iriselle
in anbetracht der vielen postings zu schullaufbahnen mal eine frage in die andere richtung ? gibt es hier auch frauen die lange zeit nicht berufstätig waren bzw es noch immer nicht sind ? ich meine jetzt nicht 3 jahre elternszeit... ich selbst lernte kurz nach der ausbildung ( und realschulanschluß ;) ), meinen mann kennen. wir bekamen in 17 jahren 8 kinder. mein mann ist beamter und ich war die ganze zeit " nur " familienfrau . als unsere kleinste 5 war kam der wunsch nach einer berufstätigkeit "ausser haus ". ich erkundigte mich und machte dann eine einjährige ausbildung in der altenpflege. im heim meines letzten praktikuns konnte ich dann bleiben und arbeite dort nun seit über einem jahr 25-30 std pro woche. mein mann und ich arbeiten beide im schichtdienst- immer entgegen gesetzt wegen der kinder. ich war all die jahre gern zu hause und ich hatte auch nie langeweile ;), aber das arbeiten gefällt mir jetzt auch so gut, dass ich es anders nicht mehr haben wollte. vom gefühl her hab ich es richtig gemacht. bin auf eure erfahrungen gespannt. vg,iris
ich - und bin es zum größten Teil immer noch. Ich gehe arbeiten auf 400Euro -Basis - würde gerne mehr machen - aber da meine Kinder mir enorm wichtig sind - und beide( leider noch in unterschiedlichen Gruppen ) im Leistungsschwimmen sind was Fahrtechnisch ein großer Zeitaufwand ist - inkl. den Wettkämpfen am WE bei denen ich dann auch Kampfrichter bin kann ich gar nicht mehr arbeiten als ich tu. Dazu kommt dass meine Mutter viel meine Hilfe braucht da sie vor 11 Jahren einen Schlaganfall hatte. Ja - mir fällt im Moment ziemlich oft die Decke auf den Kopf - aber bereut habe ich bisher noch nichts da ich zwei Jungs habe die einfach keine Blödsinn machen weil ich Zeit für sie habe wenn sie es brauchen. Gruß Birgit
Also Deiner Meinung nach sind einem seine Kinder nur wichtig und machen keinen Blödsinn, wenn man Hausfrau ist? Ah ja das ist allerdings ein Schlag ins Gesicht aller Frauen, die sich Tag für Tag abstrampeln, um Kind und Job unter einen Hut zu kriegen. Mein Sohn macht auch Sport im Verein mit mehrmals Training plus Wettkämpfen in der Woche. Und er macht auch keinen Blödsinn, wie Du das so schön ausdrückst. Und noch dazu wird er nächstes Jahr aufs Gymnasim gehen. Ich bin alleinerziehend. Und ich......und jetzt halt Dich fest........arbeite sogar VZ. Also das sind definitiv faule Ausreden für mich. Meine Mutter ist seit fast 40 Jahren Hausfrau und ich kann mir kein langweiligeres Leben vorstellen...nein danke.
So richtig zu 100 % nur Zuhause war ich während der Erziehungszeiten, die ja bei meinen drei Kindern immer drei Jahre betrug. Dazwischen hab ich immer gejobbt. zwar nicht auf vollzeit, aber schon täglich. ich hab einen beruf gelernt und war da auch 5 jahre lang beschäftigt, dann kam mein erstes Kind zur welt. anschließend mein zweites. nach dem Erziehungsurlaub arbeitete ich 6 jahre lang als verkäuferin in einem Getränkemarkt. ich hab dort alles gemacht, verkauft, buchführung usw. Das waren täglich 5 Stunden, also 30 Stunden die woche. dann wurde der markt leider geschlossen, wegrationalisiert. er hat sich für unseren kleinen ort nicht mehr gelohnt. Mein drittes kind kam und ich war wieder drei jahre zuhause. Ohne auch nur einen tag arbeitslos zu sein, fand ich sofort wieder einen job. und da bin ich jetzt seit 7 jahren. ist zwar "nur" ein minijob, aber immerhin sitz ich nicht 24 stunden zuhause. ich muß irgendwas tun und es ist ein gutes gefühl, auch wenns nicht so viel ist, wenn monatlich geld aufs konto kommt. ich kenn viele in meinem umfeld, genauso alt, die schon ewigkeiten vollzeithausfrau sind. manche machen es aus überzeugung, weil sie es auch nicht anders kennen, andere würden schon gerne arbeiten, bekommen aber nichts. in meinen beruf komm ich leider nicht mehr rein, der beruf ist am aussterben :( aber ab januar hab ich dann noch einen zweiten job, worauf ich mich schon freue. den ersten geb ich aber dennoch nicht auf.
Ich bin ja manches mal schon bei 1 Kind und Teilzeit Shop und Haus platt und ich muß nicht mal kochen (macht Männe)... Hut Ab!
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...und außerdem sind die kinder ja nun schon groß ( 24,22,22,20,16,15,12 und 7), aber lediglich der älteste ist vor 2 jahren ausgezogen. da mein mann und ich ja entgegengesetzt arbeiten ist immer einer von uns im haus ( bis auf in der mittagszeit für 1,5 stunden wo sich die dienste überschneiden, aber das erste kind kommt frühestens um 14 uhr ). und jeder von uns macht hier zuhause den haushaltskram. und wahrscheinlich bin ich auch ziemlich schnell und organisiert, denn ich hab auch immer noch zeit für mich ( und den pc ;) ). und auch mein mann und ich sehen uns noch, ich arbeite ja nicht jeden tag und bei wochenendiensten ist der jenige der arbeitet auch nicht den ganzen tag weg ( wir arbeiten am we auch im wechsel ). mein arbeit ist wie ein ausgleich , ich gehe sehr gerne und das geld extra können wir natürlich auch gut brauchen. vg,iris
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definiere "lange"... viele sagen mir, ich bin schon zu lange draussen... ich hab 2008, 2010 und 2012 unsere kinder bekommen, bin seitdem in elternzeit. weiteren nachwuchs wird es nicht geben, die elternzeit endet 3/2016 (3 jahre vom letzten kind plus 1 jahr übertragen von kind 2, im anschluß daran genommen) kind 1 ist im letzten KiGa Jahr, kind 2 hat im september im KiGa begonnen und Kind 3 habe ich daheim bei mir, KiGa für sie beginnt 9/2015. bis dahin ist dann kind 1 in der zweiten klasse, und er ist auch derjenige der denke ich die meiste betreuung beim schulstart braucht, er geht daher auch anfangs nicht in den hort oder sonst eine betreuung, sondern ich versuch das hinzubekommen. (er ist ein hopsendes energiebündel, ich denke, er könnte probleme haben mit bei den hausaufgaben bleiben...kann aber auch sein dass es anders kommt) ich habe überhaupt kein problem mit dem zu hause sein, "homemaking" macht mir spaß. meistens. wenn nicht, dann schnapp ich mir die kleine und besuch ne freundin oder wir unternehmen was (schwimmbad oä...). aber generell halte ich es gut aus ohne meinen brotjob. auch geld ist kein thema zwischen meinem mann und mir, ein topf - keine rechenschaft. große sachen werden abgesprochen, klar. aber es kommt auch miest nicht vor, dass sich einer bedient für seine interessen, da wir schlichtweg keine teuren wünsche haben. mein letzter teurer wunsch war meine teilkrone :oD für uns passt das so. wir können es uns leisten, wollen es uns auch leisten, und ich bin mir sicher, die kinder profitieren davon. mein mann ist auch davn überzeugt, dass es für die kinder besser ist, er selbst war ein "schlüsselkind", seine mutter alleinerziehend und hat damals die kinder nur ihrem mann zuliebe bkommen, der sie dann aber, weil sie eine absolute katastrophe ist/war, verlassen. da saß sie also, mit kindern, die sie eigentlich nciht wollte, und hat sich dann in ihren job gehängt (lehrerin). die kinder waren vollzeitbetreut, nach der schule ist se erst mal daheim aufs sofa gefallen, hat zwei stunden geschlafen und dann die kinder um 5 aus dem hort geholt, abends gab es kein warmes essen. mein mann will definitiv nicht dass seine kinder auch sowas erfahren müssen. warum sollte ich mir das gerenne antun, meine kleinkind (sie wird im märz 2) auch in die krippe packen (ich bin kein freund der krippenbetreuung, qualitativ ist das einfach nicht das richtige) und dann in die arbeit hetzen, dort das gefühl haben, was ich mache genügt nicht (ich weiß wie mein chef über mütter in teilzeit denkt, ich habe es mitbekommen als ich noch arbeitete, wie er mit müttern umgeht ist unter aller kanone) und dann daheim auch das gefühl haben, nicht hinterherzukommen? nichtnur mit den "aufgaben" sondenr auch mit kindern, die dann die nähe suchen, nachts wieder am bett stehen, unsicherheiten...? ein job ist für ich nur möglichkeit zum netter leben, ich strebe keine karriere an. obwohl ih, als ich mit nr 1 schwanger wurde, auf dem weg die karriereleiter nach oben war. aber das ist geschichte, das will ich garnicht mehr, das wäre mir das reinhängen und verzichten auf das was ich JETZT kenne, nicht wert. wenn die kinder dann alle mal älter sind und es läuft ohne dass ich das gefühl habe, drei vollpflegefälle zu betreuuen :o) dann kann ich mir schon vorstellen, die kraft zu finden, wieder einzusteigen. ob es allerdings wieder derselbe job wird? das wird sich zeigen. theoretisch kann ich, ich habe einen unbefristeten, festen arbeitsvertrag. eine freundin von mir hat ihre tochter im KiGa (vorschulkind) und unsere kleinsten sind gleichalt, das kleine kind ist seit einem jahr in der krippe. sie hat keinen job, und hält es daheim keine minute aus, hat eine putzfrau, sie besucht unter der woche tagsüber diverse sprach ud sportkurse, die kinder sind bis 15 uhr in betreuung. ganz ehrlich da fehlt mirauch das verständnis. und das spaltet uns z zt auch ein wenig. denn sie jammert trotzdem immer, wie gestresst sie ist. es muß jeder selbst wissen, aber so ein leben könnte ich nicht leben, da hätte ich glaub ich tatsächlich auch das gefühl, meinem mann auf der tasche zu liegen und würde mich ein wenig nutzlos fühlen. wir haben ein haus, einen garten, ich koche für mein leben gern, backe viel, andere machen yoga, mir ist es das größte wenn ich abends,wenn alle schlafen, ich ein neues rezept probieren kann und eine sache von anfang bis ende fertig machen kann ohne dass einer "mama" schreit... zu tun habe ich immer genug. was nicht heißt, dass ich ununterbrochen schufte, pausen nehme ich mir selbst. was auch mal heißt, einen ganzen tag notprogramm und dafür dann an anderen doppeltes pensum. ich mag das so.
...immer recht gern zu hause- und bei den vielen kindern war es wirklich nie langweilig ( ist es heute auch nicht ;) ). ich würde es immer wieder so machen. das geld meines mannes war auch immer meines, wir haben beide konto karten und müssen keine rechenschaft ablegen. größere anschaffungen machen wir natürlich zusammen. wir haben ein haus, hund und diverse kleintiere- auch da teilen wir die arbeit. das geld das ich jetzt verdiene kommt natürlich auch in den großen topf und ist nicht "meins ". eine kollegin meinte mal zu mir es sei doch jetzt sicher schön,dass ich "eigenes geld " hätte- alles quatsch. unsere kinder gingen frühstestens mit 3 in den kindergarten und dann auch nur bis mittag. die älteren gingen erst mit 4 und 5 jahren weil es einfach keine plätze gab. lediglich die kleinste ging mit 5 über mittag in die kita weil ich ja nochmal zur schule ging. jetzt in der grundschule bleibt sie immer bis 14 oder 14.30, was ihr gut gefällt. erst hatte ich da ein komisches gefühl, aber jetzt ist es gut. vg,iris
Zitat "da saß sie also, mit kindern, die sie eigentlich nciht wollte, und hat sich dann in ihren job gehängt (lehrerin). die kinder waren vollzeitbetreut, nach der schule ist se erst mal daheim aufs sofa gefallen, hat zwei stunden geschlafen und dann die kinder um 5 aus dem hort geholt, abends gab es kein warmes essen." mal wieder alle Vorurteile bedient? Eine berufstaetige FRau, die eigentlich keine Kinder wollte, sie nur ihrem Mann zuliebe gekriegt hat!!!!!!!!!!!!!!!! Da sag ich nur, eine wirtschaftlich unabhaengige Frau hat das nicht noetig, die wird ihre Kinder bestimmt aus anderen Gruenden gekriegt haben, nicht,""weil der Mann das wollte"". Wenn er sie wollte und sie nicht, wieso hat er sie dann nicht bei seiner Trennung mitgenommen, waere doch das logischste? Wieso hat der Mann denn die Kinder, die er wollte, bei der Katastrophenfrau gelassen, die die Kinder nicht wollte?? Und dann geht die Frau auch noch arbeiten, pfui ( sonst waere sie wahrscheinlich eine faule Schlunze, die den Mann ausnimmt) und mittags schlaeft sie zwei Stunden, klar, Lehrer haben ja einen Halbtagsjob, da kann man anchmittags schlafen. Konferenzen, Korrekturen, Unterrichtsvorberietungen, Elterngrspraeche, Klassenaktivitaeten, Projektgestaltung in der Schule vom Tag der offenen Tuer ueber die tehater AG, die Schulpartnerschaften, das sind alles Mythen, erfunden von Leuten, die nicht eahrhaben wollen, dass Lehrer nur nis mittags arbeiten und gekocht hat die schlimme Frau auch nicht? Bis 17.00 Uhr die Kinder im Hort gelassen und dann nicht gekocht? Du hast ja deine negative Haltung zur Fremdbetreuung dargestellt, aber ich wette meinen rechten arm, dass die Kinder im Hort mittag gegessen haben. Warm. Und die boese berufstaetige FRau ihre Kinder vor Uebergewicht bewahren wollte und deshalb das zweite warme Essen vermieden hat.... Ohne Witz, wenn Du als Dauerhausfrau zufrieden bist, ist das doch okay, fuer Dich und Deinen Mann. aber lass andere, die eben arbeiten wollen, das auch tun. Und wieso vermutest Du jetzt schon, dass ein 2008 geborenes Kind in der Schule Schwierigkeiten haben wird und deswegen nicht in den Hort gehen soll? Selbst wenn er jetzt Defizite hat (voellig ohne Fremdbetreuung erworben, oder ?), so hat er doch noch anderthalb Jahre, seine defizite abzuarbeiten, oder? Ich habe unten die Diskussion gelesen um ""mein Kind macht mal abitur"und da war viel von Schubladendenken die rede was kritisiert wurde. Aber einen Vierjaehrigen in die entegengesetzte Richtung zu kategorisieren nach dem Motto, der wirs mal Probleme in der Schule habven, ist doch noch schlimmer. So im Sinne der self fulfilling prophecy. Jedenfalls, jedem das seine, sei Du glueckliche Hausfrau, aber mache doch andere nicht runter. Benedikte
ist ok. du bist so lächerlich, es ist unglaublich.
Sie hat aber recht. Du urteilst auf uebelste art und weise.
dann siehst du dass ich nicht urteile, sondern fakten nenne. ohne zu urteilen. faule lehrer hat benedikte geschrieben, nicht ich.
Hallo Ich bin jetzt fast17 Jahre zuhause. 6 Jahre davon sind Erziehungsurlaub. LG Marion
...für einige Jahre aus der Arbeitswelt ausklinken. Seit das zweite Kind ein gutes Jahr alt war, arbeite ich wieder 15h/Woche, verteilt auf 3 Vormittage. Ich bin recht früh wieder eingestiegen, weil mir zuhause die Decke auf den Kopf gefallen ist. Meine Arbeitszeiten passen zu den Kinderbetreuungszeiten (Kernzeit und Kindergarten) sehr gut, an den anderen beiden Tagen gehen beide nur gemäß Stundenplan bzw. Regelzeit im Kiga (sie sind jetzt 5 und 7). Allerdings wird mir das hier zu Hause gerade ein bisschen viel - auch, wenn die Mütter mit mehr Kindern das vielleicht belächeln. Zu den Kindern und deren Aktivitäten kommen ein paar Haustiere, ein schwerst pflegebedürftiger Vater, Haushalt, Garten - und ein Mann, der beruflich sehr viel unterwegs ist und daher nicht viel unterstützen kann (was ok ist, denn WENN er mal da ist, dann tut er auch viel). Ich bin gerade ziemlich ausgebrannt, da keine Zeit für mich bleibt, und das seit Jahren. Meine Arbeitsbedingungen sind extrem gut, ich verdiene für die Stundenzahl mehr als ordentlich und es werden auch mal Zugeständnisse gemacht. Das alles würde ich natürlich ungern aufgeben, aber meiner Gesundheit zuliebe würde ich es tun. Meine Hauptsorge ist eher die Rente, die mir durch so eine Auszeit fehlen würde. Wie seht Ihr das? Habt Ihr privat entsprechend vorgesorgt (das tun wir auch) oder steht Ihr eher auf dem Standpunkt: Die zu erwartende Rente ist eh mies, da kommt's auf das bisschen auch nicht mehr an? Vielleicht ist das doof und übervorsichtig, aber so ein bisschen bereitet mir das Bauchgrummeln...
Ich bin seit 7 Jahren Hausfrau, hab 2 Kinder. Ich hab Abi gemacht und ein Studium angefangen, musste dann aus gesundheitlicher Sicht abbrechen und Kinder bekommen (ob es später gegangen wäre war fraglich). Ich hab also keine Ausbildung bisher. Meine Jüngste ist jetzt 4, ich hatte vor, nächstes Jahr mit einer schulischen Ausbildung anzufangen, aber da mein Mann nächstes Jahr seinen Meister machen darf, werd ich bis übernächstes Jahr warten. Dann sind sie beide in der Schule und können zusammen in den Hort gehen. Ich war noch nie ein Mensch gewesen, der sich in Arbeit vorstellen musste, um ein zufriedenes Leben zu führen. Mein Mann und ich waren uns von Anfang an bewusst, welche Risiken wir mit unseren Entscheidungen eingehen und welche Rolle wir spielen müssen, damit alles läuft und bisher... Ich werd nicht mein Leben lang "faul rumsitzen", und wenn ich später bei Kaufland an den Regalen ende, trotz Abi und den Möglichkeiten... dann ist das so. Dafür hab ich die Familie, die mir wichtiger ist, als alles andere.
und was ist, wenn deine kinder mal eigene wege gehen? wirst du dich dann mit regalen auffüllen über den tag retten?? wie alt bist du denn jetzt? unsere klassenbeste, mit 1,0 abitur, hat es ähnlich gemacht wie du, das sind dinge, die KANN ich nicht verstehen. wo geht das ganze potential hin???
"Wo geht das ganze Potential hin".Ist sicher nicht so gemeint,hört sich aber etwas gruselig an.Dürfen Frauen mit einem sehr guten Abitur nicht zu Hause bleiben?Familienmensch sein,wenigstens für einige Zeit?Noch schlimmer finde ich aber den Umkehrschluß.......Frauen ohne Abitur können dann getrost zu Hause bleiben,da sie eh kein Potenzial haben ?!
So hat das vallie aber nicht gemeint. Ich denke, sie meinte, dass man trotz Abitur und angefangenem Studium im Kaufland (oder sonstwo) Regale einräumt. Hätte man eine Ausbildung gemacht oder sein Studium durchgezogen, dann hätte der berufliche Werdegang wahrscheinlich anders ausgeschaut.
Ich denke, das muss jeder selber entscheiden. Wenn man sich in seiner Rolle als Hausfrau und Mutter wohlfühlt und einen das ausfüllt, dann ist das völlig legitim. Genauso wie jemand sich wohlfühlt, wenn er arbeitet und die Kinder versorgt sind. Dabei spielt es keine Rolle, welche Ausbildung man hat . Früher, zur Zeit als ich Kind war ( 70 iger Jahre ) wurde man schräg angeguckt, wenn man berufstätig war . Heute wird man schräg angeguckt, wenn man sich bewusst entscheidet, daheim zu bleiben. Wenn es finanziell möglich ist, why not ?
du warst doch die, die keine pflichten mehr hat und bezahlt wird vom ehemann? es ist alles legitim, aber verstehen muß ich nicht alles oder??? kinder etcpp ist endlich. das sponsoring by husband in der regel auch, deswegen frage ich mich: was ist wenn die kinder mal nicht mehr am rockzipfel hängen und der boden 13x gewischt ist? regale befüllen zum zeitvertreib? hilfe.
Woraus schließt Du , dass ich keine Pflichten mehr habe und vom Ehemann " bezahlt " werde? Aus meinem damaligen Beitrag? Sehr armselig! Wenn du keine andere Antwort auf das Ende findest als Regale zu befüllen , finde ich das -in deinem Fall -auch armselig.
grusel dich nur. man/frau darf alles, möglichst nicht auf meine kosten. lebenslange erfüllung im hausfrauendasein finden ist für meine gehirnzellen nicht nachvollziehbar. evtl mit der platinenen kreditkarte.
ich kann dir das nicht reinkopieren, aber gib mal roxi in die suchleiste ein.
da schriebst du, dass DU nichts mehr mußt außer aufs klo gehen und dass dein mann das finanziert.
ICH habe das mit den zu befüllenden regalen nicht geschrieben, nur wiederholt.
lg von der armseligen
Danke, aber ich weiß, was ich geschrieben habe. Du machst es dir einfach, wenn du aus der Aussage, nichts mehr zu müssen schließt, keine Pflichten mehr zu haben. Es kann durchaus Pflichten geben , die man macht, ohne es zu müssen. Müssen heißt für mich, gegen meine wirkliche Überzeugung etwas zu tun. Aber wahrscheinlich wird das zu philosophisch.....
deswegen fragte ich nach. die " einfachen antworten" hast DU gegeben. aber das war wahrscheinlich zu direkt.
....
Dafür lade ich dich auf ein Gläschen ein!
ein glas was?
champagner?
ich nehm auch prosecco, prost!!!
...jetzt lassen wird mal krachen und nehmen Schampus!
( hat mein Mann finanziert )
Prost! Auf uns und auf die Regale, die die anderen eingeräumt haben!!
ok, prost auf deinen mann!!!!
( und das lokal, in dem ich nächsten dönerstag schampus trinken wollte, das aber bis ende des jahres AUSRESERVIERT ist )
die anderen räumen ja nur in grauer theorie ein, auf die trink ma dann, wenn es soweit ist
...machen wir das!
Bis zu unserer nächsten Begegnung....!
Wünsch dir nen schönen Abend!
sie wird kommen......
...so sicher wie das Amen in der Kirche...
So, jetzt is aber mal Schluss. Der Schampus ist auch leer. Das war der letzte Tropfen. Gehe jetzt schlafen..
Falls du richtig gelesen hast, weiß du, dass ich diesen weg nicht aus lust und laune so eingeschlagen habe. Ich musste wählen zwischen ausbildung/karriere und sicher sein, kinder haben zu können. Ich hab letzteres gewählt und würde es IMMER wieder genauso machen. Und wenn diese wahl im endeffekt darauf hinaus laufen wird, dass ich nichts "besseres" mit meinem potential erreiche, als regale einzuräumen, dann akzeptiere ich das und werd mich nicht beschweren. Und ich bin 29...
nebst den gesundheitlichen problemen las ich auch, dass du dich nicht zwingend in arbeit glücklich gesehen hast. keine ahnung, wie ich diese kombination deuten soll. was nu? kannst du grad nicht oder willst du nicht? ob du dich nie beschweren wirst, kannst du jetzt noch gar nicht beurteilen. vll nicht lautstark, aber innerlich.
Du musst nichts deuten. Es soll Menschen geben, die können auch ohne Arbeit glücklich sein, auch wenn du dir das für DICH vll nicht vorstellen kannst. Es soll auch Menschen geben, die ohne Kinder glücklich sein können, was ICH mir nicht vorstellen kann für MICH. Zum Glück müssen nicht alle Menschen gleich sein und das Gleiche wollen.
och du, ich könnte ohne arbeit unglaublich glücklich sein, ebenso glaube ich, dass ich ohne kinder glücklich sein könnte, also ich kann mir vieles vorstellen. mich hätte halt nur interessiert, wie jemand, der ein studium angefangen hat mit der aussicht auf regale zufrieden sein kann. und was du im falle dessen, dass du ae sein würdest, machen würdest ( ich weiß, ein mann verlässt seine familie nicht und stirbt auch nicht, aber stell es dir nur einmal kurz vor ) wenn dir das zu persönlich ist, kann ich es verstehen, ich wollte nur höflich gefragt haben, denn es würde mich tatsächlich interessieren.
Ich vermute einfach, dass ich zufrieden sein kann, weil ich weiß, wofür ich eine wahrscheinlich bessere Karriere "geopfert" habe. Ich werd mir sicher nicht irgendwann wünschen, ich hätte meine Kinder nicht bekommen, nur um einen besseren Job zu haben, das wäre aber exakt das, was ich mir wünschen müsste, um zu bereuen, was ich getan habe. Und warum sollte ich mich jetzt damit beschäftigen, was ich geschafft hätte, hätte ich... es ist so, wie es jetzt ist (und das ist auch gut so) und damit muss ich haushalten und versuchen, das Beste draus zu machen. Wenn mich nun dieses Beste nur zu einem "niederen Job" bringt... Dann bereu ich meine Kinder trotzdem nicht und könnte dementsprechend so viel jammern, wie ich will, ändern würde ich es dennoch nicht, selbst wenn ich könnte und ich vermute, dass diese Einstellung dabei helfen kann, sich auch mit "sowas" zufrieden zu geben. Wenn ich ae sein würde - und glaube mir, diese Möglichkeit halte ich nicht für so ausgeschlossen, wie Du vll denkst, auch wenn wir bisher glücklich sind - müsste ich mich zwangläufig umorientieren. Dann müsste ich tun, was ich zZ nicht tun muss - die Kinder den ganzen Tag fremdbetreuen lassen, Möglichkeiten finden, sie in den Ferien und bei Krankheit unterbringen zu können. Ich muss es derzeit nicht und bin froh drum.
... die mich bei der Argumentation mit Trennung und Tod immer umtreibt: Wenn der (hier sehr engagierte und heißgeliebte) Papa irgendwie abhanden käme, ist es dann Trost und erste Maßnahme, Vollzeit zu arbeiten? Ich könnte mir Berufstätigkeit noch am ehesten mit einem engagierten Partner an der Seite vorstellen. Wenn der plötzlich weg wäre, hätte ich das Gefühl mich mindestens erst mal ein Jahr (Hausnummer) intensivst um die Kinder kümmern zu müssen. Und dann langsam zu schauen, welche Möglichkeiten sich bieten, erst mal über Teilzeit, vielleicht dann, je nachdem wie gut die Dinge laufen und wie sich die Kinder und ihre Bedürfnisse entwickeln, auch Vollzeit.
Wir haben eine Lebensversicherung für beide Elternteile, weil auch mein Mann nicht der Ansicht ist, dass er einfach weiterarbeiten könnte wie bisher, wenn ich unter einem LKW lande. Ansonsten (Trennung) würde ich schauen, wie es mit dem Unterhalt klappt, die Ersparnisse würden dahinschmelzen - aber dafür sind sie da. Lieber Armut im Alter als mich zwischen Arbeit und Kindern zerreißen zu müssen.
Wobei wir schon Bergfest hatten in Bezug auf Kindererziehung - die Jahre, die ich mit Kindern im Schulalter allein dastehen würde, kann man bald an einer Hand abzählen. Was ich dann mache - hoffentlich keine Regale einräumen. Fossilien suchen? Marmelade kochen? Ich richte meine Gedanken langsam darauf aus, habe ein Fernstudium laufen, frisch den LKW-Führerschein gemacht, lerne eine zusätzliche Fremdsprache... que sera, sera...
...klar ist es dann erst mal nicht oberste prämisse vz zu arbeiten. wenn man wie der ehemann in vz-lohn und brot steht, wird ihn jeder arzt erst mal eine weile krank schreiben, vll auch eine sehr lange weile.
wenn ER stirbt und du gar nicht arbeitest kannst sicher auch erst mal alle reserven verbrauchen, bis du evtl doch deine jetzt erworbenen neuen fähigkeiten zum broterwerb nutzen wirst. du bildest dich ja nicht umsonst weiter oder? wenn man aber keine ausbildung hat, nie erwerbsmäßig tätig war und sich nur im marmelade kochen weitergebildet hat, würde das etwas schwieriger werden. es sei denn man ist mit hartz4 auch glücklich. darf man!
ein bekannter von mir ist früh witwer geworden und hat seinen management job aufgegeben, um für die kinder da zu sein. langsam wird es eng und enger, denn er findet keinen job ( kinder nun 13 und 11 ) mehr. jùnger wird er auch nicht und die damen, die ihn mitsamt der kinder durchfüttern würden, sind rar.
da haben es frauen andersrum leichter
>da haben es frauen andersrum leichter Patchwork ist auch schwierig, nach Todesfall erst recht - da stelle ich mir Arbeit leichter vor. Du hast aber auch immer schreckliche Beispiele zur Hand (´Männerwohnheim`); ich kenne es eher so, dass sich schon was findet, vielleicht mit Fortbildung und in einem anderen Bereich, mit suchen und nachfragen um 20 Ecken rum, vielleicht schlechter bezahlt, aber irgendwas passendes...
apropos: der männerwohnheimbewohner wohnt immer noch dort. so richtig einschätzen kann ich es bei dem witwer nicht, aber er ist schon mitte 50. ob ihm die altersarmut auch so gar keine angst macht?
Ich war für 2 Kinder zu Hause, als es noch die 3 Jahre Elternzeit gab. Da sich die Elternzeit der Kinder aber überschnitt, waren es keine 6, sondern nur 4 Jahre...ähm... ja....
Auf jeden Fall fand ich es schrecklich! Mir ist die Decke auf den Kopf gefallen, ich wäre fast Amok gelaufen...
Natürlich hatte ich zu tun, ja. Aber wie befriedigend sind die immer wiederkehrenden "Jobs", die man mit Kleinkindern, Haushalt & Co so hat.
Hinzu kamen die Kontakte, die sich irgendwie zwangsläufig-zufällig (wie immer man will) auf ebenfalls "Elternzeit-Kleinkind-Mütter" beschränkte.
Gespräche über Kinder, Haushalt und Qualität des Abendessens brachten mich schließlich an meine Grenzen (naja, darüber hinaus:-(...)
Seit fast 5 Jahren arbeite ich nun wieder und vermisse die Kinder, mache mir Sorgen, habe oft ein schlechtes Gewissen.....
Trotzdem...., zu Hause bleiben ginge nicht.
Allerdings habe ich auch das Glück, inzwischen in einem netten Team zu arbeiten, das Verständnis für die Probleme hat, die eben manchmal mit Kindern auftauchen. Das war nicht immer so....
Würde ich jetzt im Lotto gewinnen, könnte ich mich sicher auch anders auf befriedigende Art betätigen als im Job.
Aber ich fürchte, in diese Lage werd ich nicht kommen........
Ich habe Abitur, ein abgeschlossenes BWL Studium und 10 Jahre Berufserfahrung zuerst in einer großen Wirschaftsprüfungsgesellschaft, später in der Unternehmensberatung. Nun bin ich seit 8 Jahren nur Hausfrau. Das hätte ich mir vorher niemals vorstellen können, nach der Geburt unseres ersten Sohnes habe ich nach nur sechs Monaten wieder Vollzeit gearbeitet. Aber manchmal ändern sich die Umstände, in unserem Fall bedingt durch die Krankheit unseres zweiten Sohnes, der leider ca zwei Jahre in Therapie war und sehr viel Zeit im Krankenhaus verbringen musste. Inzwischen ist er zum Glück wieder gesund, auch das war lange Zeit nicht sicher, aber meine Einstellung hat sich in einigen Belangen etwas geändert. Ich unterstütze jede Frau die arbeitet, fast alle meine Freundinnen sind berufstätig, und ich kann gut nachvollziehen wenn einem die Decke auf den Kopf fällt. Aber ich selber genieße jede Sekunde mit unseren Söhnen, vielleicht eben weil ich einige Zeit um das Leben des Jüngsten gebangt habe. Mir ist klar, dass auch er seine Wege gehen wird, ist auch richtig so, aber dann werde ich mich schon zu beschäftigen wissen. Das finanzielle Thema ist bei uns abgesichert, einerseits durch die sehr hohe Stelle meines Mannes und dem entsprechenden Gehalt, die Rücklagen die wir bislang gebildet haben (Haus, Aktienpakete, etc) andererseits durch einige Wohnungen die ich geerbt habe und für die ich Miete kassiere. Und, sollte mir die Decke auf dem Kopf fallen, es gibt vieles was man auch ehrenamtlich machen kann. Ich bin jetzt schon ehrenamtlich Kassiererin im Förderverein der Schule und gehe ein Mal die Woche vormittags ehrenamtlich ins Krankenhaus um kranken Kindern zu helfen. Ich bin sicher, wenn die Kinder aus dem Haus sind, fallen mir andere schöne, sinnvolle Aktivitäten ein. Mag sein, dass ein bisschen Potential verloren geht durch meine Entscheidung, nebenbei spreche ich flüssig fünf Sprachen, so what. Ich respektiere jede Frau die arbeiten geht, genauso wie jede Hausfrau. Soll jeder entscheiden, wie er sein Leben verbringt. Ich selber bin glücklich mit meiner Entscheidung. Und natürlich ist mir absolut klar, wie viel Glück ich habe überhaupt diese Entscheidung bewusst treffen zu können, viele Frauen müssen arbeiten (aus finanziellen Gründen) oder müssen zu Hause bleiben (finden keinen Job, sind krank, oder sonst was).
....meine uneingeschränkte Zustimmung !
5 jahre studiert und 2 jahre referendariat gemacht, um dann zu hause zu sitzen. mir hat es überhaupt nicht gefallen und ich war eindeutig geistig unterfordert. Das vom-gehalt-des-mannes-leben hat mir außerdem nicht gepasst. Ich bin froh, dass es jetzt ist wie es ist. da begegen mein mann und ich uns auch mehr auf augenhöhe, finde ich.
...frauen die nicht berufstätig sind begegnen ihrem mann nicht auf augenhöhe ?? was für ein unsinn...
iriselle, wenn Du mal im Partnerschaftsforum die Beiträge von jaspermutter liest, weißt Du, wie es um die "Augenhöhe" in deren Beziehung bestellt ist. Insofern ist diese Argumentation nachvollziehbar. Denn wer weiß, wie lange Herr C. das SMS-Spektakel noch mitmacht ;-)
Das muss fuer andere nicht so sein. Ich verdiene halt gerne mein eigenes geld und habe gerne noch andere dinge als haushalt und kinder.
Du hast 8 Kinder ausgetragen und bekommen, erzogen. Ich nur eines.....ab einer bestimmten Kinderanzahl, ist das ein Vollzeitjob finde ich, zumindest wenn sie klein sind. Bei einem Einzelkind ist das anders, wenn es in den Kindergarten geht, hatte ich wieder viel mehr Zeit und bin dann wieder arbeiten gegangen. Wäre ich zu Hause geblieben, das Kind betreut, ich nicht besonders Haushaltsbegabt mit Putzfrau, hätte ich nicht das Gefühl, meinem Mann auf Augenhöhe zu begegnen, weil er viel arbeitet und beruflich auch viel weg ist. Bei mehr als einem Kind wäre das sicherlich mit der Augenhöhe schon anders gewesen....verstehste was ich meine ??
Ich bin auch nach einen Jahr wieder arbeiten gegangen. Da wir beide im Schichtdienst waren konnten wir damals Gegenschicht arbeiten und unser sohn musste nicht fremdbetreut werden . Ich denke es muß jede Familie vereinbaren wie sie ihr berufliches Leben gestalten. Jeder sollte Toleranz für das Lebensmodell des anderen aufbringen. Viele haben auch keine Wahl.
eigentlich immer im Hausfrauenbashing?
Das frage ich mich auch. Und bleibe brav auf meinen Fingern sitzen. Allerdings habe ich so eine Vermutung: die Unzufriedenheit und Frustration ist offensichtlich auf der einen "Seite" wesentlich höher als auf der anderen, da ist so ein Anti-Hausfrauenthread ein super Ventil :-) Schönes Wochenende allerseits.
Andersrum wird nie so gehackt. Ich war nun längere zeit daheim und alles lief spitze. Lustig auch, auf der einen Seite wären sie unterfordert,auf der anderen sind sie aber (auch nachlesbar im PF.) ständig überfordert. Seltsame Spezies so ne Frau.....
"Andersherum wird nie so gehackt". Das halt ich aber für ein Gerücht! Da wird genauso gehackt. Und welche Fraktion nun immer gerade damit anfängt ist unerheblich. Besonders gerne wird sich auch aus postings aus anderen Rubriken bezogen Da ist besonders Stella Spezialkandidatin dafür...
Naja, man kann ja nicht pro Forum je eine andere Meinung haben, oder?
dem anderen nix zu tun haben. Du schriebst a auch vor einiger Zeit, wie überfordert du mit deinem Job bist....und trotzdem hörst du deshalb ja nicht auf zu arbeiten oder ? Ts...
Ich arbeite nicht aus Augenhöhegründen oder gar Selbstverwirklichung. Ich arbeite weil es mein Broterwerb ist.
aus beiden Gründen. Und Selbstverwirklichung ? Da hab ich ganz sicher nicht den Job zu....
wie wars?
Kein Black eyed, aber trotzdem geili! Wie der schauen kann rrrrrrhhhhrrr
hab fotos bei nem kumoel bei FB gesehen... guckscht PN
für mich war und ist es selbstverständlich, dass ich meinen beitrag nicht nur in sachen familienbetreuung leiste, sondern selbstverständlich auch einer bezahlten arbeit nachgehe. mir würde es bestimmt nicht langweilig werden ohne ausserhäusliche bezahlte arbeit, ganz im gegenteil, aber es würde mir nie in den sinn kommen, beruflich untätig zu sein. ich habe also immer gearbeitet, ohne unterbruch, aber darauf bin ich nicht stolz. dann könnte ich auch stolz darauf sein, dass ich regelmässig einkaufe. es gehört für mich einfach dazu. ich bin gesund und bis jetzt konnte ich es immer organisieren (manchmal war es sehr schwierig, aber das kennen wohl alle), deshalb finde ich es auch selbstverständlich, dass ich arbeite. ich arbeite nicht nur, um mich beruflichen herausforderungen zu stellen und um etwas in den hier so oft genannten gemeinsamen topf zu werfen, nein, ich möchte mir nach möglichkeit die rente nicht von jemanden anders bezahlen lassen, solange ich das selber tun kann. ich habe das gefühl, diese familienfrauendiskussion werden sowieso bald der vergangenheit angehören. bin grad ein bisschen pessimistisch, was die zukünftige generation angeht: es wird leute geben, die froh sind, einen job zu haben. es wird andere geben, die dringend einen suchen. etwas dazwischen wird es nicht mehr geben. ich hoffe, ich irre mich.
Du hast immer gearbeitet, das heißt, sobald Dein Kind 2 Monate alt war? Hut ab, das hätte ich nicht gekonnt. Du willst Deine Rente nicht von jemand anderem bezahlen lassen - Deine Rente werden aber diejenigen bezahlen, die dann arbeiten, wenn Du in Rente bist. Wieviele Kinder hast Du? Heutzutage finanzieren 2 Arbeitnehmer 1 Rentner. Wenn wir einmal in Rente gehen (okay, ich weiß nicht, wie alt Du bist, aber ich schätze doch mal zwischen 25 und 50), dann wird wahrscheinlich 1 Arbeitnehmer 1 Rentner oder noch mehr finanzieren müssen. Also müsste fairerweise jedes Paar mindestens 2 Kinder bekommen. Um diejenigen noch mitzufinanzieren, die keine Kinder bekommen können, müssten es eigentlich 4 Kinder pro Paar sein. Alles andere ist unfair - oder nicht? Ich würde gerne arbeiten, aber ich kann es mir im Moment nicht vorstellen. Ich habe 6 Kinder - 3 davon sind Schulkinder. Ohne meine Unterstützung würden meine Kinder nicht so glatt durch die Schule kommen. Wie macht Ihr das, die Ihr Vollzeit arbeitet? Sind Eure Kinder abends um 18.00 Uhr noch so fit und aufnahmefähig, dass Ihr mit ihnen lernen könnt?
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