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Was sagt ihr dazu...Abitur einheitlicher

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Was sagt ihr dazu...Abitur einheitlicher

Reni+Lena

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http://www.faz.net/aktuell/beruf-chance/kultusministerkonferenz-das-abitur-wird-in-deutschland-einheitlicher-12238979.html Ich frage mich, warum man sich auf einen Aufgabenpool geeinigt hat. Warum nicht gleich alles das gleiche? Was sagt ihr dazu? Was es für uns in Bayern bedeutet weiß ich noch nicht so recht. Sinkt das Niveau der Bildung oder wird nur das Abi anders/leichter? Lg Reni


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich fürchte, daß der Druck steigt. Wäre doch arg peinlich, wenn die Bayern jetzt nicht alle mit Einskomma abschließen. Also wird noch mehr reingepreßt in die Kinderköpfe, also wird noch mehr gesiebt.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

na du machst mir spaß...auf die Idee bin ich ja noch gar nicht gekommen....


Silke11

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich denke, für Bayern wird es leichter und insgesamt sinkt das Niveau (omG, ich falle hier in NRW jetzt schon immer aus allen Wolken)


yellow_sky

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Haben wir hier in Österreich so, wurde scheinbar unter anderem fürs schlechteste glied (berufsreifeprüfung) angepasst. Hmmmm.... Halten tu ich davon nix, auch nicht von der berufsreifeprüfung. Vom schulsystem sowieso nix.... Lg


shinead

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Grundsätzlich finde ich es ok. Damit wird wenigstens der Abi-Tourismus in den Internaten unterbunden. Ich kenne so einige, die es Bayern nicht schafften, und dann nach Hessen oder Bremen ins Internat geschickt wurden.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von shinead

ja, und ich hab mich damals schon geärgert dass die ganzen NC Fächer an der Passauer Uni von Berlinern belegt waren...


like

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

mehr Gerechtigkeit in der Studienplatzvergabe dürfte sicher eine Folge sein. Bayern hat ja auch eine recht hohe Durchfallerquote beim Abi. Ob das wirklich pädagogisch sinnvoll ist, möchte ich auch mal in Frage stellen. Ein bisschen runterzukommen vom extremen Leistungsdruck ist da sicher nicht verkehrt.


Sailor

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Antwort auf Beitrag von like

Sowas Ungerechtes wie bei Reni in Passau kommt hier schon lange nicht mehr vor.


Benedikte

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Wir sind ja aus berlin ins Auslanfd und hier in eine Schule, wo nach curriculum Baden Wuerttemberg unterrichtet wird. Und das ist fuer uns bitter, echt bitter, weil dort in Mathe und Naturwissenschaften einfach anderes und mehr auf dem Stundenplan steht. Sprich, grosser Nachholbedarf und fuer den Grossen in der abiphase bedeutet dass, dass sein abitur deutlich schlechter ausfaellt als in berlin wo er die uebliche 1,5 gemacht haette. oder besser. Hier wird er, auch weil er statt Spanisch mit sehr gut Phzsikkurese mit mangelhaft einbringen muss und die schlechteren Mathekurse, bei Fortschreubung aller Noten ein abitur um die 2 machen, aber nur, wenn der Rest zwischen 12 und 14 Punkten bleibt. Notenschutz oder so gibt es nicht in der abiphase. Mit viel Nachhilfe werden die Noten besser, auch beim neuntklaessler. Der Drittklaessler hat überhaupt keine Schwierigkeiten, die sechstkalesslerin auch nicht mehr als sie in Berlin hatte. Die Kinder aus NRW oder Berlin sind ja nicht duemmer. sie lernen nur weniger. Und bei den in Berlin vorherrschenden Sozialstrukturen ist das ja kein Wunder. Aufgabenpool soll wohl darauf Ruecksiccht nehmern, dass docvh regional andere Themen bearbeitet werden, andere Romane gelesen in den Fremdsprachen. Ich denke, dass man schauen muss, wie korrigiert wird, was als leistung erwartet wird und man in manchen Bundel'ndern sow ie Berlin, Btrandenburg, NRW, Bremen nicht mehr die Unzahlen von 1.0 abituriënten hat. Ich wollte in Bonn, Koeln oder Muenster studieren, aber mich hat damals die ZVS nach Passau verschickt, damals noch 8390, wo keine Sau hinwollte. Und heute in berlin stuermt die ganze Republik die Berliner Unis, egrade auch aus Muenchen weil es denen zu teuer und wenig cool ist, da regen sich dann die Berliner ueber die bayerischen Studenten auf. Ich glaube, da sieht jeder die eigenen Unis von "" Fremden"" uebervoelkert Benedikte PS man kann vom franzoesicshen Schulszstem ja denken was man will, aber fuers Ausland ist es zehntausendmal besser als das deutsche. Da gibt es eine frankreichweites curriculum und Du kannst heute in Afrika auf eine franzoesische Schule gehen, morgen in Kanada, dann in Suedamerika und alles ohne Verzug weil die weltweit ueberall das gleiche lernen. Wenn man allerdings auf die deutsche Kleinstaaterei angewiesen ist, denn die deutschen Ausandsschulem haben ja nicht mal alle ein, sondern ach wieder verschiedene Lehrplaene


No1.2012

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Antwort auf Beitrag von Benedikte

Was sind das denn für Stammtischparolen? In Berlin schaffen nur wenige die Deiner Meinung nach "üblichen" 1,5. Als ich Abi '99 gemacht habe, war ich mit 1,9 bei den Top 10% des Jahrgangs meiner Schule (und das war keine Problemschule, im Gegenteil). Heute undenkbar, wenn ich die Zahlen sehe, insofern hat sich schon was verändert... Kein Wunder, wenn die Abiturientenzahlen anteilig immer weiter steigen (sollen), fällt das Niveau, aber die Noten sollen trotzdem hübsch aussehen. Und an der Uni und im anspruchsvollen Beruf kommt dann das böse Erwachen (ich schweife ab...). Hier mal die aktuellen Zahlen (Berlin-Durchschnitt ist 2,4): http://www.tagesspiegel.de/berlin/abiturergebnisse-in-berlin-bestnote-fuer-pankow/8389550.html Die 1,0-Abiturienten kann man ja fast namentlich nennen, ohne dass die Liste lang wäre und das in einer Stadt mit 3,4 Mio Einwohnern.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von No1.2012

das gesamte schulsystem gehört meiner meinung nach reformiert und angepasst. ich begrüsse das. die tochter einer freundin ging hier in bayern mit ach und krach auf die realschule. durch einen umzug nach berlin wurde für sie dann auch das abi möglich. kann irgendwo nicht sein oder?


Nikas

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Antwort auf Beitrag von No1.2012

Tja, Nr. 1, und Du argumentierst vom reservierten Candellight-Dinner-Tisch aus. Wieso sinkt das Niveau, wenn mehr Kinder zum Abi geführt werden? Sag bloss, das System hat bis jetzt immer die fähigsten gefördert? Ist unser Schulsystem nicht vielmehr ausgrenzend und Gesellschaftsschichten-betonierend? So viele gute Geister verkommen an unseren unfähigen Schulen. Nach wie vor. Früher haben fast ausschließlich nur bestimmte Kinder studieren DÜRFEN, SOLLEN. Das waren beigott nicht immer die gescheitesten, fähigsten. Arbeiterkinder schon mal gleich gar nicht. Das wurde ab den 70ern dann besser. Unter einer ganz bestimmten Regierung; das muss man schon sagen! Dass man Masse mit Niveau kombinieren kann, zeigen uns heute skandinavische engagierte Schulsysteme. Die FÖRDERN nämlich. Intelligent, ernsthaft, investierend. D leistet es sich immer noch, zu wenige Menschen zum Abi, zum Studium zu bringen. Unser Schulsystem ist so verkommen und ineffizient wie unsere Strassen, unsere telco-Leitungen, uvm. Ich hab übrigens Abi gemacht, Nr.1, da warst Du noch gar nicht auf der Welt, und kenne also die Verhältnisse in einem etwas größeren Spannbereich. Und dass in unserem länderhoheitlichen Schulsystem die Anforderungen differieren, ist Fakt. Wenn Vereinheitlichung des Abis nur alter Wein in neuen Schläuchen ist, können wirs gleich den Hasen geben. Angesetzt werden muss erst mal wo ganz anders, an vielen Stellen. Aber das werden unsere Beamtenapparate so und so nicht schaffen. Und das G8 in Bayern, Hase, ist "friss oder stirb". Das sagen selbst die Lehrer. Fordern ohne fördern funktioniert eben nicht. Davon profitieren u.a. die boomenden Nachhilfeeinrichtungen. Aber das kanns ja wohl nicht sein. Hinten runter fallen wieder die Schichten und neuen Gruppen wie die Migrantenkinder, die man mal in den 70er Jahren fördern wollte. Und die Elite, um ihren Status und vor allem den ihrer Kinder besorgt, weicht mit ihren Schratzen auf teure private Schulen aus. Und in den verkommenden Hauptschulen lernen Kinder, hartz4-Anträge auszufüllen, damit sie frühzeitg merken, was Sache und ihre Bestimmung ist.


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Aus meiner Sicht am Ziel vorbei geschossen. Bevor man die Prüfung vereinheitlicht muss man aus meiner Sicht erst einmal den Weg und die Lerninhalte dahin vereinheitlichen! Ich finde sowieso Lernpläne sollten BundesaufgBe und in Länderaufgabe sein. LG


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Das sehe ich auch so. Man sollte gleich richtig hinlangen und auch die Lehrpläne (und die Übertrittsregelungen) vereinheitlichen. Dann wird es in allen Bundesländern gleich schwer/leicht, überhaupt erst bis zum Abi zu kommen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Häsle

Ich kann zum Einheitsabitur bislang wenig sagen, weil mir der Vergleich zu anderen Bundesländern und älteren Kindern fehlt. Bisher konnte ich die hier herrschende G8-Hysterie und den angeblich so schweren Ba-Wü-Standard nicht wirklich nachvollziehen, obwohl ich seinerzeit in Hessen zur Schule ging. Ich habe nicht das Gefühl, dass meine Tochter sich in der Schule totarbeitet, und genug Freizeit hat sie auch. Bayern mag aber noch mal ein anderes Kapitel sein. Was ich aber sehr begrüßen würde, wäre eine bundesweite Vereinheitlichung der Standards - und, wie jetzt hier in BaWü angedacht, ENDLICH ein parteiübergreifende Schulpolitik, damit nicht in jeder Legislaturperiode ein neuer Schulversuche ausprobiert wird. Wenn das hier klappt, so wie die Politik das plant, bin ich schon mal sehr glücklich, vorerst zumindest. Man wird ja mit der Zeit bescheiden... LG Nicole


kanja

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Hallo, die anderen Antworten habe ich jetzt noch nicht gelesen. Ich denke, die ehrgeigen Bayern werden sich aus dem Pool dann eben die schweren Aufgaben rausnehmen, die weniger ehrgeizigen Bundesländer die einfachen ... lg Anja


Layama

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Antwort auf Beitrag von kanja

Meine Kinder sind in Berlin auf guten Schulen. Und liebe Reni, hier in Berlin blockieren die Bayern die Unis. Wo ist also dein Problem. Leider bekommen die Berliner oft selber keinen Platz und müssen dann in andere Bundesländer. Und die Lehrer aus Berlin sind in Bayern immer sehr willkommen. Ich hasse dieses über einen Kamm scheren. Ich kenne viele Berliner die nach Bayern gezogen sind und auf Berliner Grundschulen waren. Alle haben es locker auf das Gymnasium geschafft. Und ein Abi wird auch in Berlin nicht hinterher geschmissen. Jedenfalls nicht an der Schule wo meine Kinder sind. LG Layama


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Layama

*LOL* natürlich blockieren inzwischen die bayrischen Abiturienten die Berliner Uni, weil sich seit einiger zeit (anders als damals in Passau) die Unis ihre Bewerber selber aussuchen dürfen und nicht mehr alle Plätze über die ZVS vergeben werden.. Klar nehmen sie da die, die Abi in Bayern, Bawü oder Sachsen etc gemacht haben, die können halt mehr als die berliner ))))


Julia+Christopher

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

geht das nur mir so?


happymom

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Nein, mir geht das auch so! Unterschreib bei Dir!!!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

nein, mir nicht. wir sind halt einfach die besseren.... ganz oft. thema an sich ist mir egal, denn ich denke nicht, daß es zur umsetzung kommt.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Wenn du mal in Bayern auf der Schule warst, verstehst du das.... Das Schulsystem ist nunmal super, da gibt es nix zu meckern! Shinead, Abi 1996 Christopherusschule Berchtesgaden!


wesermami

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

aber was solls...sollen sie glauben sie sind was besseres;-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von wesermami

wir wissen es, wesermami, wir wissen es.... leider auch die anderen, deswegen wollen ZUVIELE hier leben. das treibt unsere mieten in die höh!!!


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Julia+Christopher

Ich habe das aber neulich auch ein "Wir haben ja das bessere schwerere schlauere Abitur! " von einer Schülerin aus BW gehört. Die Äusserung dieser total eingebildeten Zicke kam sowas von oben herab- und bei uns NRW´s gar nicht gut an... Also bist nicht allein - Geht mir auch auf den Zwirn. Meine Tochter legt ihr Hauptaugenmerk auf Chemie und Mathe (da Pädagogik nicht möglich war, deshalb Mathe) im Abi...... Jeder Mensch hat andere Fähigkeiten, WARUM MUSS nun unbedingt Mathe Deutsch und Englisch reingenommen werden - vor allem wenn man Chemie studieren will? Warum kann Individualität nicht gefördert werden? Das Schulsystem in Deutschland "krankt" Im Übrigen hätte sie sooo gern Französisch STATT dem "blöden" Englisch. Sah sich leider gezwungen, es abzuwählen, damit sie sich voll und ganz auf Englisch (da MUSS) konzentrieren kann. Sehr schade! Franz hatte sie ne 1 Bähhhh, Deutschland ist stur und sooo unflexibel


Timtom

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ganz ehrlich?! Vielleicht spreche ich da auch für viele Bayern mit?! Ich finde, dass weil das Bayrische Abi ja eh soviel besser ist, die Bayern ihr eigenes Ding machen sollten! Natürlich mit der Konsequenz, dass bayrische Abiturienten nur an bayrischen Unis studieren dürfen, die sind doch bestimmt auch viel besser... Da weiß ich nicht was die dann in den " rückständigen" anderen Bundesländen wollen. Die Wirtschaft kann sich ja dann aussuchen ob sie einen tollen bayrischen Absolventen oder einen aus der Entwicklungshilfe will.... Mmmmhm vielleicht sollte ich in die Politik gehen .... " pro autonomes Bayern" gegründet von " Ruhe und harmoniebedürftigen" in Niedersachsen ... Ich bin kein Fan vom Zentralabi, aber nicht aus Angst vor Niveauverlust sondern aus Liebe zu Individualität und Eigenheiten! LG Patty


Sailor

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Antwort auf Beitrag von Timtom

Warum muss denn immer und überall alles vereinigt und vereinheitlicht werden??? Ich schätze die Vielfalt und die Verschiedenheit der Dinge innerhalb einer Gesellschaft. Der freie Markt (sprich: die freie Wahl der Universitäten) regelt dann schon von alleine, was gut und bewährt ist und was nicht. Pro Diversity!


Timtom

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Antwort auf Beitrag von Sailor

Sag ich ja: Different is beautiful!!! Nur, mit Verlaub, möchte ich als untergebildetes Nordlicht, den laut Forum immer besseren Bayern, meine unterbelichteten Kinder nun wirklich nicht mehr an einer ihrer Bildungseinrichtungen zumuten. Da wäre es doch für alle besser.... *rofl*! Und die Wirtschaft wird sich dann schon die benötigten Rosinen raussuchen. Ehrlich, mir ist nicht soooo wichtig, ob meine Kinder an einer Top-Uni landen oder nicht... Wichtiger ist, dass sie in der Lage sind mit dem was sie selbst erreicht haben glücklich zu werden. Werden sie vorher durch zu viel Druck und eine Tausend- Klassen-Gesellschaft im Bildungssystem total verbittert und versaut, sehe ich diese Fähigkeit glücklich zu werden doch eher eingeschränkt.... Ich denke, gerade das wird aber hier wo wir leben ( Nds.) noch versucht zu erhalten... und von diesen Kapazitäten bin ich nicht bereit an Bayern abzugeben.... also besser jeder sein eigenes Süppchen... Man kann sich ja aussuchen wo man lebt!!! Wir sind freiwillig zur Familiengründung aus dem Freistaat geflüchtet LG Patty


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

ja, sprichst für mich mit. ich wette ja, daß mein töchterlein, das aktuell plant in berlin zu studieren, ganz ganz bald wieder zurück sein wird.... so wie sie alle zurückkommen......irgendwann. weil's halt schee is. ( ich hadere bei kind 2 auch mit dem bayr. schulsystem, nur btw )


Timtom

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Na, Hauptsache sie holt sich da nicht was "Sozialistisches" Ansteckendes...gleich im ersten Semester.....oder wird gar Homosexuell...so dass sie nur zum CSD noch nach MUC reindarf .... LG


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Timtom

Der Freistaat - Dann sollens doch halt ihr "besseres Abi" behalten aber Deutschland gefälligst in Ruhe lassen


knödelchen00

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Antwort auf Beitrag von Sailor

Danke Sailor - So sieht es aus!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

wir sind doch keine woidler!!!??? hast du in/bei münchen gewohnt? der csd ist ziemlich out, viel besser ist das hans-sachs-strassenfest. gibt schlimmeres, was sie sich in Berlin "holen" könnte.... aber jeder darf seine eigenen Erfahrungen machen.


Timtom

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Das habe ich ja auch nicht behauptet ;) und auf keinen Fall würde ich als Saupraiss da alle Freisaatler über einen Kamm scheren, dennoch haben mir fünf Jahre München und ein halbes Leben mit Verwandtschaft am Chiemsee gezeigt, dass auch die Bayrn nicht nur liebenswert sind und das Schulsystem zwar zweifelsohne leistungsstark, aber in meinen Augen seit etwa 15 Jahren nicht mehr zeitgemäß und somit für meine Kinder nicht infrage kommend! Und Glück und Zufriedenheit ist uns wichtiger als mit einem besseren oder schlechteren Abi rumzuprahlen denn über den Menschen an sich sagt das Bildungssystem in dem er groß wurde rein gar nix aus, oder!? Volldeppen gibt's überall und ich bin sicher, dass die Quoten sich regional nicht unterscheiden, verstehe daher nicht warum sich manche für besser halten.... LG Patty


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

ich habe das bessersein auch nicht aufs Schulsystem bezogen, sondern generell. schließlich sind wir papst (gewesen ) und triplegewinner


Timtom

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Menno, jetzt haste mich, damit kann ich ( vor allem als Schalker) nicht mithalten... und der Rest der Familie ( Protestanten UND Werder Fans) erst recht nicht.... andere Sachen ( außer vielleicht noch das Wetter) ... Da finde ich uns Muschelschubser hier besser.... Na, ein einvernehmliches Hoch auf die Demokratie in der sich jeder sein Lieblingsland aussuchen kann!?! Wär' ja auch ziemlich voll bei Euch wenn wir das alle so cool fänden! LG Patty


Timtom

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Antwort auf Beitrag von Timtom

.... Rache ist Blutwurst!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Timtom

deswegen kann ich diesen bayernneid ( nicht nur beim fußball ) gar nicht nachvollziehen. muschelschubsen wäre in deutschland für mich die einzige alternative zu dirndl und lederhose. dachte da auch vor ein paar wochen drüber nach....habe ab wieder verworfen.


Timtom

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Das war auch für uns DIE Alternative, und hier ist nicht so voll! Wenn ich Dir jetzt noch Sage was unser Haus gekostet hat, kriegst Du das Heulen....in München gäbe es dafür nicht mal eine Garage! Liebe Grüsse in den Süden also! Patty


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Wichtig ist, ob der betreffende junge Mensch mit dem Reifezeugnis in der Hand neugierig geblieben ist und Lust darauf hat, immer weiter neue Dinge zu entdecken und zu lernen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Möglicherweise fehlen mir auch die Vergleichsmöglichkeiten, aber ich kann - wie gesagt - diese Unterscheidungen nicht verstehen. Ich habe seinerzeit auf einer hessischen Gesamtschule (schockschwerenot!) bis zur 10. Klasse gesessen und war dann "nur" auf dem Oberstufengymnasium. Meine Tochter besucht ein baden-württembergisches Gymnasium, lernt aber auch nicht viel anderes als ich seinerzeit. Und eine Ex-Kommilitonin, die einen Punkt hinter dem Komma unter meinem Abi-Ergebnis lag (kam aus Bayern) meinte, das läge halt am schweren Schulsystem, weil die Berechnung viel strenger wäre und sie Mathe und Deutsch im Abi hatte. Komischerweise hat sie im Mathe und Deutsch-Abi dann aber auch ähnliche Aufgabenstellungen gehabt wie wir in Oberstufenarbeiten, und als wir ihr Zeugnis mal nach dem hessischen Berechnungsschlüssel nachrechneten, kam sie wieder auf den haargenau gleichen Notendurchschnitt wie in Bayern auch. Gut, wir hatten in Hessen kein Zentralabi und, ja, ich hatte Kunst als zweites Leistungsfach und Religion als schriftliches Prüfungsfach. Das heißt aber ja nicht, dass ich mit Bildermalen und Beten durchs Abi gekommen wäre - wir hatten damals als Prüfungsthemen in Kunst Architekturgeschichte von Gotik bis Bauhaus und in der Reli-Prüfung ging es um Nietzsches Religionskritik. Sooo losermäßig war das Abi also nicht. Und auch wenn ich kein Deutsch- und Matheabi hatte: In Deutsch werde ich meine Kinder auf jeden Fall beide bis zum Abi kompetent begleiten können, und in Mathe traue ich mir durchaus auch zu, bis zur Kursstufe mitzuhalten - ich glaube nicht, dass das jede bayrische Abiturientin hier in der Runde das von sich sagen kann. Was ich damit sagen will: Es kommt halt auch drauf an, was man später daraus macht, und nach meinem Abi-Schnitt hat nach der Einschreibung an der Uni (für die ich übrigens auch Wartezeit brauchte und nachrückte, weil völlig wahnwitziger NC für ein Sprachfach wegen angeblicher "Elite"-Ausbildung) sowieso keiner mehr gefragt. LG Nicole


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Petra28

was nützt die Neugierde, weil Du weil Du leider in Bayern wohntest, als Du Abitur machtest, über die ZENTRALE Vergabestelle für Studienplätze leider keinen Studienplatz bekamst. Ich bin dafür dass die Unis sich aussuchen können, wen sie nehmen und nicht zentral zugeteilt bekommen, egal ob Abi in Berlin, NRW oder Bayern. LG Bookworm (Abi in Rhld-Pfalz , am humanistischen Gymnasium, damals um Studienplätze konkurrierend mit ihren 30 km entfernt wohnenden hessischen Freunden die zeitgleich mit Sport und Musik als Hauptfach durchs Abi kamen. Jaaa, das waren sicher vergleichbare Noten *ironieoff*)


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

Wer bereits aufgibt, weil er von der ZVS nicht berücksichtigt worden ist, der hat den Studienplatz doch gar nicht verdient.


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich finde es gut, schließlich sind wir ein Land und alle Studenten sollten an allen Unis die gleichen Voraussetzungen haben. Meine Hoffnung ist, dass damit das Niveau bundesweit angehoben wird, möglichst auf bayerisches Niveau. Ich habe zwei Kinder im G8 in NDS und mein Eindruck ist bisher nicht, dass die beiden sich todarbeiten müssen, ohne Überflieger zu sein. Da ist sicher noch ein bisschen Luft für mehr. Ich selbst bin in NRW zur Schule gegangen und habe beim Studium in Bayern bitter erfahren müssen, wie schlecht meine Schulausbildung im Vergleich zu der der "Südländer" war. Warum es einen Pool gibt und nicht gleiche Aufgaben für alle? Weil dann alle Schüler an den gleichen Tagen Abiprüfungen schreiben müssten, was aufgrund der verschobenen Sommerferien nicht möglich ist. Silvia


Silvia3

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

Ich finde es gut, schließlich sind wir ein Land und alle Studenten sollten an allen Unis die gleichen Voraussetzungen haben. Meine Hoffnung ist, dass damit das Niveau bundesweit angehoben wird, möglichst auf bayerisches Niveau. Ich habe zwei Kinder im G8 in NDS und mein Eindruck ist bisher nicht, dass die beiden sich todarbeiten müssen, ohne Überflieger zu sein. Da ist sicher noch ein bisschen Luft für mehr. Ich selbst bin in NRW zur Schule gegangen und habe beim Studium in Bayern bitter erfahren müssen, wie schlecht meine Schulausbildung im Vergleich zu der der "Südländer" war. Warum es einen Pool gibt und nicht gleiche Aufgaben für alle? Weil dann alle Schüler an den gleichen Tagen Abiprüfungen schreiben müssten, was aufgrund der verschobenen Sommerferien nicht möglich ist. Silvia


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von Silvia3

aber wenn es einen Pool gibt, dann dürfen sich doch alle die Aufgaben auswählen die sie wollen. Dann kann es doch auch sein, dass sich z.B hessen und Bayern die gleichen Aufgaben raussuchen. Hessen schreibt aber früher.....was dann???? Lg reni


like

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

dann wissen die Bayern ja trotzdem nicht, dass sie das gleiche Abi schreiben werden.