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Umgang miteinander... Halal-Ernährung als "sonstige Scherze"

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Umgang miteinander... Halal-Ernährung als "sonstige Scherze"

Leena

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...unten ist mir der eine Post von Blueberry unangenehm aufgestoßen, weil's mir aber um genau diese Bemerkung geht und nicht um den Kontext unten allgemein, fange ich hier mal einen neuen Thread an. Blueberry schrieb unten, als es um straffällig gewordene Muslime ginge, "ob im Knast auf halal-Wünsche und sonstige Scherze Rücksicht genommen wird?" Ich finde es, ganz ehrlich, tatsächlich daneben, "halal-Wünsche" unter "sonstige Scherze" zu subsumieren. Ich erinnere mich noch deutlich an Blueberrys empörtes Posting vom letzten Jahr, wo es um ein Kindergarten-Sommerfest ging, bei dem es ausschließlich einen Halal-Grill gab. Da war sie empört, dass "der blöde Deutsche/Christ sich nicht so anstellen solle und eben mal einen Tag auf Schweinswurst verzichten", während man bei medizinischer Behandlung von Muslimen sich sogar um Salben auf Schweineschmalzbasis Gedanken machen würde. Und war beleidigt, dass ihr "Wunsch nach selbstbestimmtem Essen" so mit Füssen getreten würde. Warum, zum Teufel, ist ihr "Wunsch nach einem selbstbestimmten Schweinefleisch-Essen" ernstzunehmen, die Wünsche anderer nach "halal"-Essen subsumiert sie selbst aber unter "Scherz"? Hat irgendjemand da mehr Recht, weil er quasi "Deutscher in Deutschland" ist? Wenn ich Gäste habe, die aus innerer Überzeugung keine Schweinefleisch, kein Fleisch, kein Fisch, keine tierischen Produkte oder meinetwegen keine Erbsen oder keine Lakritze essen wollen, dann ist es für mich ein schlichtes Gebot der Gastfreundlichkeit, darauf Rücksicht zu nehmen. Klar, "wir Deutsche" haben "diese Gäste" nicht eingeladen. Aber wenn jemand in Not an meine Tür klopft, gilt sowas doch erst recht?!? Für mich ist Grundvoraussetzung für ein menschliches Miteinander, die Bedürfnisse und Überzeugungen meiner Mitmenschen ernst zu nehmen, egal, ob ich sie teile oder nicht. Klar, es gibt immer Menschen, die das ausreizen, wo ich dann auch an meine Grenzen komme. Aber das ist dann doch ein längerer Prozess mit einer ganz bestimmten Person - und ändert an der Grundeinstellung nichts. Wenn mir was wirklich wichtig ist und andere bezeichnen das als "Scherze" und benehmen sich auch so, dann geht mir das auch gewaltig quer!


Lauch1

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Antwort auf Beitrag von Leena

Wenn Fleisch halal ist, muss das Tier während des Schlachtungsritus geschächtet werden. In Ö ist das aus Tierschutzgründen nicht erlaubt, jedes Tier muss betäubt werden. Es geht bei halal also nicht vorrangig um den Versicht auf Schwein.


Lauch1

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In D wird geschächtet. Hab nachgelesen. Wäre bei uns undenkbar. Beim Tierschutz ist der Österreicher eigen (um ein Vorurteil zu bedienen).


Mitglied inaktiv

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Ich weiß, Wikipedia ist keine Superquelle aber für allg. Info meist gut brauchbar. Und da steht für Deutschland: " Schächten ist in Deutschland grundsätzlich nicht gestattet, da das Tierschutzgesetz das Schlachten von Wirbeltieren ohne vorherige Betäubung untersagt (Generalverbot mit Ausnahmeerlaubnisvorbehalt, § 4 TierSchG). [...] Aus religiösen Gründen können Ausnahmegenehmigungen erteilt werden. " Für Österreich: " In Österreich schreibt das Tierschutzgesetz vor, alle Schlachttiere unmittelbar nach dem Schächtschnitt, bei dem die großen Blutgefäße im Halsbereich mit einem Schnitt geöffnet werden müssen, sofort wirksam zu betäuben[...] Liest sich jetzt nicht so als wäre es wirklich verboten oder ist Wikipedia hier nicht aktuell (Gesetztesänderung vielleicht?)?


Lauch1

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Schächten bedeutet das Ausbluten ohne Betäubung. In D ist Schächten lt Wiki aus religiösen Gründen mit Ausnahmegenehmigung erlaubt. In Ö nur unter Betäubung.


Lauch1

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Ach so wegen "eigen". Da wird bei uns randaliert. Eine große Handeskette, ich glaube Spar wollte halal Fleisch verkaufen (bei Merkur, Lidl gibts das eh überall)und da kam das Gerücht auf, dass ohne Betäubung geschächtet werden würde. Shitstorm ohne Ende.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ich weiß schon, was Schächten ist ;-) In dem Wiki Artikel steht doch aber, dass in Ö das Tier sofort NACH dem Schächtschnitt zu betäuben ist oder lese ich das irgendwie falsch?


Lauch1

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Jedenfalls betäubt im Vergleich zum Ausbluten bei vollem Bewußtsein. Schon ein Unterschied, oder? Zu "eigen" hab ich unten noch was geschrieben.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Ja, klar ist das ein Unterschied. Aber die Tiere werden auch erstmal bei vollem Bewusstsein abgemurkst, da beißt die Maus keinen Faden ab, gell? Aber egal wie, ich finde es so oder so gruselig. Wobei ich nicht sicher bin, ob die herkömmlichen Tötungsweisen auf deutschen oder österreichischen Schlachthöfen viel besser sind... Da habe ich zu wenig Kenntnis drüber, vielleicht auch besser so.... Den Beitrag zu "eigen" habe ich gelesen. Ich kann mir die AUfregung vorstellen.


Lauch1

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Ja, eine Schlachtung endet mit dem Tod. Ich bin ja keine radikale Tierschützerin, aber Tierärzte behaupten, dass es sehr wohl einen Unterschied ausmacht. Ich vermute dieser kleine Unterschied erklärt auch die zahlreiche Anzahl an halal Fleischereien in Ö, die es vielleicht mit der Betäubung nicht immer so genau nehmen.


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

Echt, gibt es da so viele? Und da regen sich die Ösis nicht drüber auf? Ich glaube, hier auf dem Lande wäre die Hölle los, wenn plötzlich ein Halal Schlachter aufmachte...


Lauch1

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Keine Kebabbuden mit Fleischverkauf bei euch?


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Antwort auf Beitrag von Lauch1

HM, doch... Ich glaube, darüber hat noch keiner wirklich nachgedacht...


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Leena

Glaubst du, auf einen straffällig gewordenen, durch und durch überzeugten Veganer wird im Gefängnis besonders eingegangen und extra für ihn vegan gekocht? Was glaubst du insgesamt, wieviel Entfaltung der eigenen Persönlichkeit mitsamt allen Bedürfnissen, Vorlieben und Abneigungen in einem Strafvollzug so gegeben ist? Ein Gefängnis ist (und sollte es mMn auch nicht sein) doch kein fünf-Sterne-Wellness-Hotel. "Aber wenn jemand in Not an meine Tür klopft, gilt sowas doch erst recht?!?" Darunter fallen Menschen aber nicht mehr, die hier Straftaten begehen, aufgrund derer sie tatsächlich eingesperrt werden. Dass dazu schon viel nötig ist, weiß man ja inzwischen. Bewährungsstrafen sind ja heute schon quasi drakonische Strafen.


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Da musst du (oder glücklicherweise) enttäuscht werden, blueberry. Die Zeiten von Wasser, Brot und hartem Lager sind vorbei. Es wird i.d.R. selbstverständlich auf religiöse Speisegebote geachtet. Muslime erhalten also entsprechende Kost. Es gibt i.d.R. auch vegetarische Kost, Schonkost, Diabetikerspeisen usw. Explizit "vegan" ist mir nicht bekannt aber ich bin sicher, dass auch das beachtet wird. Es muss kein FünfSterneHaus sein, um religiöse oder andere Bedürfnisse hinsichtlich Ernährung zu berücksichtigen.


TheFirefox

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Zur Not wird dies über einen Caterer bezogen. http://www.heinerfrost.de/reportagen/JVA_Kueche.html


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Ich glaube, koscher und halal sind so weit nciht voneinander entfernt oder? Weiß das wer?


Trini

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die Juden haben noch die Trennung der Milch - und der Fleischküche. Trini


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Das klingt ganz schön kompliziert... Danke, trini


shinead

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Ja, ein Veganer bekommt auch im Knast veganen Essen. Cool, gelle!


Tini_79

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Jemand, der in Not an meine Tür klopft, sollte nicht im Knast landen! Gibt es dort Bio-Essen oder vegan oder "solche Scherze"? Warum soll der gemeine Steuerzahler Extrawürste finanzieren? Vielleicht noch allergenarme Bettwäsche... Falls du nur auf die Begrifflichkeit "sonstige Scherze" hinaus wolltest, gebe ich dir aber recht, das soll jeder halten wie er möchte und selbst bezahlt. Es braucht sich niemand ein Urteil darüber zu erlauben, ob das nun sein muss oder nicht.


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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Es braucht sich keiner ein Urteil zu erlauben? Du machst das doch auch!?! Und ja, im Gefängnis gibt es "Sonderkost". Und selbstverständlich gibt es bei entsprechendem Bedarf auch allergenarme Bettwäsche. Warum auch nicht?


Tini_79

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Ich meinte, es kann jeder tun und lassen was er will, solange nicht die Allgemeinheit dafür zur Kasse gebeten wird. Ich fände vegan im Knast ebenso überflüssig. Man stirbt nicht, wenn man das nicht hat. Diät oder von mir aus auch besagte Bettwäsche könnte ich ja noch nachvollziehen.


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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Du stirbst auch nicht, wenn du dich nur von Brot und Äpfeln ernähren würdest... ;-)


Tini_79

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Du wirst lachen, das ist sind seit Monaten meine Hauptnahrungsmittel, Butterbrot mit Käse oder Pflaumenmus und Apfel oder Banane... Naja, ich finde halt, man kann nicht erwarten, dass das Gastland alles genau nach den eigenen Wünschen ausrichtet. Wenn ich nach England fahre, erwarte ich auch nicht an jeder Ecke tolles Vollkornbrot und in Asien gibt es eben kaum Milchprodukte. Wenn ich bestimmte Dinge unbedingt will, muss ich selbst dafür sorgen. Und speziell im Knast finde ich halt, sollte es nur das Nötigste geben. So viele können sich "draußen" kaum gutes Essen leisten oder irgendwelche Extras.


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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Ui, wie gesund :-) Nee, ich glaube, das meinte Leena auch gar nicht so. Ihr, und da stehe ich voll hinter ihr, ging es eher darum, dass man die Eigenheiten und Bedürfnisse anderer akzeptiert (und ggf. auch berücksichtigt) und sie nicht als lächerlich oder unwichtig abtut. Und genau das tut man, wenn man diese Bedürfnisse als "Scherze" oder so bezeichnet. In England erwartest du kein Vollkornbrot aber du erwartest schon, dass die Engländer dich so akzeptieren und das VKBrot nicht verächtlich in die Ecke schmeißen, weil sie wissen, dass du es so liebst. Im Gefängnis sollte es keinen Luxus geben? Du, den gibt es da auch ganz sicher nicht. Aber soweit möglich sollte doch auch auf die menschlichen Bedürfnisse eingegangen werden, ernährungstechnisch meine ich jetzt. Das ist doch nicht schlimm. Es gibt ganz sicher keinen Kaviar auf goldenen Tellern, eher Krankenhauskost. Und ob das nun vegan oder koscher oder oder oder ist, ist doch egal.


shinead

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Antwort auf Beitrag von Tini_79

Eine vegane Ernährung kann sehr viel günstiger sein, als normale Mischkost. Und bevor wir die Ernährung im Knasr "auf das nötigste beschränken, verinnerlichen wir doch noch mal diesen komischen Satz mit der Würde des Menschen. Hilft vielleicht... Oder auch nicht.


Alia77

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Antwort auf Beitrag von Leena

Sorry, aber das klingt für mich als würdest du einen Grund für Kritik an Blueberry suchen. Wenn schon diese Aussage ein Problem ist, ...oh je..... Mich persönlich stört fehlendes Schweinefleisch nicht. Ich mag keines. In der Kita gibt es keines weil es nicht gesund ist. Ist ok so. Wenn es in einer Kita, hier in Deutschland , verboten ist Gummibärchen mitzubringen weil muslimische Kinder sie essen könnten, finde ich das seltsam. Bei uns ist es nicht so. Ich habe mal davon gehört, habe es aber nicht auf Richtigkeit überprüft. Wenn es in einer Kita zum Fest nur einen Hall Grill gibt dann finde ich das zwar etwas "übers Ziel hinaus" aber stören wurde es mich nicht. Wenn das alle Probleme sind dann muss uns nicht bange sein.


Alia77

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Halal meine ich. Mein Smartphone hat korrigiert. Natürlich ist diese Art der Schlachtung nicht gerade toll. Aber das ist die gesamte Massentierhaltung nicht.


Mauki2007

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Es gibt doch aber auch Alternativen, so dass keiner verhungern muss? Kann sein, dass ich da falsch liege, aber ich würde annehmen dass ich im Gefängnis z.B. auch einfach das Fleisch weglassen kann und ich denke, richtig vergetarisches Essen gibt es auch Tatsächlich koche ich auch nicht immer jeden extra Wunsch, sondern versuche einen Kompromiss zu finden. Und zur Not muss jemand zu Brot und Obst greifen... VG Mauki


Mauki2007

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Antwort auf Beitrag von Leena

Es gibt doch aber auch Alternativen, so dass keiner verhungern muss? Kann sein, dass ich da falsch liege, aber ich würde annehmen dass ich im Gefängnis z.B. auch einfach das Fleisch weglassen kann und ich denke, richtig vergetarisches Essen gibt es auch Tatsächlich koche ich auch nicht immer jeden extra Wunsch, sondern versuche einen Kompromiss zu finden. Und zur Not muss jemand zu Brot und Obst greifen... VG Mauki


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Leena

wenn aber jemand in not an meine Tür klopft, verlängere ich selbstverständlich die duppe, back schnell ein paar Pfannkuchen, schneide Käse und Äpfel auf. aber wenn der dann sagt "ist das auch bio/vegan/koscher/aus demeterlandwirtschaft", dann ist die not so schrecklich nicht.


kevome*

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich vermute mal, dass es in diesem Beitrag eher um die verbale Herabsetzung der Ernährungsgewohnheiten und der Religion anderer Menschen, sowie das Messen mit zweierlei Maß geht und nicht um die Frage, wie deutsche Haftbedingungen sind oder sein sollten. Von daher empfinde ich die meisten Antworten als. "Thema verfehlt"


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich finde Religion an sich total bedeutungslos, es geht nicht um Leib und Leben, um Gesundheit, sondern nur um etwas, was irgendwer glaubt. Von daher finde ich religionsbedingte Extrawürste völlig unnötig, im übrigen schnurz, um welche Religion es geht, im übrigen empfinde ich schon fast Veganer, Frutarier etc. als eine Art Ersatzreligion. Ich nehme gerne Rücksicht darauf, wenn Menschen Allergien oder Unverträglichkeiten haben, aber nicht auf ihre "religiöse Gesinnung". Man nimmt dann halt was da ist, wenn es einem nicht geziemt, dann muß man halt hungern, man stirbt nicht von einem Steak :-) Ja, ich bin da böse, aber steh dazu, nicht weil ich ein Problem habe mit Ausländern, sondern mit Religionen so ganz allgemein ...


Trini

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Antwort auf Beitrag von Leena

Habe jetzt nicht alle Antworten gelesen. Wenn die Herrschaften SOOOOOOO gläubig wären, würden sie auch keinen Alkohol trinken ( der so gern als Entschuldigung für Köln angeführt wird ) und auch gar nicht straffällig werden, denn auch DAS verbietet der Koran. Trini


Leena

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Antwort auf Beitrag von Trini

Mir ging's doch gar nicht originär um die Verpflegung von Strafgefangenen in einer JVA, und auch nicht originär um die Verpflegung von muslimischen Flüchtlingen, deswegen habe ich ja auch nicht unten geschrieben, sondern zu dem Teil-Aspekt, um den's mir ging, einen neuen Thread aufgemacht! :-) Mir geht's eher um den Umgang mit Vorstellungen, die anderen Menschen wichtig sind. Auch wenn ich sie nicht nachvollziehen kann oder was auch immer, ich find's despektierlich, das, was anderen wichtig ist, als "Scherze" zu titulieren und es eben kein Stück auch nur respektieren zu wollen.


Jana287

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Antwort auf Beitrag von Leena

Halal Wünsche sind für mich nicht bindend. Derjenige möge bitte das Fleisch weglassen, ob in der Kita oder im Gefängnis. Ich finde nicht, dass die Gesamtheit soviel Rücksicht nehmen muss, und sich einer Minderheit anpasst. Du empfindest das als respektvoll? Ich nicht. Wäre es dann nicht aus Rücksicht auf die Gefühle von Vegetariern geboten, dass alle auf Fleisch verzichten? Wenn jetzt in Kita wegen muslimischer Kinder auf Schweinefleisch generell verzichtet wird, finde ich das nicht gut. Kämen jetzt noch ein paar indische Kinder dazu, würde dann auch kein Rind mehr angeboten? Dann gibts nur noch Hühnchen? Ich finde es beim Essen gut, wenn ein breites Angebot da ist. Wer zulangt, bitteschön. Wer nicht will, muss nicht.


Leena

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Antwort auf Beitrag von Jana287

...ja, genau darum ging es mir! Ich finde es unpassend und respektlos, dass Bedürfnis anderer z.B. aus religiösen Gründen nach Halal-Ernährung oder auch aus innerer Überzeugung nach vegetarischer oder veganer Ernährung als "Scherz" zu titulieren und es bewusst oder fast demonstrativ nicht ernst nehmen zu wollen (ich hab aber auch generell kein Grundsatzproblem mit Religionen). Im Gegenzug aber zu fordern, dass man selbst sich selbst bitte beim Essen "frei entfalten" können möchte, schließlich wird man doch wohl als Deutscher in Deutschland noch seine gegrillte Schweinswurst beim Grillfest fordern dürfen...das finde ich schräg. Verbale Herabsetzung und das Messen mit zweierlei Maß... genau. Äußererungen wie "Halal Wünsche sind für mich nicht bindend" empfinde ich grundsätzlich als arrogant. Wer bin ich, dass ich entscheiden darf, welche Wünsche / Bedürfnisse anderer Menschen für mich Gewicht haben und welche ich freudig ignoriere? Klar, man kann nicht immer alles realisieren und umsetzen, das sehe ich ein. Aber zumindest bemühen kann man sich doch?!? Und nicht von vornherein erst als "Scherz" abtun und gleich die Schotten dicht macht. "Derjenige möge bitte das Fleisch weglassen, ob in der Kita oder im Gefängnis." Ja, genau so hat meine Großmutter seligen Angedenkens auch geredet - und dann dem überzeugten Vegetarier einen Fleischeintopf mit Kartoffeln und Karotten vorgesetzt mit den Worten "Sie können sich's Gemüse ja raussuchen!" Und hinterher war sie beleidigt, dass er von ihrem "guten Eintopf" partout nichts essen wollte. "Halal" bedeutet übrigens nicht, dass man "auf Schweinefleisch verzichtet", da gehört noch mehr dazu! Sicher gibt es auch genug Muslime, die mit "kein Schweinefleisch, Rest egal" für sich zufrieden sind - wenn das für sie passt, wunderbar! Aber von anderen zu erwarten, sich quasi das Fleisch aus dem Essen zu picken und ansonsten sollen sie sich gefälligst nicht so anstellen... das ist für mich respektlos. Das geforderte "breite Angebot beim Essen" impliziert für mich eben auch, dass für jeden etwas da ist, was er guten Gewissens essen kann. Und eben nicht "dann such dir halt das Gemüse aus dem Eintopf". Oder "dann iss halt nur die Beilagen!" Klar, mal geht das mit den Beilagen - aber als Dauerzustand geht es für mich eben nicht, zumindest dann nicht, wenn die Beilagen nicht entsprechend ausgelegt sind. Wenn ich Respekt fordere, muss ich auch bereit sein, anderen respektvoll zu begegnen...


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Ich sehe das genauso wie Leena. Und wenn ich im Urlaub am Buffett stehe und die deutschen Urlauber beobachte, dann wundere ich mich (eigentlich nicht) dass das genau die sind, die sich Schnitzel und Braten aufladen und dumm gucken, wenn es für die Kartoffeln mal keine ertränkende Soße gibt. Oder wenn es gar ein tägliches einheimisches (urlaubsortangepasst halt) Buffett gäbe, wie groß wäre der Aufschrei! Und diese Leute regen sich hier dann auf, dass andere eben anders essen.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Leena

"Wer bin ich, dass ich entscheiden darf, welche Wünsche / Bedürfnisse anderer Menschen für mich Gewicht haben und welche ich freudig ignoriere?" Soso, du entscheidest also nicht, welche Wünsche anderer Menschen für dich Gewicht haben und welche nicht? Wer entscheidet das denn dann für dich? JEGLICHE Bedürfnisäußerung anderer ist für dich also wichtig und berücksichtenswert? JEDE? Denn das entnehme ich aus deinem Satz. Ich jedenfalls entscheide sehr wohl für MICH, was ICH wichtig finde und was nicht.


Jana287

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Hm, es ging primär um die Gefängnissituation. Und nenn es respektlos, wenn Du willst : ich finde im Gefängnis muss es nicht gastfreundlich zugehen. Da braucht es meiner Meinung nach weder respektvolles Wunschessen, noch Fernseher, noch Smartphone. Ansonsten respektiere ich, wenn jemand andere Essensgewohnheiten hat. Die muss ich doch aber nicht übernehmen! Das man privaten Gästen anbietet, was sie gerne essen ist doch klar. Aber dass sich auf zB Festen ALLE nach WENIGEN richten, ist falsch verstandener Respekt. Nicht mal im Urlaub gehts respektvoll nach meiner Pfeife. Auf den Malediven gabs weder Vollkornbrot noch Schweinebraten. Und weisst Du was, als Gast weiss ich das und verzichte da auch gerne drauf.


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Jana287

Da unterschreibe ich jedes Wort!!


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Du kannst ja für dich entscheiden. Sollst du sogar. Aber eben nicht für andere. Vielleicht meint Leena das so!?!


Trini

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Ich fahre ins Ausland, um die dortige Küche zu essen und gehe gerade deshalb nicht ins AI - Hotel, sondern in die Ferienwohnung und örtliche Gaststätten. Trini


Trini

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Und wer besoffen Frauen oder gar Kinder anpöbelt, verwirkt das Recht auf halal. Übrigens reicht das sicher überall angebotene vegetarische Essen, um Muslime ausgewogen zu ernähren. Dafür muss ich keiner Kuh bei vollem Bewusstsein den Hals durchschneiden. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Was meinst du denn jetzt mit Pauschalisieren meinerseits?


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Dass du einer der deutschen Urlauber bist, habe ich nicht gesagt und auch nicht so gemeint. Warum fühlst du dich angesprochen? Ich glaube nicht, dass alle hier Pauschalurlauber sind. ich glaube auch nicht, dass alle deutschen Pauschalurlauber so sind. Außerdem werden nicht alle von ihnen hier im Forum sein. Ich habe nur geschrieben, DASS es diese Urlauber gibt. Und dass es diese oft sind, die sich dann hier aufregen. Mit HIER meine ich nicht zwangsläufig das Forum. Alles klar jetzt? ;-)


Blueberry

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Ähm? Ich habe doch für mich entschieden. Aber genau die Entscheidung bzw. mein Empfinden passt Leena ja nicht. Ich entscheide das für mich, nicht für andere. Wie denn auch? Immerhin bin ich keine Leiterin einer JVA, die den Speiseplan bestimmt, oder?


Trini

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nur Schnitzel mit Kartoffeln und Soße isst. Zu Hause lasse ich mir mein Schnitzel aber nicht aus "Rücksichtnahme " verbieten. Schon gar nicht,wenn die Alternative geschächtetes Tier ist. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

"Und wer besoffen Frauen oder gar Kinder anpöbelt, verwirkt das Recht auf halal." Oder ist das DEIN Gesetz?


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Hast du meinen zweiten Beitrag schon gelesen? Ich dachte, ich hätte alles klar gestellt. Vielleicht noch das: Ich meine nicht, dass alle Deutschen so sind sondern, dass ich solche Deutschen schon oft beobachtet habe. Einer ist mir besonders in Erinnerung: Südtirol, es gibt Tafelspitz. Der ältere Herr hat sich empört, dass es keine Soße dazu gibt. Naja und auch oder v.a. in den klassischen Pauschalzielen kann man diese Spezies wunderbar beobachten.


Trini

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Da hatte ich aber schon abgeschickt. Pauschaltouristen erlebe ich nicht, da ich selber keiner bin. Trini


Trini

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Erzählen die Söhne auch von ihren Schulkameraden - Saufen ist kein Problem, vor Schweinswurst hat man Angst. Trini


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dann ist das geklärt. Kein Pauschaltourist? Du Glückliche! Früher waren wir das auch nie aber seit die Kinder da sind, kommt man manchmal nicht drumherum. Klar, man kann auch anders aber aus bestimmten persönlichen Gründen, die ich jetzt nciht ausführen will, ging das die letzten Jahre nicht. In den Pauschalanlagen habe ich mich nie so sonderlich wohl gefühlt, auch wenn es z. T. schon sehr bequem und praktisch ist, sich nicht groß um was kümmern zu müssen. Aber die Speisesäle waren und sind mir immer ein Graus - aus den genannten Gründen, siehe oben. Aber selbst früher als wir noch mit Trekkingschuhen und Rucksack unterwegs waren, begegneten einem diese "Art" von Urlaubern. Alle raus aus dem Bus, Foto, wieder rein, denn pünktlich um zehn vor Sieben muss man vor dem Speisesaal stehen, um auch ja einen Platz zu bekommen, wenn um sieben aufgemacht wird ;-) Aber ich schweife ab, sorry...


Trini

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für NichtPauschalurlaub. Trini


Mitglied inaktiv

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Her damit! Schreibst mir eine PN, würde mich freuen. LG


Mitglied inaktiv

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Ach du, ich picke gar nichts raus. Du hast das so geschrieben als wäre es eine feste Regel und da habe ich bewusst provokant nachgefragt. Das mit dem Alk ist wohl fast überall so. Ich kenne einen Brahmanen, also Hindu. Eigentlich religiös aber gegen einen Rakshi oder zwei hat er nix einzuwenden, obwohl ihm eigentlich nicht erlaubt...


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Naja, du klingst schon so als würdest du für dich persönlich das Recht einfordern, selbst zu entscheiden und sprichst anderen ebendieses Recht ab. Warum solltest du entscheiden dürfen, was du (nicht) essen magst und andere nicht? Es wirkt ein bisschen so als würdest du die Ansprüche/Gewohnheiten/whatever anderer ins Lächerliche ziehen und nicht respektieren zu wollen. Ob du Leiterin einer JVA bist, weiß ich nicht. Ehrlich gesagt, hoffe ich, dass du es nicht bist ;-)


Trini

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Mach ich. Trini


Leena

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Antwort auf Beitrag von Trini

Na ja, wenn man einmal gegen den Koran verstößt, heißt das ja nun nicht, dass man den Rest seines Lebens hemmungslos gegen alle anderen religiösen Gebote verstoßen darf, weil man seine jenseitigen "Ansprüche" auf alle Ewigkeiten verspielt hat! Ich glaube, tätige Reue und Besserungen kennen die da auch... ;-) Die meisten Christen suchen sich übrigens auch gerne die Gebote aus, an die sie sich halten wollen, und ignorieren freudig die Ge- respektive Verbote, mit denen sie es nicht so haben. Die üblichen Bekleidungsvorschriften kennen die meisten nicht, geschweige denn, dass sie sich daran halten. Und trotzdem haben z.B. tatsächlich etliche mir bekannte Katholiken ein schlechtes Gewissen, wenn sie Karfreitag Fleisch essen oder einen schönen großen Eisbecher.


lotte_1753

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Wieso, hat das was mit den usual suspects zu tun?


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Antwort auf Beitrag von lotte_1753

Nö, hat es nicht. Aber neulich hast du meinen nicht extra so benannten OffTopicBeitrag sofort auf dich bezogen und warst der Meinung, dass ich dich damit lächerlich mache (wenn ich es jetzt richtig erinnere). Da dachte ich, es sei besser, jeden Beitrag sofort als OffTopic zu kennzeichnen, damit du es nciht wieder in den falschen Hals bekommst. Muss ich jetzt betonen, dass das nicht bierernst gemeint sondern der Hauch eines Scherzes ist? Wenn ja, dann: Bitte denke dir ein Augenzwinkern hinzu, es sollte nicht angreifend, anmaßend oder sonstwas sein. Wenn nein: dann ist ja alles gut!


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Antwort auf Beitrag von Trini

Na ich hoffe du bist Verganer! Schon mal auf einem Schlachthof gewesen? Schon mal zugesehen bei einer Schlachtung? Theoretisch mag da was von Betäubung usw im Gesetz stehen, faktisch dürfte aber ein großer Teil der Tiere sogar unbetäubt geschlachtet werden. Unter Zeitdruck achtete da kaum jemand wirklich drauf ob Bolzenschuss und Co richtig platziert wurden. Man mag sich ja gerne da was vorlügen, das man nie und nimmer so etwas essen würde, aber ich bezweifel, das viele den Unterschied bemerken. Oder es sie überhaupt interessiert. Entsprechend empfinde ich diese "Empörung" schon als heuchlerisch.


Blueberry

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Ein inhaftierter Mensch entscheidet per se schon nicht mehr über all seine Ansprüche/Gewohnheiten selbst. Ein Häftling kann z.B. auch nicht Sex haben, wann er will, oder? Fordert jetzt jemand für einen Häftling, der immer sehr gerne viel Sex hatte, eine Prostituierte? Oder darf die Frau täglich anrücken? Weils nett is? Weil man seinen Bedürfnisse doch bitte ernst nehmen soll? Oder darf man da sagen, dieses Bedürfnis nehm ich nun nicht so wichtig. Und genau darum ging es doch. Wir sprachen im Ausgangssthread über Straftäter. Nicht über Hinz und Kunz in Freiheit. Da kann selbstverständlich jeder tun, lassen, essen, nicht essen, was er will oder nicht will.


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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Im AP steht explizit: " weil's mir aber um genau diese Bemerkung geht und nicht um den Kontext unten allgemein, fange ich hier mal einen neuen Thread an" Und auch mir geht es einfach und allein um die Akzeptanz und den Respekt füreinander - allgemein, nicht im Knast! Davon abgesehen finde ich, dass auch dort ein gewisses Maß an berücksichtigung von bestimmten "Eigenarten" (passt nicht ganz, besseres Wort fehlt mir grad) berücksichtigt werden sollte - gerade wenn es um Essensgewohnheiten geht, siehe oben. Von Sex oder anderen Dingen hat hier doch keiner gesprochen. Es ging ums "Essen und solche Scherze"! Ansonsten wurde schon alles gesagt.


Blueberry

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Nochmal. Niemand spricht es jemandem "draußen" ab, sich so zu ernähren wie er will. Ich finde es übrigens deutlich bedenklicher und unwürdiger, was Menschen in Alten- und Pflegeheimen so vorgesetzt bekommen (und da spreche ich aus Erfahrung mit einem dementen Opa), als wenn ein Straftäter kein explizites halal-Essen bekäme. Zumal Menschen in Pflegeheimen ja nichtmal selbstverschuldet in diese Lage kamen, Straftäter aber sehr wohl! Was ist mit Suppenküchen, Obdachlosenunterkünften? Wird da auch jede Extrawurst gebraten, auf Eigenarten geachtet? Oder wird da gegessen, was auf den Tisch kommt und wer das nicht will, der isst halt nix? Und doch, von Sex habe ICH gesprochen. Aber auf das Beispiel möchte ja keiner eingehen. Und dabei ist doch auch das ein grundlegendes menschlisches Bedürfnis. Vielleicht kein religiöses, aber ein Bedürfnis. Wie isses denn damit? Sollte man das dann nicht entsprechend berücksichtigen?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Keinen Sex haben bringt einen aber nicht um. Nichts essen, nichts trinken ist aber auf Dauer schon tödlich. Ich würde mal sagen, das Bedürfnis essen/trinken steht deutlich über Sex. Und, das jeder selbstverschuldet straftätig wird, stimmt so nur zu teilen. Es gibt auch den Umstand das jemanden wegen Fahrlässigkeit oder menschlichem Versagens wie es so schön heißt ins Gefängnis muss. Klar auch wo selbst schuld dran, aber eben nicht vorsätzlich. Und damit IMO eine andere Gewichtung. Suppenküchen/Obdachlosenspeisung ist etwas was die Leute freiwillig nutzen können oder nicht. wenn es einem nicht passt, geht man. Gleiches gilt für Altenheime usw. Entweder sagt man selbst was und such sich was neues, oder den Angehörigen sollte das wichtig genug sein eine andere Einrichtung zu finden. Aus einem Gefängnis herausspazieren um bei nächsten Restaurant oder ähnlichem einzukehren dürfte aber für die Insassen etwas schwierig sein. Die müssen !!! das nehmen was sie bekommen.


Blueberry

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Wieso, sie kriegen doch was zu essen? Ist ja nicht so, dass man sie hungern ließe. Aber wir drehen uns im Kreis. Stimmt, Obdachlose haben auch soooooooooooo viel andere Möglichkeiten, nicht wahr? Die sind im Zweifel sehr darauf angewiesen, irgendwo was zu essen zu bekommen und können nun auch nicht gerade ins nächste Luxusrestaurant spazieren. Und da werden sie sich wohl kaum sonderlich viele Eigenheiten leisten können beim Essen. Darum gehts mir. Plätze in Altenheimen gibt es auch nicht zwingend wie Sand am Meer. Mein Opa war insgesamt in drei verschiedenen und das Essen war überall mehr als mies.


Leena

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...gibt's halt nicht, genauso wenig wie ein Recht auf Fortpflanzung o.ä. Das koschere Würstchen hat z.B. keine Möglichkeit zu sagen, nee, von dem Goi mag ich aber nicht gegessen werden! Die Prostituierte ist aber Gott sei Dank nicht zwingend verpflichtet, jeden Kunden unter allen Umständen hinzunehmen und über sich ergehen zu lassen. Und andere Frauen / Männer / Kinder auch nicht! Im Übrigen bleibt beim Thema Sex immer noch die Selbsthilfe, die nur den Menschen selbst betrifft, bitte, und keinen anderen.


Mitglied inaktiv

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Und der ein oder andere Obdachlose war evtl sogar irgendwann im Gefängnis weil er weil er am Tot eines anderen Menschen Schuld hatte - was dann. Willst Du ihm dann ins Gesicht spucken oder ihm die Suppe reichen? Du siehst doch nur schwarz-weiß, andere Meinungen interessieren eh nicht. Und anderen MIT-Menschen mit Respekt begegnen eh nicht. Bei dir darf nur das sein was DIR ! passt. Nur, wann bist Du zum Ankläger und Richter über alle ernannt worden? Schon mal drüber nachgedacht das man mit solchen simplen Dingen wie Wünsche beim Essen berücksichtigen auch Dauerstress zwischen Insassen und Gefängnis-Mitarbeitern verhindern kann? Wenn man versucht mindestens einen Teil der Bedürfnisse im Rahmen dessen was möglich ist zu berücksichtigen, mögen die dann evtl auch eher bereit sein an anderer Stelle Abstriche zu machen. Ein geben und nehmen - wie überall im leben. Ich masse mir jedenfalls nicht an darüber zu entscheiden, wessen Leben mehr wert ist als das eines anderen. Also versuche ich allen mit dem gleichen Respekt zu begegnen den ich auch für mich wünsche. Weil ich weiß nicht was morgen ist. jeder kann sich mal irgendwann in seinem Leben auf der anderen Seite befinden. Und dann hoffen, das es mehr menschen mit Respekt, Anstand und Achtung gibt.


Blueberry

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Soso. Du kennst mich also? Du weißt, wem ich mit Respekt begegne? Na dann. Ich würde grundsätzlich niemandem ins Gesicht spucken. Das bedeutet aber noch lange nicht, dass ich Respekt vor ihm hätte. Du darfst gerne vor allem und jedem Respekt haben. Ich habe das nicht. Deshalb bin ich weder Ankläger noch Richter über alle (?!), aber ich lege doch für mich persönlich fest, wer meinen Respekt erhält und wer nicht. Und ein (Kinder)Mörder, Vergewaltiger, Pädophiler beispielsweise erhält ihn eben von mir nicht. Was hat derjenige denn getan, was so unglaublich respektabel ist? Was das mit meinem grundsätzlichen Verhältnis zu meinen Mitmenschen zu tun hat, weiß ich allerdings nicht. In dem Unternehmen, in dem ich arbeite, sogar in dem selben Gebäude, arbeiten Menscher aller Hautfarben, Nationalitäten und Religionszugehörigkeiten. Stell dir vor, ich hatte noch mit keinem einzigen davon irgendein Respekts- oder sonstiges Problem. Höchstes mal ein fachliches, wenns erlaubt ist.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Nur das nicht jeder der im Gefängnis sitzt ein Mörder, Vergewaltiger oder Pädophiler ist. Es soll sogar Leute geben welche dort einsitzen, teils Jahre, wegen Diebstahl, Steuerhinterziehung, Körperverletzung (mitunter endet eine Rauferei auch mal mit Todesfolgen), tödlichen Autounfällen, Betrug oder Delikten welche einige als "Kleinkriminelle" und blöden Jugendstreichen abtun. Selbst zu viele Knöllchen wegen Falschfahrens und/oder schwarz fahren bei Bus und Bahn kann mit Gefängnisstrafe enden.


Blueberry

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Und? Was hat das jetzt mit meiner Aussage zu tun, dass es Menschen gibt, die meinen Respekt nicht haben? Und so unfassbar schnell kommt ja (wie schon gesagt) heute scheinbar keiner mehr in den Bau: "In Fulda musste der Asylbewerber den Zug verlassen. Dabei stellten die Bundespolizisten fest, dass der Mann bereits 189 Strafanzeigen wegen Erschleichen von Leistungen und mehr als 40 Diebstähle auf seinem Straftatenkonto hat. Hinzu kommen weitere Taten wie Hausfriedensbruch und Sachbeschädigung." http://www.fuldaerzeitung.de/artikelansicht/artikel/4763118/zugbegleiterin-ertappt-22-jahrigen-beim-onanieren Und nein, das habe ich jetzt nicht zitiert, weil es da um einen Asylbewerber geht, sondern weil mich die Anzahl der Strafanzeigen, die scheinbar ja folgenlos sind, doch erschreckt hat.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Und, wegen wie vielen wurde er wirklich verurteilt? Strafanzeigen kann man viele haben, schon alleine weil oft zusammenhängende Delikte einzelne Strafanzeigen nach sich ziehen. Solange der Mann aber eben nicht rechtskräftig verurteilt wurde, gilt halt in Deutschland das Prinzip im Zweifel für den Angeklagten. Zumal bei dem Alter eh evtl sogar noch Jugendrecht greift, aber dann tickst Du sicherlich komplett aus. Das die Justiz in Deutschland langsam arbeitet, das bezweifelt auch niemand. Das es viele Bereiche gibt wo gerade dort mehr Zusammenarbeit zwischen den Behörden nötig ist, auch nicht. es gibt verdammt viele Baustellen. Das es besser wäre bei bestimmten Fällen schneller jemanden in Sicherheitsverwahrung nehmen zu können auch nicht. Nur, das hat nichts damit zu tun das man dann Menschen wie Tiere erniedrigen muss nur weil sie Gefängnis sind? Und das dort alle wie "Abschaum" zu behandeln sind? Aber stell Dir mal vor, Deine Tochter, Dein Sohn wird irgendwann erwischt weil es illegal im Netz Lieder, Filme heruntergeladen hat. Nicht 1nen, nicht 2, sondern 50 oder mehr. Vielleicht sogar noch an Freunde weitergegeben hat, denkt man sich im jugendlichen Leichtsinn ja nicht unbedingt was bei. Ist ja kein Problem. dann hat Dein Kind auch 50 Strafanzeigen wegen Raubkopien am Hals. Dein Geschrei möchte ich hören wenn man den dann, wegen der "Masse" der Strafanzeigen alleine in den Knast packt. Zusammen mit den Mördern , Pädos und Co welche sich sicherlich über solches "Frischfleisch" freuen mangels regelmäßigen Frauenbesuchs. Aber ist eh egal, Du willst nicht, oder kannst nicht verstehen wo das grundlegende Problem wirklich steckt. Also ist es eh egal was man dir sagt.


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Antwort auf Beitrag von Leena

Das Recht, das man für sich beansprucht, sollte man auch immer anderen zugestehen - unabhängig von deren Religion, Hautfarbe, Weltanschauung oder oder oder. Wenn ich für mich beanspruche, dass auf meine Essensgewohnheiten Rücksicht genommen wird, dann trifft das auf andere genauso zu - egal ob es Muslime, Hindus, Veganer oder Leute sind, die sich ausschließlich von Pfefferkuchen ernähren. Die Bedürfnisse anderer als dummen Scherz abzutun, ist absolut daneben. Und dabei spielt es keine Rolle, ob die Person nun mein Nachbar ist oder ein Flüchtling oder wer auch immer. Klar, wenn mir die Ernährungsgewohnheiten anderer fremd sind, kann ich die Stirn runzeln, vielleicht auch mal den Kopf schütteln oder schmunzeln aber mehr auch nicht. Wenn mein Mann keinen Knoblauch mag, gibt es eben keinen. Mag ich keine Orangen, möchte ich auch wirklich keine essen und ich erwarte von anderen, dass das respektiert wird. Ebenso respektiere ich die Gewohnheiten und Bedürfnisse anderer Menschen. Selbst wenn sie für mich nicht nachvollziehbar sind, so respektiere ich sie. Warum auch nicht? Auf das Gefängnis gehe ich jetzt mal gar nicht ein, da es Leena m.M.n. nur um den Spruch mit dem Scherz, weniger um die Ernährungsmodalitäten im Bau geht.


SchwesterRabiata

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wie sagt man es schon zu seinen Kindern? "es wird gegessen, was auf den Tisch kommt!" Und wenn das Kind keine kartoffeln mag, dann ißt es sie halt nicht, deswegen koch ich ihm aber nicht extra Nudeln. Mit anderen Menschen, wenn kein medizinischen Grund vorliegt, handhabe ich das genauso.... Klar, würde ich einfach mal nett sein und Freunden ihr Lieblingsessen vorsetzen oder auch mal auf was verzichten oder was kochen, was ich selbst nicht mag (Fisch zum Beispiel), aber als dauerhaftes Zuvorkommen seh ich das nicht....


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Antwort auf Beitrag von SchwesterRabiata

Ist das kein Widerspruch, wenn du sagst, dass du netterweise (ausnahmsweise) für andere mal deren Wunschessen kochst, dies aber nicht die (dauerhafte) Regel sein wird und du auf der anderen Seite sagst, dass du normalerweise keinen Fisch kochst, weil DU ihn nicht magst (obwohl deine Familie vielleicht gern welchen ist)? Das heißt doch, dass du auf die Befindlichkeiten anderer keine Rücksicht nehmen möchtest, auf die eigenen aber schon (kein Fisch normalerweise) ?


Astrid18

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Ja und Nein, finde ich: Ja: man sollte Rücksicht nehmen, ob jemand kein Fleisch oder Fisch, kein Schwein oder Rind ist. Nein: Ich finde es befremdlich, wenn eine Kita in Deutschland bei einem Sommerfest nur noch Halal gerechtes Essen anbietet, weil 1. die Kitas oft ein Lichterfest feiern, weil man bloß irgendwie den Zusammenhang mit St. Martin und dem Christentum vermeiden will, 2. man dann aber kein Problem damit hat, wenn man Ausflüsse einer (anderen) Religion auf alle aufdrückt. Ich finde auch, dass man aus Tierschutzgründen nicht gerade Halal (oder koscheres Essen) unterstützen sollte; von mir aus kann man ja Schwein weglassen, damit der Grill damit nicht kontaminiert wird. In unserer katholischen Krippen gab es eine Gruppe mit muslimischen Kindern. In dieser Gruppe gab es kein Schweinefleisch (da in der Krippe selbst gekocht wurde, also für alle kein Schwein), und die Eltern dieser Gruppe wurden gebeten, zu Geburtstagen Putenwürstchen mitzubringen (das war in den anderen Gruppen dann frei). Das finde ich absolut in Ordnung, aber wenn jemand verlangt hätte, dass sowohl Eltern als auch Krippe halal-gerechtes Essen vorhalten, da wäre ich schon sehr irritiert gewesen.


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Antwort auf Beitrag von Leena

jetzt fängst du auch noch an mit dieser unnützen wortklauberei. wasn los mit dir?? kann ich ja das teflon wölkchen noch verstehen, wenn sie sich um die kinder bekümmert, aber sich um das wohl von eingewanderten häftlingen zu besorgen, geht doch ein bißchen weit. blueberry hat sich bestens erklärt und leewja bringt es mal wieder auf den punkt. entspann dich, im grunde weißt du doch ganz genau, was sie gemeint hat.


Leena

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Mir geht's ja auch gar nicht über die Bekochung von eingewanderten (respektive eingeborenen) muslimischen Häftlingen, sondern wirklich und wahrhaftig und tatsächlich nur um das "Halal und ähnliche Scherze". Zumal Essen wirklich ein elementares Thema für mich ist. Und der Respekt vor andererleuts Essensvorstellung.


Leena

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Mir geht's ja auch gar nicht über die Bekochung von eingewanderten (respektive eingeborenen) muslimischen Häftlingen, sondern wirklich und wahrhaftig und tatsächlich nur um das "Halal und ähnliche Scherze". Zumal Essen wirklich ein elementares Thema für mich ist. Und der Respekt vor andererleuts Essensvorstellung.


Trini

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aber schon nicht ganz ernst zu nehmen. Schon vor genau 16 Jahren hatten wir in der Kur eine schwangere Rohköstlerin. Da hat die Klinik schon ziemilch mit sich ringen müssen, da ihr ziemlich viel fehlte. Leider reiste sie dann auch mit vorzeitigen Wehen ab. Religiöse Ernährungsvorschriften sind nun nicht sooooo unausgewogen, aber trotzdem nicht zwingend nachzuvollziehen. Und, wie gesagt, vegetarisch ist mit ALLEN Religionen kompatibel. Trini


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Antwort auf Beitrag von Trini

Vegetarisch mag kompatibel sein. Der Mensch ist von Natur aus aber nunmal kein Pflanzenfresser... Ob du oder ich oder sie oder er religiöse Vorschriften nachvollziehen können/wollen, spielt doch keine Rolle. Die Ernährungsvorstellungen/-gewohnheiten anderer sollten einfach respektiert werden. Sie werden nicht immer voll umsetzbar sein aber sie sollten zumindest respektiert und nicht ins Lächerliche gezogen werden. So wünsche ich mir das für mich von anderen ja auch. Ich erwarte z.B. im Ausland nicht, dass ich VK-Brot bekomme, freue mich aber vielleicht doch, wenn ich es nach vielen Wochen Fladenbrot doch einmal erhalte und zwar nicht mit blöden Bemerkungen a la "Körnerfresser" oder so. Weißt was ich meine?


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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich kann die tobende Meute beruhigen! In sämtlichen Anstalten, sei es Klapse oder Knast, schmeckt das Essen besch..... Aber es gibt Vegan, vegetarisch, Diät und all diese "Scherze", egal wie das Essen auch heißt, es schmeckt eh nicht ! Übrigens bin ich der Meinung, dass gutes Essen eine sehr therapeutische Wirkung hat! Bei aller Strafe, oder Erziehungsmaßnahmen, man sollte auch Schwerverbrecher- und damit meine ich kriminelle Nordafrikaner UND Nazis aus Sachsen, immer versuchen wie Menschen zu behandeln, damit sie die Chance haben sich zu ändern! Ein Knast bedeutet auch immer ein Versuch der Resozialisierung, auch wenn es manchmal erfolglos ist! Ich hab ständig mit straffälligen Suchtkranken zu tun, ich weiß wovon ich rede! Am Anfang muss man sie mit Disziplinarmaßnahmen "erziehen" und dann muß man ihnen Irgendwann die Chance geben, und auf sie eingehen! Bin heute mit der grölenden Meute 6 km durch die kalte Sonne gelaufen, über Stock und Stein, danach durften sie zur Belohnung mit mir in den Aldi und durften sich Süßigkeiten kaufen. So friedlich waren die noch nie! Es hat nämlich niemand was davon, wenn im Knast die Häftlinge noch gestörter entlassen werden, als sie vorher schon waren!


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na wenn das essen eh nicht schmeckt, dann ist es doch a scho wurscht. wenn sie nur wasser und brot krächten, würde ich das als unwürdig betrachten, nicht aber die reine unterscheidung, mit fleisch und vegetarisch. schon gar nicht für menschen aus der not, die keine not hatten, ein verbrechen zu begehen. wenn die süßigkeiten heute selbst bezahlt werden, sei es deinen schützlingen vergönnt!


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Ja! Haben alle selbst bezahlt!


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ich fühle mich übrigens beleidigt. weder tobe ich, noch möchte ich als meute bezeichnet werden.


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Du musst dich ja nicht angesprochen fühlen!


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gut. ich habe nämlich nebenbei meine bayern bejubeln müssen, das war mit glatt entgangen....


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Außerdem, die beiden Haupttäter des Einkaufszebtrums sind eh schon wieder auf in Freiheit! Von daher ist es wurscht wie das Essen im Knast schmeckt! Es gibt Dinge, die nämlich auch ein Gutmensch nicht versteht !


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ich als schlechtmensch bemühe mich nicht mal mehr, irgendwas verstehen zu wollen, aber ich fände es doch sehr vermessen, intensiv auf die speisewünsche inhaftierter eingehen zu müssen/sollen/wollen. und dabei ist es auch egal, ob die vor dem bus oder im bus stehen/standen, wenn du das jetzt nicht missverstehen willst.


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Ich war schon immer für Gleichberechtigung!


lotte_1753

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Antwort auf Beitrag von Leena

Ich stimme ja mit dir überein, aber ist das jetzt nicht ein bisschen Schnee von gestern? Auf mich wirkt das ein wenig wie ein Versuch vom Thema abzulenken ...