Germanhijabi
Nach dem Beitrag unten frage ich mich das wirklich. Wie definiert man das? Wieviele Generationen muss man denn hier wohnen? Muss man blaue Augen und blonde Haare haben? Fragen über Fragen. Dann mal los!
Die Frage ist gut und provokant gestellt. Denn genau diese Rückfragen kommen mir da auch. Und das führt mich dann unweigerlich in die Abgründe deutscher Geschichte, in die wir hoffentlich nie nie wieder hinabsteigen werden! ... und die aber viel zu viele in diesem Land schon wieder vergessen oder zumindest verdrängt zu haben scheinen (auch wenn sie das natürlich nie zugeben, oder zumindest stets relativieren würden).
Mit so Themen beschäftige ich mich garnicht...
Mensch ist Mensch.
Am liebsten friedlich und freundlich gesinnt.
Egal welche Herkunft, Hautfarbe, Religion und co.
Leben und leben lassen, amen
Für Menschen mit Migrationshintergrund gibt es einen fachlichen/rechtlichen Begriff (https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Migration-Integration/Glossar/migrationshintergrund.html). "Bio Deutsch" sind (so wie ich es aus dem Sprachgebrauch kenne) alle, auf die das nicht zutrifft, ist aber kein fester, sachlicher Begriff. Ich benutze Biodeutsch meistens eher im scherzhaften bis ironischen Kontext. Und ob die Leute blond und blauäugig sind oder dunkelhaarig und Hauttyp 3 ist dabei total egal.
Jana hat den Begriff benutzt und leider ohne ironischen Kontext, sondern genau so gemeint. Das ist ganz klar erkennbarer Rassismus.
So ein Quatsch. Selbst der Duden kennst das Wort. Und genauso verwende ich es, weil mir in-Deutschland-lebende-mit-migrationshintergrund einfach zu lang ist.
Siehe die Ergüsse von Deze. Ihr seid wohl aus einem Holz
Im Duden steht auch "Arier" Das ist kein Argument.
Ich frage mich, wer denn solch einen Begriff überhaupt braucht/benutzt. Ist mir tatsächlich im wirklichen Leben nich nie begegnet.
Ich kenne den Begriff so gar nicht.
Ich hätte jetzt gedacht, das sind Leute, die immer Bio kaufen und auf Nachhaltigkeit bedacht sind.
Da lag ich wohl falsch mit
Das dachte ich auch immer. Der Begriff ist selten dämlich.
Bio-Lebensmittelessende Wesen mit deutschem Pass aus Freilandhaltung
Falls mich mal ein Kannibale fängt, weiß er direkt, was auf seinem Teller landet...
Das war auch mein Gedanke, das es mit Lebensmitteln zu tun hat
Bei mir als Österreicherin weiß das der Kannibale dann schon nicht mehr so genau
Da sind die Wurzeln von vorneherein schon ziemlich vielfältig, insbesondere aus dem slawischen Raum……sh. Monarchie.
Guten Morgen, ich benutze den Begriff gern mit einer inneren Wut oder ironisch. Die innere Wut kommt daher, weil ich zwar eingewurzelte Deutsche bin, aber auf Grund meiner dunkleren Hautfarbe häufiger diskriminiert und bedroht wurde. Ja, ich gehöre zu den "Biodeutschen" mit rassistischen Erfahrungen im eigenen Land, die so weit gingen, das ich als Kind von meinem Vater den Kinderausweis haben wollte, um mich als Deutsche ausweisen zu können. Keine Bedienung als "Türkenmädchen" im Supermarkt, Mitschüler und Mitschülerinnen, die nicht mit mir spielen durften, weil ich ja keine Deutsche wäre. Ich war aber nun deutsch, und zwar OHNE Migrationshintergrund. Gespielt habe ich dann doch mit den Türken, deren Sprache ich nicht verstand, aber die mich mitspielen ließen. Ja, wenn Du richtig deutsch sein möchtest, färbe Dir die Haare blond, nutze farbig-blaue Kontaktlinsen, gehe bloß nicht mehr in die Sonne. Aber halt, wenn die Gesichtszüge nicht auf jahrhundertelangen, dörflichen Inzucht hinweisen, dann bist Du auch nicht richtig "deutsch", zumindest in manchen Kuhkäffern. Der Vorteil ist, ich verstehe eine Menge mehr als die meisten strukturiert Ausgrenzenden von dem, was diese Ausgrenzung bedeutet. Wie oft man mich angesprochen hat mit der Frage "Du sprechen deutsch?" will ich gar nicht gezählt haben. Apropos, türkischstämmige Menschen sind im Normalfall von der Hautfarbe heller als ich und im Sommer staunt immer eine befreundete Sudanesin und schüttelt den Kopf, weil ich dann dunkler bin als sie. DAS passt auch nicht in ihre Vorurteile der "Biodeutschen", aber wir lachen darüber
... die türkischen Kinder anscheinend ganz vorurteilsfrei waren. Ich habe auch dieses sog. "südländische Aussehen" und kenne die von Dir beschriebene Situationen im Ansatz, allerdings nicht in dem Maß, dass andere Kinder nicht mit mir spielen durften oder wollten oder dass ich nicht bedient wurde. Leider machte in meinem Fall aber dieses "südländische Aussehen" auch manchmal bei den Kindern (und deren Eltern) mit Migrationshintergrund Probleme. Da wurde mir nämlich, wenn jch auf die Frage, welcher Herkunft ich sei und deutsch sagte, immer mal wieder auch vorgeworfen, meine wirklichen Wurzeln zu verleugnen .
Ich sehe auch so aus, dass ich genauso gut aus dem Mittelmeerraum o.ä stammen könnte u wurde auch schon diskriminiert..allerdings im negativen Sinn fast nur von den sogenannten Migranten die immer von mir wissen wollten wo ich denn herkomme (was ich super unwichtig fand) u wenn sie dann letztendlich immer nur „Deutschland“ zu hören bekamen mich daraufhin ausschlossen, beschimpften o.ä unschönes..das hat meinen Blick auf Diskriminierende schon verändert u persönlich erfahren dass die Aversion von Nicht-Deutsch Stämmigen gegenüber ihrer Wahlheimat doch enorm ist, sich viel mehr diskriminierend verhalten als wahrhaben wollen wird und auch gerade Deutsch Aussehende es sehr schwer gemacht bekommen, wo Gruppen rassistischer Migranten in der Überzahl sind..für die Blonden nicht einfach gewesen diese Kinder/Jugendzeit zu überstehen, ich hatte es da noch echt leicht da man mich in diverse Herkunftsländer zuordnen könnte..Rassismus müsste man generell mal aufarbeiten, nicht bloß bei den den „hellhäutigen“
Das meinte ich die Tage mit dem Beispiel eines Türken Wir haben hier in der Nachbarschaft einen deutschen Jungen, der auch oft als Türke angesehen wird. Weil dunkle Haare, dunklere Haut. Eltern, Großeltern, Urgroßvater sind deutsch bzw vor über einem Jahrhundert aus schlesien gekommen. Wie über die hälfte der Urfamilien hier. Dafür wird sein Freund als Deutscher angesehen, weil blond und blauäugig, aber mit türkischem Vater.
Das kommt von denen, die Menschen noch in Rassen aufteilen und pauschalisiert von Afrikaner als Volk reden und KEINE Ahnung haben
du sprichst mir aus der seele! mir gehts genauso. hab einen dunkelhäutigen vater und eine deutsche mutter und entsprechende hautfarbe. mein vater ist kein migrant, denn er lebt nicht in deutschland. ich bin hier geboren, muttersprache deutsch, etc. pp. hab ähnliche erfahrungen gemacht, aber nicht so heftig wie du. mich kotzt es auch total an, woher kommst du denn? aus frankfurt. nee, ursprünglich, ja frankfurt!! und deine eltern? die auch! ja nee, das kann nicht sein...könnt ich reinschlagen
< < …… könnt ich reinschlagen>> Warum eigentlich? Ich finde es sehr spannend, wo die Wurzeln meines Gegenübers liegen. Sei es nun, weil man es am Akzent hört, oder eben, wie bei dir, am Äußeren festmachen kann. Das würde ich hier in Österreich jemand mit bundesdeutschem Akzent gleichermaßen fragen, wie jemand mit anderer Hautfarbe. Weil es mich ehrlich interessiert. Und weil ich es im Ausland auch immer wieder gefragt werde….und auch gerne beantworte. Dass das als verletzend wahrgenommen wird, höre ich nur hier im Forum bzw. einmal von einem dunkelhäutigen Mädchen, das mir beruflich begegnet ist. Verstanden habe ich es allerdings noch nicht…..ich frag ja schließlich nicht nach Adresse oder Telefonnummer. Und eigentlich denke ich, dass ehrliches Interesse von Ausgrenzungsabsicht unterscheidbar sein sollte.
Ich wurde aufgrund meiner aussprache sogar schon gefragt, ob ich aus berlin bin , mein allerliebster hausdoc hat meine hautfarbe nach 2 wochen thailand als 'negroid' bezeichnet, mir ist das wurscht,
Ich bin münchnerin, nicht bio aber doch! Meine kinder sind echt bio.
Der Tonfall macht dabei die Musik. Ich kenne natürlich dieses "Wo kommst Du /wo kommen Sie denn wirklich her?" auch. Zur Hälfte denke ich, ist es echtes Interesse, zur anderen Hälfte da geht es um etwas anderes, da ist dieser Blick dabei. Das bekommt man raus und man bekommt es noch mehr raus, wenn man wirklich mit Migrationshintergrund hier in Deutschland unterwegs ist. Man bekommt auch mit, wie manche Mitarbeitenden in der Ausländerbehörde drauf sind, wenn man Menschen helfen möchte. Spöttischer Blick vom Dolmetscher, als er mir sagte, das dieses Verhalten von Sachbearbeitern völlig normal sei. Wodran ich mich gewöhnt habe ist, das mich "Südländer" ob nun hier (Yesiden, Türken, Kurden, Roma) oder auch im jeweiligen Ausland (Spanien besonders, aber auch Kroatien) selbstverständlich in ihrer Muttersprache ansprechen. Und in Spanien bekomme ich ungefragt die Buchungen besonderer Ausflüge in die Hand gedrückt, wenn wir am Treffpunkt für den Ausflug stehen. Ich könnte damit ein Geschäft aufmachen, deutschen oder niederländischen Touris die Tickets für das Ausflugsboot abnehmen, ich muss mir nur ein T-Shirt mit "Travelservice" drauf anziehen ;-) Nun ja, da kann ich ja dann aufklären. Natürlich war/ ist es schmerzhaft, besonders für ein Kind. Ich selbst bin aber letztendlich sogar dankbar dafür, denn ich verstehe dadurch mehr.
Was jetzt so schlimm dran sein sollte beispielsweise für eine Kroatin/Spanierin oder sonstige Süd- oder Andersländerin gehalten zu werden erschließt sich mir jetzt aber nicht. Mit anderen Ethnien hapert‘s an meinem Aussehen, würde mich aber auch nicht stören. Die Frage war ja nicht, was passiert, wenn ich deutlich anders aussehend/sprechend auf ein Amt müsste oder mit der Polizei zu tun hätte……da kann ich doch einiges nachvollziehen. Aber im Gesprächsalltag nicht.
Also mit Berlin werde ich ganz sicher nicht verwechselt……zu breiter Dialekt
Nun ja, als Spanierin gehalten zu werden geht ja noch, es gibt da noch andere Varianten, die weniger gut angesehen sind, aber der Rassismus in Deutschland (ich weiß nicht, ob Österreich darin sich unterscheidet) ist nicht nur in der Struktur, sondern auch im Gesprächsalltag da. Mal mehr, mal weniger. Da muss man aber auch wirklich Kontakt haben zu den Leuten, die davon betroffen ist, nicht nur oberflächlich, sondern schon tiefer.
Ich hak mich hier auch nochmal ein, ich werd auch häufiger mal angesprochen, vor allem im Sommer wenn ich mehr Farbe hab.. Von meinem mann kenn ichs natürlich auch... Es ist zum einen auch ein Unterschied, ob man in ein nettes Gespräch verwickelt wird und dann gefragt wird oder ob man völlig wahllos von Leuten zb beim warten an der Haltestelle etc gefragt wird. Und was auch nervt, ist das die Antwort ja häufig nicht akzeptiert wird. Also: wo kommst du her? Deutschland. Ja aber ursprünglich? Deutschland. Aber wo sind deine Wurzeln? Deutschland. Und deine Eltern? DEUTSCHLAND!! Das ist nicht nett, oder interessiert, oder irgendwas, das ist einfach nervig. Und passiert dir das regelmäßig, umso nerviger.
... gehalten zu werden, weder hier noch im jeweiligen Land. Mir persönlich machen auch Nachfragen nach meiner vermeintlich wirklichen Herkunft im Grunde nichts aus. Unschön ist es aber, wenn man wegen seines "ausländischen" Aussehens ausländerfeindliche, diskriminierende Erfahrungen macht. Das gibt doch einen kleinen Einblick, womit die "echten" ausländischen Mitbürger noch viel mehr konfrontiert sind und gibt zu denken. Ich kann allerdings feststellen, dass es in den letzten Jahren stark nachgelassen hat, dass ich solche Erfahrungen machen musste. Keine Ahnung, ob ich mit der Zeit "deutscher" oder ob die Gesellschaft zurückhaltender geworden ost. Letzteres würde mich freuen.
Die Frage ist einfach zweischneidig. Sie kann Interesse oder Ausgrenzung bedeuten. Ein fremdländisch aussehender Deutscher/Österreicher wird sie wahrscheinlich als Interesse interpretieren und darüber lachen, dass sein Äußeres schon wieder zu Verwirrung geführt hat. Ein seiner Identität ggf. noch unsicherer Migrant, der zudem auch an anderer Stelle mit Alltagsrassismus konfrontiert ist, wird sie wahrscheinlich eher als Ausgrenzung im Sinne von "Du kannst kein Deutscher/Österreicher sein" und gehörst nicht zu uns, verstehen. Es hängt sicher auch davon ab, zu welchen Zeitpunkt die Frage gestellt wird. Als Gesprächseröffnung eher ungeeignet, wenn bereits eine Gesprächsbasis besteht, wird wahrscheinlich auch der Migrant die Frage eher als Interesse verstehen.
Ich verstehe, was du meinst. Trotzdem hätte ich strukturellen Rassismus woanders verortet, als bei der schlichten Frage nach den Wurzeln. Insbesondere bei Menschen, die eben keinen Migrationshintergrund haben (oder ggf. dieser schon mehrere Generationen zurück liegt), so wie es Rachel beschreibt. Da höre ich dann schon eher heraus, man möchte keinesfalls mit „denen“ verwechselt werden. Schade, dass STT hier nicht mehr schreibt. Wäre interessant, von welchen Erfahrungen sie diesbezüglich zu berichten hätte.
Der Bio-Deutsche hat nicht nur einen deutschen Pass, sondern auch deutsches Blut/Wurzeln. Deutsch sein ist eine Rasse und nicht ein Dokument! Wenn ich ein Kind in Afrika bekomme, dann ist es trotzdem kein Afrikaner, sondern ein deutsches Kind das in Afrika aufwächst und dort die afrikanischen Gepflogenheiten Lebt. Wurzeln/Rasse/Blut hat man, die kann man nicht erwerben sondern bekommt sie von seinen Eltern übertragen. Man sieht es ja sogar am Äußeren. Warum der Geburtsort/Aufenthaltsort ausreichen soll um einer Rasse zugeschrieben zu werden leuchtet mir nicht ein. Die eigenen Wurzeln zu kennen ist existentiell für uns Menschen (z.B. die lebenslange Suche nach dem eigenen Vater den man nie kennen gelernt hat). Es beschäftigt uns nunmal wer wir sind und wo wir herkommen etc. wir identifizieren uns dadurch. Wenn ich meinem Kind in Afrika immer wieder sagen würde, dass es Afrikaner ist (was ja offensichtlich nicht so ist), dann würde es auch zweifeln und vielleicht auch daran verzweifeln, weil es seine echten Wurzeln nicht kennt und ich sie ihm sogar wegleugne... Ich frage mich eh immer, was ist denn so erstrebenswert Deutsch zu werden? Warum ist man nicht stolz auf seine eigene Herkunft? Für mich ist das eine Tatsache, dass ich niemals mein Blut ändern kann und will, weil es mich eben ausmacht. Sollte ich einen Afrikaner heiraten, bin ich trotzdem Deutsche, auch wenn mein Pass vielleicht was anderes sagt... ich behalte auch immer meinen Mädchennamen, ich komme eben aus einer anderen Familie als mein Mann und das wird immer so sein, trotzdem zähle ich mich auch zur Familie meines Mannes weil ich einen Platz dort bekommen habe und mich dort wohl fühle. Trotzdem ist es seine Familie und nicht meine...
Und Deine Kinder - mit deutscher Mutter , afrikanischem Vater in Afrika lebend, was sind die dann?
Ach du Sch…. Bei dir lese ich eher Inzucht raus.
Halb deutsch und halb afrikanisch in Afrika lebend, wie du diese Tatsache auch selbst benennst.
Aus welcher zeit bist Du denn gefallen? Nein halt....isag'nichts...ch weiß es....
Eine andere Rasse. So wie ein Labradudel.
Migranten oder keine Migranten?
WTF!!!! Ich bin wirklich sprachlos...
Und wie weit muss man dann zurückgehen? Also wenn der halb deutsche/ halb Afrikaner ein Kind mit einem halb Türken/ halb Japaner bekommt. Was ist das dann? Wird ja ganz schön lang muss man dann immer alles aufzählen, wenn man gefragt wird?
Kommt drauf an wie das jeweilige Land das dann nennt! Für mich in Afrika lebende, für andere vielleicht Mirganten
Also gibt es, Deiner Logik folgend, nur eine Zugehörigkeit zum Kontinent? deutsche sind dann in Europa lebend etc.? Worüber redest Du denn dann?
Eigentlich wäre man dann sowas wie multikulturell. Es entspricht ja einer Tatsache, es ist zwar lang aufzuzählen, aber es ist doch nichts schlechteres als 100% zu sein, oder? Dazu kann man sagen, dass man z.B. in Deutschland aufgewachsen ist. Es ist doch nur ein benennen der Tatsachen! Ich empfinde auch nicht, dass es gute und schlechte Länder/Rassen/Wurzeln gibt, sondern es gibt eben unterschiedliche... Und es scheint als wäre dies über Jahrtausende gewahrt worden, sonst sähen wir jetzt alle gleich aus....
Du hast hoffentlich einen Ariernachweis der deine 100%ige Reinheit belegt!
Es gibt gar keine menschlichen Rassen. Was stimmt bei dir denn nicht?
Ok ich habe Afrika gesagt, mein Fehler... damit wollte ich nur verdeutlichen, dass eben ein anderes Aussehen herrscht und man definitiv sagen kann, dass man anders aussieht als Weißer dort und dies nicht zu leugnen ist... Natürlich kann man jetzt noch Südafrika ins Spiel bringen, mir ging es einfach nur um die Verdeutlichung... Hätte vielleicht z.B. Kamerun sagen sollen... Also nein, keinem Kontinent zugeordnet, sondern dem jeweiligen Land. Früher galt übrigens immer die Blutlinie des Vaters um die Kinder einzuordnen, nicht nur in Deutschland...
Früher hat man ja Menschen auch in Rassen kategorisiert. Und entschieden, welche dieser Rassen unwertes Leben ist. Und man hat über Generationen Inzucht betrieben, um ja das Blut rein zu halten. Ja ja, die guten alten Zeiten, gell?
Wie kommst du da drauf? Wenn ich danach gehe woher meine Ahnen kommen, dann bin ich sogar Französin... und jetzt? Bin ich dadurch dann schlechter? Oder besser? Oder was denn eigentlich? Wer wertet das denn? Ich sags dir: dein eigener Kopf!
Du wertest und zwar in einer ziemlich widerwärtigen Art und Weise. Du redest von Menschenrassen, deutschem Blut und Blutlinien.
Durch die Überzüchtung ist sie aber nicht mehr in der Lage das zu checken. Rassisten sind nunmal dumm wie Bohnenstroh.
Der Mensch ist eine Rasse. Human race. Was ist, wenn du nach einem schlimmen Unfall in zB Tokio, Kairo oder in Ulan Bator viel von deinem "deutschen" Blut, dass "dich ausmacht", verlierst und du Blutkonserven erhältst.... Hast Du dann eine Existenzkrise?! Junge, Junge.... Puh. Selten so einen Stuss gelesen. Manchmal denke ich, wir bräuchten hier eine Moderation. Aber dann denke ich: soll sich doch jeder selbst so gut blamieren, wie er/sie es möchte. Dann weiß man wenigstens, mit wem man es zu tun hat.
Blutlinie... da dreht sich mir der Magen.... 2023 und solche Begriffe zu verwenden..
Gibt es unwerte Rassen? Ich lebte zu dieser Zeit noch lange nicht, somit identifiziere ich mich auch nicht damit. Ich sehe ein Land das die Arme weit auf hat und jedem alles gibt was man nur kann! Weit fern von rechts... Es gibt heute immernoch Rassen, auch wenn man das Wort nicht mehr hören kann, weil es gleich in etwas rein assoziiert wird! Und es ist gut dass es diese gibt! Frag mal die Indianer wie sie diese Rassenzerstörung finden... Und mal davon abgesehen, werfen andere Länder nicht so extrem mit ihren Staatsangehörigkeiten um sich wie wir hier... ich sehe das auch als eine Zerstörung einer Rasse, nämlich unserer eigenen... Deutsch sein ist heute nicht mehr definierbar... eben weil es nur noch ein Dokument ist und keine Wurzeln/Blut/Abstammung mehr beinhalten...
Du assoziierst! Du hast wohl nur Hilter im Kopf... ich nicht...
Dann erkläre mir die unterschiedlichen Aussehen der Menschen! Warum fragen wir z.b. einen türkisch aussehenden Mitbürger woher er denn kommt? Warum gehen wir nicht einfach davon aus, dass er deutsch ist? Warum ist das Problem dann überhaupt, dass sich in mehreren Generationen hier lebende immernoch das fragen lassen müssen? Hat natürlich überhaupt nichts mit dem Aussehen zu tun, mam fragt es einfach als Smalltalkbeginn oder wie?
Sorry, aber Anfangs dachte ich, dein Post wäre ironisch. Aber nach den Lesen des zweiten Satzes habe ich gemerkt, dass dies nicht der Fall ist, sondern deine Sichtweise leicht rassistisch geprägt ist. Hier einmal ein Zitat zum Thema "Rasse", einen Begriff, der nicht mehr verwendet wird, um eine (vermeintliche) ethnische Zugehörigkeit zu beschreiben: "Menschenrassen“ gibt es nach heutigen naturwissenschaftlichen Erkenntnissen nicht. Die Aufteilungen in „Rassen“ nach vermeintlichen oder tatsächlichen Merkmalen wie der Hautfarbe oder Herkunft und die Zuschreibung bestimmter und unterschiedlich bewerteter Eigenschaften sind willkürlich und ganz überwiegend ein Mittel, Menschen herabzuwürdigen und auszuschließen." https://www.antidiskriminierungsstelle.de/DE/ueber-diskriminierung/diskriminierungsmerkmale/ethnische-herkunft-rassismus/ethnische-herkunft-rassismus.html Dort kannst du dich schlau lesen, im Zweifel einfach auf" Leichte Sprache" klicken, dann ist es noch verständlicher. Zu deinen Aussagen: "Deutsch sein ist eine Rasse und nicht ein Dokument!" Ähm, doch genau, mehr ist es nicht. "Wenn ich ein Kind in Afrika bekomme, dann ist es trotzdem kein Afrikaner, sondern ein deutsches Kind das in Afrika aufwächst und dort die afrikanischen Gepflogenheiten Lebt. Wurzeln/Rasse/Blut hat man, die kann man nicht erwerben sondern bekommt sie von seinen Eltern übertragen. Man sieht es ja sogar am Äußeren." Mal davon ab, dass es auch Afrikaner mit heller Hautfarbe gibt, die man vom Erscheinungsbild als europäisch lesen könnte, wäre dein Kind in Afrika natürlich erstmal deutsch. Ich denke nicht, dass man durch Geburt die dortige Staatsangehörigkeit bekommt. Anders als in den USA. Dein Kind müsste wohl erstmal ein paar Jahre dort leben und könnte sich dann irgendwann entscheiden. Da kenne ich mich aber nicht mit aus. "Warum der Geburtsort/Aufenthaltsort ausreichen soll um einer Rasse zugeschrieben zu werden leuchtet mir nicht ein." Wird es ja nicht, es gibt ja keine "Rassen" Es geht um eine Zugehörigkeit zu einem Land. Um Rechte und Pflichten. "Die eigenen Wurzeln zu kennen ist existentiell für uns Menschen (z.B. die lebenslange Suche nach dem eigenen Vater den man nie kennen gelernt hat). Es beschäftigt uns nunmal wer wir sind und wo wir herkommen etc. wir identifizieren uns dadurch." Absolut, hat aber erstmal nichts damit zu tun, ob ich deutsche Staatsbürgerin bin und mein Vater beispielsweise gebürtiger Pole war. "Wenn ich meinem Kind in Afrika immer wieder sagen würde, dass es Afrikaner ist (was ja offensichtlich nicht so ist), dann würde es auch zweifeln und vielleicht auch daran verzweifeln, weil es seine echten Wurzeln nicht kennt und ich sie ihm sogar wegleugne..." Das liegt dann aber an dir und deiner mangelhaften Kommunikation mit deinem Kind. Verbietet dir ja keiner, von deiner Herkunft zu erzählen und mit dem Kind ein schönes deutsches Heidebrot zu backen. Und so deine Kultur weiterzugeben. " Ich frage mich eh immer, was ist denn so erstrebenswert Deutsch zu werden?" Mehr Rechte zB, Ausbildung, Studium. Nicht mehr abgeschoben werden können, nur weil man schon jugendlich war, als man nach Deutschland gekommen ist. Und jetzt keine Ausbildung beginnen kann, weil die Abschiebung droht. Und nein, ich würde nicht erwarten, dass ein 18ähriger freudig in ein kaputtes Land fährt, um es dort wieder "aufzubauen". Womit? Mit seinem guten Abschluss? Warum ist man nicht stolz auf seine eigene Herkunft? Ja, warum eigentlich nicht? Vielleicht weil es einfach dumm ist, auf etwas Stolz zu sein, wozu man nix beigetragen hat. Ich bin doch nicht stolz darauf, dass ich hier geboren bin. Ist doch nicht mein Verdienst. Ok, gut, wenn man sonst nix hat. Keine eigene Leistung und nix sonst. "Für mich ist das eine Tatsache, dass ich niemals mein Blut ändern kann und will, weil es mich eben ausmacht." Die Blutgruppe lässt sich nicht ändern, soweit ich weiß. Da machste nix. Aber schon etwas armselig, wenn du nur Kind deiner Erzeuger bist, mehr nicht. Dann kam man sich den ganzen Erziehungsquatsch auch schenken. Soweit von mir, jetzt habe ich schon zuviel Zeit hierfür verschwendet. Aber da konnte ich nicht drüber hinweg lesen.
Bei Deiner Wortwahl ist eine Assoziation mit nationalsozialistischem Gedankengut evident. Und vermutlich auch intendiert. Ich guter alter Höcke-Manier verwendest Du eindeutig zuordenbare Begrifflichkeiten um dann empört Andeutungen, das es sich dabei um sehr geprägte Sprache handelt, die einen Bezug zu nationalsozialistischem, wenigstens aber rechtsnationalen Gedankengut hat. Eugenik ist überholt, nicht nur politisch.
Die biologischen Unterschiede zwischen allen heute lebenden Menschen sind winzig, das haben weltweit angelegte, genetische Studien gezeigt. Im menschlichen Erbgut gibt es 3,2 Milliarden Basenpaare – aber bei keinem einzigen Basenpaar gibt es einen einzigen fixierten Unterschied, der zum Beispiel Afrikaner von Nichtafrikanern trennt. Es gibt also nicht nur kein einziges Gen, das solche angeblichen „rassischen“ Unterschiede begründet, sondern noch nicht mal ein einziges Basenpaar. Eine Einteilung in „Rassen“ ist daher willkürlich und unwissenschaftlich Äußere Merkmale wie die Haut- oder Augenfarbe, die häufig als Beispiel für angeblich große Unterschiede herhalten müssen, sind nur eine oberflächliche und leicht wandelbare biologische Anpassung an die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten. Die Hautfarbe hat sich auch in Europa mehrfach verändert, weil diese auch von der Sonneneinstrahlung oder Ernährungsweise abhängt. Eine stammesgeschichtliche Abstammung oder verwandtschaftliche Nähe oder Entfernung lässt sich daran nicht festmachen. Warum Du Menschen, die Du aufgrund irgendwelcher äußerlichen Merkmale für eine andere Rasse halst, fragst, woher sie denn kommen, kann ich Dir nicht sagen. Ich tue das nicht. Ich fände es übergiffig und zudem abwertend, suggeriert die Frage doch, dass der gefragte sicher nicht zum eigenen Kulturkreis gehören kann, er ist eben "nicht von hier". Und nein, das denke ich mir nicht aus, dass ist das Ergebnis aus vielen Gesprächen und Seminaren.
Sie meint das völlig ernst. Und glaubt ernsthaft, aus unterschiedlichem Aussehen zu schließen, es müsse sich um unterschiedliche Rassen handeln. Und liefert damit, wie alle anderen Vertreter der Eugenik, eine wunderbares Argument für Abwertung und Herabwürdigung von Menschen mit einem bestimmten Aussehen, Hautfarbe....
So einen rassistischen Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen! Die Rassentheorie beim Menschen ist so was von überholt und ganz besonders in Mitteleuropa, wo es schon immer riesige Völkerwanderungen gab. Bei einem abgeschotteten Naturvolk mag das vielleicht noch anwendbar sein, aber selbst da kann man nicht von „Rasse“ spreche. Und die Ureinwohner in Amerika beklagen hauptsächlich die Zerstörung ihrer Kultur. Du solltest dir mal klar machen, dass dir jemand aus dem tiefsten Afrika oder Asien genetisch näher sein kann, als dein biodeutscher Nachbar.
Es gibt gar keine menschlichen Rassen oder Menschenrassen, verstehe das doch endlich. Diese Rassentheorien sind absoluter Humbug und lange widerlegt. Nur, weil Du keinerlei Ahnung von Biologie bzw,. Genetik hast, ist das keine Entschuldigung für die Verbreitung nationalsozialistischer Ideologien, denn denau das tust Du. Was ist los bei Dir, hast Du nur Schulbücher, die zwischen 33 und 45 gedruckt wurden gelesen?
Puh, Du hast zwar enige Gedanken, die mi auch naheliegen - also,d aß man seine Herkunft weder verleugnen kann noch will oder sollte, aber Du vermischst das mit Begriffen und Argumentationen, die ich hoffte, daß wir sie überwunden hätten. Und hier bin ich dann endgültuig raus: "Ich frage mich eh immer, was ist denn so erstrebenswert Deutsch zu werden? Warum ist man nicht stolz auf seine eigene Herkunft?" Wieso sollte man nicht mehr stolz auf seine Herkunft sein,wenn man (trotzdem) einen dt. Paß möchte??? Ich hätte die dän. Staatsbürgerschaft niemals angenommen, solange das bedeutete, daß ich meine dt. abgeben mußte - denn 2 Staatsbürgerschaften bzw. die Annahme derer, in deren Land man lebt, heißt doch nicht,seine Wuirzeln zu verleugnen. Es hat oft sehr praktische gGünde, vor allem für nicht-EU-Bürger, auch die Staatsbürgerschaft des Landes anzunehmen, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat. Es kann auch ein Zeichen der Verbundenheit mit der neuen Heimat sein, ohne daß man die alte verleugnet oder vergißt. Du verteidigst da etwas mit einer Ausschließlichkeit, die mich abstößt und die mir viel zu eng gefaßt ist. Unddie Frage ist ja dannauch: Was macht denn Dein in Afrika aufwachsendes, afrikanische Kultur lebendes, aber deutschstämmiges Kind zu einer "Bio-Deutschen" (ich mag diesen Begriff absolut nicht)? NUR das Blut? Glaube mir, in der Sozialisierung, Prägung sind Kinder viel mehr Produkte ihrer Umgebung als ihres Blutes (oder des Einflusses der deutschen Mutter und ihrem vererbten Blut - (grusel)).
Und in was für einer Gegend lebst du, dass es für dich nicht völlig normal ist, dass es Deutsche in allen möglichen Hautschattierungen, Augen und Haarfarben gibt? Und wenn dir einer mit blauen Haaren begegnet, fragst du dann, ob er vom Mars kommt? Ansonsten: Berlin hat es treffend erklärt.
Ich sehe das nicht so bzw nur in den Fällen in denen der Hinzugezogene nicht in der neuen Heimat ankommt und weiterhin in seiner Denke/Ideologie/Kultur u Sprache seinen Heimatland indentifiziert bleibt..aber sobald man sich öffnet dem Neuen und auch dieses Land in sich aufsaugt, aufnimmt u aus seiner Bubble heraustritt wirkt eben die Seele den neuen Landes, die Sprache die Mentalität auf den Menschen zurück u dieser bleibt nicht mehr der Alte! Mit den Jahren ist wird man ein anderer. Klar geht es auch umgekehrt und man verändert sich nicht sondern bleibt „deutsch“ in nem anderen Land..aber die Kinder nehmen bestenfalls beides mit.;)) Mein Sohn ist für mich „Deutsch“ (Bio) obwohl sein Vater nicht von hier stammt und auch im Ausland lebt..er wird dessen Kultur,Land,Sprache nicht wirklich aufnehmen u verinnerlichen..Das Argument mit den Genen/Blut ändert nichts daran;) Er wird nunmal hier bei mir groß!Würden wir beim Vater leben wäre das was anderes
Ich sehe das nicht so bzw nur in den Fällen in denen der Hinzugezogene nicht in der neuen Heimat ankommt und weiterhin in seiner Denke/Ideologie/Kultur u Sprache seinen Heimatland indentifiziert bleibt..aber sobald man sich öffnet dem Neuen und auch dieses Land in sich aufsaugt, aufnimmt u aus seiner Bubble heraustritt wirkt eben die Seele den neuen Landes, die Sprache die Mentalität auf den Menschen zurück u dieser bleibt nicht mehr der Alte! Mit den Jahren ist wird man ein anderer. Klar geht es auch umgekehrt und man verändert sich nicht sondern bleibt „deutsch“ in nem anderen Land..aber die Kinder nehmen bestenfalls beides mit.;)) Mein Sohn ist für mich „Deutsch“ (Bio) obwohl sein Vater nicht von hier stammt und auch im Ausland lebt..er wird dessen Kultur,Land,Sprache nicht wirklich aufnehmen u verinnerlichen..Das Argument mit den Genen/Blut ändert nichts daran;) Er wird nunmal hier bei mir groß!Würden wir beim Vater leben wäre das was anderes
Oder nicht? Gibt es da neue Erkenntnisse? Und ernsthaft - dich macht dein Blut aus? Und wenn du von Serienmördern abstammen solltest, würde dich das „ausmachen“? Mir ist solches Denken so fremd…
Ich sehe das so dass das Land auf den Menschen mit seinen Genen einwirkt also die komplette Umwelt /Sonne/Ernährung usw und dementsprechend schon auf die Gene einwirkt sodass durchaus der Mensch geprägt wird! Die Wüste macht was anderes mit dem Menschen wie das Eis, der Wald oder die Berge…bei ein und demselben Wesen würden komplett unterschiedliche Menschen hervorgebracht was auch erblich erstmal weitergegeben wird. Es ist durchaus möglich dass diese Unterschiede für die Zugehörigkeit von Gruppen verantwortlich sind
es ist eher umgekehrt, der Mensch passt sich seiner Umgebung an. Das hat aber keine genetische Veränderung zur Folge, die Unterschiede zwischen en Menschen aus verschiedensten Regionen der Erde sind winzig.
Schräg, da ich spät dran bin und schon entsprechende Antwort kamen, erspare ich mir, auf so einen Quatsch einzugehen
Jetzt lügst du. Würdest du in Afrika leben, wärst du ein Migrant. Deine Kinder Migranten mit einem afrikanischem Vater. Den dein Blut macht sie "unrein". Hier in Deutschland wäre dein Mann und deine Kinder Migranten, trotz deutscher Mutter. Weil wegen des Blutes vom Vater in Deutschland "unrein". In jedem anderen Land wärt ihr dann alle Migranten. Genau diese verquirlte Scheisse gibst du nämlich hier immer wieder von dir.
Nein, nicht WIR fragen das. Rassisten fragen das. Mich interessiert höchstens wo der Mensch wohnt. Nicht woher er kommt. Das ist der Unterschied.
Und den Begriff "Rasse" zu benutzen, zeigt eigentlich schon, wes Geistes Kind der/diejenige ist.
was sie vom Begriff "Indianer" halten. Sie halten davon NICHTS Es ist auch keine Rasse zerstört worden, sondern es sind Völker (Mehrzahl!!!) vernichtet worden mit ihrer Kultur und Sprache und Identität. Andere Völker haben überlebt und versuchen ihre Identität ohne diese Indianerklischees wieder zu finden. Und deshalb, weil es Völker sind, finden sie den Begriff Indianer ziemlich daneben.
Das Wort ist ungefähr genau so sinnhaltig wie "Migrationshintergrund". Deutsche sind für mich juristisch betrachtet Menschen, die die deutsche Staatsbürgerschaft haben. Und gefühlsmäßig Menschen, die hier eine Heimat gefunden haben, unabhängig davon, ob sie seit 2 Generationen hier leben oder seit 2 Jahren. Ich würde das auch sicher nicht an einer Zeitspanne fest machen. Es spielt dabei nie eine Rolle, ob die Menschen meine Sprache sprechen, oder wie gut sie sie sprechen. Welche Religion sie haben oder welche nicht, ob die ein Kopftuch Hut oder Bart tragen. Auch Menschen, die sich mal daneben benehmen, sich nicht oder nicht immer an Gesetze halten sind durchaus noch Deutsche.
Bio-Deutsch ist für mich eher ein sarkastischer Ausdruck. Meine Vorfahren kommen von beiden Seiten über viele Generationen aus Deutschland (unterschiedliche Orte) - wobei die Urgroßeltern einer Seite aus Preussen sind, was ja heute kein Deutschland mehr ist. Blaue Augen sind in meiner Familie aber unterrepräsentiert und auch die Haarfarbe ist meist nicht das anscheinend deutsch-typische helle blond. Richtig "Blond und Blauäugig" ist noch viel eher ein skandinavisches Merkmal ggf noch der baltischen Staaten. Gerade in Süddeutschland gibt es viele auch eher dunklere "Stämme", die sich auch über Jahrhunderte gehalten haben (z.B. Schwarzwald) - das geht zurück bis zur Römerzeit. Unten sprach man auch von kultureller Aggression, keinem Respekt Frauen gegenüber, eben einfach vom Blut her auf Krawall gestimmt (so lese ich es raus). Deswegen möchte ich noch eine Frage anschließen: welches Bild hat den der "Deutsche" im Ausland? Haben wir uns in der Geschichte als friedlichen, respektvoll und tolerant einen Namen gemacht? Ich glaube nicht. Auch das heutige Bild der "Deutschen" , das wir in den Urlaubsländern hinterlassen ist sicher kein gutes. Bei den Leuten selbst sind "die Deutschen" absolut keine liebenswerte Rasse. Einzig in der Geschäftswelt sind wird mit unserem Geld gern gesehn..Aber das nur als Randnotiz.
Meinen Mann ( dunkle Haare/ Augen) hat man im Türkeiurlaub vor 10 Jahren noch zur deutschen Frau gratuliert und dass er es" geschafft hätte ".
Aber ansonsten bin ich der Meinung, dass gibt es so ziemlich in jedem Land...und Vorurteile sind kein deutsches Alleinmerkmal .Unsere amerikanischen Freunde lassen da auch einiges vom Stapel, wo wir oft mit den Ohren schlackern . Und das wo wir immer dachten, in Amerika ist jeder willkommen.
Das "Rasse" bitte in Anführungszeichen - nur geographisch gesehen Dass alle Menschen der Welt inzwischen genetisch so stark durchmischt sind, dass die Frage nach ursprünglich (vor 10.000 en Jahren) ggf unterschiedliche Unterarten zeitgleich in der Evolution vorankamen, keine Rolle spielt , ist mir klar.
Ja die Amis... oft ja selbst erst in Zweiter oder Dritter Generation im Land aber extrem Nationalistisch. Wird aber auch überall proklamiert. Wir haben hier einige im Freundeskreis, die für ein paar Jahre drüben waren und sich immernoch als "Amerikaner" fühlen. Und eben- wenn man sieht, was die anderen so von "den Deutschen" halten, finde ich es immer lustig, zu lesen, wenn anderen Kulturen vorgeworfen wird, zur Randale zu neigen - so aufgrund der Genetik. In Sommern, in denen ich im Süden im Urlaub war - also Sonne satt, werde ich auch mal auf italienisch , türkisch oder spanisch angesprochen. Von daher...
Meine Eltern waren gg. Ende der 60er Jahre, kurz vor Ausbruch des Krieges, im Libanon im Urlaub. Klingt absurd, war damals aber ein Urlaubsland wie Tunesien oder Ägypten. Meine Mutter, groß, sehr schlank, blond, konnte das Hotel nicht ohne meinen Vater verlassen. Letzterem wurden ernsthaft Kamele geboten für die hübsche Frau.... Aber solche Geschichten sind kein Grund, sich mit seiner Herkunft und Kultur anderen überlegen zu fühlen, zivilisierter, weiterentwickelter. Oder was auch immer. Das erlebe ich leider häufig: Deutsche fühlen sich aus irgend einem Grund andern gegenüber erhöht. Weil sie ja aus Deutschland kommen.
Ich bin da zwiegespalten. Hab aber auch Verwandte und Freunde in Polizei und Justiz. Auch bei meiner Mutter an der Schule ist es ...naja schwierig. Nä. Woche ist Gespräch mit einem syrischen Vater....der will einen Lehrer...keine Lehrerin für seinen Sohn. Da gibt es mehrere Beispiele, gerade bei muslimischen Jungs. Und was da fehlt ist eine Handhabung, solches blödes Getue gleich Einhalt zu gebieten. Was will man da integrieren und wie? Diese Kinder kommen nur sporadisch und keine höhere Stelle interessiert das. Genauso Polizei...manche Polizisten fassen bestimmte Gruppen nicht mal mit der Kneifzange an , wenn es nicht unbedingt sein muss....wehe denen fällt ein Knopf von der Jacke.....ihre Rechte kennen die nämlich auch ganz genau.
Wir haben Silvester ein Portemonnaie von einem Afghanen gefunden, bei der Adresse war ein leerstehenden Haus. Bei der Polizei meinte man, wir können uns wahrscheinlich in 6 Monaten freuen, das wird ziemlich sicher nicht abgeholt. Sind das jetzt Vorurteile oder Erfahrungen.....
Da war Bargeld von ü 1000Euro drin.
Verquere Rollenbilder sind ja nun nichts, was es in deutschen Haushalten nicht gibt. Mutti bleibt zu Hause brav am Herd und Vaddern schafft das Geld ran und abends hat das Essen auf dem Tisch zu stehen. Solche dummen Dinge sind doch keine Rechtfertigung für Rassismus und Ablehnung.
Ja klar gibt es die Probleme und die sind nicht ohne - ich weiss auch gar nicht, wie wir sie lösen sollen. Hat aber m.E. nichts mit der Genetik zu tun sondern mit dem Umstand der komplett unmöglichen (im Sinne von nicht möglichen ) Integration hier. "Drüben" in der Türkei sind das vielleicht die friedliebendsten, respektvollsten Menschen. Ok, Afghanistan & Co ist schon ein extremes Problem. Auch kein genetisches aber die Situation dort ist so verfahren...
Da hast du recht, nur ist es, wenn wir von Integration reden , eben egal ob es das auch in deutschen Familien gibt. Es macht es ja nicht besser.
Mit der Genetik, nö. Kulturelle Prägung aber durchaus.
Es macht es nicht besser, rückt es aber in ein anderes Licht. Menschen, die ihr Leben lang in extrem patriarchalischen Gesellschaften gelebt haben, können doch nicht von jetzt auf gleich alles anders machen. Integration heißt nicht, einer macht, was der andere will oder was gerade gesellschaftlicher Konsens ist.
Das sieht halt jeder anders. Integration ist für mich durchaus, vordergründig zu tun , was in dieser Gesellschaft Konsens ist und nicht das, was ich aus meiner Prägungen her kenne und für richtig halte.
Also meine "arabischen Söhne" mögen genauso ihre LehrerINNEN.. Und die sind auch beide keine 6 mehr. Völliger Quatsch, dass das jetzt bei dem Großteil so wäre. Der Junge oder die Eltern suchen vielleicht Ausreden weil der Schüler schlecht ist oder die Lehrerin unsympathisch.
Aber dass hier Frauen und Männer offiziell gleichberechtigt sind, ist Dir schon klar? Was da manchmal an Vorstellungen mitgebracht wird/existiert, ist doch meilenweit von nur verqueren Rollenbildern entfernt. Das Wort einer Frau zählt nur halb so viel? Sie erbt nur 25%? Für eine vergewaltigung braucht sie zeugen? Die Mädchen (auf dem Schulhof wohlgemerkt) sind einzuteilen in Huren und Heilige, usw. Immer dieser Whatsaboutism!
Die Frauen die vor uns jahrelang für Gleichberechtigung gekämpft haben, finden deine Einstellung sicherlich ganz toll.
Ja, die Story ist lustig, musste ziemlich lachen, aber aus Sicht der Werber um deine Mutter war das durchaus ein Kompliment, dass dein Vater Kamele angeboten bekommen hat und sollte auch keine Beleidigung sein.
Schließlich bekommen die schönsten ja die meiste Brautgabe
.
Wenn wir meine Mutter ärergn wollten, haben wir oft philosophiert, ob er das Angebot nicht doch hätte annehmen sollen. Aber das ist genau der Punkt: in meiner Kultur ist das natürlich ein Unding gewesen. Aber in anderen eben nicht. Mich deswegen jetzt überlegen zu fühlen oder mich für zivilisierter zu halten, wäre daneben. Auch in Deutschland gab es lange Jahre die Tradition der "Mitgift": damit jemand das Töchterchen heiratet, gab es noch Bettwäsche und Geschirr dazu. Weil was will man sonst mit einer Frau? Ach und nicht zu vergessen den "Kranzgeldparagraf".
Da stimmen Dir sicher viele zu, und doch ist das unendlich schwerer als Du glaubst, selbst in so "ähnlichen" Kulturen wie Dtld.-DK. Und ich merke es auch im Forum: Sowie ich eine eher dänische Haltung bei z.B. Erziehung, (politischer) Kommunikation etc. vorbringe, ernte ich erbitterten Widerspruch. Bei der Erziehung hat es mal eine Freundin aus Österreich in Schweden so formuliert: In Ö bin ich die verantwortungslose Mutter, die sich um nichts kümmert, in S die Gluckenmutter.die ihrem Kind keine Freiwäume läßt. Genau --- selbst in solchen Dngen unterscheiden sich so ähnliche Kulturkreise. Und solltest Du meinen, das beträfe ja nur die innere Familie, so irrst Du: Widerstände, wenn man sein Kind eben nicht mit 6 Monaten zur Tagesmutter gibt, sondern selbst erziehen will; Teenagerpartys mit Alkohol, überhaupt das ganze Thema Loslassen-Eigenanverantwortung etc. haben dann ein deutlich anderes Gewicht. Wie schwer erst fällt es dann einem in einem völlig anderen Kulturkreis sozialisierten Vater, dementsprechend "westlich" selbst zu agieren bzw. auf seine Kinder einzuwirken? Ich kann hier in DK nach außen hin total angepaßt sein und innerlich eben trotzdem vieles anders machen oder doch nur sehr widerstrebend. Und das äußert sich dann auch irgendwann in anderem Verhalten, z.B. Obrigkeiten gegenüber. Ich bin sehr dafür, daß Ausschreitungen wie Gesetzesübertretungen bestraft werden, und zwar zeitnah - einfach um zu siganislieren: Hier ist esanders und der Staat reagiert,w enn seine Vorgaben nicht beachtet werden. Trotzdem werbe ich da für mehr Verständnis, denn wenn man nur mit Strafen agiert, integriert man nicht. Kein Kind macht etwas aus innerster Überzeugung, nur weil es die Strafe bei Mißachtung fürchtet. Jeder von uns weiß, daß es besser ist, sein Kind in die gewüsnchte Richtung zu motivieren, es miteinzubeziehen und ihm Vorteile des neuen Handelns geüberdem unerwünschten aufzuzeigen. Wieso sollte das bei Erwachsenen nicht auch funktionieren? Lernen definieren wir heute doch ganz anders als noch vor 50 oder 100 Jahren, oder? Die dän. Königin hat sich übrigens in ihrer Neujahrsansprache sich ausdrücklich auch an die im Ausland lebenden Dänen gewandt, die ihre dän. Werte und Lebensart weiterhin pflegten und achteten. Hm, stößt mir ziemlich sauer auf bei den Vorurteilen und Anforderungen im eigenen Land an Ausländer, die hier leben: da sieht man nämlich, sofern man überhaupt mal einen Auisländer "will", lieber, daß er/sie sich assimiliert (Integration ist meistens nicht genug) und nicht mehr als Ausländer zu erkennen ist (was rein äußerlich manchen ja bereits schwerfällt, aber auch das wurde hier ja diskutiert - ich wollte jetzt nur auf Deinen Einwand antworten).
Urdeutsche sind und waren nie blond und blauäugig. Die meisten Germanenstämme waren klein und stämmig, dunkelhaarig und dunkler von der Hautfarbe. Augenfarbe verschieden. Blond, blauäugig und groß sind und waren eher die skandinavischen Völker.
Dafür müsstest Du ja schon so reflektiert sein, zu erkennen, dass Du aus Prägung heraus anders handelst und dann noch on der Lage sein, dass ohne Weiteres zu ändern. Für beides brauchen Menschen bisweilen lange Psychotherapien.
Hast Du niht gerade weuiter oben erklärt, en dt. Kind ist und bleibt ein dt. Kind,.selbst wenn es mit ausgewanderten Eltern nach Afrika auswandert und dort aufwächst? Wer also ist dann bei Dir nun Deutscher?
Ganz genau. Das sollte man halt im Bezug auf Integration nicht vergessen, wenn man meint, die Deutschen bemühen sich nur nicht genug und deshalb...... Aber gudi...ich mag jemanden oder nicht. Ich darf auch Deutsche doof finden, genauso wie Nichtdeutsche, Halbdeutsche, Vielleichtdeutsche , Schwule, Juden , Hundewelpen ....was auch immer. Ich darf die aber genauso nett, liebenswert und lieb finden. Eben weil es mich nicht in dem Sinne interessiert, sonder eben genau nicht . Wenn ich aber jemanden doof finde, ist das so. Da muss man kein Rassismusstrick draus drehen. Ich will weder integrieren, noch ablehnen und auch die Frage ," wo kommst du her" , werde ich weiter stellen, dem blonden oder dunkelhaarigen oder wem auch immer, wenn ich es gern wissen will. Und wenn die Antwort Köln, Hamburg , Kleinkleckersburg ist, finde ich das genauso interessant, wie Kambodscha oder Uruguay.
Ich finde den Begriff an sich schon ziemlich dämlich. Wie würde man denn analog den „BioNiederländer“, „BioAmerikaner“ oder auch den „BioÖsterreicher“ definieren? Alles Länder, die entweder durch Einwanderung oder gewachsener Durchmischung unterschiedlichster Wurzeln geprägt sind.
Habe ich noch nie gehört und erst einmal gegoogelt. https://www.spiegel.de/panorama/biodeutsch-wer-benutzt-den-begriff-und-was-bedeutet-er-a-00000000-0003-0001-0000-000001410970 Sehr guter Artikel. Wie viele Generationen will man da zurückgehen? Vielleicht stammt mein Urgroßvater aus Irgendwo? Was soll die Überlegung eigentlich, welchen Vorteil soll das bringen? Ich bin da raus. Den Ariernachweis mussten meine Großeltern zuletzt erbringen, danach wurde er - das beste ever - abgeschafft. Mir ist es lieber, meine Tochter hat einen Partner mit dunkler Haut als einen, der auf seiner weißen Haut Hass-Parolen tätowiert hat. Nee, mir ist es lieber, meine Tochter hat einen tollen Partner, Rest egal.
Dieser Ausdruck kommt noch nicht von selbigen selbst, sondern aus jener Gruppierung, welche einen anderen Ausdruck für den, ebenfalls gerne von ihr gebrauchten Ausdruck „Kartoffeln“ einführen wollte. Mir zumindest ist keine andere Herkunft oder Erklärung bekannt.
Jeden, der sich moralisch so überlegen fühlt in seiner Korrektheit bzgl. Bio kaufen & leben, PC usw und dabei auf jeden, der nicht genau so lebt & sich äußert herabschaut und verunglimpft. Und dabei dann gerne die Rassismus u Diskriminierungskarte verteilt.
Keine Ahnung, da ich niemanden kenne, der dieses Wort nutzt, um sich selber zu beschreiben. Meiner Erfahrung nach, wird das nur dazu benutzt, um abwertend über Leute ohne Migrationshintergrund zu reden
Ja, so auch. ZB auch hier im Forum.
eigentkich ja nur hier. woanders habe ich diesen ausdruck noch nicht gehört
Jep. In unserem Umfeld/Freunde-, Verwandten-, Bekanntenkreis bezeichnet niemand jemanden als Bio-Deutschen. Weder im abwertenden noch in irgendeinem anderen Sinne. Wir diskutieren auch über Migranten etc, Ukraine/Russland und what ever und sind nicht immer 100% einer Meinung - aber keiner bezeichnet den anderen deswegen gleich als "rassistisch" oder wirft im rassistisches Vokabular vor und leitet daraus entsprechende Tendenzen ab. Man weist darauf hin, dass Formulierung xy möglicherweise nicht so prall ist - aber diese Unterstellungen/Fakten wie hier im Forum ... kenne ich im normalen Leben nicht. Da darf man auch mal unterschiedlicher Meinung sein und ist dennoch ist nicht gleich "raus" ;-)
real sind eben ganz "normale" menschen in einer kommunikation zugange, die verbale grenzen kennen und sich so ausdrücken dass am ende des gesprächs der stilvorat nicht aufgebraucht ist. auch ist es real möglich mißstände zu benennen ohne gleivch in der ecke stehen zu müssen, in der rechten natürlich. ich finde es hier manchmal schon unterirdisch wenn der kampf erst einmal eröffnet ist und finde dass die die für gerechtigkeit, gleichheit und gegen diskriminierung einstehen ( angeblich) die sind, die am aggressivsten gegen andere schießen - ein sehr ambivalentes verhalten
....die oben getätigten Aussagen von Menschenrassen und Blutlinie? meine ich ganz ernst. Lustigerweise ist es ja für viele schlimmer, rassistisch genannt zu werden als wenn es jemand ist. Alltagsrassismus ist extrem verbreitet und uns, als Weiße, fällt er nicht auf, weil wir nicht betroffen sind. Ich empfehle an dieser Stelle gerne das Buch "Exit Racism". Sehr lesenwert.
hierzulande wird der rasse begriff leider dämonisiert, während im engl oder franz. der begriff race eigentlich eine gruppe menschen benennt ohne zu klassifizieren oder wertigkeiten vorzunehmen. dabei steht bilogisch nicht infrage dass es genetische unterschiede gibt die sich im laufe der jahunderte ausgebildet haben. ich verstehe nicht welchen fehler deeze genau gemacht hat. sie hat formuliert dass es rassen gibt( unbestreitbar) aber sie hat keine plätze verteilt
Deze hätte besser den Ausdruck Ethnien verwenden sollen. Rasse bezieht sich auf physische Unterschiede wie die Hautfarbe sowie andere soziale und biologische Merkmale, die von Gruppen und Kulturen als wichtig erachtet werden. Ethnizität bezieht sich auf gemeinsame kulturelle Merkmale wie Sprache, Abstammung, Praktiken und Überzeugungen. Oft wird "Ethnie" auch einfach gleichbedeutend mit dem Wort "Volk" verwendet. Eine Ethnie kann man aber nicht automatisch mit einer bestimmten Staatsbürgerschaft oder Nationalität (wie deutsch, brasilianisch oder chinesisch) gleichsetzen. Und das wird sie mit dem Beispiel des von ihr geborenen Kindes in Afrika gemeint haben.
ja mei aber wir wissen doch was gemeint ist. diese überkritische moral bringt uns noch einmal um den verstand. mit dauerempfindlichkeit sind wir dauerempört und kommen niemals zur ruhe. ein verständnisvolles miteinander mit nachsehen von eventuellen fehlern macht es uns doch viel leichter
Da täuscht Du Dich. In Frankreich wurde der Begriff "Rasse" schon 2018 aus der Verfassung gestrichen. https://www.zeit.de/politik/ausland/2018-07/nationalversammlung-frankreich-verfassung-rasse-geschlecht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F Die französische Nationalversammlung hat einstimmig beschlossen, das Wort "Rasse" aus der Verfassung zu streichen. Im ersten Artikel der Verfassung hieß es bisher, Frankreich garantiere "allen Bürgern die Gleichheit vor dem Gesetz, unabhängig von ihrer Herkunft, Rasse oder Religion". Künftig heißt es: "unabhängig von ihrem Geschlecht, ihrer Herkunft oder Religion". Damit wird auch der Unterscheidung nach Geschlechtern eine Absage erteilt. Auch aus unserem Grundgesetz soll das Wort "Rasse" gestrichen werden, da biologisch eindeutig geklärt ist, dass es keine derart großen Unterschiede im Genom gibt, das den Begriff der Rasse (wie bei Hunden z.b.) in irgendeiner Art und Weise rechtfertigt. https://www.quarks.de/gesellschaft/darum-ist-die-rassentheorie-schwachsinn/ Im englischen Sprachgebrauch meint "Race" eher den soziokulturellen Background. im US Census kannst Du Dich selbst zuordnen. Und dass die Amis ein gravierendes Rassen-Problem haben, wo der Begriff dann auch falsch verwendet wird ist ja leider immer wieder deutlich zu sehen/hören/lesen.
Du wusstest das, ich wusste das - Und was wir auch wissen, ein falsches Wort...zack...und einem wird sonst was in den Mund gelegt und nachgesagt.
eben , sehr bedauerlich
ja aber genau diese diskussion macht diese sache ja nicht besser. ich glaube man diskutiert sich um kopf und kragen und lässt am ende nur schutt und asche übrig. viele dinge werden dadurch erst zu einem problem gemacht was vorher vielleicht nur bei einigen ein "not amused " hervorgerufen hat. ein problemchen mutiert somit künstlich zu einem supergau- irgendwie paradox
Ich zitiere Mal: "Der Bio-Deutsche hat nicht nur einen deutschen Pass, sondern auch deutsches Blut/Wurzeln. Deutsch sein ist eine Rasse und nicht ein Dokument! Wenn ich ein Kind in Afrika bekomme, dann ist es trotzdem kein Afrikaner, sondern ein deutsches Kind das in Afrika aufwächst und dort die afrikanischen Gepflogenheiten Lebt. Wurzeln/Rasse/Blut hat man, die kann man nicht erwerben sondern bekommt sie von seinen Eltern übertragen. Man sieht es ja sogar am Äußeren." Später spricht sie von der "Blutlinie des Vaters". Das hat überhaupt nicht mit der Ethnie zu tun, oder? Ein Kind eines deutschen Vaters und einer afrikanischen Mutter, das in Afrika aufwächst, diese Sprache spricht und die dortigen Traditionen lebt, wäre ethnisch eher ein Afrikaner. Lt. Deezes Definition aber ein Deutscher, wegen Blutlinie des Vaters. Sie erklärt schon eindeutig den biologisch veralteten Begriff der Menschenrasse.
Es gibt eben einfach keine Menschenrassen. Die Verwendung des Begriffs für Menschen ist daher einfach schlicht falsch. Und im Englischen spricht man eher von breeds, Züchtungen, für zB Hunde. Und nicht von Rasse, also race. De biologischen Unterschiede zwischen allen heute lebenden Menschen sind winzig, Im menschlichen Erbgut gibt es 3,2 Milliarden Basenpaare – aber bei keinem einzigen Basenpaar gibt es einen einzigen fixierten Unterschied, der zum Beispiel Afrikaner von Nichtafrikanern trennt. Es gibt also nicht nur kein einziges Gen, das solche angeblichen „rassischen“ Unterschiede begründet, sondern noch nicht mal ein einziges Basenpaar.
du wolltest nicht mehr reagieren wenn ich...aber na gut
Naja hier in meiner Ländlichen Idylle seh ich das tatsächlich als Problemchen. Einer der allerbesten Freunde meines Sohnes ist eine PoC, die Familie super integriert, der Vater Führungskraft, die Kinder auf Turnieren, in allen Vereinen gern gesehn, machen Abi bzw studieren gerade an guten Unis. Unter den 3 besten Freunden der Tochter ist eine vor wenigen Jahren geflüchtete Irakerin, sehr gut am Gym, der Vater integriert, hat eine Ausbildung gemacht, arbeitet. Auch das eine ukrainische Kind in der Klasse der jüngsten kommt gut zurecht Also: alles easy. Wunderbar.
Rassen zB bei Hunden entstehen durch Züchtung. Die genetischen Unterschiede zwischen Menschen sind winzig. Die Verwendung des Begriffes Rasse in Zusammenhang mit Menschen unterschiedlichster Herkunft, die man dann offenkundig nur an äußerlichen Merkmalen festmacht, ist biologisch Mumpitz und sprachlich sowieso. Politisch erst recht.
Was Du geschrieben hast, ist einfach falsch, belegbar. Und Du ignorierst es geflissentlich. Und zeigst lieber auf mich, weil ich ja angeblich nicht mehr auf Dich reagieren wollte.
PM, Du erzählst einfach sachlich falsche Dinge. Aber kannst in keinster Weise dazu stehen.. Und schwadronierst dann lieber über iwas anderes.
und den bösen rest erfährst du aus den medien?
ich stehe doch dazu, sonst wrde ich es nicht schreiben ....berlin du kannst chillen, es ist egal was ich hier äußere, genau wie das was du äußerst . ... es interessiert max die anderen mädels hier.
https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/menschenrassen/42123 Mit vielen Literaturhinweisen.
Ich habe jetzt deinen kopierten Text noch mal nachgelesen, heute Vormittag eher alles überflogen. Für mich ist es die Gesamtheit der verwendeten Wörter die ich in der Tat mehr als grenzwertig empfinde. Und "Blutlinie des Vaters" wirklich gruselig. Davon abgesehen, hatte ich sie so verstanden, dass sie meint, dass ein Mensch aufgrund einer bestimmten Staatsbürgerschaft nicht automatisch der selben Ethnie dieses Landes angehört. Beispiel: Das hier in DE geborene Kind japanischer Eltern entstammt ursprünglich einer anderen Kultur oder es hat keine deutschen Wurzeln, ist aber natürlich trotzdem Deutsch, für Deze aber nicht Bio-Deutsch. Interessant auch, dass gemeinsame Abstammung, Geschichte, Kultur, Sprache, Religion, die Menschen trotzdem immer noch verbindet und ein Gefühl der Solidarität vermittelt. Was ja wieder zum gestrigen Thema passt.
Du stehst dazu, einfach schlicht sachlich falsche Dinge zu behaupten. Ahhh ja.... Bin ich froh, dass Du nur bei Mutti im Laden Haare färbst und nicht mit Kindern arbeitest. Ich stelle mir das vor....der Mathelehrer ist eben der Ansicht, 1 und 1 ergibt 3 und steht dazu. Super.
Die begreifen halt nicht dass es wie bei Hunden auch bei Menschen Rassen gibt. Die blöden Dauerempörten Wichtigtuer aus Berlin hier.
Ja, ich glaub schon, dass wir zwei hier eine ganz ähnliche Sicht auf die Dinge haben. Ich glaube auch, dass Deeze es nicht wirklich böse meint, aber eben die biologische Wertigkeit der Unterschiede zwischen Ländern viel zu hoch ansieht. Dass man der Ethnie des Landes nicht automatisch nach 3 oder 5 Jahren angehört, klar. Aber wenn man in dem Land geboren oder viele Jahre dort lebt und auch integriert ist- nicht in irgendwelchen Subkulturen lebt, dann schon. Ich glaube bei mir liegt es daran, dass ich mich - trotz deutscher Vorfahren- nur mit Teilen Deutschlands verbunden fühle. Mir sind die Österreicher, Schweizer, Franzosen, Norditaliener wesentlich gefühlsmäßig näher als Leute aus dem Osten oder dem Ruhrpott. Mit Hamburgern hingegen geht's sehr gut . Auch mit US-Amerikanern kann ich ganz gut (mit denen, mit denen ich zu tun hatte zumindest) . Kommt vermutlich auch darauf an, mit welchem "Typ Mensch" man schon Erfahrungen hatte. Je besser man etwas kennt umso solidarischer fühlt man sich doch. Deswegen glaube ich auch nicht unbedingt, dass sich das Japanische Kind, das von deutschen adoptiert wurde und in Deutschland aufwächst, sich unbedingt mit Japan tief verbunden fühlt, vielleicht aufgrund der Optik, das Gefühl der Zugehörigkeit hat. Aber direkt wohl und zugehörig fühlen würde es sich sicher nicht, wenn es dort hinzieht. Es hat nicht das japanische "im Blut". Geist und Gefühl sind dann vermutlich Deutsch. Also südwestdeutsch, bayrisch, berlinerisch, sächsisch, whatever. Dennoch gibt es genetische Häufungen in den unterschiedlichen Ländern, sei es, dass man anfälliger für Krankheiten ist, Medikamente besser verträgt usw. Aber das hat denke ich nicht allzuviel mit der Rasse zu tun, vermutlich viel mehr als bisher angenommen mit den Umweltfaktoren, Essgewohnheiten, der ärztlichen Versorgung usw
...und wird mit "deutscher Abstammung und in Deutschland lebend" erklärt. Nachweislich wurde das Wort bereits 1996 in einem Cartoon in der taz verwendet, ich persönlich kenne es "aktiv" seit der Diskussion um das Buch von Heinz Buschkowsky (2014) (im Sinne von "Menschen ohne Migrationshintergrund"). Ein AfD-Politiker definierte "biodeutsch" übrigens 2017 als Menschen "mit zwei deutschen Eltern und vier deutschen Großeltern“. Die NDP unterschied zwischen "Biodeutschen" und "Passdeutschen". Laut Google findet man Zahlen, wonach aktuell etwa 7% der Deutschen "natürlich blond" sind und rund 30% blauäugig.
Biodeutsch ist ein politischer Kampfbegriff. Gemeint sind damit ethnische Deutsche. Wer dazu zählt ist eine politische Definition. Zu NSDAP- Zeiten bedurfte es eines Ariernachweises, damit geheiratet werden durfte. Sprich, die eigenen Eltern sollten christlich getauft sein und natürlich im deutschen Reich zur Welt gekommen und/oder deutsch geborene Eltern haben. Das griff der AfD-Politiker Weber auf und definierte, zwei deutsche Eltern und vier deutsche Großeltern, also nichts anderes als von Hitler definiert wurde. Viele hier im Forum werden also biodeutsch per Definition sein. Ich kenne meinen Stammbaum und zähle auch darunter. Meine Großeltern hatten noch einen Ariernachweis zu erbringen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Biodeutsch
Ich kenn den Begriff ausschließlich aus diesem forum und werde ihn ganz sicher nicht in meinen Wortschatz aufnehmen. Bio ist für mich für Lebensmittel passender. Ansonsten fühlt es sich für mich so an wie eine neues Wort für Arier, aber habe mich tatsächlich auch noch nicht damit befasst, was es denn eigentlich bedeuten soll. Ich nehm mal an es geht darum wo die vorfahren herkommen und nicht um Integration oder den Pass?!
Na, das werden dir unsere Foren-Rassisten doch super erklären können. Musst ihnen nur deiner Meldeadresse geben und ein Foto, dann sagen die dir ob du dazu gehörst. Da sollte das ein Klacks sein. Sie selbst sind alle natürlich Biodeutsche und keine Migranten. Obwohl selbst ausländische Wurzeln.
Früher haben sich sogar Nachbardörfer bekriegt. Wenn eine Frau in ein anderes Dorf geheiratet hat, würde sie erst Mal ausgegrenzt. Ich bin in Ba-Wü aufgewachsen. Die Umgangssprache dort ist Schwäbisch. Meine Mutter ist Schwäbin, mein Vater zugezogen aus dem Sudetenland. Meinen Großeltern zuliebe hat meine Mutter mit uns Hochdeutsch gesprochen und ich habe zwar einen schwäbischen Akzent, kann aber nicht richtig schwäbisch. Wie oft würde ich deswegen schon angesprochen nach dem Motto: "Wo kommst du eigentlich her? Warum sprichst du nicht Schwäbisch?" Ich wohne jetzt seit vielen Jahren in Franken, und hier bin ich wieder die, die nicht so richtig dazugehört, weil ich nicht "von hier" bin. Meine Erfahrung ist, dass es offensichtlich zur menschlichen Natur gehört, sich abzugrenzen und die Welt in "wir" und "die" einzuteilen.
Abgesehen davon, dass mitnichten in (ganz) Ba-Wü die "Umgangssprache" schwäbisch ist ... https://www.landeskunde-baden-wuerttemberg.de/dialekte#c84786 Jedenfalls: Beim besten Willen, DAS glaube ich Dir nicht, es sei denn, Du bist ein deutlich älteres Baujahr als die meisten hier und auch als ich, die hier auch schon zu den älteren gehört. Solche Geschichten erzählen meine Eltern, die knapp U80 und knapp Ü80 sind. So erzählt z.B. mein Vater, der aus dem Badischen ins Schwäbische gezogen ist, dass er anfangs wegen des etwas anderen Dialekts gehänselt wurde. Ich selbst bin auf dem schwäbischen Dorf aufgewachsen (allerdings in Reichweite der großen Autobauer ...) und da war es schon längst nichts mehr Besonderes, dass im KiGa und in der Schule Kinder aus allen Teilen Deutschlands und "sogar" aus Griechenland, Italien oder der Türkei waren. Schwäbisch/Dialekt zu sprechen, galt als etwas rückständig und bäuerisch, es wurde verrmutet, dass Dialekt sprechende Kinder dümmer seien als nocht Dialekt sprechende oder zumindest immense Schwierigkeiten bei der Rechtschreibung haben/bekommen ...
Da widerspreche ich. Bin Mitte 30, auf dem Bayerischen Land aufgewachsen (mit keiner geringen Akademikerdichte) - und kenne das auch von hochdeutsch sprechenden Freundinnen, dass die nicht selten gefragt wurden, wieso sie eigentlich kein Bayerisch können (teils sogar ausgegrenzt deswegen). Und das auf dem Gymnasium. Auch mein Mann, der von Oberbayern nach Schwaben gezogen war, wurde als Kind/Jugendlicher noch bis in die Gymnasialzeit wegen des fehlenden (schwäbischen) Dialekts von seinen Mitschülern aufgezogen. Ist auch Mitte 30. Und heutzutage weiß man doch, dass Dialekt eher wie eine zweite Muttersprache zu sehen ist und die Leute deswegen nicht schlechter im Standard Deutschen sind (außer vielleicht bei der Aussprache ;)). Im Gegenteil profitiert man intellektuell vom Dialekt sogar.
Schaust du Duden. Immer schon. Ja.
Ich möchte einfach noch mal diesen Link drunter setzen, vielleicht hat ja jemand Interesse, es geht um Rassen: https://youtu.be/Dh89s1daltU
.

Die letzten 10 Beiträge
- DHL - regionales Problem oder generell ?
- @Ellert
- Redaktion bitte reagiert mal auf den Beitrag von Zwergenalarm von 7.7.2025
- Auch E-Scooter
- E Roller
- Sorgen wegen Bornavirus
- Vermisste Deutsche in Australien gefunden
- Phone Locker für die Schule
- Forum jetzt echt komplett kaputt erneuert => liest hier die Redaktion eigentlich noch mit?
- Hinweis - neues Porto Warensendung ab 01.07.