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Und ich will, dass die Studierten 40 Jahre arbeiten müssen bis zur Rente ...

Und ich will, dass die Studierten 40 Jahre arbeiten müssen bis zur Rente ...

Badefrosch

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... da ich es ungerecht finde, dass ich mich 50 Jahre abbuckeln muss nur weil ich mit 17 das arbeiten angefangen habe. Und dass Studierte mehr verdienen stimmt heute auch nicht mehr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

du hattest ja die wahl.


Mitglied inaktiv

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Genau-Augen auf bei der Berufswahl.. Es darf auch jeder (ok,fast jeder) Beamter werden. Auch da ist der Neid fehl am Platz.


Badefrosch

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Nein hatte ich ich vor 25 Jahren. Bei uns sagten meine Eltern als ich 10 war, mach deinen Schulabschluss, geh in die Lehre, steh auf eigenen Beinen. Sie gingen in Rente als ich 20 war und meine Ausbildung habe ich gerade abgeschlossen. Studiert habe ich Jahre später im Abendstudium.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

...natürlich hattest Du die Wahl. Du hast schlicht die "Vorgabe" Deiner Eltern, nach der mittleren Reife o.ä. abzugehen und in die Lehre zu gehen, um finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, akzeptiert und umgesetzt. Angesichts der "Rente ab 67" werden übrigens auch viele Studierte auf 40 Arbeitsjahre kommen... (Okay, ich nicht - liegt aber daran, dass ich wegen der Kinder immer wieder Teilzeit gearbeitet habe und arbeite. Auch meine Entscheidung und meine Wahl.) Im Übrigen verdienen die meisten "Studierten", die ich kenne, schon mehr als die "Unstudierten" (bzw. die abgebrochenen Studenten), die ich kenne, auch wenn es Ausnahmen gibt, keine Frage. Wobei - ich kenne eher Studierte, die schlecht verdienen, als dass mir spontan viele "Unstudierte" einfielen, die wirklich gut verdienen würden. (Schließe mich insoweit STT's Statement unten an.)


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

ich hab mit 26 angefangen zu arbeiten, selbst wenn ich also mit 65 in rente gehe, warens dann 39 jahre...ist das ok oder soll ich dann ein jahr noch...weiß nicht, bei dir putzen kommen???


Leena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

...ich hätte aber auch keine Einwendungen, wenn Du dann bei mir putzen wollen würdest - dass Du ausgebildete Medizinerin mit allem Drum und Dran bist, würde mich dann zur Not auch nicht stören! *grins* Ansonsten - musst denn Dich nicht auch bis 67 Jahre arbeiten, Rentenalter wurde doch erst einmal angehoben? *kopfkratz*


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

eben noch lange genug... so sind es dann halt 41 jahre :) vielleicht kann ich ja früher aufhören, weil ich euch alle mit Botox und Hyaluronsäure be-IGEL und unermesslich reich werde ;)


Leena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

...aber IGEL-Leistungen sind grundsätzlich steuerlich im Rahmen der außergewöhnlichen Belastungen nicht absetzbar, weil i.d.R. der Nachweis der Notwendigkeit und Angemessenheit fehlt, das vergessen Deine Patienten bestimmt nur allzu gerne. ;-) (Ich persönlich kenne allerdings nur einen Mediziner, die mit im wesentlichen selbst entwickelten Anti-Aging-Produkten reich werden wollte... ist aber sehr schief gegangen, also auch nicht empfehlenswert! Dann musst Du eher noch länger arbeiten und bekommst von der Rente auch noch oberhalb der Pfändungsfreigrenze entsprechend einbehalten...)


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

denn von meiner nach meinem unverschämt spät abgeschlossenen, unglaublich lustigem, versoffenem studium hart verdienten kohle bezahle ich eine putzfrau dafür ;) aber ich üb dann bei dir


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

wieder ein plan den bach runter


Leena

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Antwort auf Beitrag von Leewja

....Du darfst gerne bei mir üben! Ansonsten habe ich ja versucht, eine Putzfrau zu finden, die ich dafür auch gerne gut bezahlen will - aber absolut KEINE gefunden, die das legal tun wollte, nur gewerblicher Putz-Dienst (aber mit Grundreinig von -zig 1.000 Euro pro Raum vorab etc. pp. *schock*) oder "Schwarzarbeit", aber das will ich definitiv nicht (ich käme ja in Teufels Küche wegen sowas!). Da hilft mir dann all meine dank unglaublich lustigem und versoffenem Studiums verdiente Kohle rein gar nichts. Das Leben ist schon hart und ungerecht - und endet meist tödlich.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

und montag kommen drei zum vorstellen...wir inserieren jetzt schon immer mit "als 400-Euro-job mit Anmeldung etc", dann melden sich glich viel weniger...aber einige doch


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Leewja

?...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

und dann davon einfach eines unentgeltlich????? und wie soll ich dann den sozialstaat füttern (darum gehts doch, oder?) Badefrosch, ich weiß nicht...studier halt noch und mach was draus, hm?


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich hab BWL studiert im Abendstudium neben einem Vollzeitjob.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

Diplom Betriebswirt


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hi, dann kannst Du in einigen Bundesländern auch noch an die FH oder Uni. Welches Problem hast Du wirklich? LG Fiammetta


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

für medizin GIBT es,soweit ich weiß, keine abendstudiengänge, soll ich mir das jetzt zum vorwurf machen???


desire

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

boah ja super ...sehr intelligent deine Gedanken. Weil sich der Studierte nämllich in den Jahren in denen du gearbeitet hast nicht was verdient hat!! Nämlich für seine Lernerei irgendwann mal dementsprechend entlohnt zu werden!! Sowas geht mir auf die Nerven....dieses kleingeistige Gebrabbel...während du gearbeitet und geleistet hat hat ein anderer gelernt und geleistet!!


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von desire

richtig krachen lassen. Party party party reisen reisen reisen... nebenbei wird mal ab und zu zur Uni gegangen. Nur gegen Ende bei und Klausuren wirds bei denen anstrengend, besonders, wenn ihnen das Studium durch die Eltern finanziert wird. machen sie sich nicht tot. Jetzt mal überspitzt ausgedrückt. Aber nichtsdestotrotz würds ich jetzt nicht so empfinden, wie die AP... LG fk


Leewja

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

die gibt es sicher, aber ich habe ehrlich gesagt verfluchtnocmal zu wenig party gehabt.... medizin ist schon schieres geacker, ich musste unglaublich viel lernen...und außerdem trage ich jetzt eine extrem hohe verantwortung im beruf, jeder von euch hat ausgesprochen hohe erwartungen an einen arzt und dafür musste ich ordentlich schuften...und arbeite auch heute (also, heutzutage UND genau heute)durchaus fleißig vor mich hin.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Wenn es nur saufende und randalierende Studenten gibt?


maxwell

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Antwort auf Beitrag von maxwell

Ein Smiley fehlt darunter:


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von Leewja

plaudern, mit Medizinstudenten kenne ich mich gar nicht aus. Vielleicht haben sich die Zeiten geändert??? Aber ich bin da Laie, kann nur beurteilen, was sich mir an Eindrücken quasi aufdrängt (Stipendiaten, Praktikanten, stud. Aushilfen). Sie haben teilweise wenig Geld, wenn sie sich selbst finanzieren müssen, aber ziemlich viel Zeit, wie mir scheint. Eine Freundin hat einen hochbegabten Sohn, der Psychologie studiert, die sind während der Semesterferien weltweit mit Uni-Meisterschaften unterwegs, ich habe den Eindruck, Semesterferien sind dauernd :-) Nein, den Studis gehts nicht schlecht, von einem geregelten Arbeitsleben und den täglichen Anforderungen eines Facharbeiters z. B. sind die meilenweit entfernt. Davon abgesehen, bin ich Im Endeffekt jedoch schon dafür, das Renteneintrittsalter auch nach körperlichen Anforderungen/Stressfaktoren zu staffeln. Was mir auch immer ziemlich sauer aufstößt ist, dass viele (studierte Menschen) der Meinung sind, nur die Chefs würden richtig ackern, leisten, Überstunden schieben, und sie hätten sich ja damit auch die teilweise exorbitanten Löhne verdient. Leider ist dem nicht immer so. Der Chef meines Mannes beispielsweise ist das beste Beispiel. Mein Mann ist Werkstattleiter einer mittelständischen Firma und macht die eigentliche Arbeit (in der Werkstatt und als - dauernde - Vertretung für den Chef. Der Firmeninhaber ist fast nie da (ist privat ähm sehr eingebunden und hat ja nen guten Vertreter). Was ihn nicht daran hindert, den Rahm am Ende des Monats, ohneüberhaupt nennenswerte Leistung zu erbringen, abzuschöpfen. Der Faktor Macht wird auch bei extrem eingespannten Managern oft außer Acht gelassen, er verleiht Flügel. Wer was zu sagen hat, kann viel mehr ab, weil ihm die Macht Kraft verleiht. Auch mittlere und untere Einkommensgruppe leisten viel, manchmal mehr und werden EBEN NICHT entsprechend ihrer Leistung bezahlt. Da liegt der Kasus Knaxus für mich. LG fk


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von maxwell

er soll auch was von der Welt sehen, natürlich würde ich mir das für den Sohn auch wünschen. Ich will nicht hoffen, dass er anstatt dessen säuft und randaliert... :-) LG fk


maxwell

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Dann säuft er in Amerika Spaß beiseite: Ein Auslandsaufenthalt kann sehr bereichernd sein. Ich habe nach der 10ten ein Jahr als Au Pair in England gearbeitet - war die beste Zeit meines Lebens. Ohne Sauferei ;-)


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von maxwell

dem ich ein halbes Jahr in die Staaten (Minneapolis) folgte. Das war auch sehr bereichernd. Ich gab dafür meinen Lehrlingsübernahmejob auf und bin froh, das gemacht zu haben. Es ist eine einmalige Erfahrung gewesen. Saufen war in Maßen... :-) LG fk


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ja, das kann ich voll und ganz bestätigen. Und maleja sicher auch.


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Hi, jetzt `mal halblang. Ich habe auch gefeiert, aber das hatte ich mir auch redlich verdient. Bist Du jede Woche 32 Stunden zur Uni gegangen, hattest täglich gute drei Stunen Fahrzeit, dazu die Lernerei UND einen Teilzeitjob und einen unbezahlten Job? Hättest Du das bewältigt? Wenn ich mich irgendwo vorstelle und erzählen muss, was ich in meinem Alter bbereits alles geschafft und geleistet habe, dann klappt meiner gesamten Umgebung jedesmal die Kinnlade runter. Ich behaupte aber, dass ich nicht der große Einzelfall unter den Akademikern bin, zumindest nicht unter denen, mit denen ich Umgang habe und hatte. Großartige Auslandsreisen konnte ich mir nicht finanzieren, meine Möbel waren zusammengeschustert und v.a. gebraucht, was mich jedoch nicht störte und wenn ich abends wegging, dann habe ich mir das nicht nur wohlig gegönnt, sondern mich auch zu Recht über das Gekotze über die faulen Studenten geärgert. Witzigerweise hatte ich damals Arbeitskollegen, die mich während des Studim als das faule kleine Depperle behandelt hatten und als sie dann hörten, dass ich mein Erststudium erfolgreich abgeschlossen hatte, mir in den Hintern gekrochen sind. Mit dem Bolognaprozess sind allerdings nachweislich die Anforderungen an die Studenten stark gesunken. Personaler großer Konzerne beklagen das reihenweise, ich kann es ebenso aus der Erfahrung meines Zweitstudiums, aber auch berufsbedingt bestätigen. Dennoch kann heute nach wie vor nur der studieren, dessen Eltern ihn entweder finanzieren können oder sich eben selbst den Lebensunterhalt dazu erarbeiten muss. Gruppe 1 hat es natürlich leicht und das sind vielleicht die Leute, mit enen Du Umgang hast. Ich habe mir aber jedes Studium selbst finanzieren müssen und war dank dieser Arbeitserfahrung und die Bereiche, in denen ich damals bereits tätig war, soweit wie ich durch eine kaufmännische Ausbildung allein nie gekommen wäre. Dank meines Jobs habe ich ja die entsprechenden Einblicke, denn ich muss die Leute ja weiterschulen und -bilden und da ist es schon oft zum Weinen, wie rudimentär so manche kaufmännische Kenntnisse von sogenannten Kaufleute (IHK) sind, was zugegebenermaßen v.a. an den Berufsschulen liegt. Kurzversion: Heutzutage ist der Zugang zur FH bzw. Uni seeehr stark vereinfacht. Ich hatte kürzlich den Fall einer Dame, die sich ihren Master im benachbarten Ausland regelrecht erkauft hatte. Ein paar Formalitäten wie z.B. pro Semester ein verlängertes Wochenendseminar und eine überaus übersichtliche Abschlußarbeit, die damals bei uns niicht einmal als Facharbeit in der 12. Klasse durchgegangen wäre plus einen hohen zweistelligen Tausenderbetrag in Euro und schon ist die Sache ganz legal geritzt. Vielleicht wäre das für so einige eine Alternative, die zwar keine Leistung erbringen, aber sich mit Titeln schmücken wollen. LG Fiammetta


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

eines Studenten gesehen, oder? Besonders heute haben Studierende ein Tagespensum abzuliefern, dass sich Viele nicht antun würden. Du erinnerst mich immer öfter an meine Schwester, die behauptet, sie hätte studieren können, wenn sie gewollt hätte... dazu hätte sie ersteinmal das Abitur machen "wollen". Um ein Studium erfolgreich absolvieren zu können, gehört ein entscheidendes Kriterium erfüllt: man muss den Willen dazu haben. Es gibt so viele Beispiele von Akademikern, die ihr Studium erst über den zweiten Bildungswegs ALLEINE bewerkstelligt haben, weil sie keine andere Chance hatten oder erst später diesenWeg für sich entdeckt haben. Da hat dann nicht Vaddi oder Muddi den Lebensunterhalt gesponsert. Wer so "studiert" hat, wie du es beschreibst, bekommt etwas später die Kurve und reist sich dann den Hintern auf oder er feiert weiter und wird in der Abbrecherstatistik geführt...


EHelmle

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

was kannst du dir denn heute so leisten nach so viel Leistung?


Kikilotta

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

"Das Studium" oder "den Studenten" gibt es nicht. Jede Uni hat einen anderen Kurs, jede Fakultät, jeder Studiengang...jeder Professor. Es gibt Unis und Fachhochschulen mit relativ hohem Niveau und dafür weniger Zeitaufwand, solche mit immensem Zeitaufwand. Gerade an einer bekannten technischen Hochschule, die einige Bekannte besuchen, ist es NICHT möglich, nebenbei noch zu arbeiten. Eine meiner besten Freundinnen studiert an einer renommierten Wirtschaftsfachhochschule und kann ebenso wenig noch jobben während dem Studium. Ich bin 22 und schreibe momentan an meiner Masterarbeit...arbeite 30 Prozent neben dem Studium. Das Zugabonnement, Versicherungen und Studiengebühren bezahlen meine Eltern, den Rest ich selber. Und tatsächlcih kenne ich (ausser den oben genannten Extrembeispielen) kaum Studenten, welche nicht neben dem Studium noch arbeiten. Ich kann die Studentenlästerer diesbezüglich nicht verstehen. Wir Studis reissen uns den Arsch auf für höchstens eine gute Note oder ein bisschen Anerkennung. Wir leisten etwas, ohne dafür Geld zu bekommen. Und müssen daneben noch schauen, dass irgendwie Geld reinkommt, damit es gerade so reicht. Keine Chance auf ein eigenes Auto, eine Dreizimmerwohnung alleine... Ich habe das Glück, an einem tollen Ort zu studieren und liebe meine Studienfächer (meist, zumindest) und auch die Arbeit macht mir so Spass. Noch zu Bologna: Ich weiss nicht, obdas Niveau gesunken ist. Tatsache ist, dass seit Bologna der Arbeitsaufwand für Studenten massiv grösser ist, weil eben für jeden kleinsten Kurs ein Leistungsnachweis erbracht werden muss. Es wird weniger gelesen (nur, was gefordert wird für Prüfungen, Arbeiten etc.), oftmals eher ein Minimum als ein Maximum geleistet in den Lehrveranstaltungen. Und zwar vor aus dem Grund, weil für jedes kleinste blöde Seminar noch ein Essay oder dergleichen geschrieben werden muss und keine Zeit mehr bleibt, sich aus Eigeninteresse weiterzubilden. Wir haben relativ viele "alte" Studenten an der Uni, welche teilweise zum zweiten Mal studieren. Sie alle sind jedenfalls der Meinung, dass es keinesfalls einfacher ist, heute Student zu sein als früher (vielleicht liegts aber auch am Alter ;)) Lg Kikilotta


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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Kein volkswirtschaftlich denkender Politiker wird das jemals umsetzen. Dazu braucht man die Studierten viel zu dringend in der Volkswirtschaft. Billige Hilfsikräfte kriegt die Industrie wesentlich leichter - bevorzugt inzwischen auch aus dem Ausland.


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hi, auch Du Allerärmste! Was hat bei Dir denn gefehlt, dass Du so vor lauter Neid auf die pösen Akadimer platzen mußt? Die Chancen hätten für Dich auch offen gestanden und wenn Du die nicht genutzt hast, dann ist das allein Dein Problem. LG Fiammetta ***Die sich jedes einzelne Studium selbst verdienen mußte und arbeiten UND studieren ist 1. gewaltig dauerstressig und damit 2. das, was die meisten Neidhammel selbst nie leisten wollten***


DK-Ursel

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

Ach du meine Güte --- was ist das denn alles für populistischer Quatsch???? Von der Ausgangsposterin mal ganz abgesehen --- wenn ich mich bei meinen Kommilitonninen umgeschaut habe und an meine eigene Bude denke, da habe ich Ökonomie hoch drei gelernt, während andere längst ihr eigenes Gehalt (und Auto und Wohnung) hatten.. Aber Frau Krause -- wie viele gemessen an der Gesamtzahl der Studenten leben denn wirklich so, wie du das hier pauschalisierst? Es komtmt wohl wirklich immer darauf an, in welchen Kreisen man verkehrt bzw. wo man Einblick bekommt. ... und alle Hausfrauen sind eh blöde und alle Priester pädophil und alle Politiker korrupt und alle Ärzte trinken oder sind medikamentenabhängig und alle Ausländer faul und ... (to be continued). Es lebe das Vorurteil! Denn dann ist die Welt so herrlich einfach gestrickt, daß sogar ich Bundeskanzlerin werden könnte - oder eben doch noch lieber Frau Krause und Badefrosch???!!!!! Kopfschüttelnde Grüße - Ursel, DK


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

naja, ich weiß dies wirklich aus erster Hand. Oder haben die mich angesponnen, was ihre Lebensweise angeht??? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ich habe ja jeden Tag mit den Studis zu tun und bekomme das alles aus erster Hand mit... LG fk


Leewja

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Antwort auf Beitrag von DK-Ursel

und ich geh mal gleich nach Paracetamol suchen ;)))) kopfweh schlimm ;)


Sabet

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Hallooo??? Ich muss sehr wohl bis 67 arbeiten, um als Studierte und Beamte in Pension gehen zu können! Und bis dahin schiebe ich sicher keine ruhige Kugel, allen Vorurteilen zum Trotz. Wann du das Arbeiten angefangen hast, kannst du niemandem anlasten, vor allem nicht irgendwelchen "Studierten": Jedem das Seine. Dass dieses Denken "Studieren heißt ewig an der Uni rumhängen, auf Kosten der Eltern, Party machen" immer noch gedacht wird, zeugt nicht vom Grips der Denkenden. Und: Hoffentlich verdienen Studierte mehr als Andere! Kann mir nur recht sein, ich trage auch viel Verantwortung in meinem Beruf. Und zwar Vollzeit, dann will ich im Alter auch nicht ARM sein. Sabet


cosma

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Antwort auf Beitrag von Sabet

Was soll denn mit denen passieren, die erst eine Ausbildung gemacht haben, eine Weile gearbeitet haben und dann studieren ? Fragt sich Cosma ... Naja eigentlich nicht wirklich, weil mir im Grunde schon die Intention des Ursprungsposts nicht so ganz einleuchtet.


Sabet

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Antwort auf Beitrag von cosma

Hallo, was soll denn mit denen passieren? Die sind dann wieder berufstätig, und kriegen später auch eine Altersversorgung. Oder wie? Sabet


Jule9B

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Antwort auf Beitrag von Sabet

[ironie] Ja klar, den Abschluss kriegt man hinterher nämlich für zwei dusselige Klausuren geschenkt. Ach ja, und eine Staatsexamenarbeit, aber die schreibt sich eigentlich zwischen zwei Partys fast von alleine. [/ironie] In der Zeit, in der du schon fleißig Geld verdient hast, habe ich noch Abitur gemacht und jahrelang an der Uni gebüffelt und habe dafür noch was bezahlt, wofür ich natürlich noch nebenher arbeiten gegangen bin. (>> meine Entscheidung.) Ich habe also später Geld dafür bekommen, obwohl die Zeit der Qualifizierung ja wohl auch eingerechnet werden muss. (>> auch meine Entscheidung) Ich schätze, du warst nur gerade irgendwie genervt sonst wäre dir sicher aufgefallen, was für einen Quatsch du da schreibst. ;) Wende dich doch mal vertrauensvoll an deine Eltern und gehe denen auf den Keks, warum sie dich belabert haben nicht zu studieren und wir schrecklich dein Leben jetzt deswegen ist.


cosma

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Antwort auf Beitrag von Sabet

Naja, ob die dann wegen des faulerweise noch aufgenommenen Studiums auch noch 40 Jährchen ackern sollten wäre ja anhand obiger These zu diskutieren. Aber egal, ich hab immer noch MD Infekt, ne heftige Klausur im Nacken und mach jetzt besser weiter Party :-)


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von Jule9B

ich kanns nicht ändern, dass ich die Lebensweise der Studis so mitbekomme. Jeder, der studiert hat, ist von der Studienzeit begeistert und sagt, das sei die beste Zeit gewesen, das glaub ich wohl. Ich hab ja deshalb nicht gesagt, dass ich das so schlecht finde, im GEGENTUM. Deshalb soll mein Söhnchen das ja auch erleben dürfen :-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von cosma

Na, insgesamt 40 Jahre arbeiten, das ist doch die Frage ;-) Das fände ich SUPER! Dann kann ich richtig früh in Rente, Klasse! Da sieht man Leistung lohnt sich


FrauKrause

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darüber mußte ich auch ein bisschen grinsen, dann bin ich ja bald durch man, noch nen paar Jährchen und dann Füße hoch... LG fk


Leewja

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

das mag es geben und z.B. kenne ich höchstpersönlich gewisse Juristen, die auch die ersten semester ziiiiemlich wenig getan haben...dafür aber dann zwei jahre wirklich so heftig gelernt, dass ich es schon furchterregend fand. ich habe jeden tag mindestens bis 10:00 abends am schreibtisch gesessen, habe 1000de von seiten gelesen, 100te knochen, muskeln, blutwerte, hormonkreisläufe, histologien, medikamente usw. auswendig gelernt, dass mir der kopf rauchte, habe ununterbrochen testate und klausuren geschrieben, hatte täglich mindestens 6 stunden anwesenheitspflichtige Vorlesungen, habe jedes wochenende gelernt, habe in den semesterferien famulaturen gemacht, hospitiert in kliniken und praxen, ich habe das übrigens alles gerne und mit großer begeisterung gemacht, aber ich bin schon froh, dass ich das nicht mehr tun muss.... und ich hatte saumäßig glück: ich musste NICHT nebenher arbeiten, ich war eine von den verwöhnten, die von den eltern gesponsort wurden... meine beste freundin hat mit mir studiert und nebenbei(!!!) geputzt, als Nanny gearbeitet UND nachts auf einer frühchenintensiv gejobt....das war mal tough!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Komm, wir suchen uns einen schönen Altersruhesitz in Mabella


FrauKrause

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einverstanden, ich hätte dann noch ca. 10 Jahre zu arbeiten, das schaff ich mit links...


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Und wenn du das alles nach der neuen ao gemacht hättest wärs noch ein bisschen spanndener geworden. Wir haben mit den osces und querschnittsbereichen übrigens 62(!) Prüfungen( meist klausuren ) allein im klinischen Abschnitt. Und jede einzige wird von nem Prof mit Anspruch gemacht, da kriegt man keine hinterhergeschmissen. Ich bin auch froh, daß ichs bald hinter mir habe.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

die entweder eben auch mit 17 anfangen, wie ihr armen? muss man halt statt studium ne ausbildunhg machen, würde ja sicher gehen, ooooder? oder die eben dann mit (wenn jemand nicht so fix durchackert, eben weil er vielleicht noch nebenher geld verdinen muss und daher erst mir 30 mit dem studium fertig ist) 70 noch nadeln in eure arme stechen oder euch die nase nähen? oder euren kindern mathe beibringen?


Loraley

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Während des ganzen Sudiums hatte ich "nebenbei" meinen erlernten Beruf ausgeübt und Steuern bezahlt. War dazu noch Putzfrau und Nachtwächterin im Altenheim um mich alleine zu finanzieren Dafür habe ich heute als Schmalspurmediziner gutes Gehalt plus allerbeste Arbeitszeiten. Und warum soll ich jetzt 40 Jahre arbeiten? Weil ich mehr Steuern zahle als andere? Neidzerfressene Diskussion. Wie vallie schon anmerkte: du hattest die Wahl!


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich näh dann noch mit 80 kindernasen *gg


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

und musste immer arbeiten. Ich habe davor gearbeitet, um überhaupt erst einmal das nötige Bafög bekommen zu können, ich habe während des Studiums gearbeitet, teilweise auch sozialversicherungspflichtig und ich habe danach gearbeitet. Ich fände die Idee wirklich super, wenn ich nur 40 Jahre auf dem Konto bräuchte. Geschenkt wurde mir von niemanden etwas.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Ja, das fände ich super, da müsste ich nicht mehr so lange arbeiten, weil ich das dann mit 57 voll hätte (okay, 4 Monate hat das Arbeitsamt insgesamt meine Rentenbeiträge übernommen). Das liegt aber daran, das ich davor schon eine Ausbildung gemacht habe, ein paar Jahre gearbeitet habe und dann doch noch studiert habe. SUPER Idee!


Mitglied inaktiv

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Ach ja und noch was, ich habe halbtags in meinen jetzigen Besuch das in Euro verdient, wie ich ganztags in DM in meinen alten Beruf verdient hatte. ERGO: Ich zahle doch deutlich mehr in die Renten-Steuer-Kranken-Soli-Kasse ein, so mit Studium, Bafög ist auch schon zurück bezahlt. Ja, und selbstverständlich möchte ich mehr Geld verdienen, wie eine Unstudierte, das liegt daran, das ich insgesamt zwei Ausbildungen und drei volle Weiterbildungen schon hinter mir habe. Und das doch auch schon mal aus eigener Tasche bezahlt (mal eben 4000 € für so ein Schein)


Kuegelchen

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Na ja, ob studieren immer Party Party Party ist- das ist ein wenig übertrieben. Es kommt da doch auf viele Faktoren an, oder? Es kommt auf den Studiengang an, wann man studiert, welche Einstellung man hat usw. Ich habe vieles erlebt und gesehen in meiner Studienzeit. Ich habe zunächst eine Ausbildung gemacht, dann jahrelang gearbeitet und danach noch mal Vollzeit studiert (Pädagogik). Ich habe vor allem mit Soziologie/Pädagogik/Psychologie/Lehramtsstudenten zu tun gehabt. Da gab es diejenigen, die jeden Tag an die Uni gefahren sind, geackert haben wie die Irren, in den Semesterferien gearbeitet haben wie blöde, sich ständig zusätzliche Aufgaben geholt haben, zusätzliche Praktika absolviert haben usw. Und es gab diejenigen, die schon am ersten Tag gesagt haben "Och ne...am Montag lieber keine Veranstaltung, da muß ich mich vom WE ausruhen... und am Freitag auch nicht, da will ich fit sein für die Party abends..." Und es gab diejenigen die immer fleißig waren, viele Veranstaltungen besucht haben, regelmäßige Weiterbildungen gemacht haben, die eine oder andere Zusatzaufgabe gemacht haben, sich aber nicht den Rücken krumm geschuftet haben, weil sie auch mal Freizeit wollten. Das war die große Mehrheit meiner Meinung. Im Bereich meines Mannes sah es anders aus; er ist Arzt und er lief während des Studiums wie seine Freunde auch permanent mit einem Buch in der Hand rum, hat tausende Praktika absolviert (Sein Lebenslauf hat fast 10 Seiten), hat in soooo viele Bereiche reingeschnuppert, hat an seiner Doktorarbeit gearbeitet, hat gelernt wie ein Gestörter und- es war in diesem Bereich total normal. Wer nicht lernte (regelmäßig!!!) fiel hinten runter. Und es gab viele schwere Prüfungen/Klausuren/Examen usw. Zudem ist das Ganze noch nicht fertig. Während Weiter- bzw Fortbildung in vielen Bereichen freiwillig ist, muß er jährlich einen Katalog an Weiterbildungen absolvieren, ob er will oder nicht. Es kommt also auf den Fachbereich und den Willen an, möchte man den Beruf anständig erlernen oder nicht? Der einzige Unterschied zur Ausbildung besteht meiner Meinung darin, daß man in der Ausbildung oft eingeschränkter ist. Ich durfte mir in der Erzieherausbildung nix aussuchen, Themen, Fachbereiche , alles war vorgegeben, im Studium konnte ich mich dann auch "verwirklichen" und mal in andere Bereiche reinschnuppern, mir vieles nach eigenem Wunsch zusammenstellen. Und man hatte einen exakteren Zeitplan was die Länge und Regulierung des Ausbildungszeit angeht. Alles über einen Kamm zu scheren finde ich sehr schade.... LG Kügelchen


FrauKrause

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Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

dann wissen wir ja jetzt alle, was man NICHT studieren sollte, sofern man es überhaupt schafft, in dieser Fachrichtung einen Studienplatz zu ergattern, wenn man nicht die geforderten 1,0 (ist das so?) vorweisen kann :-) Scheint ja eklatante Unterschiede zu geben in den verschiedenen Studienbereichen. Würd ich nicht durchhalten, mein Sohn auch nicht, wir sind beide nicht stressresistent. Also Frage: Was ist ein einfaches Studium, wo man viel Freizeit hat, reisen kann, auch reinkommt mit Abi 3,6 und später viel Geld verdient und niemals arbeitslos wird.... Erfahrene vor!! :-)) LG fk


cosma

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Gut ist das, wo die Leidenschaft sitzt. Ich selbst habe das erste Nomen des Wortes wohl ein bisschen zu ernst genommen ;-)


Kuegelchen

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Gut so, denn wer will schon einen Arzt der nicht stressresistent ist? Ist halt bei den Pädagogen anders, da kannst Du hingehen, wer nicht stressresistent ist, darf ein Praktikum in der Psychatrie machen und dort die Urschreitherapie durchführen. Hilft gegen jede Art Stress:-) Was Du studieren könntest (oder Dein Sohn) weiß ich nicht, ohne Stress geht es - oh Wunder- in keinem Studium...:-) LG Kügelchen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

(Sozial) Pädagogen müssen schon recht gut mit ihren Stress umgehen können und einige tanzen da auch immer auf Messersschneide ;-) Ich denke da noch an den Abschluss meiner Berufsunfähigkeitsversicherung damals vor den Kindern, als ich als Jugendpflegerin eingestellt war: Es war der gleiche Tarif, wie der für Maurer, also sehr teuer, weil die Wahrscheinlichkeit, das Ganze durchzustehen eher gering ist. Aber es gab auch viele während meines Studiums, die wirklich sehr viel Party gemacht haben. Diese studieren wahrscheinlich immer noch oder so.


Leewja

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

und ich kam knapp rein mit 1,7 ;) und eins ist wichtig: ich LIEBE meinen Beruf, ich kann die grpßbuchtsbaen gar nicht groß genug machen dafür ;) ich würd nur nicht nochmal studieren wollen, ARBEITEN tu ich leidenschaftlich gern ;)


FrauKrause

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ich eine "Dame" aus dem Osten, die ist vor der Maueröffnung rüber, hat hier ein gefaktes DDR-Abizeugnis vorgezeigt, studiert und hat jetzt einen leitenden Posten im pädagogischen Bereich. Sowas ging/geht ja auch, wa???? Dreist muss man sein. (ich finde das in Wirklichkeit eine FRECHHEIT!) Jetzt wissen wir auch, warum die Ossis sowieso alle besser sind....*haha LG fk


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Aber wieso willst Du das nicht noch mal studieren wollen? Das verstehe ich jetzt nicht. Ist Dein Studium so suboptimal aufgebaut? Okay, ich habe Glück, ich habe noch ein altes Diplom, ich weiß, das sich in den letzten 10 Jahren eine Menge getan hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Na, Plagiate gibt's doch "überall". Das würde ich weder im Osten noch im Westen festmachen...


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das hast du jetzt schön gesagt :-)


Kuegelchen

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Antwort auf Beitrag von FrauKrause

Ich habe auch ohne Abi studiert, wenn man Erzieher ist, darf man Pädagogik an der Uni studieren , geschadet hat mir das Abilose Leben also nicht :-). Faken ist natürlich sch...ich hoffe die Dame bekommt auf die Finger gehauen... LG Kügelchen


Leewja

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hab mein studium 2005 abgeschlossen... es war einfach eine harte, anstrengende, nervenzerreißende zeit...ich hab auch noch schlimm prüfungsangst und habe immer wochenlang gelitten vor den examina, nächte durchgelernt und so.... ich fand die studienzeit nicht "schön"...ich würde jederzeit wieder ärztin werden wollen, aber ich sehn mich eben nicht nach der Unizeit zurück!


cosma

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Antwort auf Beitrag von cosma

... Das war natürlich @ leewja gemeint. Und ich denke mal sie meint den Stress, die schwachsinnige Gewichtung einiger Inhalte, ungerechte Klausuren, bescheuerte Impp Fragen, viel zu wenig Praxis ... Hab ich was vergessen ?


Kuegelchen

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Ja, man kann halt so oder so studieren. Ich habe es mir nicht leisten können permanent Party zu machen, wollte aber auch mal Freizeit haben. Während es in anderen Bereichen einfach schwerer ist von der reinen Lernleistung her. Hinterher sind alle Berufe stressig, jeder auf seine Art. Dennoch würde man die Verantwortung niemals genau "messen" können, daher ist es so schwer zu sagen wer wann in Rente gehen darf usw. LG Kügelchen


Kuegelchen

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Geht meinem Mann und vielen seiner Freunden auch so. Ist vielleicht bei Euch Ärzten so:-). LG Kügelchen


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cosma

vielvielviel zu wenig praxis, unheimlicher druck, sinnentleerte anwesenheitspflichten, prüfungen ohne ende, ja...all das


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Antwort auf Beitrag von Leewja

Okay, ich hatte es noch relativ einfach. Mein Studium war sicher nicht so anstrengend, wie Euer´s (also von den Medizinern), dafür sitze ich im Bus auch etwas weiter hinten ;-) Der Anspruch war nicht so hoch, aber ich denke mal, das vielleicht 10 % der Absolventen dann auch einen guten , regulären Job bekommen haben, also nichts auf "Honorarbasis oder für 4 Monate". Jetzt lichtet es sich mit den Burn Out, die wenigsten werden bis zur "Rente" arbeiten können, viele haben es mit Mitte 50 am "Herzen". Und die wenigsten von meinem Berufszweig werden jemals 40 Jahre sozialversicherungspflichtig arbeiten können.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Kuegelchen

Du hast auch auf den 2. Bildungsweg studiert, wie ich gelesen habe? Das war bei uns die Trennung, bis auf ein paar Ausnahmen, die, die aus dem Berufsleben heraus kamen waren schnell, strebsam und auch fähig, die anderen waren teilweise etwas "sonderlich"


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

... Genau, die meisten Uniprofs sind echter Horror. Und dass man sich nicht mal eben nen Tag Pause gönnen kann wenn ne Klausur ansteht und man MagenDarm hat *jammer Ich wünsch dir nen ruhigen Dienst ... Hast schon wieder, stimmts ?


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hi, "vielvielviel zu wenig praxis, unheimlicher druck, sinnentleerte anwesenheitspflichten, prüfungen ohne ende, ja...all das" - Solltest Du Dich `mal für einen Master im benachbarten Ausland interessieren, bei dem Du v.a. einen hohen zweistelligen Tausenderbetrag auf den Tisch legen mußt, keinen für ein Unistudium üblichen Schulabschluß brauchst, auf Praxis und Theorie weitgehend verzichtest, v.a. den Druck hast, am Flughafen den richtigen Flieger zu erwischen, damit Du irgendwo im Ausland 4-mal ein verlängertes Wochenendseminar als Präsenzphase (ersetzt dann quasi das semesterlange Studium an der Uni im Crashkursverfahren... - da sollte man allerdings anwesend sein, damit man dan sagen kann, man habe in xy studiert ***lach***) und Prüfungen im Korrespondenzverfahren (Ein Schelm, der usw.) plus einer Masterarbeit, die bei uns in der 12. Klasse als Facharbeit nicht akzeptiert worden wäre, dann sag Bescheid. Ach ja, die Profs sieht man logischerweise nur recht selten und Vorlesungen gehen bei so einem System schlecht. Ich weiß inzwischen, wo das möglich ist und habe mich über Stunden hinweg halb zu Tode gelacht, dass so jemand sich dann eines akademischen Abschlusses rühmen darf. Geht aber und ist legal, auch wenn man sih dann unter den echten Akademikern zur Lachnummer macht. Da waren einige von uns wohl recht dumm, dass sie Jahre ihres Lebens in ihr Studium investiert haben, wenn das im Ex-und-Hopp-Verfahren auch geht. Kostet halt etwa so viel wie eine Zwei-Zimmer-Wohnung... LG Fiammetta


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cosma

und seit freitag (hatte ich ja auch) müssen wir wieder über nacht :((( bis 2006 mussten wir über nacht und dann noch weiterarbeiten bis halt 16:00, das ist ja verboten inzwischen... aber jetzt wieder 24H und dann nach Hause....örgs.....und ich muss oft freitags, weil der kurze da eben versorgt ist bei meinen eltern, aber wer freitags dienst hat???? genau, hurra, hat samstags frei, jippieh


Leewja

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

hey, vielleicht mach ich noch....BWL dazu? oder Medizininformatik?


fiammetta

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Hi, ich war fassungslos, dass jemand so schlicht ist, sich seinen Titel regelrecht zu erkaufen, dabei aber alle Formalitäten wahrt. Da muss man nicht nur Geld, sondern auch ganz massive Minderwertigkeitskomplexe haben. Als ich mich dann erholt hatte, kam ich aus dem Lachflash nicht mehr `raus. LG Fiammetta


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

so dass ich weiß, ob der Abschluss echt ist oder nicht? Da bekomme ich Angst (na, die habe ich schon länger)


cosma

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ui, blöd. Hatte dich schon beneidet, kenn hier im Umkreis kein Haus, das nicht 24h Dienste für Assistenten hat. Wünsche wenigstens, daß es ruhig bleibt und du bissi schlafen kannst :-)


fiammetta

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Hi, der Witz ist, dass man diesen Titel ganz legal führen darf. Ich habe dann etwas recherchiert und habe sogar Angebote ohne Auslands"studium" zur Hälfte vom Geld und in nur drei Semestern gefunden. Die genieren sich nicht einmal, das ganz offen im Internet zu bewerben. Ich hatte einen Fall, in dem ein junger Mann nach dem Quali und Ausbildung seinen Meister gemacht hat. Seit 2006 darf man dann ganz normal studieren. Der Deal ist aber, dass man ZUERST ganz üblich seinen Bachelor macht und DANN seinen Master. Hat er und zwar nicht besser oder schlechter als die anderen auch. Fand ich toll. In den o.g. Fällen braucht man nur fünf Jahre Berufserfahrung nachzuweisen, keinen besonderen Bildungsabschluss oder Bachelor... LG Fiammetta


Leewja

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Antwort auf Beitrag von cosma

es war schon ein bunter Reigen an "Notfällen" bei mir, besonders hübsch ein junger mann nach ganzkörperenthaarung ;) unschön ;)


DecafLofat

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

ohne irgendein anderes außer das ausgangsposting gelesen zu haben: wer lässt sich auf ein so populistisch formulietes geblabbel ein? du hattest doch die wahl. außerdem treibst du dich im RUB rum, dh du hast wohl mindestens einmal ein kind bekommen und damit werden aus deinen 50 jahren zumindest 50 jahre minus 14 wochen (mindestabzug)


elisabeth.die.erste

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Antwort auf Beitrag von DecafLofat

wenn sie neidisch ist, hätte sie doch auch studieren können, oder?! sind doch nicht mehr in der DDR...


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

dein wunsch geht also in erfüllung! Hurra! Mit 27 sind ja wohl doch die meisten studenten fertig (14-16 semester dürften reichen)...bis 67, alles tutti ;)


Häckse

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Ich habe nur ein paar Beiträge gelesen, aber beim Ausgangspost war spontan mein erster Gedanke, dass ich auf 40 Jahre komme. Studienbeginn mit 19, Studienzeit 9 Semster, fertig mit 24, Referendariat 2 Jahre, Berufseinstieg mit 26. Renteneintrittsalter ist 67, macht vierzig Jahre und ein paar Monate. Ich kenne auch ein paar Studenten, die vor allem Party gemacht haben, meine lieben Freunde, die Sport studiert haben (wobei ich das nicht verallgemeinern möchte, war nur bei meinen Freunden damals so). Von allen anderen Fachrichtungen kenne ich niemanden, der sich nicht mit viel Zeit- und Energieaufwand in seine (Lern-)arbeit gekniet hätte. Die tolle Zeit in meinem Leben, von der ich heute noch schwärme, war bei mir nicht unbedingt die Studienzeit, sondern mehr die Oberstufenzeit. Da hatten wir Zeit für Party und mit dem neuerworbenen Führerschein war man endlich mobil. Oh doch da fällt mir noch ein Chemiker ein. Der hat damals in Berlin studiert und sich von Beginn an vorgenommen, keinesfalls vor 30 fertig zu sein (wegen der Bundeswehr). Der hat tatsächlich so drei bis vier Jahre nur Party gemacht und seinen Ehrgeiz im Sport ausgelebt, bevor er sich mal ernsthaft seinem Studium zugewandt hat. In meinem Umfeld die totale Ausnahme.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Häckse

nein, nach so einem blöden Ausgangsposting les und schreib ich hier nicht mit. Mir reichen irrsinnige Diskussionen zur bayrischen Studiengebühr auf facebook. Am besten schaffen wir die überflüssigen Unis in D ab. Würd gar nicht auffallen. Viel dümmer als jetzt können wir kaum mehr werden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

was ich viel wichtiger finde.... Jetzt, wo das Studium wieder größtenteils kostenlos ist, bzw. von den Kosten her nie abgedeckt war, bin ich der Meinung, dass sich fertige Studenten mind. 20 Jahre verpflichten müssten in Deutschland zu arbeiten, in Deutschland die Steuern zu zahlen oder einen Teil des Studiums zurückzuzahlen, wenn sie ins Ausland gehen, das gilt auch für ausl. Studenten, denen wir unser Wissen, unsere Forschung und unser Geld ein Studium lang zur Verfügung stellen. Warum sollte z.B. der normale, vielleicht unstudierte Steuerzahler ein z.B. Medizinstudium zahlen das bis zu 1 Million Euro kostet und der Arzt geht dann z.B. nach Norwegen , weil dort mehr verdient wird und die Arbeitszeiten besser sind.


fiammetta

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Hi, derjenige, der studiert hat, blecht sein ganzes Arbeitsleben ganz gewaltig. Es gibt eine Untersuchung darüber, in welchen Ländern man nicht nur finanziell, sondern auch durch weniger Arbeit von seinem Studium profitiert und da lang Deutschland an einer der letzten Stellen. Von Akademikern wird hierzulande geradezu selbstverständlich erwartet, klaglos eine außerordentlich hohe Anzahl an Überstunden zu leisten. Das wird rundum so akzeptiert und auch nicht angezweifelt. Nachdem so mancher in die Falle der übertariflichen Bezahlung getappt ist, lachen sich die anderen AN halb schlapp, denn deren Verträge laufen nach Tarif und somit werden deren Überstunden vergütet. Es gibt aber hinreichend Firmen, die diese Überstunden durch Freizeit ausgleichen lassen - was der pöse Akademiker aber auch nicht geltend machen kann. Was ich persönlich eher ärgerlich finde, sind Frauen, die für ihr Studium die Leistungen des Staates in Anspruch genommen haben und deren Eltern sich mitunter noch regelrecht krummlegen mußten, damit das Töchterlein es einmal besser haben sollte. Das Kind studiert, macht vielleicht noch ein paar Praktika, heiratet, vermehrt sich und bleibt schon kurze Zeit nach dem Studium bis an den Rest ihrer Tage als Muttili daheim (im vorletzten Stern war ein netter Artikel über solche Frauen). DAS finde ich persönlich übler, denn mit diesem Verhalten werden drei Parteien nachhaltig geschädigt: Der Staat durch die Ausbildungsleistung, die nie durch Steuern etc. rückfinanziert wird; die Eltern, die sich jahrelang zurückgenommen und damit eigene Lebensqualität eingebüßt haben; wiederum der Staat, der irgendwann durch die Leistungen der Steuer- und Sozialabgabenzahler für diese Frauen im Scheidungsfall oder nach dem Tod des Ernährers aufkommen muss. Und das bei jemandem, dem alle Türen offen gestanden hätten. LG Fiammetta


MM

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

... bis an ihr Lebensende daheim??? Normal ist doch maximal eine dreijährige Babypause (oder jetzt mit dem Ausbau der Kleinkindbetreuung noch weniger) und dann steigt man wieder ein! Gerade wenn man studeirt hat und Bezug zu seinem Beruf hat... Dass die Frauen nur zu Hause waren, war doch eher "früher" (in Westdeutschland) - oder hast du da andere Informationen/Erfahrungen?


maxwell

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Antwort auf Beitrag von fiammetta

Mir wäre meine Lebensenergie zu schade, mich dermaßen über Ex-Studentinnen aufzuregen, die nicht arbeiten sondern zuhause bleiben.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Nach ist das schön, wie sich alle aufregen können. Auslöser für meinen Post war: Ich will aber, dass mein Kind aufs Gymnasium geht. Und ja, - ich arbeite seit über 20 Jahren - ich hatte "nur" einen Realschulabschluss - ich habe "nur" eine Ausbildung gemacht - ich habe mein Fachabi mit Mitte 20 gemacht - ich habe 4 Jahre Abendstudium hinter mir - ich habe ein Kind - ich war "nur" 21 Monate in Erziehungszeit - ich bin erfolgreich - ich entscheide, wen ich in meiner Abteilung einstelle - ich verdiene gut Und ich bin stolz darauf dass ich nicht den einfachen Weg hinter mir habe, denn es zeigt, dass ich Durchhaltevermögen habe, ehrgeizig bin und belastbar bin. Ich habe es mit meiner Laufbahn nachgewiesen. Wie wäre es wenn ich noch einer draufsetze? Ich bin ja sooooo böse. Strafstudiengebühren für Langzeitstudenten über die übliche Regelstudienzeit hinaus. Regelstudium ist kostenlos.


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Gröööhl, mein Mann sagte grade: Was bist du aber auch für ein Miststück, musst immer alle tratzen. Ich schmeiß mich weg.


maxwell

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Antwort auf Beitrag von Badefrosch

Mich wundern Deine Probleme mit Deinem Kind nicht, wenn Du generell so dämlich auf Kritik reagierst.