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Welches E-Bike? Mit Kleinkind.

Welches E-Bike? Mit Kleinkind.

Ariellee

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Guten Abend, Fahrt ihr ein E-Bike? Vielleicht sogar mit eurem Kleinkind, auf einem Sitz, welches man auf dem Gepäckträger montiert? Welches Modell (E-Bike, Sitz) würdet ihr empfehlen? Ich stelle mir das ziemlich anstrengend vor mit nem E-Bike an der Ampel zu halten. Denn mein Kind wiegt ja auch schon gut 11kg. Wir würden gerne diesen Frühling/ Sommer, Radtouren machen. Mein Mann hat ein Mountainbike als E-Bike version, deshalb kann man bei ihm keinen Sitz montieren und in einen Wagen den man hinten am Bike montiert würde sich unser Kind nicht reinsetzen. Sie mag auch ihren Kinderwagen nicht mehr. Grüsse


Dots

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Ich fahre kein E-Bike, aber viel Fahrrad, und mir persönlich wäre die Montage eines Kindersitzes auf ein E-Damenbike (das wesentlich schwerer und schlechter zu halten ist, wenn es z. B. beim Anhalten aus dem Gleichgewicht gerät) nicht geheuer. Deshalb würde ich mich mal bei den E-Lastenbikes mit Sitzwagen vorne umsehen (gibt's z. B. von Gazelle). Für gelegentliche Ausflüge ist das aber ein teures Vergnügen, wenn ihr das sonst nicht nutzt. Kannst du es vielleicht erst mal mit einem Leihmodell versuchen? Also ob du und dein Kind überhaupt damit zurechtkommen? In jedem Fall würde ich mit Kind die E-Funktion nur zur Unterstützung wegen des zusätzlichen Gewichts nutzen und auf keinen Fall schneller fahren, was mit E-Bike ja möglich ist (und dein Mann mit E-Mountainbike vielleicht auch möchte). Das Sicherheitsrisiko wäre mir zu hoch.


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Dots

Das ist eine gute Idee, vielen Dank. Ich persönlich fahre gerne entspannt Fahrrad und mag das Rasen gar nicht. Mein Mann muss dann einfach ein paar Gänge runter schalten . Grüsse


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Ich fahre ein relativ hochpreisiges E-Bike und liebe es . Leider bin ich zu unsicher, mehr dazu hier zu schreiben..


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Miamo

Danke trotzdem, es gibt einfach so viele Modelle, da fällt einem die Entscheidung nicht so einfach. Grüsse


Miamo

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Bei einem Mittelmotor hast du nich das Problem mir Kindersitz. Denn der sitzt unten im Rahmen, bei den Pedalen. Wichtig ist eine Rampe zum Hoch-und Runterschieben, die Räder sind wirklich schwer.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Im Zweifel mit einem normalen Rad Touren machen die nicht so schwer sind dann muss Dein Mann halt ohne Motorunterstüzumg mitfahren... Wir hatten hinten immer einen normalen Sitz drauf der hoch war aber wirklich gemocht haben das die Kinder nicht denn festgeschnallt und mit Helm ist das denen auf Dauer zu doof gewesen, Radfahren klappte er wirklich als sie selbst fahren konnten. Da ist jedes Kind anders, ggf kennt Du jemand dessen Sitz Du mal leihen könntest ?


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Ellert

Leider kenne ich Niemanden mit einem Radsitz, die meisten Kinder sind schon älter und fahren schon selbstständig, so lange möchte ich aber aufs Fahrrad fahren nicht verzichten.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Kann ich gut verstehen. Hast Du denn ein normales Fahrrad - reicht doch für Touren ertsmal total aus. Bei Sitzen etc verlasse ich mich immer auf Tests, allerdings bedeutet das leider nicht dass das Kind das dann auch gut findet.


MM

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Wir sind viel Fahrrad gefahren, als unsere Kinder klein waren. Erst mit Kindersitz, dann hatten sie schon ihr eigenes kleines Rad (da waren es natürlich erstmal kleinere Touren,)... Warum überhaupt ein eBike?? Wenn ich mehr oder schwerere Touren schaffen will, muss ich halt trainieren. ;-) eBike sehe ich persönlich eher als etwas für ältere Leute oder Menschen mit Beeinträchtigungen. Aber OK, das sieht wohl jeder anders...


ichbinfrei

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Da bringt wohl nur ein Tourenrad was. Von Cube zum Beispiel. Aber es gibt auch kindersitze, die man vorne hinterm lenker installieren kann. Hab ich gestern erst gesehen und finde es fast besser. So bin ich früher mit meinen Eltern auch mitgefahren. Mein Kind hatte ich auch hinten im Sitz. Aber dann kann man keinen Rucksack aufsetzen, das Kind sieht wenig etc.


Cpt_Elli

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Antwort auf Beitrag von ichbinfrei

Die Sitze vorne gelten als weniger sicher und dürfen nur für Kinder bis 15 kg genutzt werden - also keine langfristige Investition. In Österreich sind sie verboten. Gerade bei einem ohnehin schweren E-Bike würde ich darauf achten, dass das zusätzliche Gewicht durch Kind und Sitz möglichst optimal verteilt ist und das Fahrverhalten so wenig wie möglich beeinträchtigt. Da ich kein E-Bike fahre, kann ich zum Fahrradmodell keinen Tipp geben, nur zum Sitz - s. Hauptforum. Dort wurde das Thema ja gerade in mehreren Threads hoch und runter diskutiert.


Caot

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Schon mal an so etwas gedacht?


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Caot

Hab mir jetzt Gedanken darüber gemacht, aber wenn ich ein E-Bike investiere, dann mit der Option den Kindersitz oder Sitzmöglichkeit (Anhänger) wieder anzumontieren. Grüsse


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Ich hatte einen Sitz hinten am normalen Fahrrad. Da würde ich schauen, dass die Rückenlehne verstellbar ist. Er sollte an den Schultern seitlich nach vorne gezogen sein. Gescheit anschnallen, Füße auch, und Helm aufsetzen. Dann passiert auch bei einem Sturz nicht allzu viel. Bzgl. E-Bikes, da habe ich ein paar verschiedene ausprobiert. Die mit dem Akku unten im Rahmen sind sehr viel besser zu händeln als die mit dem Akku an der Sattelstange. Also je weiter unten der Schwerpunkt liegt, desto weniger kippt das Rad um. Mit Kind im Sitz wird ein Rad schwerer zu halten, wegen dem hohen Schwerpunkt, da muss man halt echt aufpassen. Und, was ich nicht hatte, ein Doppelständer, der zum Gewicht des Rades passt, macht echt Sinn. Dann steht das Rad zumindest sicher, während man das Kind im Sitz festschnallt. Ich würde bei einem neuen E-Bike immer erstmal üben. Slalom, Bremsen, Ausweichen etc. Und nicht um die Kurven rasen, sondern so fahren, wie mit einem normalen Fahrrad. Das kriegen viele Leute nicht auf die Reihe.


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ne Rasen tu ich eh nie, möchte ein E- Bike auch nur zur Unterstützung für längere Strecken. Schreibe mir all deine Tipps auf Dankee. Grüße


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Hallo, ich würde ein Kleinkind nicht auf einem e-Bike mitnehmen, viel zu gefährlich. Die Geschwindigkeit ist wesentlich höher, das Rad schwer, und schon bei einem kleinen Unfall knallt das Kind wirklich übel auf die Straße, wenn das Rad kippt. Da kann auch der Helm nicht ausreichend schützen. LG


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Klar darüber mache ich mir natürlich auch Gedanken. Deshalb wollte ich nach Erfahrungen fragen. Grüsse


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Ist jetzt eher off-topic - aber warum bitte ein E-Bike für normale Radtouren? Ok, ich betreibe Sport wirklich ambitioniert und vielleicht kommt meine Einstellung daher - aber entweder fahre ich Rad mit eigener Körperkraft oder nicht. E-Bike verstehe ich für ältere Menschen, die sonst nicht mehr fahren könnten oder als Arbeitsrad statt Auto, damit man nicht völlig verschwitzt ankommt. Mir ist es aber ein Rätsel, warum man statt echter sportlicher Betätigung = Anstrengung so ein verkapptes Moped für einen normalen Radausflug verwendet. Davon ab: ein E-Rad ist so schwer, da würde ich mir nicht noch das Kind drauf packen. Bei einem Sturz scheppert das richtig bzw. du kannst einen Sturz schwerer verhindern als auf einem normalen Rad.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

also auch um die 50 schon, nicht nur Ältere Damit gehts leichter und schneller. Radtouren dagegen denke ich auch eher normale Räder reichen dafür, geht ja um den Weg und die Aussicht und nicht um Schnelligkeit


Häsle

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Nicht jeder ist supersportlich, und es gibt auch Gegenden mit Hügeln oder Bergen. Das führt bei mir dazu, dass ich eben so gut wie gar nicht Rad fahre (mit Kind hinten drauf war das eine Tortur), weil ich zu geizig für ein E-Bike bin bzw. es vermutlich eh nicht lange am Bahnhof stehen bleiben würde. Mein Mann fährt wie ein Irrer stundenlang den Berg rauf, ohne Motor. Der hat auch kein Verständnis für E-Bikes. E-Bikes mit tiefem Schwerpunkt fallen nicht viel "schneller" um als normale Räder. Da ist der Kindersitz hinten drauf sehr viel relevanter für's Kippen und die Wucht.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Häsle

ich wohne ja sehr flach in Hamburg. Bei uns gibt es sowieso so extrem viele Lastenräder in allen erdenklichen Ausführungen und alle mit E-Motor. Für den Weg zur KiTa...z.B. LG


Dots

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Für Lastenräder ist der E-Motor auf jeden Fall sinnvoll. Hier kenne ich aber auch junge Mütter, die E-Bike normale Fahrradanhänger ziehen, was bei teilweise steil ansteigenden Straßen in einigen Stadtvierteln sehr sinnvoll ist, das ist sonst fast nicht zu schaffen, vor allem mit Kindern und Einkäufen hintendrin. Was "normales" Radfahren angeht, bin ich aber bei dir, ich fahre aber auch praktisch nur in der City mit geringen Steigungen und gut ausgebauten Fahrradwegen. Wenn ich deutliche Höhenmeter zu überwinden hätte, wäre mir das normale Radfahren auf dem Weg ins Büro vor allem deshalb unangenehm, da man dabei ja ziemlich ins Schwitzen gerät. Wir hätten dann zum Beispiel keine Möglichkeit, uns vor der Arbeit zu duschen, das wäre mir dann schon unangenehm...


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Dots

Schrieb ich ja: als Arbeitsrad, damit man eben nicht völlig verschwitzt ankommt, ok. Und ja, wenn man wirklich so wohnt, dass es mit Kind dann zu steil/anstrengend wird, auch ok. Aber für eine normale Radtour finde ich eben wird der Sinn&Zweck mit einem Motor eher ad absurdum geführt.


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ähhmmm.. ja, wenn man hügelig wohnt, ist man es doch gewohnt, diese auch mit dem Rad zu bewältigen. Das hat doch nichts mit super sportlich zu tun. Wie sind die Menschen oder auch Kinder denn vor dem E-Bike in solchen Gegenden mit dem Rad da gefahren?? Genau das meine ich aber: wem ein bisschen Anstrengung schon immer zu viel war, der findet ein E-Bike natürlich super - spart es doch, sich an einem Hügel/Brücke etc mal kurzfristig anstrengen zu müssen. Tatsächlich wird damit der Bewegungs-Aspekt (und damit meine ich jetzt eben nicht, den Hügel mit 25 km/h hochzubrezeln!) aber ad absurdum geführt.


WonderWoman

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

ein ebike ist kein moped, man muss schon mittreten. man hat also schon bewegung nur eben weniger. und man kann wählen wie viel e-unterstützung man braucht/will. z.b. zu anfang im flachen weniger, nach 40km am berg mehr. mein mann ist sportlich und ich eher nicht so. ohne ebike kann ich mit ihm nicht mithalten. mit ebike kann ich mithalten und wir können familientouren machen ohne dass er mosert weil ich so lahm bin oder ich nach 10km erschöpft vom rad kippe. ich finde dich überheblich. du klingst wie "entweder du machst sport nach meiner definition oder du bleibst gefälligst zu hause auf dem sofa". und wenn das ebike nur die alternative zum auto ist das man sonst für den wochenendausflug nehmen würde weil man faul, unsportlich und fett ist, dann ist doch auch das okay.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Ich habe den Artikel nicht gelesen, aber hier wurde neulich veröffentilcht, daß EL-Radfahren ebenso sportlich sei wie normales Radfahren. Vielleicht ist es auch nur ein Vorurteil, daß El-Radfahren das bequeme, leichte sei und unsportlich? Oder an was denkst Du, wenn Du schreibst, man führe es für normale Radfahrten "ad absurdum"? Vielleicht bringt das EL-Rad, genauso wieder Rollator, den meine damals noch rüstige Tante immer kritisierte, viele Menschen erst dazu, überhaupt rauszukommen und sich draußen, und sei es noch so geringfügig, zu betätigen. Ich kenne hier etliche mit EL-Rad, incl. eine meiner Töchter, und die benutzen es eben auch da, wo sie ansonsten wohl doch eher aufs Auto umsteigen würden. Letztendilch tut das ja auch der Umwelt gut, wenn die Chorschwester statt mit Auto von weiter her als fußläufig mit dem EL-Rad als mit dem Auto kommt oder wenn Tochter das EL-Rad für ihre Einkäufe nutzt oder wenn ein Kursteilnehmer sich aufs EL-Rad statt ins Auto schwingt, um zu mir zu kommen.


Caot

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Und wenn ich genauso gut ohne e hin käme. Ich fahre halt e. Passend dazu die neuesten Verkaufszahlen: 80% eBikes zu 20% Normalos. Sportlich/unsportlich, sinnvoll/sinnlos ist doch sehr individuell.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

s. meine Argumente oben. Wenn der Weg 5km oder auch 10 oder manchmal noch ein bißchen mehr ist, würden sicher etliche, die ich mit EL-Rad kenne und erlebe, lieber ins Auto setzen _ so kommen sie zu Treffen mit dem Rad, sind an der frischen Luft und ja, betätigen sich vielleicht nicht so sportlich wie Du das siehst und gerne hättest, aber immer noch mehr, als wenn sie das Auto nähmen. Dazu der positive Umweltfaktor. Meine Tochter hat kein Auto, wir wohnen hügelig, und wenn die von der Arbeit kommt, freut sie sie über die frische Luft und will vom Arbeitsplatz nach Hause - Sport macht sie anderswo, anderswie, "anderswann".. Abgesehen davon, daß ich sie so verstehe, daß sie durchaus auch mal in die Pedale tritt. Aber davon abgesehen, hat Caot doch Recht: Es muß sich niemand rechtfertigen. es wird sich jeder, schon allein des Preises wegen, überlegen, welches Angebot für ihn/sie am besten paßt - es steckt nicht jeder in deinen Schuhen. Und bevor jemand kein Rad oder eben bei meiner Tante keinen Rollator nimmt und sich lieber per Auto kutschiert oder im Sofa sitzenbleibt, ist das El-Rad, ist der Rollator doch eine gute Hilfe, frische Luft zu schnuppern, rauszukommen, das zu tun, wo zu man sonst nicht käme oder das Auto nähme (falls vorhanden).


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Ein bißchen mehr Einfühlungsvermögen, Respekt für andere Lebensweisen oder „leben und leben lassen“ habe ich da auch vermißt!


Miamo

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Antwort auf Beitrag von WonderWoman

Eben, das E-Bike fährt ja nicht von alleine. Ich liebe es und es macht einfach viel mehr Spaß, ich kann deutlich weitere Touren fahren, ohne völlig erschöpf vom Rad zu fallen, so wie es mit meiner alten schwergängigen, gebraucht gekauften 5-Gang Krücke war, gerade bei Gegenwind.


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Du scheinst auch in der glückl. Lage zu sein, das Rad als „reinen Sportartikel “ nutzen zu können. Es gibt aber Menschen ,die diesen Luxus nicht haben, sei es weil sie keinen Führerschein oder eben kein Auto haben und dennoch weitere strecken als fußläufig erreichbar bewältigen müssen. In der großstadt gibt es dann öffentl. Verkehrsmittel, da betrachten deren Nutzer ja auch nicht jeden Weg, den sie machen müssen, als sportliche Herausforderung und chance, sondern erstmal als frage: wie komme ich regelmäßig oder auch nur hin und wieder von A nach B? Auf dem Land fallenndie öffentl. Verkehrsmittel weitgehend weg, also sucht man Alternativen, meistens wieder mehr unter den Gesichtspunkten: was paßt zu mir, was kann ich mir dauerhaft leisten, wie geht es für mich am schnellsten, billigsten, besten? Sport steht bei solchen praktischen Zielen hintan, erstmal muß dr Alltag bewältigt werden. nicht.


Dots

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Antwort auf Beitrag von Caot

Es muss sich niemand rechtfertigen, aber dass es so viele E-Bike-Fahrer gibt, ist natürlich auch dem Hype seit Corona geschuldet - und Fahrradhändler verkaufen natürlich lieber teure E-Bikes als normale Räder. Ist ein bisschen der gleiche Effekt wie mit SUVs.


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Dots

Ich hab das auch immer so gesehen wie du. Auch wenn ich vor den Kindern eher Läuferin war, ich war wirklich sportlich. Dann innerhalb recht kurzer Zeit 2 Kinder, wenig Zeit, un wieder Sport zu machen. Also der Entschluss, damit es regelmäßig geht, muss ich die Kinder integrieren. Meine Mädels sind jetzt fast 3 Jahre und 15 Monate alt, wir wohnen sehr bergig. Joggen fiel mir nach den Geburten schwer. Also hab ich mir ein Mountainbike (ohne motor) sowie einen Anhänger gekauft. Ähm ja.... hier beinhaltet wirklich jede Strecke saftige Steigungen, zumindest ich schaffe das nicht mit Anhänger und 2 Kindern hinten dran. Also hab ich mir noch ein ebike gekauft. Und damit ist es machbar. Da ich trotzdem einen sportlichen Ehrgeiz habe, fahre ich fast ausschließlich in den niedrigen Unterstützungsstufen, und auf der Ebenen oder bergab ohne e. Das geht übrigens ordentlich in die Beine mit dem Gewicht hinten dran (auf der ebenen), denn ab 25 kmh schaltet sich der Motor sowieso ab und ich fahre auf der Ebenen meistens über 25 kmh. Also ja, e bike fahren kann auch Sport sein. Aber es ermöglicht einem eben auch in bergigem Gelände das ziehen eines Anhängers. Mein motorloses Bike nehme ich, wenn ich mal ohne die Kinder fahren kann. Und das ist dann weniger anstrengend als mit dem ebike in niedrigen Unterstützungsstufen mit Gewicht hinten dran.


Maluna

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Antwort auf Beitrag von Maluna

In der Baumstruktur vertan, sorry Sollte unter den Beitrag von suityourself


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Maluna

wenn man dann aber statt Normalrad dass E-Rad nimmt einfach so hat man wieder den bösen Fußabdruck.. Was man macht ist doch eh falsch ich habe das alte E-Bike meiner Mutter bekommen zur Arbeit fahren aber nutzt es mir definitiv nichts, dazu ist der Weg viel zu weit


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von Ellert

naja, wenn der Arbeitsweg aber halbwegs machbar ist , ist das E-Rad immer noch der kleinere Abdruck als das Auto. Und wie gesagt, ich glaube, die meisten, die ich kenne, mögen den sportlichen Nebeneffekt. Aber erstmal dient es eben als Fortbewegungsmittel auch für Strecken, die sie mit normalem Rad nicht machen würden und könnten. Unter Sport versteht ja jeder was anderes. Auf dem Weg zur Arbeit, zum Vorstandstreffen oder Chor auch noch Sport machen zu können ist schön. Es zu "müssen", ist oft unerwünscht, weil man seine Sportstunden für andere Sportarten "opfert". ich kann das gut verstehen. Aber ich bin auch nicht sportlich.


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Caot

Finde ich auch, Jeder soll so machen wie er es für richtig hält. Natürlich immer mit Rücksicht auf weitere Verkehrsteilnehmer. Grüsse


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Bist du jemals E-bike gefahren? Ein E- bike fährt nicht von alleine, nur leichter. Ich hatte früher nie Lust zum Fahrradfahren. Mit E-bike fahre ich jetzt Strecken, für die ich früher das Auto genommen habe - auch im Winter und auch bei regnerischen Wetter. Der Schweinehund wird einfach deutlich kleiner, der Radius vergrößert sich und es macht Spaß und man bewegt sich im Alltag dadurch mehr.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

naja, wenn der Arbeitsweg aber halbwegs machbar ist , ist das E-Rad immer noch der kleinere Abdruck als das Auto. das meinte ich ja darum boomen die gerade weil viele dann eben doch mit dem Rad fahren können statt mit Bus oder Auto


MM

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

... auf die man normal antworten kann! Ich meine, wenn man hier etwas zur Diskussion stellt, schreiben halt Leute ihre Meinung dazu und fragen auch nach. das gehört einfach dazu!


MM

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

.. und frage mich dasselbe. (Und mit Kind kann ich mir das schon gar nicht vorstellen...)


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von MM

Sowohl Dein jetziger als auch Arielles Beitrag gleich drüber klingen aber deutlich anders als die Ausgangsfrage, in der schon von vornherein eingegrenzt wurde, wann ein EL-Fahrrad einsehbar und akzeptabel wäre. Als Krönung dann oben drauf, daß der sportliche Effekt ad absurdum geführt würde, daß man ja auch früher hügelige Landschaften bewältigen mußte, daß ... Das empfand offensichtlich nicht nur ich etwas herablassend, abwertend und durchaus nicht als "normale" Frage gestellt. Die hätte nämlich nur geheißen: Wieso möchtest Du ein EL-Rad? oder welche Vorteile bringt Dir denn das El-RAD gegenüber einem anderen? oder ... Jedenfalls ohne die (sowieso widerlegte) Abwertung, man tue ja nichts für den Sport mit einem EL-Rad. Nee, selbst wenn das so wäre: es gäbe gute Gründe, sich trotzdem so ein Ding zuzulegen statt eines normalen Rades. Und darauf braucht man auch nicht herabzuschauen, wenn da absolut kein Sport angestrebt und betrieben wird. Jedem sowieso das Seine. Aber dazu wart Ihr ja dann auch gekommen, vielleicht überzeugen auch noch die Argumente fürs EL-Rad, das wir sehr bewußt und ebendrum unserer Tochter geschenkt haben zum Prüfungserfolg mit anschließender Anstellung, weil sie sich ein Auto noch nicht leisten kann und es mit öffentlichen Verkehrsmitteln oft mau aussieht. Daß ihr das Radeln an der frischen Luft (übrigens auch bei uns in hügeler Gegend) guttut, ist ein netter Nebeneffekt, aber kein Hauptgrund. Sie mußte von A nach B und zurück - und Laufen war keine Option.


Rachelffm

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

hab jetzt nicht alles gelesen, aber wenn ihr euch einen sitz mit rahmenhalterung am sattelrohr kauft, dann kann dein mann den sitz auch festmachen. ich hab ein giant mit akku am gepäckträger. da geht nur der hamax caress. hatte bisher nie probleme das gewicht an der ampel zu halten.


Ariellee

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Antwort auf Beitrag von Rachelffm

Danke, ich werde mich mal erkundigen ob das bei seinem Bike möglich ist. Grüsse


Babsi2

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Antwort auf Beitrag von Ariellee

Ich würde an Deiner Stelle nach "E-bikes mit Sitzbank hinten" googeln. Da sind die Reifen hinten oft ein bisschen kleiner für niedrigen Schwerpunkt, man kann auch Kindersitze einbauen oder Sachen transportieren. Und man kann auch noch größere Kinder mitnehmen also mitwachsend. Ein klassisches Lastenrad wäre mir zu sperrig und für Ausflüge auch nicht praktisch.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Babsi2

Stimmt, diese mit Sitzbank hinten, passen dann ja 2 Kinder drauf, hintereinander sitzend, sieht man hier auch immer öfter.....Hier haben auch div. Fachgeschäfte mit E-Rädern und Lastenräder mit E erhöffnet.....LG