Elternforum Aktuell

Wer würde Nachbarschaftshilfe leisten- Einkauf mit übernehmen

Wer würde Nachbarschaftshilfe leisten- Einkauf mit übernehmen

reblaus

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Für meine Eltern . Wie viele hier ja wissen , bin ich vor einigen Jahren aus gesundheitlichen Gründen nach Spanien gezogen. Ich habe zwar schon mehrmals meinen Eltern angeboten sie zu mir zu holen- sie wollen aber nicht aus D weg. Wohnt Jemand von Euch in 28259 für den solche Hilfe keine grosse Aktion wäre? Genauere Infos über PN. Danke schon mal für Alle , die meinen Aufruf gelesen haben, denn das zeugt von Interesse am Miteinander !


Zwurzenmami

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ich habe unseren Garagennachbarn angeboten, dass sie sich melden könnten, wenn was wäre. Bei FB gibt es Gruppen, die sowas organisieren, wie einkäufe, Apothekengänge oder auch mit dem Hund Gassi gehen


Reh77

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Bei uns gibt es Nachbarschaftshilfe im Ort, hat der Bürgermeister angeregt. Läuft gut. Viele Hausverwaltungen machen mit. Und sehr viele Privatleute. Gerne würden wir dir/euch helfen, aber mit einer Postleitzahl, die mit 8 beginnt, zu weit weg.


wolfsfrau

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Ruf dort mal im Rathaus an. Bei uns werden da Kontakte vermittelt.


Meyla

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Ich. Unsere Nachbarn sind grade im Quarantäne. Wir haben einen Zettel in dem Briefkasten geworfen. Brötchen holen oder sowas, wenn wir eh unterwegs sind.


Mitglied inaktiv

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Es gibt ein Nachbarschaftsportal "nebenan.de" wo du unter dieser Postleitzahl einen Beitrag reinstellen kannst, bei uns wird das rege benutzt.


Häsle

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Probier's mal über die Gemeindeverwaltung, Diakonie, Caritas, Nachbarschaftshilfe etc. ihres Wohnortes. Bei Facebook gibt es auch für viele Orte oder Landkreise Gruppen mit Leuten, die helfen oder zumindest wissen könnten, wo es Hilfe gäbe. Wir wohnen auch im 8er-Bereich, sonst würde ich meinen Mann schicken, bis ich wieder einkaufen "darf". Der macht eh schon Großeinkäufe für uns, seine Eltern und eine Nachbarin und durfte wegen einer Mengenbeschränkung rumstreiten. Zwei Einkaufszettel mit unterschiedlicher Oma-Krakelschrift haben da geholfen. Alles Gute für deine Eltern und auch euch in Spanien!


LeNiWa

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Noch eine Stimme für "Gemeinde Nachfragen" Unsere Gemeinde hat ein Portal sowie Hotline auf die Beine gestellt. Habe mich selber beworben das ich einkaufen würde Bzw. Kleibigkeiten erledige. Mal gucken ob das mit einem such angebot passt. Da ich im 6. Monat schwanger bin und daher keine Getränke kisten schleppe und ich habe meinen 3. Jährigen immer im Schlepptau falls die alten Panik deshalb bekommen


crisgon

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Auch hier hat die Gemeinde eine Nachbarschaftshilfe organisiert- wenn man auf die Homepage der Stadtverwaltungen geht, findet man die Daten dazu. Schau doch bei euch nach. Ist es die plz von Bremen? Es scheint da einige Gruppen zu geben, die solche Hilfe anbieten, siehe folgenden Link: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/gesellschaft/corona-nachbarschaftshilfe-bremen-bremerhaven-100.html Meine Nachbarn sind in Quarantäne, für sie erledige ich seit einigen Tagen den Einkauf, wenn ich sowieso für uns einkaufen gehe. Leider wohne ich in einer ganz anderen Ecke Deutschlands und kann euch nicht helfen.


einafets

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Bin zu weit weg. Aber wollen sie es denn überhaupt? Meine Schwiegermutter lebt auch gute 400km von uns entfernt und hat die Hilfsangebote aus der Nachbarschaft bisher dankend abgelehnt... Wir reden und reden... Falls du bei FB bist, schau dort mal nach einer regionalen Gruppe. Hier bieten viele ihre Hilfe an. Wäre ich in der Nähe, wäre es auch kein Thema. LG


reblaus

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Alle Lieferangebote sind nicht in ihrem Stadtteil zu haben - über Post mind 50€ - so viel kaufen sie gar nicht ein... Auch hat mein Vater da Probleme neuartige Wege zu beschreiten . Internet haben sie nicht ( Das Mietshaus hat gar keinen Anschluss und es wohnen 6 Parteien - alles alte Leute ohne Familie) . Per Telefon zu teoretisch. Dazu muss man bedenken , er ist Ü80 und erblindet. Meine Mutter ist 80 und hat ordentlich Alzheimer und schon die zweithöchste Pflegestufe. Heim ist keine Option - unbezahlbar- daher wollte ich sie ja zu uns holen. Danke für die Infos. Ich werde da dann mal mit anderen Schlagworten googlen - vielleicht finde ich dann eine mögliche Hilfe. Wenn ich die Hilfe organisiere , werden sie sie auch annehmen ...auch wenn mein Vater die ganze Situation nicht ernst nimmt - er kann es auch nicht mehr so richtig verstehen , meine Mutter sowieso nicht mehr. Danke an Für alle Antworten .


Minimonster

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Ich habe nicht alle Antworten gelesen, wurde schon die Kirche vorgeschlagen? Viele Gemeinden kümmern sich nun verstärkt um alte und einsame Menschen ohne Anhang, da findet sich bestimmt jemand, der für sie einkaufen geht usw. Und das geht mit Sicherheit auch, wenn sie keiner KG angehören o.a. Ruf einfach mal den örtlichen Pastor an, ich schätze, dass der das ganz schnell organiseren kann. Helfen ist oberstes Gebot. LG M.


reblaus

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Antwort auf Beitrag von Minimonster

Danke , ist auch noch eine Idee.


einafets

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Hier koordinieren die Bürgermeister auch Hilfe. Allerdings Kleinstadt. Gibt's dort sowas wie eine ökumenische Sozialstation? Oder wirklich über die Kirchengemeinde. Das ist wirklich eine blöde Situation. Ich drücke dir die Daumen dass du jemand findest, der deinen Eltern hilft!


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von reblaus

SCHADE, würde ich sehr gerne, aber leider wohne ich zu weit weg (von Deinen Eltern). :-( Aber hast Du keine Geschwister, sonstige Verwandte oder Freunde/innen, Bekannte, die das übernehmen könnten?


reblaus

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Antwort auf Beitrag von kaempferin

Leider Einzelkind. Meine Tante , die Schwester von meiner Mutter, ist vor 60 Jahrfn nach England ausgewandert -also auch meine Cousinen können nicht helfen. Da ich seit 24 Jahren aus Bremen weg bin , kenne ich auch Keinen mehr dort - meine Freunde von damals sind in alle Richtungen verstreut und ich habe keinen Kontakt mehr zu ihnen. Sie selbst haben keine Freunde mehr - die sind verstorben oder haben sich abgewandt , als meine Mutter durch Alzheimer anfing merkwürdig zu werden ( Unterhaltungen kann man schon seit gut 8 Jahren nicht mehr mit ihr führen ) . Danke trotzdem


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von reblaus

Das ist ja alles sehr, sehr schade! "Leider Einzelkind." Bin ich (ebenfalls leider) auch; habe aber zum Glück einen großen Freundes- und Bekanntenkreis. "Danke trotzdem." Bitte, gerne geschehen. Wie gesagt; würde ich sowas auch sehr gerne machen. Und sicherlich nicht nur alleine wegen des Geldes, sondern einfach aus reiner Hilfsbereitschaft. Denn genau da und dann bewahrheitet sich nämlich das Sprichwort "Geben ist seliger als nehmen". Ist tatsächlich etwas Wahres dran.