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Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt

Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt

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Ich hab mir gerade einen Termin zur Krebsvorsorge beim Frauenarzt gemacht. Am Telefon wurde ich gefragt, ob ich auch einen Ultraschall der Brust und der Gebärmutter möchte. US von der Brust hab ich schon immer machen lassen, aber von der Gebärmutter? Gehört das für Euch zur sinnvollen Vorsorge dazu? Normalerweise wird doch ein Abstrich gemacht und die Brust abgetastet (Kassenleistung). Zusätzlich hab ich dann immer noch den US machen lassen. Aber eben nur von der Brust (kostet extra, genau wie US der Gebärmutter! insgesamt dann fast 70 Euro) Mich würde interessieren, wie Ihr das macht. Was gehört für Euch zur Vorsorge dazu? LG


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das was von der Kasse gezahlt wird wird gemacht. Den Reat kann ich mir nicht leisten.


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Bei mir wird einmal im jahr ein uS der gebärmutter gemacht und ich musste bis jetzt nie was zuzahlen...


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In meiner Familie ist halt Krebs sehr oft gekommen und wenn man mir das anbietet würde ich das auch machen wollen. Zur Zeit ist bei mir nur Abstrich und abtasten der Brust. Wie alt bist du denn, wenn man fragen darf? LG Claudia


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Ich bin 36, aber mache es schon seit ein paar Jahren. Krebs kann man ja auch schon viel früher bekommen. Und da ich mich zu Hause NIE abtaste (ich kanns einfach nicht!)..., dachte ich, es ist sinnvoll. Aber die Gebärmutter? Genügt da nicht der Abstrich?


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das weiss ich nicht. Aber um ehrlich zu sein, würde ich mal den Dr. Bluni fragen bzw gegebenfalls dein Fa. LG Claudia


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Ich habs machen lassen. Schon öfters. Musste aber dafür irgendwie noch nie zahlen. Allerdings wurde mir gesagt, dass es 25 Euro kosten würde, wäre ich auhc gerne bereit gewesen, es zu zahlen. Aber der Doc meinte dann, dass ich nichts zahlen müsse, weil er es bei mir eh für sinnvoll halte. Mammo habe ich schon ewig nicht mehr machen lassen, früher alle 2 jahre Mammo, dazwischen Sono. Ich denke, es hängt auch mit dem Alter zusammen. So ab 40 würde ich es schon jedes Jahr anschauen lassen. Davor denke ich, brauchts das nicht. Höchstens der Doc möchte es, aber dann kostet es ja nüscht.


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Naja ich hatt eh oft US Untersuchungen da ich auch unter Endometriose und Myomen leide.Wenn ich die nicht hätte würde ich bestimmt auch einen kostenpflichtigen US wenigstens einmal im Jahr machen lassen. Aber erstmal muss ich nun mein Baby bekommen und dann schauen wie es weitergeht mit meinen Krankheiten ;) lG


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bei meinem doc ist das genauso. ich habe es nicht machen lassen, weil es mir zu teuer ist und der us bei der brust eh nicht viel aussagt. abstrich gebärmutter hat mir auch gereicht, letztes jahr wurde eh wegen zyste geschallt.


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Ich hab letztes Mal alles machen lassen, wa zusätzlich angeboten wurde - Ultraschall Brust, Eierstöcke / Gebärmutter und so ne Feinschnittzytologie oder so ähnlich. hat zusammen glaub locker 100 € gekiostet. Jedes Jahr mach ich das sicher nicht..... Nutzen der Vorsorge ist ja auch nicht unumstritten: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,620118,00.html Zumindest können diese Untersuchungen ja keinen Schaden anrichten, höchstens zu falsch-positiven Ergebnissen führen. Ob ich die Mammographie in ein paar Jahren in Anspruch nehme, frage ich mich noch.....


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Wegen meiner familiären Vorbelastung zahlt meine Kasse bei mir die Mammographie - US von der Brust taugt meines Wissens nicht viel. Zumindest überspringt die Kasse den - eigentlich billigeren - US und zahlt gleich die MG - das wird ja einen Grund haben. Einen US von der Gebärmutter hat meine FA noch nie vorgeschlagen. Mal schauen, was ihr beim nächsten Termin so einfällt.... Gruß, Elisabeth.


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Mit Ultraschall hab ich halt keine Strahlenbelastung, die das Krebsrisiko ja auch (wenn auch minimal) erhöht. Und: Mit Ultraschall erkennt man, auch wenn die Mammographie tendenziell gründlicher ist, manchen Tumor, den man bei der Mammographie übersieht. Wenn ich familiär vorbelastet wäre ( also so wie in deinem Fall), würde ich spätestens ab 50 die Mammographie machen lassen, aber ansonsten? Vielleicht doch erst ab 60? "Risiken und Nutzen von Mammographien Schaden Mammographien mehr als sie nutzen? Diese Diskussion wird konträr geführt. Zwei Fachleute bewerten das Risiko für betroffene Frauen. Kein Zweifel: Fertigt ein Arzt bei einer 45-jährigen Frau eine Röntgenaufnahme der Brust an, so steigt ihr Risiko, an Brustkrebs zu erkranken. Dieses Risiko liegt bei Frauen in der westlichen Welt generell bei etwa 10 Prozent. Eine Mammographie erhöht es auf 10,0055 Prozent. Das bedeutet: Sie erhöht das Brustkrebsrisiko einer Frau um ein 1800stel. Der Nutzen eines flächendeckenden Mammographiescreenings steht zu einem erhöhten Brustkrebsrisiko im Verhältnis von etwa 300 zu 1. „Die Ergebnisse der bisherigen Screeningprogramme belegen eine deutliche Senkung der Mortalität“, betont Professor Dr. med. Uwe Fischer vom Diagnostischen Brustzentrum Göttingen. Er räumt jedoch ein, dass viele Frauen "unnötig" mammographiert werden. In den vergangenen 25 Jahren hat sich in der mammographischen Technik viel getan. Die Strahlung, der die Patientin beim Röntgen ihrer Brust ausgesetzt ist, ist inzwischen wesentlich geringer als damals. "Viele Bedenken gegenüber der Mammographie beruhen noch auf den alten, sehr viel höheren Dosiswerten", betont Dr. rer. nat. Klaus-Peter Hermann vom Universitätsklinikum Göttingen. Dennoch müsse der behandelnde Arzt in jedem Einzelfall abwägen, ob die Mammographie gerechtfertigt ist. Allein, dass eine Frau älter als 50 Jahre ist, reiche dafür nicht aus. Faktoren wie etwa Schmerz oder ein Tastbefund spielen hierbei ebenfalls eine Rolle. Strahlenrisiken abzuschätzen ist mit erheblichen Unsicherheiten verbunden. Das Risiko ist sehr stark vom Alter der untersuchten Frau abhängig. Am höchsten ist es bei jungen Frauen, deren Brustdrüse sich noch entwickelt. Die noch nicht vollständig ausgereiften Zellen sind für die Strahlung besonders empfänglich und können am ehesten entarten. Bei Frauen ab einem Alter von 60 Jahren liegt der Risikokoeffizient dagegen bei Null. Der Nutzen einer Mammographie kann sich bereits innerhalb weniger Jahre zeigen. Die Nebenwirkungen der Strahlung jedoch treten gegebenenfalls erst 20 bis 30 Jahre danach zu Tage. http://www.brustkrebs-web.de/vorsorge/1304_mammografie.php Hier auch noch was: http://www.brustkrebs-info.de/patienten-info/index.php?datei=patienten-info/mammographie-screening/screening_nutzen.htm


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Ich war lange privat versichert und in dieser Zeit war der Gebärmutterultraschall Bestandteil jeder Vorsorge. Ich war ganz überrascht, wie schnell so eine Untersuchung für gesetzlich Versicherte über die Bühne geht :) Seit ich gesetzlich versichert bin hatte ich keinen Ultraschall der Gebärmutter mehr. Brust auch nicht... Da ich gestern erfahren habe, dass ich zum ersten Mal einen auffälligen PAP-Abstrich habe, überlege ich in Zukunft den verbesserten Thin-Prep-Krebsvorsorgeabstrich als Zusatzleistung zu buchen. Habe mich aber noch nicht wirklich schlau gemacht Achso, normalerweise besteht bei meinem FA die Krebsvorsorge aus: - Blutdruck messen - Abstrichentnahme - Abtasten der Brust & Achselhöhlen - Abtasten Gebärmutter bzw. Eierstöcke


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Wie Du weiß ist meine Freundin vor fast einem Jahr an Gebärmutterhalskrebs gestorben. Ihre Schwester zwei Jahre zuvor, gleicher Krebs, gleiches Alter. Bei meiner Freundin ist es definitiv nur durch den US "aufgeflogen". Gut, geholfen hat's ihr auch nicht. Ich lasse immer alles machen, dafür gehe ich ja zum Arzt. Wieviel das kostet, ist mir egal, dann spare ich halt an einer anderen Ecke.


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gemacht wurde: urinuntersuchung blutdruck messen abtasten der brust (hatte aber im november erst ne mammo) abtasten des unterbauches abstrich (aua) und ultraschall der gebärmutter (da ich extreme pms habe-und das 3 wochen im monat)


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und unsere preise: je brust 15 EUR, unterleib 20. also gesamt ein fuffi. und das ists mir wert.


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Bei mir wird auch 1 x im Jahr die Gebärmutter per US untersucht. Seit ich 35 bin muss ich dafür 30 Euro bezahlen. Brust-US würde ich nicht machen lassen, bringt nicht wirklich was, vor allem bei relativ kleinen Brüsten mit wenig Fettgewebe. Ansonsten stehen Brust abtasten und Abstrich auf dem Programm. VG pali


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Wurde mir was anderes gesagt - nämlich, dass drüsenreiche Brüste schwierig zu tastuntersuchen (tolle Wortschöpfung, gelle?) sind. Klein und fettarm sind meine, aber halt drüsenreich (dreimal erfolgreich fast ein Jahr gestillt - das muss ja irgendwo herkommen)


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obwohl ich privatversichert bin ! Die wird abgetastet, und wenn da keine UNtregelmäßigkeiten auftreten, wird nicht geschallt. Die Gebärmutter wird bei mir 1 mal im Jahr geschallt, hatte aber auch früher eine Zystenneigung.


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ich lasse bei der Krebsvorsorge Brust und Gebärmutterhals schallen und einen lasse einen Abstrich machen (ist auch eine IGEL-Leistung)


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Danke Euch!! Ich denke, ich werd dann eben beides machen. Wenn ich bedenke, WOFÜR ich alles Geld ausgebe, dann ist es ein Witz, bezügl. der Gesundheit plötzlich knausrig zu werden. Der Mammo stehe ich in meinem Alter allerdings skeptisch gegenüber. Erstens, weil mir mehrere Ärzte bestätigten, dass die Strahlenbelastung, die mit dieser Untersuchung einhergeht, nicht zu verachten ist und sich das Krebsrisiko dadurch sogar erhöht. Zweitens, weil mir mal eine Ärztin sagte (keine, bei der ich den US habe machen lassen), dass eine Mammographie bei meinen Brüsten eher sinnlos wäre. Begründung: aufgrund des "engen Gewebes", das durch die Einnahme von Hormonpräparaten zustande kommt, ist sie nicht genügend aufschlussreich! Nagut.....ich danke für Eure Meinungen:-) LG