Dreamie0609
Eine gute Freundin erzählte mir heute von ihren Problemen mit der Tochter (28 Jahre) und ich wollte mal fragen, ob sich jemand auskennt. Muss man die erste Ausbildung des Kindes unter allen Umständen bezahlen. Hier mal der Lebenslauf. -Nach der 10. Klasse zum Berufkolleg für Wirtschaft und Verwaltung - während der Zeit Kind 1 bekommen, Klasse wiederholt - Fachhochschulreife schulischer Teil - 3 Jahre nichts gemacht- Kind 2 in dieser Zeit bekommen - 3 Jahre Abi nachgemacht - direkt an einer Uni eingeschrieben (Lehramt) - Kind Nr.3 bekommen - Studium nach 3 Monaten (Okt-Dez) abgebrochen -Jetzt nach einem Jahr an einer anderen Uni eingeschrieben (Soziale Arbeit) Die Eltern und die Tochter sind zerstritten, Tochter ist mit 17 abgehauen und seit dem nur sporadischer Kontakt. Für das Beufskolleg hätten die Eltern Unterhalt zahlen müssen (Tochter hat einen Vorrausleistungsantrag eingereicht) aber das Bafög Amt hat die Forderung nicht geltend gemacht. Sie hatten Widerspruch eingereicht und das ganze ist quasi im Sande verlaufen. Für das angefangende Lehramtsstudium sollten sie wieder Unterhalt zahlen. Wieder hatte die Tochter Vorrausleistungen beantragt und bekommen. Sie haben wieder Widerspruch eingereicht, aber das Verfahren ist noch nicht abgeschlossen. Müssen sie jetzt wieder Unterhalt zahlen? Es kommen keinerlei Informationen von der Tochter. Sie kann doch nicht ständig alle Pläne über den Haufen werfen (Wirtschaft, Lehramt, Soziale Arbeit) und die Eltern sollen zahlen. Kennt sich jemand aus?
Noch bei den Eltern? Wäre wichtig zu wissen. lg carow
Noch bei den Eltern? Wäre wichtig zu wissen. lg carow
Nein sie wohnt schon seit 10 Jahren in einer eigenen Wohnung. Sie führt ein eigenes Leben mit Partner (Geringverdiener, nicht unterhaltspflichtig da nicht verheiratet) und 3 eigenen Kindern (ca 10, 5 und Baby) Es geht auch nicht darum, dass die Eltern einfach so nicht zahlen wollten, sondern es gab eben viel Streit. Kind macht was es will, kommt aber nicht aus dem Quark.
Ach so, ich hatte befürchtet, dass sie mit der Tochter noch ne Bedarfsgemeinschaft bilden. Ist also nicht so. Ob sie zerstritten sind ist für den Unterhalt erstmal völlig egal. Doch meiner Meinung nach magelt es der Tochter stark an Zielstrebigkeit und somit ist nix mehr mit Unterhaltspflicht. Wie das ein Anwalt sehen würde, so rein rechtlich - keine Ahnung, womöglich ein Streitfall.
Ach so, ich hatte befürchtet, dass sie mit der Tochter noch ne Bedarfsgemeinschaft bilden. Ist also nicht so. Ob sie zerstritten sind ist für den Unterhalt erstmal völlig egal. Doch meiner Meinung nach magelt es der Tochter stark an Zielstrebigkeit und somit ist nix mehr mit Unterhaltspflicht. Wie das ein Anwalt sehen würde, so rein rechtlich - keine Ahnung, womöglich ein Streitfall.
ist das doof..
Ich sehe aktuell vorallem den Vater der Kinder/des babys in der Unterhaltspflicht. Und dann fand ich das hier noch: http://mainz-kwasniok.de/kindesunterhalt/vollj%C3%A4hrige-kinder/ Da steht überwiegend dass die Eltern nocht nicht wirklich aus derm dschneider sind, wobei 28 J natürlich schon recht "alt" ist und sich auch dirt kein fall mit 3 Kinder findet... Gruss D
Der Vater der Kinder verdient nicht genug. Die Famiie bekommt noch Hartz 4. Deshalb muss die Tochter Bafög beantragen. Und so wie ich das gelesen habe, müssen die Eltern auch bei Verheirateten zahlen, wenn der PArtner es nicht kann. Und das Bafög Amt kommt dann zu meiner Freundin und möchte das vorrausgeleistete Bafög wieder haben. Sie arbeitet noch, der Mann ist Rentner. Es geht hier um über 600€, die sie an die Tochter zahlen sollen.
Hallo, schau mal, das habe ich gefunden: http://www.deutsche-anwaltshotline.de/rechtsberatung/102459-ausbildungsunterhalt-fuer-ein-28-jaehriges-kind Vielleicht ist das hilfreich VG Goldbear
Habe 2 Kinder, studiere im Master, und bekomme monatlich 53,-€ vom Bafög abgezogen weil das meine Mutter an Unterhalt zahlen müsste. Tut sie nicht, und ich Klage nicht gerichtlich. Bis 30, sagte man uns... und da ist es Rallye wie viele Kinder ich habe, und dass ich den Bachelor habe, dass ich eine Ausbildung abgebrochen habe oder im Abi sitzen geblieben bin (mit Kind).
da müssten Kinder auch verpflichtet werden dass man nicht ewig rumeiern kann. Setzt grade mal selber paar Kinder in die Welt, fängt diverses an, zieht es nicht durch, das kann ja nicht sein. Das man was abbricht weils das falsche ist ok, aber so finde ich das nicht ok.
was ist denn mit Menschen, die mit 17 hauptschule machen, mit 19 Real, dann mit 22 erst Abitur, und dann noch 7 Jahre Studium? Kann ja nicht jeder mit 17 Abi haben und mit 22 schon den Master
Logisch ist mal ales Elternteil verpflichtet seine Kinder zu unterstützen bis sie auf eigenen Füssen stehen aber wenn diese dann absichtlich vorsätzlich nichts für das Fortkommen tun haften Eltern bis in die Rente hinein, das kann ja wohl nicht gewollt sein, oder ? Da würde ich mir einen guten Anwalt suchen dagmar
Da schlagen bei mir zwei Herzen in der Brust: Einerseits hat sie alles nachgeholt, was nötig war, also trotz Kind noch Abi gemacht. Das verpassen schon mal viele. Andererseits weiß jeder, dass Kinder nicht problemlos im Berufsleben - oder Ausbildung - zu integrieren sind. 600 Euro sind heftig, aber dann muss auch entsprechendes Geld vorhanden sein, um auf eine solche Summe zu kommen. Das Einkommen wird schließlich zur Berechnung rangezogen. Da fände ich es aber auch blöde, wenn man das auf Kosten der Allgemeinheit macht. Dann doch bitte diejenigen, die sie in die Welt gesetz haben und verpasst haben, bei der Erziehung Zielstrebigkeit zu vermitteln bzw. wie man richtig verhütet.
Dann doch bitte diejenigen, die sie in die Welt gesetz haben und verpasst haben, bei der Erziehung Zielstrebigkeit zu vermitteln bzw. wie man richtig verhütet. +++ genau da ist der Punkt, Du stehst nicht daneben und hältst das Condom fest und weisst auchn icht ob o.a. junge Dame nicht absichtlich die Kinder bekommen hat und sich ein schönes Leben macht auf Kosten der Eltern. Denn genau das ist bei mir der Punkt an dem ich sage ich würde das nicht einsehen das erste Kind kann passieren, dann macht sie weiter abernochmals zwei bekommen ? In solch unsicheren Verhältnissen dass der Vater auch nicht zahlen kann ? Studiengänge wechseln ? Gerade als ds erste Kind kam sollte ein Mensch lernen dass er nun alles dransetztsofort und zeilstrebig fertig zu werden, denn man ist ja auch dem Kind ein Vorbild... Da bist Du als Eltern recht machtlos was ab einem gewissen Alter mit den Kindern geschieht, ich hatte zweimal riesiges Glück dass meine alles schnell durchgezogen haben aber wenn die das nicht hätten, zum Lernen prügeln kann man sie nicht... dagmar
Genau das ist es was meine Freundin stört. Für die andere Tochter haben sie auch gezahlt. Und für das Berufskolleg hätten sie auch gezahlt, da ging es wohl bei dem Widerspruch um die Freibeträge. Einmal kann man sicherlich ungeplant schwanger werden. Aber es kann doch nicht sein, dass nach dem Berufskolleg noch ein Kind in die Welt gesetzt wird, obwohl man weiß, dass der Mann nicht viel verdient und man Hartz 4 braucht. Dann nebenbei Abi macht, wieder ein Kind bekommt und die Eltern, die irgendwann mal ihre Rente genießen wollen, zahlen müssen, weil man mit fast 30 noch studieren will. Und dann auch noch das Studium abbrechen, weil man hat ja ein Baby bekommen. Es ist also nicht mal sicher, dass sie es durchzieht. Mit Master sind das doch 5 Jahre Regelstudienzeit. Mit 3 Kindern, davon eins noch ganz klein, ist das doch unmöglich. Also eher 7 Jahre, dann ist die Dame 35 Jahre alt. Ich finde es richtig, dass Eltern ihre Kinder unterstützen, aber doch nicht für ewig.
dann ist doch vorher schon einiges schief gelaufen. Als Elternteil würde ich zahlen und es unter "Wiedergutmachung" verbuchen.
Sehe ich auch so. Wer alt genug ist, um Kinder in die Welt zu setzen (abgesehen von Teenie-Unfällen), ist auch alt genug, um sich um seinen Unterhalt zu kümmern. Dann kann man halt nicht studieren, sondern muss zu Aldi an die Kasse. Muss man sich halt überlegen, bevor man nicht verhütet. Silvia
und Du hast keinen Einfluss drauf das ist ds schlimme Und wenn eine dann rausfindet wie man Eltern "melken" kann dann kanns nicht sein dass man absichtlich sich vertrödelt im Leben. Die bekommt noch 5 Kinder und die Eltern zahlen bis die 50 ist weil sie nichts fertig macht ? dagmar
Genauso sehe ich es aus; mit 17 mit der Familie zu brechen, würde ich persönlich als mein eigenes Versagen werten. Ich würde daran zerbrechen, wenn ich meine Tochter aus dem Haus geekelt hätte. Hat die Familie je mal unterstützt? Kennen die ihre Enkelkinder überhaupt? Und wie gesagt, immerhin macht sie was. Abi nachholen und Uni ist sicherlich besser als gar nix zu machen.
Selbstverständlich ist das super dass sie das gemacht hat. Keine Frage. Aber es kann doch auch nicht sein , dass man als Eltern keine eigene Zukunft mehr hat weil man ewig für seine ,,gesunden'' Kinder sorgen muss. Stellt euch mal diese Situation bei einer Mutter vor die ihr Kind erst spät bekommen hat. Die müsste in dem Fall bis weit über 70 für ihr Kind bezahlen. Also ich erwarte schon von meinen Kindern, dass sie nach dem Abi relativ zeitnah studieren. Irgendwann möchte man doch auch mal wieder ein eigenes Leben, denn von einem ,,Kind'' kann hier doch nicht mehr die Rede sein. Sie lebt seit 10 Jahre ein eigenes Leben, hat 3 Kinder in die Welt gesetzt und Abi nachgemacht. Da kann man durchaus erwarten, dass es einen Plan gibt. Wenn meine Kinder Abi machen, sind sie 17 Jahre alt. Wenn sie sich dann umentscheiden, und ein anderes Studium/Ausbildung machen wollen, kann ich es verstehen. Sie sind halt einfach jung und haben keinen Plan vom Leben. Mit 28 sollte man aber schon wissen was man will. Außerdem hätte sie auch wechseln können, aber nein sie musste sich anmelden, obwohl sie schon schwanger war. Es ist das dritte Kind, also war ihr auch klar was ein Kind bedeutet.
Wer in der Erziehung versagt, muss damit leben. Warum soll die Allgemeinheit dafür aufkommen, wenn ich meinen Kindern nichts mit auf den Weg gegeben habe? Und wenn mein Geldbeutel es hergibt, dann erst recht!
haben sie aber ja noch gar keine Ausbildung finanziert. Es macht doch finanziell keinen Unterschied, ob sie das von 17 bis 23 tun oder von 28 bis 34?
Na ja von der zu zahlenden Summe nicht aber der Zeitpunkt wäre mir nun auch nicht egal. Vor 10 Jahren ging der Vater noch arbeiten. Es war mehr Geld vorhanden, als jetzt, wo er Rentner ist. Die Lebensweise war noch eine andere, halt eher auf Kinder eingestellt. Ich bin ganz ehrlich, ich möchte nicht bis 70 für meine Kinder aufkommen. Wir verdienen beide überdurchschnittlich, dementsprechend werden wir für alle Kinder zahlen müssen und das auch tun. Aber danach möchte ich schon noch reisen (nach Australien zum Beispiel). So reich sind wir dann doch nicht, dass wir uns das mit 4 Kindern leisten könnten. Das steht mir doch irgendwann mal zu, ich arbeite schließlich hart dafür und mein Mann sowieso. Der Lebensabschnitt Kinder muss doch mal zu Ende sein. Außerdem kann sie sich Zeit lassen ohne Ende beim studieren und die Eltern müssen zahlen. Mit den Kindern kann ihr niemand was, wenn sie viel länger braucht. Und wenn sie noch ein Kind bekommt, zahlen sie die nächsten 10 Jahre. Das würde ich so auch nicht wollen.
Keine Ahnung, wie alt Deine Kinder sind (wenn Du überhaupt welche hast). Vielleicht hast Du Glück gehabt und sie sind über das hier im Raum stehende Alter schon hinaus und "vernünftig". Falls nein, würde man es Dir bei so viel Selbstgefälligkeit fast wünschen, wenn mit Deinen Kindern auch nicht alles rund laufen würde. Echt, zum K... Natürlich stimmt in der Beziehung zwischen dem Beteiligten etwas nicht, wenn es zu einem zu einem solchen Bruch kommt. Aber deswegen muss doch noch lange nicht ein Versagen (allein) der Eltern vorliegen! Wenn so etwas passiert, spielen so viele Faktoren mit hinein. P.S.: Schon gleich mal prophylaktisch, da in der Richtung sicher etwas kommt: nein, ich bin nicht selbst betroffen. Dafür sind meine Kinder noch viel zu klein. Die brechen nicht MIT mir, sondern höchstens IN mein Bett, in das sie regelmässig kommen, gerade wenn es ihnen nicht so gut geht ...
Den eigenen Anteil zu erkennen und Verantwortung zu übernehmen: In diesem Fall EINE Ausbildung zu finanzieren. Bitter ist es übrigens, wenn man selbst gar nicht an der Erziehung beteiligt war (ich kenne da einen getrennten Vater, die Mutter war mit dem Kind ins Ausland gegangen und das lebensuntüchtige erwachsene "Kind" bringt nun nichts auf die Reihe) - aber auch wird man zur Kasse gebeten.
... Natürlich sind Eltern ihrem Kind zu Unterhalt verpflichtet, mindestens bis zum Abschluss der ersten Berufsausbildung. Es kann aber durchaus auch nach Abbruch einer Ausbildung noch Anspruch bestehen je nach Sachverhalt oder bei Absolvieren einer zweiten Ausbildung. Im Extremfall sind Eltern ihren Kindern sogar lebenslänglich zu Unterhalt verpflichtet (§ 1601 BGB). Dieser Anspruch besteht grds., völlig egal, ob ein gutes Verhältnis da ist oder ob nun die Beteiligten zerstritten sind, weil die Eltern Totalversager waren oder weil das Kind ein A...loch ist und als einziges von zehn Kinden mit seinen Eltern im Clinch liegt oder weil vieles unglücklich zusammen gekommen ist und eins das andere gegeben hat. Hier mag ein Anspruch gegeben sein, vielleicht aber auch nicht (mehr). Das hängt vielleicht auch vom Ausgang des Rechtsstreits wegen der Vorausleistungen ab (wenn sich das BAFöG-Amt das Geld von den Eltern holen kann, gilt das dann vielleicht als geleisteter Unterhalt) oder von was ich immer. Bestimmt nicht relevant ist ein Versagen oder Nicht-Versagen der Eltern; zu Recht, da man dies eben in den meisten Fällen überhaupt nicht so klar festmachen kann und auf der anderen Seite:Kind Kind bleibt auch bei Nicht-Versagen. Und dann als Außenszehende so lockee-flockig hier mal ein moralisch begründetes Urteil zu fällen, finde ich halt sehr fragwürdig.
In allen mir bekannten vergleichbaren Fällen hatten die Eltern durchaus "Mitschuld" - und ich würde mir den Schuh im Zweifel auch anziehen und dazu beitragen wollen, dass das Kind die Kurve kriegt. "Selber schuld, hätte es mal die Beine zusammengekniffen, jetzt muss es halt an die Aldi-Kasse" ist nicht so meins.
Und deine Erziehungsmethode schließt auf jeden Fall schon mal "fast Gehässigkeiten" ein. Aber glaube mir, bei uns läuft es rund, so rund wie es mit einem Teenager möglich ist. Und aus meiner Tochter wird etwas. Sie ist in einer MINT Klasse und hat einen Notendurchschnitt von 2. Nicht ohne unsere Unterstützung. Denn die Schule bietet schon lange nicht mehr alles, was nötig wäre. Zuviel Unterrichtsausfall und Lehrermangel generell. Unsere Tochter weiß, dass sie IMMER und JEDERZEIT zu uns kommen kann, wenn sie jemals in Schwierigkeiten gleich welcher Art geraten sollte. Sie weiß, dass es möglicherweise eine Standpauke geben würde, aber immer auf uns zählen kann. Und sie kommt oft zu uns, wenn sie Ratschläge braucht. Sie weiß wie man sich benimmt, wie man sich entschuldigt und wie man helfen kann. Sie belehrt sogar Mitschüler, wenn die zu blöd sind, den Mülleimer zu benutzen. Und an der Vielzahl der Einladungen zu Geburtstagen kann man ungefähr sehen, dass sie nicht gerade unbeliebt ist. Sie kann sogar Leuten die Tür aufhalten, sie kann zuhören und hat einer Freundin in der Parallelklasse solange in den Hinter getreten, bis sie mehr gelernt hat und vom blauen Brief weg war. Ich habe mal ein Telefonat zufällig mitgekriegt, als sie vorbetete, sie solle endlich Französich-Vokabeln lernen, dann könnte sie mit guten kleinen Test ein miese Klassenarbeit raushauen. Sie hat sogar ein Herz für Kinder, die gemobbt werden. Sie spricht Mobber direkt an und fragt, warum sie sich so blöd benehmen, dass alle genervt sind. Ein Schüler in der Klasse hat es etwas schwerer und die Angewohnheit, sich an die Mädels zu hängen. Sie kann aber keinen abschieben und lässt auch keinen vor der Tür stehen. Sie hilft viel, meldet sich freiwillig zu Einsätzen jeglicher Art. Ich habe ihr mal gesagt, dass es einen guten Eindruck macht, sich bei Dingen "beliebt" zu machen und dass man dann auch mal ein schlechte Note beeinflussen kann. Was ich ihr als Mittel zum Zweck verkauft habe, ist aber als Spaß an der Sache angekommen. So soll es sein. Dinge auch mal freiwillig zu machen, ohne dass man etwas als Gegenleistung erwartet. Ob sie ein Superkind ist und wir Supereltern? Nein, ganz sicher nicht. Wir sind stinknormale Eltern mit einem stinknormalem Kind! Alles was wir tun, sind Werte zu vermitteln und vorzuleben. Obwohl ich Atheist bin leben wir nach den 10 Geboten. Es ist nämlich nichts anderes als ein gutes Machwerk für ein friedliches Zusammenleben. Und ich bleibe dabei: wenn ein Kind mit 17 von daheim abhaut, gab es nichts, was sie daheim gehalten hat. Das wäre für mich persönlich eine Niederlage in Punkto Erziehung und Beziehung. Ich würde daran kaputt gehen, wenn mein Kind einfach ginge, weil ich offenbar zu schlecht war, Halt zu geben. Kinder brauchen Freiheit, aber wir bieten lebenslang einen sicheren Hafen. Weil wir sie geboren haben und die Verantwortung nicht endet, nur weil sie volljährig sind und weil wir Familie sind. Inzwischen ist es aber üblich geworden, seinen Erziehungsauftrag schon im Kindergarten an der Türe abzugeben. Und die Schuld bei anderen suchen, war auch schon immer eine sehr einfache und bequeme Lösung.
Naja... sieht so aus als ob die alle die bisherigen angefangenen Ausbildungversuche ja schon finanziert haben... das ist locker so viel wie ein Studium und/oder eine Ausbildung.. Nur eben abgeschlossen ist immer noch nichts, also müssen sie NOCHMAL ran. Und: irgendwann darf ich davon ausgehen., dass meine Unterhaltspflicht "durch" ist. Ich rechne aktuell gerade mit meinem Mann wie es dann finanziell aussieht, wenn wir endlich alle 4 Kinder durch Schule und Studium haben.. und ja, hier gehen wir von Regelzeiten aus und dass wir "fertig" sind wenn das kleinste Kind ca. 24 J alt ist. DANN sind wir wieder "dran" und müssen nochmal kräftig für die Altersversorgung zurücklegen. Gruss D
Naja, ganz so einfach ist es aber auch nicht... ich habe immer VZ gearbeitet, niemals "vom Amt" gelebt, gut verdient (die Kinder erleben also durchaus die "Früchte" meiner Arbeit, nicht blosses Überleben). ich habe mich dazu noch ehrenamtlich engagiert, die Kinder eingebunden, es gab aktives Vereinsleben wo sie auch Freunde hatten etc. das Gymnasium das beide besuchten ist sehr sozial engagiert, musisch, hoher Mädchenanteil, etc. ... und trotzdem: meine beiden haben nicht wirklich irgendwas von dem mitgenommen was ich versucht habe zu vermitteln... zumindest aktuell nicht. Der Freundeskreis ist halbwegs OK, zumindest das tröstet mich. Aber soziales Engagement und quasi "alles das was mir so wichtig ist" könnte meinen beiden Teens nicht mehr wurscht sein als es aktuell ist. Versteh mich nicht falsch, sie machen nichts dummes, aber vorgelebt wurde ihnen mehr werte als sie aktuell selbst umsetzen. Und man kann es auch so sehen: nicht dass es nichts gab was jemanden Zuhause hält, sondern etwas, das mehr anzieht und NOCH attraktiver ist als das bisherige. gerade WENN man sich des Zuhauses sicher fühlt... Gruss D
Im AP heißt es aber zerstritten, sporadischen Kontakt. Da war außerhalb wohl alles anziehender. Und Deine machen vielleicht viel mehr, als Dir bewusst ist. Halbwegs normaler Freundeskreis und keine Schwierigkeiten sind doch schon mal positiv zu bewerten. Von Teeanager darf man sicher nicht zuviel erwarten, aber wenn die Schule klappt haben die ihren Hauptteil schon mal erledigt. Und wenn mal Probleme im Raum stehen, stehst Du doch zur Verfügung, oder?. Aber glaubst Du, Deine würden irgendwann mal abhauen? So ganz tief im Innern gefragt?
... allerdings ist es das Beste, finde ich, wenn man im Grunde vom "Fall" gar nichts weiss. Wir haben keine Ahnung, um was es bei dem Streit gegangen ist. Natürlich sind bei einem Streit zumeist beide Parteien an der Entstehung beteiligt. Aber selbst in dem Fall finde ich es ungeheuer selbst gerecht, von "Versagen" der Eltern zu sprechen und daraus einen Anspruch der jungen Frau herzuleitein. Was wäre dann im umgekehrten Fall, wenn man, von mir aus ungewöhnlicherweise, von keinecr Mitschuld/keinem Versagen der Eltern ausgehen könnte? Müsstdn sie dann nichts bezahlen?
Woher weisst Du denn, wie meine Erziehungsmethoden sind? Wie ich erziehe, hat doch überhaupt nichts damit zu tun, was hier "gesprochen" wird und welchen Eindruck man hier von dem anderen hat. Ich käme nie auf die Idee, zu sagen, Dein Erziehungsstil sei selbstgerecht und selbstgefällig, Deine Beitrage hier sind es aber meinem Empfinden nach. Und daran ändert auch Dein ganzer Sermon darüber, was für ein toller Hecht Deine Tochter ist, nichts. Ich denke, bei Teenies/jungen Erwachsrnen kann es so leicht passieren, dass sie einem entgleiten. Natürlich, wie gesagt, ist dann irgendetwas schief gelaufen, aber als nicht Betroffener hier von Versagen u d Schuld zu sprechen, finde ich sehr unangemessen. Manchmal ist es doch sogar so, dass ein und dasselbe Verhalten/Vorgehen der Eltern sich beim einen Kind als förderlich herausstellt, beim anderen als hemmend.
Sind da genauso de Eltern schuld wie Frauen schuld sind wenn Mäner sie schlagen? Es gibt so vieles was man sichn icht vorstellen kann und man sich nicht wünscht ich bin dankbar um meine Kinder weiss aber genau wie steil der Abgrund ins verderben ist und welche Gratwanderung oft ist. Und ich habe sie erlebt die aus dem Ruder laufenden Kids in selber Sitution und Umgebung wie meine - da hast Du NULL Einfluss wenn sie ins schiefe Wasser geraten. In allen Klassen meine Kids gabs schwangere Mädels, das passiert die ienen haben das Ruder rumgerissen, die anderen haben so weitergemacht und leben auf Kosten der Allgemeinheit weil der Lover auch so war und mans ich aus Liebe anpasste... dagmar
Ich denke, sie werden zahlen müssen. Wir haben einen ähnlichen Fall im Freundeskreis. Die junge Dame ist inzwischen deutlich über 30 und hatte nach dem Abi nicht mehr viel hinbekommen. Seit ein paar Jahren studiert sie aber nun, ist nicht bafögberechtigt, weil der Verdienst der Eltern zu hoch ist (sind Normalverdiener, aber eben nicht mittellos) und die Eltern sind unterhaltspflichtig. Wurde überprüft.
dann wieder was neues anfängt dann zahlen ja Eltern lebenslang wenn die Kinder das erstreiten ? Und genau das sind vermutlichd ie Kinder die nie einen Cent den Eltern geben würden wenn die in Rente verarmen... dagmar
Eltern zahlen in Ausbildung bis 30, ohne Ausbildung bis 25!!!
Wenn das Studium vor 30 angefangen wird, müssen sie es auch bis zum Ende zahlen.
boah echt.....glaub ich würde der was pfeifen....hat ihre eigene Familie.....soll sich drum kümmern...hätte sie sich vorher überlegen müssen ob sie Kinder haben will während der Ausbildung...irgendwo müssen Abstriche gemacht werden.....also nee geht gar nicht was da abgeht....naja egal....die armen Eltern sag ich jetzt mal...... LG Merry
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