vomGlückgefunden
Hallo zusammen, das Einverständnis zur Kinder- Reha (Vater hatte dies nicht erteilt) wurde von ganz oben erteilt und die Reha wurde auch sofort von der KK genehmigt, Termin liegt auch schon vor. So, nun habe ich noch Probezeit bis Ende des Monats und überlege, wann ich meinem AG mitteile, dass ich mein Kind zur Kinderreha (medizinisch indiziert) begleite. Am liebsten würde ich es gleich machen; gerade weil der Arbeitseinsatzplan für den Zeitraum der Reha gerade erstellt wird... und ich weiß, dass eine Kollegin frisch schwanger ist und es noch nicht gesagt hat... dann aber auch ausfallen wird. Andererseits meinen einige, ich solle unbedingt die Probezeit abwarten. Wenn ich es jetzt sage und dann die Kündigung käme (glaube ich nicht, da außer Frischstudierte unerfahrene Leute hier keiner anfangen wird), dann wüsste ich immerhin, woran ich bin und das die Zusammenarbeit mit den Vorgesetzten hier auch unter diesem Aspekt wenig Sinn macht. Ich bin eh unschlüssig, ob es überhaupt Sinn macht, da wir vollkommen verschiedene Ansichten haben und es fachlich einfach nicht stimmig ist zwischen uns. Würde die Kündigung kommen, wäre mir im Prinzip eine Entscheidung abgenommen. (ich sehe mich auch schon anderweitig um, weiß natürlich nicht, ob und wann ich was passendes finde. Werde diesmal auf jeden Fall mind. 2 Tage hospitieren, damit ich sehe, was mich bei einem Wechsel erwartet). Was würdet ihr tun? Ein bißchen Angst vor einer blöden Reaktion habe ich schon. Andererseits weiß ich, dass die Reha für mein Kind Gold wert ist! Danke und LG
Das ist schwierig zu sagen. Kommt halt auch darauf an, ob du von der Stelle abhängig bist. Wäre es für dich o. k. dann eine Zeitlang arbeitslos zu sein? Auf der anderen Seite, wenn du ja schon sagst, dass es nicht so passt mit dir und dem Arbeitgeber , dann hast du ja nicht viel zu verlieren. Generell hat es sich für mich jetzt auch so gelesen, dass du das Risiko eingehen würdest und eigentlich schon eine Entscheidung getroffen hast?!
Ich war noch nie ohne Arbeit und könnte vermutlich problemlos erstmal "irgendwas" finden. Hab auch schon 1-2 Angebote. Ich überlege eh, ob das mit meinen derzeitigen Vorgesetzten überhaupt eine mittel-. geschweige denn langfristige Perspektive für mich ist. Insofern... Ich tendiere dazu, es gleich zu sagen und damit ggf. auch sehen, wie bei sowas reagiert wird. (Objektiv betrachtet haben sie eigentlich keine Wahl, da sie sonst - eine ist schon schwanger, zwei arbeiten gerade dran - ohne mich mit NUR Berufsanfängern arbeiten, was in diesem Job eigentlich gar nicht geht.) Dann weiß ich wenigstens, woran ich bin...
Dann sag es und vielleicht erlebst du ja sogar eine Überraschung und wenn nicht... Hört sich so an, als kämst du dann trotzdem gut klar. Also, zu verlieren hast du ja nichts. Irgendwie hab ich das Gefühl, du wünschst dir wirklich, es endet damit ;)
Wenn sie mich kündigen, wäre es wenigstens geklärt. Wenn nicht, dann muss ich überlegen: A: Bleibe ich und suche 178748748 Gespräche darüber, dass die fachliche Qualität unterirdisch ist und die Vorgesetzten nur Mist machen (natürlich alles diplomatisch usw.) B: oder suche ich was Neues, weil zu befürchten ist, mit denen eh nie auf einen gemeinsamen fachlichen Nenner zu kommen. Ich fühl mich so mit allen anderen Kollegen sehr wohl, aber mit den Vorgesetzten sehr unwohl. Die haben wenig Ahnung, machen viel fachlich schlecht oder schlichtweg falsch, merken dies aber in Ermangelung von Erfahrung nicht und wollen natürlich auch nicht ständig von mir Gemecker und Kritik hören (schon gar nicht vor den anderen Kollegen)
Wie lange bist schon dabei? Wieviel Zeit liegt denn zwischen Ende PZ und Reha-Beginn? Wenn es nur wenige Wochen sind, dann würde ich es wohl eher gleich sagen. Sieht ja sonst auch doof aus. So siehst du gleich, woran du bist. Innerlich scheinst du eh schon abgeschlossen zu haben mit dem AG und könntest ggf mit der Kündigung leben.
Reha ist Ende Mai. Bin jetzt knapp 7 Monate dort. Naja, es wäre tatsächlich auch sowas wie eine Erleichterung bei der Entscheidung, wenn sie mich kündigen.
Ich fasse zusammen: Dir ist es lieber, es gleich zu sagen. Dir ist es halbwegs egal, wenn du rausgeschmissen wirst. Eigentlich wärest du bei Erhalten der Kündigung sogar froh. Deine Entscheidung ist doch schon gefallen... Allerdings musst du bedenken, dass du bei RehaBeginn ggf grad wieder ne neue Stelle hast.
Arbeitest du für Asklepios oder Helios? Dann würde ich warten. Arbeitest Du für einen öffentlichen Träger oder kirchlich, dürfte es keine Rolle spielen, aber auch dann würde ich zur Sicherheit warten. Ärzte finden derzeit jederzeit etwas, fragt sich nur, ob es in Deinem Umkreis ist und zu Dir passt. Du bist sehr ängstlich gestrickt, willst Dich jederzeit voraussehbar absichern, aber das hast Du gar nicht nötig. Es geht immer irgendwie weiter! Du kannst was, bist gut und engagiert - Du hast überhaupt keinen Grund, so sicherheits-angstbehaftet zu agieren, wie Du das tust. Mach mal den Rücken gerade - gerade hast Du einen Meilenstein bewältigt gegen den übersteigert selbstbewussten KV - alles andere machst Du mit links!
Ich würde mich informieren, soweit ich weiß muss eine Kur nach Genehmigung unverzüglich dem Arbeitgeber bekannt gegeben werden! LG
owT.
Kannst Du es Dir leisten, vor Antritt des Reha arbeitslos zu sein? Das wäre erst mal meine wichtigste Frage. Kann man sich arbeitslos melden, wenn man erst mal zur Reha als Begleitperson geht? Ansonsten würde ich den Ende des Monats (Probezeit) abwarten und dann eben die Reha und auch die Arbeitsbedingungen ansprechen. Ist sicher nicht die "feine Art" - aber ... Vielleicht wartet ja der Chef auf eine kompetente und erfahrene Mitarbeiterin wie dich... Geht es um die Medizin? Falls ja, dann hat man ja besser Möglichkeiten für Forderungen. LG, Leonessa
Ich würde es sofort bekanntgeben. Sicher möchten/benötigen sie auch etwas Schriftliches von dir und dann kommt es ja doch raus. Wenn jetzt gerade die Planung stattfindet, würde ich es auch jetzt sagen.
Danke euch! Ich werde es diese Woche erzählen. Und dann mal sehen. ;-)
Danke euch! Ich werde es diese Woche erzählen. Und dann mal sehen. ;-)
Danke euch! Ich werde es diese Woche erzählen. Und dann mal sehen. ;-)
Danke euch! Ich werde es diese Woche erzählen. Und dann mal sehen. ;-)
Die letzten 10 Beiträge
- Margot Friedländer ist tot
- Habemus Papam
- Beantragung von zwei Monaten Elternzeit bei Arbeitgeber
- Merz scheitert im ersten Wahlgang
- Wenn die Eltern alt werden und man selbst weit weg ist
- Alarmanlage Haus
- Ministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Rassistisches Gegröhle von Sylt
- Tolle Themen hier…
- Kopfhörer Reiseetui