgens aus der Wohnung mit der Massgabe, das wir uns bitte nicht vor dem Nachmittag wieder zu Hause blicken lassen mögen. Das war okay, denn auf der Strasse wimmelte es von anderen Kindern. Wir stromerten durch das Viertel, ohne Handy, ohne Erwachsene, und das hielten sowohl die Eltern als auch die Kinder aus. Nicht nur das - es war herrlich! Wenn ich in den Schulforen lese, dass man Kindern einen GPS-Sender implantieren möchte, weil schon das Handy zur dauernden Erreichbarkeit nicht mehr ausreicht - die Situation von früher würde doch keine Mutter heute mehr aushalten. Also muss das Kind pädagogisch wertvoll verwahrt werden. In Ferienprogrammen, Sprachschulen, bei Museumsbesuchen und Aktivitäts-Workshops. Als meine Kinder noch in der Grundschule waren, reichte ihnen das Ferienprogramm des Hortes komplett aus. Die gingen in den Zoo und ins Schwimmbad, aber meistens spielten sie auf dem verwaisten Schulhof - genau so wie wir früher, nur mit Zaun drumherum (ja, ich gebe zu: Ich bin eine Mutter der heutigen Zeit, ich möchte bittedanke einen Zaun). An der GS im Viertel besucht fast die Hälfte der Schüler den Hort, also waren die Freunde auch da. Da reichte es dann, wenn die Erzieher zwei Gartenschläuche an den Aussen-Wasserhahn angeschlossen haben und die Kinder sich gegenseitig nassgespritzt haben. Oder wenn endlich mal genug Zeit war, ein komplettes Fussballturnier auszutragen. Wie gesagt: Wie bei uns früher. Und wenn ein Kind für einen Tag aus dem Hort abgemeldet wurde, weil die Eltern einen kostbaren Urlaubstag und viel Geld für einen Tagesbesuch im Legoland opfern wollten, flossen die Tränen - wer will schon mit zwei langweiligen Erwachsenen ins Legoland, wenn alle Freunde im Hort ein Fussballturnier veranstalten? KindGross wird jetzt 17, die stromert jetzt schon seit ein paar Jahren alleine durch die Stadt, ohne dass ich einen Herzanfall bekomme. KindKlein ist 12, der ist auch bald so weit. Und als der KV die Kinder die ganzen Pfingsferien zu sich holen wollte - zwei Wochen nimmt Papa frei, um seine Kinder zu bespassen! - war schon wieder Protest angesagt: "Dann sehe ich ja meine Freunde zwei Wochen lang gar nicht!" Kinder brauchen Kinder, keine Spassprogramm-Erwachsenen. (Deswegen kann ich in die Erzieher-sind-unterbezahlt-Klage AN DER STELLE nicht mit einstimmen. Bei der Ferienbetreuung geht es mMn tatsächlich um ein halbwegs qualifiziertes "Verwahren". Bei der Nachmittagsbetreuung mit Hausaufgaben, spezieller Förderung etc. sehe ich das anders. Aber die Ferienbetreuung gebe ich gerne in "unqualifizierte" Hände. KindKlein fährt in ein Pfadfinderlager, betreut durch extrem liebe aber ungelernte Jugendliche. Auch da gibt es keine teure Bespassung sondern billiges Stromern und Selberentdecken - wie früher, aber ich wiederhole mich.)


Trini

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Da ich nur 65 % arbeite, sind die Kunos sogar vormittags allein zu Hause und sie genießen es, bis mittags im Bett zu liegen. Haben unsere Kinder denn gar kein Recht mehr auf Gammeln??? Ich bin früher (DDR, 8 Wochen Sommerferien) Tag für Tag mit meiner Freundin per Bus ins Freibad gefahren. Bei dem Gedanken würden die meisten Mütter von heute aus dem Zittern gar nicht mehr rauskommen. Trini


MartaHH

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Zur günstigen, weil unqualifizierten Ferienbetreuung: Das ist eine Idee, die ich gern mal weitergebe. Dann "erziehe" ich nur außerhalb der Ferien, mir täts gefallen... Die Gehälter in HH sind für Horterzieher im neuen Ganztag offenbar gesenkt worden im Verhältnis zu anderen Erziehern. Es ist wirklich weniger als andere Erzieher bekommen. Sonst hätten sie vielleicht nicht solche Probleme, geeignetes Personal zu bekommen. Leider hatte eine Schreiberin weiter oben auch schon ein wenig recht mit dem mangelnden Angebot: Da viele Eltern zu unbestimmten Zeiten abholen möchten, also im Grunde genommen zu jeder Zeit, ist man räumlich an die Schule gebunden. Das kann auch für die größten Schulhoffans langweilig werden. Im Innenstadtbereich ist Hamburg nun auf die umwerfende Idee gekommen, Schulhöfe zu verkleinern und für den Wohnungsbau freizugeben, da ja so viele Wohnungen fehlen.... Manchmal möchte man weinen.


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von MartaHH

Ich kenne die Verhältnisse in HH nicht im Detail, weiss aber auch von Muc, dass ErzieherInnen grottenschlecht bezahlt und ganz generell viel zu schlecht behandelt werden - ich bin da ganz bei Dir, generell und allgemein. Hier herrscht folgerichtig auch eklatanter Mangel an ErzieherInnen - und deswegen auch ein Riesenmangel an Betreuungsplätzen. Ich bin ein grosser Fan von Ganztagsbetreuung und wünsche mir dafür gut bezahlte und gut qualifizierte Kräfte - was unter den gegebenen Umständen leider nicht gewährleistet ist, zu meinem grossen Bedauern. Aber: In den Ferien darf es eine Nummer kleiner sein, finde ich. Da darf es ein "Standardprogramm" sein, das nicht jeden Tag einen pädagogisch wertvollen und aufregenden Höhepunkt bietet. Man kann ja - wie bei einer Zusatzversicherung - mal eine Woche ein Super-Duper-Programm für die Kinder buchen, wenn die das wollen und man das zahlen kann, Reiterferien oder Golfkurse oder pädagogisches Segeln in der Karibik oder was-auch-immer. Doch eine Ferienbetreuung muss das nicht bieten, sollte es mMn auch nicht, zumindest nicht dauernd und ständig. Da darf durchaus die Priorität auf ausreichend Plätze für alle - auch H4-Empfänger, die sonst 6 Wochen vor dem Fernseher hängen, weil selbst der Zoo zu teuer ist - und ansonsten ein geschützer Rahmen und mehr nicht gelegt werden.


Jessi757

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Antwort auf Beitrag von Trini

Oh Mein Gott! Wie krank ist das denn?! Kinder haben heute oft genug eine Über-30-Stunden-Woche PLUS Hausaufgaben. Wann sollen die Kinder sich denn man erholen??? Und mit Erholung meine ich: NICHT um 8 Uhr im Hort sein müssen, NICHT irgendetwas machen MÜSSEN, einfach mal tun was ihnen einfällt und auch mal Langeweile haben DÜRFEN ??? Meine Kinder lieben ihre Ferien weil sie da einfach mal runterfahren können und nicht ständig in Action sein müssen. Schule ist anstrendgend für die Kinder. Genauso wie Kindergarten. Alleine der Lärmpegel dort ist stressig und da sind Auszeiten einfach wichtig. LG Jessi


nugginuggi

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Antwort auf Beitrag von Jessi757

kann es sein das sie wegen kürzung des Schulsystem den Stoff die die Kinder lernen müssen nicht mehr gewährleisten und das der eigendliche Grund ist? ich traúe denen das zu, dass die Kinder das ausbaden müssen-- und nun wollen sie die Ferien kürzen oder istes in Berlin nichts gekürzt worden? G8 G9 ? wie in NRW


Mitglied inaktiv

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Wir decken insgesamt 7 Wochen im Jahr mit der Ferienbetreuung ab. Jedoch nur für Grundschulkinder und nur von 07:30 bis 13:30. Wenigstens etwas und ich bin darüber sehr froh! Wir bekommen jedoch nicht immer alle Kinder unter, wobei manchen Eltern auch erst eine Woche vor den Ferien auffällt, das es ja bald Ferien gibt Ich würde es sehr begrüßen, wenn es überall eine Ferienbetreuung gibt. Bei uns sind 3 Wochen in den Sommerferien abgedeckt, die anderen drei Wochen müssen selbst überbrückt werden.


Badefrosch

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Ich sehe das mit gemischten Gefühlen. Sommerferien würde ich auf einen Monat kürzen und bei den Bundesländern besser verteilen. Ansonsten bin ich eher für Trimesterferien, also 3 Monate Schule, dann 1 Monat Ferien. Dann wieder 3 Monate Schule und 1 Monat Ferien. Ich denke, da ist der Erholungseffekt für die Kids größer. Außerdem Hort + Ferienbetreung bis 6. Klasse. Hier in München kostet eine Woche organisierte Ferienbetreung von 8 bis 18 Uhr rd. 230 Euro. Das kann ich nicht zahlen. Ich hab jetzt schon im Sommer meist nur 1,5 Wochen Urlaub, dann arbeite ich eine Woche halb, als bis 13 Uhr. Anders reicht mein Urlaub nicht, außer ich nehme unbezahlten Urlaub.


Badefrosch

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9 bis 16 Uhr = 195 Euro 9 bis 18 Uhr = 225 Euro 7 Tage Workshop Hab extra nachgeschaut.


Mitglied inaktiv

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Ansonsten gibt es auch z.B. die Stadtranderholung der Stadt München. Schau doch mal in der Feriendatenbank der Stadt rein. Grüße Sodapop


Strudelteigteilchen

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Nun ja, ich weiss ja nicht, wie das jetzt ist, aber als das für KindGross aktuell war, stand man am ersten Anmeldetag am Gasteig bis auf die Strasse, um noch einen Platz zu ergattern. Ich habe mich damals immer mit ein paar Müttern zusammengetan, wir haben eine Prioritätenliste gemacht (1. Wahl, wenn das voll ist 2. Wahl, und sicherheitshalber noch eine 3. Wahl), und dann haben sich zwei gleich morgens in die Schlange gestellt und mittags brachte die dritte dann eine Stulle und frischen Kaffee vorbei. Für KindKlein schwöre ich jetzt auf "unprofessionelle" Angebote - Pfadfinder, Sportverein, Kirchengemeinde..... Allerdimgs ist das blöd, wenn man da nur für die Ferien aufkreuzt, das ist dann eher ein Ganzjahresengagement. Dafür ist es billig, und KindKlein liebt es. Im Sommer fährt er für 10 Tage ins Zeltlager, kostet All Inclusive 150 Euro. Das ist zwar weder pädagogisch wertvoll noch superprofessionell betreut, aber er freut sich wie Bolle und ist mit seinen Kumpels aus der Pfadi-Gruppe zusammen - was will ich mehr?


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Ich fange gerade an mich in der Kirche zu engagieren, klar nicht ohne Hintergedanken, die machen auch viel mit den Kids. Und lieber geht mein Sohn da hin + Sportverein, als in unsere in Dachau total verufenen Jugendzentren. Ich bin aus der Kirche ausgetreten, gehe auch nur zu bestimmten Anlässen hin, aber trotzdem kann ich mich da einbringen.


Badefrosch

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Es geht nicht um Luxusbetreuung. Klar gibt es normale Ferienprogramm. Ich hab nur keine Lust, einen Tag in der Schlange am Gasteig zu stehen, nur um einen Ausflugstag zu ergattern.