Simpleton
Papst
Lass die Finger vom Alkohol.
.
was ist los?
Nicht nur heute, wie man so liest...
Ach lass sie doch... jeder soll seinen Glauben haben.
sollte es eine Altersgrenze geben auch in der Politik.....der Gauck ist ja auch schon so alt die jungen sollen auch mal ran :o)
also ich hätte mich jetzt nicht soooo ausgedrückt, aber das war auch mein erster Gedanke. Reine Interessenfrage, weil ich es wirklich nicht weiß, gut, könnte googeln aber dazu fehlt mir die Lust: Muss man ein bestimmtes Mindestalter haben, um diesen Posten einzunehmen? Und warum? Ich erinnere mich noch, dass Benedict bei Amtsantritt sehr frisch und erholt aussah und paar Wochen später wie um 20 Jahre gealtert. Gut, ist jetzt kein entspannter "Job", den er da macht. Deshalb auch die Frage - wie steht das jemand durch, der schon "so alt" ist?!
Mindestalter ja - mind. 35. Ich habe gegooglet: "Grundsätzlich kann jeder männliche, getaufte, unverheiratete und über 35 Jahre alte Katholik zum Papst gewählt werden." Also bin ich schon mal draußen, ich bin bloß getauft und über 35, aber weder männlich noch katholisch noch unverheiratet. 2 von 5 dürfte nicht reichen... :-(((
und warum nur Männer???? Ich erfülle lediglich die Ü35 ;)
Hej allesammen! ich bin weder katholisch noch sonstwie sonderlich interessiert, abgesehen daß es eben ein weltweit interessantes Ereignis ist. Aber ich finde es schlimm, wie respektlos manche hier über den neuen Past sprechen --- wie redet Ihr von Euren Großeltern, dem alten Mann ier U-Bahn, der Kranken im Hospiz??? Weil sie alt sind? Alles alte Säcke? Alter allein ist keine Disqualifizierung - vieles kann jemand durch Erfahrung wettmachen. Und wenn jemand lieber einen jpüngeren Papst hätte, ist das okay und kann diskutiert werden -aber "alter Sack" ist in jedem Zusammenhang despektierlich, egal von wem man spricht. Naja, sowas fällt halt immer erstmal auf den, der es benutzt, zurück - am Papst geht es vorbei. Gruß Ursel, DK
und manch Alter kann differenzierter denken und argumentieren als ein Jungspund ohne jegliche Lebenserfahrung. Wenn er fit ist, seh ich da kein Hindernis. Und dass man auch abtreten kann, wenn man sich nicht mehr gewachsen fühlt, beweist der letzte.
er gefällt mir ;) sieht echt niedlich aus mit seiner brille... so stell ich mir einen papst vor und das ist mein ernst
ich hatte heute gänsehaut.. obwohl ich eher passiv katholisch bin
Selbst im von vielen hier verpönten HF wurde sich darüber bisher nicht derart trashig geäußert...
vielleicht ändert sich ja doch bald was. (das Problem ist, dass die guten Reformer nie lange überleben...)
das dachte ich auch... als er durch den vorhang schritt hatte ich ein tränchen im auge, so toll sah er aus :) aber ich bin eh nah ans wasser gebaut
...
DAS ist das Mysterium der katholischen Kirche... (Angst vor den Frauen?)
Weil die katholische Kirche keine Frauen in Führungspositionen duldet. OK, noch nicht einmal als ganz normalen Pfarrer, weil sie die Priesterweihe nicht erhalten dürfen.
1. ist der papst auch bischof von rom. dh, er ist priester. und da das priesteramt männeramt vorbehalten ist, kann keine frau papst werden 2. der papst ist der nachfolger petrus, der ja nunmal ein mann war. also sind die nachfolger auch männlich
nicht "männeramt" sondern "männern"
nett: http://zeitzeichen.net/frauen-in-der-katholischen-kirche/
Ursprüngliche Begründung vielleicht, dass Jesus Jünger auch nur Männer waren? Die katholische Kirche (und auch die Neuapostolen, die Zeugen und andere) sind auf dem Patriarchat aufgebaut.
Ich hatte richtig Angst, daß die so einen Opus-Dei-Knülch wählen. Aber der ist gut, mit dem kann es was werden. Für ihn spricht: Er ist Jesuit - weit weg vom Opus Dei! Er ist Südamerikaner - weit weg von den konservativen Afrikanern. Er ist jünger, als Benedikt bei seiner Wahl war - das ist für einen Kardinal gar nicht so alt. Er gilt als "Kardinal der Armen" und sehr volksnah, nicht so abgehoben. Er steht der südamerikanischen Befreiungstheologie nahe. Die Chancen stehen gut, daß es endlich mal wieder um die Menschen geht und nicht um den da oben. Schlimmstenfalls hätte es deutlich schlimmer kommen können - bestenfalls fängt er da wieder an, wo Johannes XXIII aufgehört hat. Würde ja passen zum Jubiläum des 2. Vaticanums.
was ich positiv fand, er hat gelacht.. mehrmals. das kenn ich vom benedikt nicht.
Christine, das Lachen ist mir auch sehr positiv aufgefallen.
ich kriegs nimmer genau hin, aber er sagte was von wegen "vom Ende der Welt" habe man ihn hergeholt. Oder so.
DIE hat doch das mit dem apfel gemacht und die sache mit dem paradies versaut.
Das lag wohl daran, dass er Deutscher ist...
Er war eben vor allem ein trockener Theologe, da gibt es nicht viel zu lachen, denke ich.
Der neue Papst hat mich auch gleich "angesprochen", aus so ziemlich den gleichen Gründen wie die von STT.
dieser vorabjubel für einen, den vor 60 min keiner ausserhalb der 115 kardinäle kannte ist ungerechtfertigt, unvorsichtig und sinnfrei.... und am konzept kirche 2013 hat sich in den letzten 62 minuten auch nix geändert... und homo-ehe ist auch nicht so seins.
bei mir zählt der erste eindruck und der war positiv.. mal sehen was die zukunft bringt ich kann meine meinung ja noch ändern immernoch besser als ihn als alten sack zu betiteln
Was erwartest Du denn? Glaubst Du wirklich, daß da einer kommt und gleich mit sowas anfängt? Zumal die Homo-Ehe tatsächlich fast überall auf der Welt abgelehnt wird - eine Direktwahl durch alle Katholiken weltweit hätte auch keine lesbische Abtreibungsbefürworterin ergeben. Du denkst sehr eurozentrisch - und ich finde es gut, daß das in Rom grad mal wieder nicht so ist.
Da kenn ich aber noch ganz andere, die zwar auch das "C" haben, aber ansonsten nix mit der KIrche am Hut haben. Schnaggles, mal die Kirche im Dorf lassen.... Un ddass den niemand kannte glaube ich auch nicht. Immerhin stand er ja damals als Favorit auch schon zur Wahl. aber da hat ja bekanntlichermaßen Ratzi das Rennen gemacht. Und ich jubel nicht und gar nichts. Mir kam er einfach sympathisch vor und vor allem MENSCHLICH und nicht so abgehoben wie sonst die Kardinäle gerne mal sind. Im Prinzip ist mir das Ganze egal. Aber wenn er dazu beitragen kann, dass es auf der Welt auhc nur ein Funken menschlicher und gerechter zugeht - dann hat er jeglichen Jubel verdient!
gefällt mir... die kath. kirche sieht sich als weltkirche. sie ist eben nicht nur für europa mit ihrer westlichen offenheit und ihren westlichen problemen. frag mal einen katholischen inder, was er von der homoehe hält...
"Es scheine so, als hätten die Kardinäle am Ende der Welt gesucht, um den neuen Bischof von Rom zu finden."
Frag mal einen Inder - Punkt. Egal, ob der katholisch oder hinduistisch ist. Wir erleben die "fremden" Religionen ja gerne als sehr offen. Aber die sind gerade in diesen Fragen oft eher konservativer. In Afrika und Asien wird die katholische Kirche teilweise als "zu liberal" gesehen - deswegen haben die sehr wertkonservativen Frei- und Pfingstkirchen dort so großen Zulauf. Es ist ja auch nicht so, daß die Afrikaner alle freudig Kondome benutzt haben, bis der Papst es verboten hat. Was nicht heißt, daß ich das Kondom-Verbot des Papstes eine tolle Idee fand - aber erfunden hat er das nicht, und in Afrika hat er damit offene Türen eingerannt. Der neue Papst wird sicher nicht plötzlich Frauen zum Papstamt zulassen oder Abtreibung klasse finden. Ich wäre schon froh, wenn er sich mal genau von diesen Gut-Böse-Diskussionen wegbewegt, hin zu einer Kirche für den Alltag der "kleinen Menschen". Glaubt mir: Den Bewohnern der Favelas und Slums ist es herzlich egal, ob Schwule heiraten dürfen oder nicht, weil das mit deren Lebensrealität genau gar nichts zu tun hat. Das sind Luxusprobleme, und die Kirche hat sich mit ihrem Eurozentrismus in diesen "wichtigen" Problemen verlaufen, statt sich mal um so "nebensächliche" Dinge wie sauberes Trinkwasser und eine anständige Mahlzeit für den vergessenen Teil der Menschheit zu kümmern.
Es ist Teil der lateinamerikanischen Macho-Kultur Homophob zu sein. Dort ist man höchstens in den Ballungszentren einigermassen offen homosexuell - aber lange nicht so wie in Europa oder USA. Nicht einmal die deutsche Politik ist in diesem Punkt Vorbild, siehe Thema Gleichstellung - warum sich also vordergründig darüber mokieren, wenn es genug andere, nicht minder wichtige Anliegen gibt...
I couldn't agree more. Thanks.
"Es ist der erste Papst aus Lateinamerika: Jorge Mario Bergoglio aus Argentinien ist der neue Mann an der Spitze der katholischen Kirche. Er hat sich den Namen Franziskus I. gegeben. Er gilt als bescheiden, volksnah, an ökologischen Fragen interessiert." Klingt doch alles prima! Das einzige, was mich wundert ist: warum wurde er gewählt????? Er erscheint mir schon fast zu gut für dieses Amt!
meiner erster Gedanke bei Nennung des Geburtstjahrgangs: Och nööö nicht schon wieder so einen "alten" Mann als Papst, fand aber spannend das es weder die Favoriten wurden noch ein Kardinal aus Europa. Seine Art auf den Balkon zu treten und die gläubigen zu Bitten für ihn zu beten und sehr Demütig aufzutreten mit einem gewissen Charme an Humor fand ich spannend. Die erhoffte Änderungen wie Anerkennung der Frau und Wertschätzung im Rahmen der katholischen Kirche? hm, gespannt abwarte..... Homosexualität glaub ich nicht das es da von seiten der Kirche schnell eine Annäherung geben wird. Wünschenswert fände ich wenn er bereit wäre die Menschen wieder näher an das Christentum zu bringen, wenn er vermitteln könnte warum wir der Kirche treu sein sollten. Gewünscht hätte ich mir einen Papst der Jünger wäre, einer der eher Reformer wäre. Bewegend fand ich es schon und die Titelwahl hier als Bedenklich. Geben wir dem neuen Oberhaupt der katholischen Kirche eine Chance und schauen was ein Nichteuropäer daraus macht, egal wie alt er ist. Soviel als ausgetretene Katholikin aber immer noch dem christentum verbundene Mickie
Ich hasse dieses "nen"-Gerede, wenn es grammatikalisch wie die Faust aufs Auge paßt!
Und den Satz an sich muß man nicht kommentieren.
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