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Wieviel Geld braucht man weniger im Ruhestand?

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Wieviel Geld braucht man weniger im Ruhestand?

Benedikte

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ich lese dauernd von rentenluecken im alter. Aber wenn meine Kinder aus dem Haus sind und verdienen, mein Mann selber Alterseinkuenfte hat weil er ja auch gearbeitet hat, und alle grossen anschaffungen des Lebens gemacht und bezahlt sind wie bspw. das Eigenheim, das auch in Schuss ist, dann muesste man doch mit einem Bruchteil seines frueheren Einkommens auskommen, oder? Falls das nicht sehr niedrig war, meine ich. Ich bin immer mehr der Ansicht, dass ich genug gearbeitet haette und teilzeit machen sollte, mein phasing out anfangen. Ich habe auch mit Kindern fast immer Vollzeit gearbeitet, aber mir wird es zu viel eben weil ich keine oekonomischen Druck mehr habe. Derzeit mit zwei geaheltern gehts uns superprima, und ich fuerchte auch fuers Alter nicht. Ich meine, dass ich mit 30 prozent von dem auskommen muesste was ich heute habe, eben weil alle Grossbelastungen (Kinder, Haus) wegfallen. Was sagt Ihr? Benedikte


vomGlückgefunden

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Das kommt doch auf deine Ansprüche an. Im Prinzip denke ich - gerade wenn man abbezahlten Wohnraum hat und damit die Wohnkosten wegfallen - kann man mit relativ wenig Geld gut auskommen. Wenn man keine gesteigerten Ansprüche hat. Liste dir doch mal auf, was dir dann noch als Kosten anfallen würden. Lg


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von vomGlückgefunden

etwas fuer Sanierungen und Nebenkosten des Hauses, die ich mir mit meinem Mann teile , Krankenversicherung 400 Euro fuer jeden, und dann eben das uebliche, Essen, Trinken, Mobilitaet,Kommunikation, Urlaub. Und viel faellt weg, ich mache dann den Garten alleine und putze selber und koche selber, derzeit haben wir ja Putzhilfe, Gartenhelfer usw.. reinigung nur ausnahmsweise, dann aber gar nicht mehr, nur noch in Ausnahefaellen aus essen gehen. Ich sags, ja, ich denke, man braucht nur nur ganz wenig. Wozu ich sagen muss, dass ich in mein jetztgehalt Kindergeld und Kinderzuschlage einrechne, die machen bei vier Kindern viel aus, gerade jetzt wo ich im Ausland Auslandskindergeld kriege. ich hbe jetzt wieder von so vielen Leuten geheort, die frueh egstroben sind, nachdem sie ihr ganzes Leben geschuftet haben, da will ich auch langsam kuezer treten, mehr geniessen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

wenn der gesundheitszustand es erlaubt, wenn du keine feste miete hast, der mann mit eigener rente bleibt, sollte man es in der rente mit weniger auch schaffen. was man aber nicht einschätzen kann, ist die gesundheit, die kostet immens! bei jeder versicherung. meine mutter hat immer 20.000€ für eine evtl zahnsanierung auf der seite gehabt. schwiegermutter jammert jetzt wegen medizinischen zusatzkosten und sei es nur die rehazuzahlung für den ehemann. ich würde einfach machen und kürzertreten. richtig planen kann man nicht und das leben läßt sich nicht verschieben! glg


Benedikte

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auch so ein Punkt. Ich hatte neulich WAHNSINNIGE Zahnschmerzen, trotz regelemaessigen Zahnarztbesuchs, und der hatte eine nerventzuendung, stressebdingt diagnostiziert. Therapie war nichts machen und abwarten, wurde auch besser, aber ich spotte nie wieder ueber solche Diagnosen aber Du hast mein Motiv erkannt, warum soll ich nicht kuerzer treten denn ich habe genug, ich will Familie, Freunde, Hobbies geniessen und pflegen Solange ich knackig und gesund bin und nicht erst alt UND krank werden


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Klar kommt es auf deine Ansprüche an. Machst du Fernreisen? Magst du potentielle Enkel unterstützen? Rücklagen für renovierungen eingerechnet? Vielleicht muss man auch differenzieren. Es gibt eben Einkommen, die schon zu Erwerbszeiten kaum das Überleben sichern. Da macht sich ein minus eklatant bemerkbar. Es gibt Menschen, die ihr Leben lang Miete aufbringen müssen, da geht schon ein Teil weg. Wenn das bei Dir nicht der Fall ist, dann denke ich schon, daß man mit weniger auskommt. Ich habe eine relativ "solvente" Rentenkasse und bin immer wieder erstaunt, wieviel ich mit 67 bekomme, wenn ich denn solange aushalte. Mein Mann bekommt sehr viel weniger, er ist im ÖD (angeglichen) und damit wöllte ich nicht leben. Er hat noch einen privaten Vertrag abgeschlossen. Aber ja, die Ansprüche sinken eher im Rentenalter, das merke ich auch an meinem Umfeld. Ob das bei Dir auch so sein wird, das kannst nur Du beantworten


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Loraley

diese gedanken habe ich mir die letzten tage auch gemacht. wenn der grosse teil der hausratenzahlung wegfällt, die lebenshaltungskosten nicht noch mehr explodieren und wir wirklich mal das an rente bekommen, was uns zustehen würde---dann kann ich die frage mit einem klaren ja beantworten. allerdings ist vallies argument nicht zu unterschätzen und wenn gesundheitlich wirklich mal ein supergau eintreten sollte, dann sähe die sache wohl anders aus. aber ich denke, wir können das im moment alle nicht definitiv beantworten, dazu fehlen uns noch einiges an jährchen bis zur rente ;-)


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Du hast voellig recht, wenns im aktiven Beruf schon knapp ist, dann reichen Bruchteile nicht und ich habs oben geschreiben, ich rechne unser derzeit sehr komfortbales Gesamtgehalt inklusive Auslandskindergeld dazu Bei uns wuerde es die Kombination machen, also jeder Ehepartner eine Rente bzw Pension, mehr oder weniger mit vollen Jahren. Kinder alle weg, anders als bei vielen vor allem Herren Kollegen, die mit rund 50 in zweiter Rnde nochmal Nachwuchs kriegen. Enkel, nee. Weihnachts/ und Geburtstagsgeschneke ja und gerne, fuers Grobe sind deren Eltern zusatendig, vieleicht im aeussersten Notfall, den ich aber nicht plane und Fernreisen, ganz ehrlich, damit kannst Du mich scheuchen. Ich muss beruflich viel reisen, als Hobby mache ich das nicht. Ich war mal fuer drei Tage in mexiko, komfortabel in der business Klasse, aber der Zeitunterschied ist schlimm wenn man nur drei Tage bleibt, beim Hinkommen hatte ich Kotzerei, beim abflug Schei......., wegen des Hoehenklimas und der schlechten Luft Kopfdroehnen. Urlaubsmaessig Westeuropa, Niederlande, mein Lieblingsland, vielleicht GB und FR. Woanders nicht mehr freiwillig. und ja, die staendischen Versorgungseinrichtungen sind vorbildlich ( weswegen man sehr aufpassen muss, dass die nicht der allgemeinen Rentenkasse einverleibt werden) ich meine nur, man muss vorher gut ueberlegen, wieviel man braucht, eben weil es sonst vielleicht zu spaet ist. Und wenn man stuiert hat, ist es ja heute so, dass das Studium nicht mehr zaehlt fuer die Rente, bei mir erst ab Referendarzeit, kurz, ich will mir einen Ueberblick verschaffen bevor ich kuerzer trete weil ich kein dickes Ende erleben will


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

irgendwann werden uns ja mal die beißerchen verlassen und ich möchte auch mit 70 kein rausnehmbares gebiss haben wollen. ok, loralay kann sich da behelfen, otto n. nicht. wer weiß was sich die kassen an zuzahlungen für medikamente alles einfallen lassen, ganz zu schweigen von der pflege..... wenn man zu zweit den lebensabend plant, muß man ja auch noch doppelt fürchten, was alles auf einen zukommen kann. ne, lieber jetzt.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Sakra

mir fehlen auch noch Jaehrchen aber ich bim im oeffentlichen Dienst und kann Teilzeitarbeiten bis das juengste Kind 18 ist, also noch knapp zehn Jahre da wuerde was an der rente fehlen und deshalb muss man VOR der teilzeit ueberlegen, wieviel man im alter braucht, sprich, ob man sich das erlauben kann oder eben auch in vorzeitigen Ruhestand gehen kann. Meine Mutter ging mit 58, kriegte 90 % ihres Nettoeinkommens bei Nullstundenwoche und spaeter dann 100%. Die Zeiten sind vorbei, aber je nachdem, was ich brauche und habe, koennte ich vielleicht Teilzeit machen und fruher in Ruhestand. 10 % abschalege wenn man it 63 geht, nur vorher muss man rechnen. Benedikte


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Sakra

Wir haben Brutto Rente dann so viel wie jetzt netto, dann aber den Wohnraum abbezahlt. Ich arbeite 29,5 h Stunden und verdiene zur Zeit in etwa so viel, wie mein Mann, bei mir ist jedoch noch deutliches Potential nach oben, bei ihm leider nicht mehr. Das heißt auch, das wir nach dem Abzahlen des Wohnraumes weiteren Vermögensaufbau angehen können. ich weiß aber auch, das ich wahrscheinlich nicht immer diese nette Teilzeit machen kann. Durch den Fachkräftemangel kann es sein, das ich in 10 Jahre ein etwa noch einmal eine Vollzeitphase haben werde. ich möchte im Alter noch leben können, sprich Gesundheit, Reisen, Kultur, später dann auch die Reinigungskraft und andere Serviceleister, die das Leben angenehmer machen können, gerade dann auch im gesundheitlichen Bereich, um so lange wie möglich selbst klar zu kommen. Den Vollsatz fürs Pflegeheim werde ich auch ich nicht selbst und alleine bezahlen können, aber hoffentlich dann so gut, das ich den eigenen Kindern nicht noch zur finanziellen Last falle Mein Mann und ich haben beide angemessene eigene Rentenansprüche, könnten also auch getrennt "überstehen", gemeinsam sieht es dann sogar recht nett aus


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Zumindest nicht im Alter. Ich merke das jetzt schon - als Jugendliche war ich Backpacking in Asien, jetzt fare ich ans Mittelmeer oder in europäische Großstädte. Das ist zwar näher, aber teurer, weil ich zu alt bin, um in kakerlakenverseuchten Hostels zu wohnen und in der Garküche mein Essen zu holen. Noch ein paar Jahre, dann mag ich vielleicht nicht mal mehr das, dann fahre ich nach Bad Wörishofen zur Kur *gg* - und zahle trotzdem noch mehr, weil ich einfach nicht mehr stundenlang eingeklemmt in der Holzklasse des Zuges sitzen möchte, das Gepäck bitte einem Tür-zu-Tür-Service anvertraue, und vom Bahnhof zum Hotel lieber ein Taxi nehme als mit dem ÖPNV dreimal umzusteigen.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

klar aber nach Resien steht mir der Sinn nicht besonders Du weisst ja, in welchem Laden ich arbeite. Und die neun Jahre, die icvh nach Volljaehrigkeit des Kleinsten Vollzeit arbeiten muss, schicken die mich gaaanz weit weg. Wobei mir einfaellt, wenn ich Defizite habe an Jahren, die ich gearbeitet habe, dann kriegt man die in Tropenlaendern abgleisteten Jahre dippelt angerechnet. Der Spruch, dass Tropenjahre doppelt zaehlen, bezieht sich naemlich nicht auf die Hautalterung, wie ich frueher dachte, sondern auf die rentenjahre. Ein Tropenjahr zaehlt wie zwei Jahre arbeit. Damit bin ich im wesentlichem am Ende miener heutigen Ueberlegungen angelangt, damit kann ich quasi alles ausgleichen, was mir fehlt. Benedikte


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Dann paßt es doch :-) Ich war gestern auf der Beerdigung meiner Lieblingstante. Sie starb mit 68. Ihr Mann starb bereits vor 6 Jahren - mit 61. Deswegen bin ich derzeit in einem "lebe, solange es noch geht"-Modus. (Und in einem "gehe regelmäßig zur Krebsvorsorge"-Modus - aber das ist ein anderes Thema.)


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

so sehe ich das auch. Mir fehlt langsam die antwort auf das Warum? Liest Du eigentlich Deine pns/ ich hatte Dir im Juni eine geschreiben, die noch ungeoeffnet ist


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Oops... Peinlich. Ich lese die nur sporadisch, und weil irgendwie immer Spam bzw. wüste Beschimpfungen von speziellen Leuten drin landen, rutschen öfter mal PNs von wichtigen Leuten auf die zweite Seite und gehen dann unter. Vielleicht sollte ich das Postfach wirklich schließen..... :-(


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

mit soclhen psits wie STT, PN fuer Dich JETZT verstehe ich den Sinn naemlich, frueher dachte ich, dass die Empfaenger die eh sehen wenn sie in ihr POstfach schuaen FRage besteht aber noch


Strudelteigteilchen

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Hast Antwort


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ganz grundsätzlich: Freizeit kostet Geld. Wenn man nicht mehr im Büro rumsitzt, dann sitzt man ja gemeinhin nicht stattdessen geldsparend zu Hause rum. Sondern man möchte was "erleben" - Reisen, Kultur, Sport, Wellness ;-) - und das kostet alles. Manches mehr, manches weniger, aber nur wenige Dinge kosten nichts. (Sogar, wenn man dann Socken strickend auf dem Sofa sitzen möchte, kostet es zumindest die Wolle *gg*.) Wenn man das allerdings bedacht hat bei seinen Berechnungen, dann steht einem frühzeitigen, langsamen Renteneintritt nichts entgegen - im Gegenteil. Es ist doch viel schöner, wenn man das alles genießen kann, solange man noch fit ist. Bedenken würde ich noch, daß man irgendwie für ein Pflegeheim vorsorgen sollte, das etwas mehr Komfort bietet als die "Standard-Version". Entweder durch eine entsprechende Zusatzversicherung, oder durch Rücklagen. Und wenn man den dringenden Wunsch hat, im Ernstfall zu Hause gepflegt zu werden, muß es noch ein Tacken mehr sein, was man zurücklegt. (Eine mir bekannte Dame hat noch ein ziemlich wertvolles Grundstück in der Hinterhand, weil es ihr sehr wichtig ist, zu Hause gepflegt zu werden. Das ist halt eine Frage der Prioritäten. Mir persönlich wäre das, glaube ich, nicht so wichtig, ich kann auch gut im Heim leben. Aber mehr als die staatlichen Leistungen hätte ich im Pflegefall dann doch gerne.)


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

dass man weniger Geld braucht. Ich glaube, man gibt es nur für andere Dinge aus. Es sei denn, man schränkt sich wirklich ein, weil es eben sein muss. Ansonsten wäre da: - das Haus, das sicher ständig kostet. Ich sehe es an meinen Eltern, obwohl sie das Haus immer sehr gut gepflegt und alles sofort haben machen lassen. - die Gesundkeit (klar) - gewisse Freizeitansprüche, die man hat. Was machst Du den ganzen Tag lang in der Zeit, in der Du sonst gearbeitet hast...? Meinst Du, dass sich all Deine Aktivitäten aufs günstige Kaffeeschlürfen mit Freundinnen beschränkt? Glaub ich nicht.... - Putz- und Gartenhilfe habe ich nicht, aber WENN ich mich daran gewöhnt hätte, würde ich es nach einem langen Arbeitsleben bzw. im Alter, wenn ich endlich ein wenig genießen möchte, nicht plötzlich wieder darauf verzichten wollen.... - Die Kinder kosten nichts mehr/weniger? Doch, sogar mehr als früher. Gut, wenn alles rund läuft und alle supertolle Jobs haben, mit denen sie gut über die Runden kommen, passt es. Aber dass es mal so sein wird (und vor allem auch so BLEIBEN wird), darauf kann man sich nicht verlassen. Die Kinderlein sind dann für sich selbst verantwortlich - natürlich. Aber WENN es doch mal brennt, dann hilft man doch. Und man MÖCHTE dann auch helfen. Du hast 4 Kinder...., also 4 diesbezügliche "Risikofaktoren"...;-) Lass sie Häuser bauen, Enkel bekommen...;-) Natürlich hast Du recht, man sollte irgendwann kürzer treten und sich nicht bis zum letzten Tage abschuften. Das ist vernünftig und erstrebenswert. Wenn dann im Zweifelsfall an der ein oder anderen Ecke doch mal ein Cent fehlt, nagut, dann geht man davon nicht kaputt. Dass man aber "ganz automatisch"(!!!) weniger Geld benötigt, glaube ich nicht! Wie gesagt, mit Betonung auf AUTOMATISCH...;-)


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ich weiss nicht, ob die Realitaet meinen Vorstellungen standhaelt ich behaupte und meine, dass ich gerne selber putzen wuerde und im Gaten arbeiten, es deshalb nicht tue, weil ich zu wenig zeit habe, die ich dann haette. Wenn ich mich dann weiter im wesentlichen aufs Balkonblumeneinseyzen beschraenke, muss ich weiter loehnen. Aber ich denke, Garten ist ein Hobby. Und putzen natuerlich weniger, aber ich merke ja jetzt schon, wieviel sauberer und ordentlicher das Haus bleibt, wenn nur ein teil der Kinder weg ist mit den vier Risiokofaktoren hast Du natuerlich Recht, ich wuerde mich im Ernstfall nicht versagen. Aber ich weigere mich, das zu planen nach dem Motto Mama und Papa schuften volle Molle durch bis 67 weil es sein KOENNTE dass die Kinder auch mit Ende 20 und Mitte 30 oder spaeter noch Geld brauchen und noch was, als Seniorin kriegt man entsetzlich oft guenstigeren Eintriit. Habe ich noch nie verstanden, dass das nicht ans Einkommen geknuepft ist, sondern nur ans Alter Kino kann man in die guenstigen Nacvhmittagsvorstellungen wo Du recht hast, was ich nicht absehen kann, ist, wie ich die Tage genau herumbringe, also wenn ich nicht im Garten arbeite. derzeit denke ich an Ruhe, zeitunglesen, TV schauen, internetten, aber damit ist man ja nach drei Monaten durch


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Damit bist Du schon früher durch.... Es ist einfach so! Dieses "Zeit ist Geld" lässt sich auch aus dieser -etwas anderen- Sichtweise wunderbar auf´s Alter anwenden: Du hat MEHR Zeit, aber WEINGER Geld - eine ungünstige Kombi, glaube mir. Ich sehe doch, wie mir die Decke auf den Kopf fällt, wenn ich mal eine Woche "zu-Hause-Urlaub" habe. Natürlich putze ich dann auch, aber dass es mir Spaß macht, könnte ich nun mal GAR nicht behaupten. Garten mag ein Hobby sein, ja. Für MICH ist es das nicht, denn ich hasse Gartenarbeit wie die Pest. Und anstrengend ist es auch. Könnte ich mir den Gärtner also leisten, dann gerne. Aber sowas von gerne. Ich habe jetzt, mit bald 40 schon sowas von Rückenschmerzen nach einer Putzaktion. Dass ich das in 10 Jahren also noch liebendgern freiwillig machen würde, schließe ich def. aus. Mag höchstens sein, dass ich MUSS... Aber wiegesagt....wenn dann mal geputzt und gegärtelt ist: was dann? Dann lese ich Zeitung, sehe fern (oh ja Benedikte, die Vormittags-Talkshows sind es durchaus wert;-))....und dann? Und morgen? Und übermorgen??? Alles, was ein wenig wert- und sinnvoller ist, kostet Geld. Und ja, auch mehr Geld als in jungen Jahren (siehe Urlaubsbeispiel von sst - stimme absolut zu!). Bezüglich der Kinder, nein, planen MUSS man das nicht. Aber selbst, wenn alles super läuft, gibt es immer wieder Dinge, die gesponsert werden wollen (von DIR gewollt, wohlgemerkt). Unterschätze die Äuglein Deiner 8 Enkel nicht;-)


Sakra

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

zu meinen patienten, dass ich nun weiss, warum sie in rente sind. die würden neben ihrer arbeit ihre arztmarathons nicht auf die reihe bekommen. manche rentner haben einen arztterminplan, da würden die glatt eine 30h arbeitswoche über die runden bekommen. was auch nicht zu vergessen ist, im alter geht alles langsamer. da huschen wir nimmer leichtfüssig durchs haus oder graben mal eben in einer stunde den garten um. da braucht alles vieeeeeeeeel länger. im moment könnte ich mir ein leben ohne meinen job nicht vorstellen, sollte ich es gesundheitlich schaffen, kann ich mir durchaus ein paar stunden in der woche noch mit meinen , bis dahin auch gealterten, patienten vorstellen. ansonsten habe ich dann hoffentlich immer noch die pferde als hobby und mache mit denen ausgedehnte rentnerspaziergänge, denn bis dahin sind die auch hornalt. und sonntags wird essen gegangen .................... aber ich denke wir müssen wirklich abwarten was bis dahin ist, viell. sehen wir in 25 jahren keinen cent und werden uns mit senioren WG´s über wasser halten.


franziska1958

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Gerade unser Thema. Wir sind noch von der Rente entfernt, aber unsre Kinder sind nun beide aus dem Haus. Seit das letzte Kind vor 2 Jahren ausgezogen ist, merken wir eine sehr große finanzielle Entlastung, dass wir uns selbst wundern. Wir haben viel mehr Geld zur Verfügung. Lebensmittel, Strom !!!!!!, Benzin, Urlaubskosten, Klamotten und die ganzen Ausgaben für Schule und Studium. Dadurch ist unser Lebensplan tatsächlich ein anderer geworden. Ich reduziere schon jetzt meine Stunden, sollten wir gesund bleiben, wollen wir einen großen Teil des Jahres im Ausland verbringen. Weniger Ansprüche haben wir im Prinzip nicht, aber jetzt muss es nicht mehr alle3 Jahre ein neues Auto sein. Und wenn man nicht mehr berufstätig ist, fallen auch kosten für Fahrwege, unter Umständen weniger Bekleidung, etc. Das Kinder viel Geld kosten,war mir schon klar, aber das es soviel ist/ war ist uns erst im letzten Jahr aufgefallen. Frnaziska


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

ueber manche Dinge kann man sich nur Vorstellungen machen, es aber nicht weissen ich habe eine liebe Freundin in berlin kennengelernt, ueber die Kita. Komplett andere Welt, aber unsere feundschaft zieht sich fort, wir sehen uns leider serh selten, aber wenn, dann gehenwir immer zu Ikea und trinken fuer lau Kaffee. Bzw. 50 cent, weil wir nicht den normalen trinken. Wir sitzen da Stunden, und muessen trotzdem immer ebberchen weil wir keine Zeit mehr haben. meist icvh, manchmal sie, aber ich bilde mir fest ein, dass wir das oefter machen wuerden. Oder Kollegen aus der behoerde, wo ich zuerst arbeitete, jetzt hetzen wir immer aneinander vorbei, Bemerkung, wier muessen al wieder zusammen Mittagessen, kommt so gut wie nie dazu. Mit mehr als einem Dutzend will ich eigentlich Kontakt halten, dazu haette ich dann Zeit. aber wie gesagt, abwarten, STT hat mir eh einen Weg aufgezeigt Benedikte PS0 ich bin knapp zehn Jahre aelter, habe auch oft ""Ruecken"", behaupte aber immer, dass das von zuviel Buero kaeme. Im alter sollte das weg sein


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von franziska1958

genau, das ist zwar nur ein Unterposten, aber derzeit haben wir nateurlich staendig Waschmaschine und Trckner am Start. Zu zweit im alter maximal zwei bis drei Maschinen die Woche. und das haenge ich im Sommer auf. Habe dann ja zeit und viel ist es eh nicht Benedikte


nane973

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Butterflocke hat viel von dem genannt, was ich hier mit meinen Eltern erlebe. Aus zwei Kindern sind 9 Enkelkinder (davon 5 Pflegekinder) geworden. Gartenarbeiten mit 80 und 76 nicht mehr möglich. Putzen nur bedingt. Das Haus ist abbezahlt. 35 Jahre alt. Isolierung damaliger Standard. Heizungsanlage musste erneuert werden. Die Rohre-nun ja, werden nicht jünger usw.... Hörgeräte, Zahnreinigungen, Zahnersatz... Auto fahren solange es noch hält und sie noch fahren können, danach plattes Land - zuhause bleiben oder Taxi... Deren Rente entspricht von der Summe her dem damaligen Gehalt, aber ist nicht mehr mit den gegenüberstehenden Kosten von "damals" zu vergleichen. Haus war damals schon abbezahlt. Meine Eltern benötigen also das gleiche wie damals.


Sanbee

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Sicherlich könnte man mit weniger auskommen, wenn man nur wenig Ansprüche hat und genügsam lebt. Aber wie willst Du Deine restliche Lebenszeit gestalten? Hobbys kosten auch Geld! Oder reicht Dir ein Leben Daheim und lediglich Gartenarbeit und Spaziergänge in der Natur? Würde Dich das wirklich ausfüllen? Wenn Du zur Zeit soviel unterwegs bist brauchst Du Dir über Freizeitgestaltung sicherlich nicht viele Gedanken machen. Das ist dann wohl eher ein Fremdwort, oder? Aber wenn die Kinder aus dem Haus sind und Ruhe einkehrt, Du weniger zu tun hast... kommt da nicht irgendwann Langeweile auf? Und was, wenn die Ehe solange nicht hält und jeder mit dem auskommen muss was er hat? Das soll kein Miesmachen sein, aber oft passieren Dinge die man so gar nicht eingeplant hat... :-/


Sanbee

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Antwort auf Beitrag von Sanbee

habe gerade gelesen, dass SST das bereits geschrieben hat... Manchmal lohnt es sich doch erst zu lesen und dann zu antworten... ;-)


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Denk auch dran, dass dein Geld durch die Inflation weniger wert wird. 3000€ sind in 20 Jahren vielleicht nur noch soviel wert wie heute 1500€. Während man heute mit 3000€ als Rentnerehepaar einigermaßen gut über die Runden kommt, wäre es mit 1500€ schon recht bescheiden, besonders wenn das abgezahlte Eigenheim inzwischen auch in die Jahre gekommen ist und eine neue Heizung und einen neuen Anstrich braucht, vielleicht medizinische Leistungen über das von der Krankenkasse bezahlte Maß gewünscht werden, 7 Enkel zu Weihnachten beschenkt werden sollen, das Auto erneuert werden muss und man 2x im Jahr mit dem Kegelverein nach Bad XY fahren möchte. Ich würde das nicht unterschätzen. Silvia


Muts

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Auch wenn ein Haus in Schuss ist, kommen ständig Reparaturen oder größere Sanierungsschen dazu. Wirst Du ein Auto haben wollen? Das "frisst" viel Geld. Willst du Reisen? Enkelkinder beschenken? Mal den Kindern unter die Arme greifen? also 30% finde ich definitiv zu wenig. Ich denke, 50 % wären bei uns schon am Limit. LG Muts


Muts

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Antwort auf Beitrag von Muts

wobei es natürlich darauf ankommt, was vorher die 100 % waren..... Bei uns wäre 30% unter dem aktuellen Harz 4 Satz


Hannehoch6

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

wenn man im Pflegeheim landet, erhöht sich der monatlich benötigte Betrag um einiges. Abgesehen davon, kann man nicht in die Zukunft sehen. Es fängt bei den Kosten für die dritten Zähne an usw. .


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Hannehoch6

Hejallesammen! Ohne auf Einkommen und Preis einzugehen, denke icha uch,daß das eine Milchmädchenrechnung ist. 30% der vorigen Ausgaben? Mmmh. Erinnert mich an einen Freund in Jugendjahren,der sich von einer Bekannten (alleinerziehend, 1 Tochter) vorrechnen ließ,weiviel er brauchen würde, wenn er zuhause auszöge. Einen Tag später kam freudestrahlend wieder. Soviel bräuchte er gar nicht, denn er sei a nur einer, sie aber sei eben mit der Tochter zwei. Naja. Ich lebte damals allein in meiner Wohnung, nur daß es der Wohnung,dem Strom, dem Auto (und seinen Nebenkosten wie Versicherung etc.) egal war, ob ich allein wohnte oder ob 5 in die Glotze schauten oder im hellerleuchteten Zimmer saßen. Meine Töchter sind intzwischen ausgezogen - die reinen Lebenshaltungskosten haben sich dadurch tatsächlich gedrittelt, aber die Hauskosten, das Auto, etc. laufen für uns beide weiter wie vorher --- evtl. etwas weniger Benzin, weil die Kutschfahrten für die Töchter wegfallen. Dafür aber schon seit die Töchter größer sind Geld für Eigenaktivitäten - also z.b. meinen Gospelchor o.ä. Da gleichzeitig aber auch das Kindergeld wegfällt, sind wir wieder bei plus-minus Null. Benedikte, mag sein, bei Dir wird es weniger, wenn Du die Hausarbeiten wieder selber machst und keine Putzfrau bezahlen mußt - bei den meisten, die ich kenne, kann sowas nicht gespart werden, weil sie es jeher selber machen. Da verringern sich also die Lebensmittelkosten - aber viel mehr nicht. Wir kommen gut aus, aber daß wir übermäßig einsparen, weil meine beiden Töchter nicht mehr zuhause wohnen - nee, das kann ich wirklich nicht behaupten. Gruß Ursel, DK


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

hej Ursel, Du hast natuerlich mit vielem Recht, alleine beim Haus reduziezen sich nur die verbrauchsanhaengigen Nebenkosten wie Srom, Gas und Wasser und da man ja eh eine Grundgebuehrt hat, ist das dann immer noch nicht superguenstig. Und Grundsteuer, Schornsteinfeger, Strassenreinigung, gebaeudeversicherung bleibt das gleiche. Ich will jetzt auch nicht zu sehr ins detail gehen, aber wenn ich von meinem geahlt spreche, meine ich immer die Ueberweisungssumme meiner besoldungsstelle. Bei mir sind in der Summe das Kindergeld, 800 Euro, der Familienyuschlag, mehr als das Kindergeld,, das Auslandskindergeld, etwas weniger als das Kindergeld, . Und vor allem habe ich Steuerklasse 3. Kurzum, ich bin derzeit jeden Monat wiedder begeistert wenn ich das sehe. Wenn ich aber sehe, was rausgeht, fuer den Fueherschein des eltesten, fuer zwei Giatrrenstunden, fuer zwei tennisstunden, fuer zwei Fussball, vor allem, was es kostet, mit hungrigen maennlichen teenagern ins Restaurant zu gehen weil mans selber nicht geschafft hat zu kochen oder die Nachhilfe, die meine fuer Naturwiisenschaften brauchen weil wir das nicht hut koennen, erstens, und ich zweitens zu nicht viel mehr als Klassenarbeitenunterschreiben faehig bin, die Uralube mit Kindern und gefuehlten 100 Freizeiten,dann glaube ich fast, cih spaere mich zum Millionaer. Und natuerlich ist Putzhilfe und Gartenstudent Luxus, aber ich schaffe es ohne nicht. Ok, manchmal komme ich einige Wochen ohne Putzhilfe aus, meine hat oft Visaprobleme und ist oefter weg, aber mit arbeit und Kindern bin ich ausgelastet. Vor allem aber, wenn ich in Pension bin, dass muss ich nichts mehr sparen. Dann zehre ich auf. Derzeit spare ich ja ( mein Mann gibt immer alles aus, weswegen er auch Steuerklasse 5 hat, ich spare wie ein Eichhoernchen) mal schauen was wird


Gucci75

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

keine trüben Gedanken um meine Pension. Das liegt aber daran, dass sich finanziell einen gewaltigen Schuss nach oben mache, der in meinem Beruf mehr als selten ist. Bei meinem Mann ist da kein Speilraum mehr zu erwarten. Wie bei Steffi528, ich glaube, wir haben sogar denselben Beruf :-) Hätte man mich letztes Jahr gefragt, dann wäre die Antwort ganz anders ausgefallen. Jetzt weiß ich, dass ich im Alter gut auskommen kann. Mit und ohne Mann, wobei mir ersteres viel lieber ist. :-)


Leena

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Ich glaube, die Frage KANN man so gar nicht beantworten. Mir ist letztens ein alter Herr begegnet, der schwer pflegebedürftig war, und hat - um sich in seiner gewohnten Umgebung so pflegen zu lassen, wie er sich das Leben angenehm und lebenswert fand - im Monat etwa 7.000 Euro nur für Pflegedienste ausgegeben. Zusätzlich zu den sonstigen Lebenshaltungskosten, den regelmäßigen Aufwendungen fürs Haus etc.pp. Allerdings sind das Beträge, die ein "Normalbürger" sicherlich weder zahlen kann noch zahlen will, und erst recht nicht über eine längere Zeit. Andererseits begegnen mir auch immer wieder alte Leute, die wirklich von Altersarmut betroffen sind, in einem schlichten (teilweise sehr schlichten) Altenheim leben und als "Taschengeld" 90 Euro im Monat bekommen und damit alles bezahlen müssen, was sie - über die schlichte Heimverpflegung mit schlichten Getränken etc. - hinaus für Hygieneartikel oder irgendetwas aufwenden können. Zwischen den beiden Punkten ist halt ein sehr, sehr weites Spektrum... Wobei ich (je älter ich werde) aber auch zunehmend zu der Erkenntnis komme, ich bin nicht bereit, mich ultimativ beruflich abzustrampeln, um mit dem "Leben" dann mal nach der Pensionierung o.ä. anfangen zu können - oder eben auch nicht mehr. Genau das war jetzt auch mein Grund, erst einmal noch ein weiteres Jahr nur 50% zu arbeiten, obwohl mein Jüngster jetzt auch in den Kindergarten gekommen ist (und die Betreuung so langsam tatsächlich klappt *freu*). Aber ich habe keine Kraft und keinen Nerv, jetzt sofort aufzustocken, um mich dann wieder mehr abzustrampeln. Zumal ich meine Alterssicherung jetzt nicht sooo frustrierend finde - und es ganz entschieden nicht einsehe, jetzt auf Gedeih und Verderb möglichst viel Pensionsansprüche anzuhäufen, um später mal etwas mehr zu haben - dafür aber jetzt einen (für mich) zu hohen Preis zahle. Allerdings - wenn Deine Tropenjahre eh doppelt zählen und Du damit jetzige Teilzeit kompensieren kannst - hat sich Deine Frage ja wohl eh erledigt, oder? ;-) Ich hätte bei Deinem vorgeschlagenen 30%-Ansatz allerdings spontan so meine Bedenken, zum einen werden auch abbezahlte Häuser gerne mal teuer, vor allem im unpassenden Moment, und wenn man älter wird, summieren sich die Gesundheitskosten auch ganz erheblich. Und STT's Erwägungen, dass man eben statt Jugendherberge und Anhalter eben Taxi und gestandenes Hotel zu schätzen weiß etc. halte ich auch für berechtigt. Andererseits - jetzt lebt Ihr zu sechst, später bräuchtet Ihr zu zweit, also vielleicht käme der 30%-Ansatz doch hin..? Keine Ahnung. :-( Wenn ich mir anschaue, was vor allem mein 10-jähriger Sohn derzeit verfrisst oder im Vergleich eben mein knapp 80-jähriger Vater - sehe da ich später im Alter eklatant viel Sparpotential, bei vier hungrigen Essern weniger... die Frage ist nur, ob ich das im Alter auch noch so sehe. Erfahrungswerte habe ich noch nicht. ;-) Ach so, wenn ich an meine Eltern denke - die haben, als wir noch Kinder waren, trotz etwa 1,5 Gehältern eher geknapst, und mittlerweile sparen sie monatlich etliches und legen das für ihre Pflegebedürftigkeit beiseite und sind mit ihrem Lebensstandard sehr zufrieden. Andererseits - das waren Verhältnisse in den 70er, 80er Jahren und eben heute. Wie das im Vergleich heute und 2030 ff. aussehen wird - weiß eh kein Mensch...


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich habe im beitrag an ursel nochmal ausfuehrlicher geantwortet mein Grundsproblem ist, dass ich dadaurch, dass ich beruflich nicht weiter komme wegen des sog. Flaschenhalses, eine wichtige Motivation fuer meinen Vollzeutstress mit vier Kindern verloren habe und auf die Frage, ob ich mir das weiter antun muss oder soll, eben nicht ja antworten kann. denn meine Erwerbsbneigung fuusste darauf, dass ich geld brachte ( heute eben nicht ehr so), eine Erwerbsbiographie bauen wollte ( ist stabil) und vor allem an meinen auftseig durch Koennen geglaubt habe ( mein Personalreferat schreibt nichts gegenteiliges, aber verweisen auf den Stellenplan, der so eng ist, weswegen viele Superkraefte scheitern, blablabla), also ich komme nicht weiter. deswegen kann ich mich weniger gut aufraffen und wenn ich Pflegefall werde, da dann ists eh vorbei mit dem schoenen alter hoffentklich fruehestens wenn wir alles ausgegeben haben


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Auch der muss instandgehalten und gepflegt werden (Reparaturen, Heinzungserneuerungen, mal neue Fenster, der Garten will gemacht sein, der Schnee geräumt werden, auch wenn Du vll körperlich nciht mehr kannst. Ich glaube dass selbst genutzeter Wohnraum auch nicht unterschätzt werden sollte. Ich sehe es bei meinen Eltern, können beide nix mehr im Garten machen, das Haus ist inzwischen über 40 Jahre alt und mein Vater legt Wert darauf, dass alles gut in Schuss ist. Es brauchte mal ein neues Garagentor, mal neue Dachfenster, zuletzt musste die komplette Mauer (=Zaun) erneuert werden, da reden wir nicht von Peanut-Beträgen.