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umfrage: ab wann wart ihr selbst als kind allein zuhause?

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umfrage: ab wann wart ihr selbst als kind allein zuhause?

mama.frosch

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also ich mit schuleintritt; natürlich nicht ständig und ewig, aber schon immer wieder mal; auch abends. zugetraut hatte ich es mir, ich hatte die tel.nr. wo meine eltern waren und mir selbst beigebracht, dass man nicht heimlich tatort kucken sollte...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

oh, bei mir wars schlimm ich war noch 4 Jahre alt, fast fünf, als ich teils ganztägig allein zuhause war


Häsle

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Ich auch, ganz selten, ab Schuleintritt. Zusammen mit meinem Bruder (3 1/2 Jahre jünger als ich). Wir hatten die Oma nebenan, für Notfälle, und befreundete Nachbarn. Meine Mutter hat aushilfsweise abends gearbeitet. Da waren wir halt alleine, bis mein Vater heim kam. Wir waren aber schon im Kindergartenalter den ganzen Tag unterwegs, im Wald, radeln usw. Wir haben auch alleine im Garten gezeltet. Das war mal normal...


lilliblue

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Ich war zum Schuleintritt oft alleine daheim, bis meine Mutter von der Arbeit kam. Ich machte mir auch mein Essen selber... Aber ich war dann auch die meiste Zeit mit meinen Freundinnen unterwegs. Für mich wars ok Auf meine Schwester konnte ich nicht zählen (6 Jahre älter), die hat mir höchstens a Watschn gegeben, weil sie sich nicht um mich kümmern wollte :-)


Mitglied inaktiv

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ich war die volle memme diesbezüglich, ich glaube, ich war 12, als meine Eltern abends mal 2h zum yoga gegangen sind. hatte solche angst, daß meine mutter dann immer zuhause geblieben ist. sie durfte zeitweise nicht mal schnell zur abfalltonne. hatte angst, sie kommt nicht wieder.


glückskinder

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Allein war unser großer mit 6 zu Huase geblieben. Aber Nachbarin wusste Bescheid. Jetzt bleiben Kinder (8 und 3) unter Aufsicht des Großen (15) ab und an allein, wenn wir ausgehen wollen oder dienstlich zu tun haben.


Silke11

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ich glaube, ich war auch schon 12 oder 13, meine Mutter war halt Lehrerin und meistens da. Wenn sie länger Schule hatte als ich, musste ich zu meiner Großmutter, auch bei Konferenzen. Mir hätte es nichts ausgemacht, alleine zu sein.


Mitglied inaktiv

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ich war so gut wie nie alleine zu hause. und das ist das woran ich mich in meiner kindheit am liebsten zurückerinner.durch heimarbeit war meine mutter immer zu hause wenn ich aus der schule kam.dann stand das essen auf dem tisch ,wir haben gemeinsam gegessen und anschliessend hausaufgaben gemacht. es kam in meiner ganzen kindheit vielelicht 2 oder 3 mal vor das meine eltern abends mal kurz ausser haus waren (machte mir doch immer ne menge angste) da war ich schon 10 oder so.


leta

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Abends so ab 10 Jahre. Meine Schwester muss dementsprechend so um die 6 gewesen sein. Wir fanden's toll, so lange der Fernseher lief. Ich weiß aber noch, dass ich dann im Bett immer noch wach lag, bis sie nach Hause kamen und heilfroh war, wenn ich das Auto hörte. Vorher hatte ich keine Ruhe :)


Sanbee

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Schon mit 6 Monaten. Daran kann ich mich nicht erinnern, aber mein "Vater hat es ganz stolz erzählt... Als ich 4 1/2 Jahre war musste ich dann zusätzlich noch auf meine Schwester (damals ein Baby) aufpassen. Daran erinnere ich mich... und auch wie ein paar ältere Frauen versuchten die Tür aufzubrechen...


77shy

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Meine Eltern waren ab und an abends weg, bzw sie mussten arbeiten. Das Schlimmste war für mich nicht das Alleinsein, sondern dass meine Eltern immer die Wohnungstür abgeschlossen haben, als sie gegangen sind. Manchmal sind sie auch erst weggegangen, wenn ich schon geschlafen hab, was ich natürlich nicht wusste. Wenn ich dann wach geworden bin, hab ich dann meist am Fenster gewartet, bis sie nach Hause kamen und hab mich dann ganz schnell wieder in mein Bett gelegt. DAS waren schlimme Situationen damals. MfG


lastunicorn

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Irgendwie nie... meine Oma lebte bei uns im Haus. Für mich war jede Klassenfahrt ein Fest. ;-)


Mitglied inaktiv

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Mit 2 Jahren war ich abends, wenn meine Eltern arbeiten mussten allein zu Hause. Ich habe einmal fast die Wohnung angezündet, weil ich mit der 100 Watt-Glühbirne und Papier rumgespielt haben (da habe ich ganz schnell gelernt, das Papier anfangen kann zu brennen) Mit sechs Jahren habe ich mir die Daumenschlagader mit Glas aufgeschnitten und überall blutige Handabdrücke hinterlassen. Mit fünf Jahren war ich allein auf eine Horror-Kinderkur. Bin da auch allein mit Pappschild um den Hals mit dem Zug hingefahren. Mit Schulbeginn hatte ich meinen Haustürschlüssel mit einem Band um den Hals. Mit 12 Jahren war meine Mutter dann ganz weg und mit 14 Jahren habe ich dann meinen kleinen Bruder großgezogen und mich um meinen damals nichttrockenen Vater mit Alkoholproblem gekümmert. ja, ich war ziemlich schnell ziemlich erwachsen. Und NEIN, das lasse ich nicht zu bei meinen Kindern, die zwar auch zur Selbstständigkeit erzogen werden, aber NICHT SO


Strudelteigteilchen

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Wir sind in dem Sommer umgezogen von M nach HH. In M hatte meine Mutter eine Kinderfrau, aber in HH gab es das nicht mehr. Also mußte ich ran - und zwar nicht mal ganz alleine, sondern mit Verantwortung für meine beiden Schwestern (2 Jahre jünger als ich und 6 Jahre jünger als ich). Das fand ich zu früh, rückblickend. Nicht so sehr das Alleine-Bleiben an sich, aber mit der Verantwortung für ein Baby und ein Kleinkind. Ich erinnere mich, daß meine jüngste Schwester sich mal übergeben hat nachts und ich mich sehr überfordert fühlte. Ich konnte den Dreck nicht wegputzen, ohne mich selber zu übergeben, außerdem mußte ich ihr Gitterbett von der Wand wegrücken. Wobei ich das dennoch lösen konnte, indem ich bei den Nachbarn (zwei Kinder in unserem Alter) klingelte. Ganz alleine zu Hause bleiben empfand ich dagegen geradezu als erholsam. Meine jüngste Schwester war dann mit 10 oder 12 das erste Mal ganz alleine zu Hause. Die war ein Schisser. Aber sie hatte auch keinen Druck, denn mit Eltern und zwei großen Schwestern war es kein Problem, jemanden zum Dableiben zu organisieren. Wobei - irgendwann bekam ich Geld, wenn ich auf meine Schwestern aufgepaßt habe, das lief dann unter "Babysitter". Ich weiß gar nicht mehr, wann meine Eltern damit angefangen haben, ich muß so 10 oder 11 gewesen sein. Der Vorteil für meine Eltern lag in der Zuverlässigkeit: Wenn ich offiziell als Babysitter "gebucht" war, dann war das für mich ein fest vereinbarter Termin, den ich nicht kurzfristig absagen konnte, weil ich doch lieber bei meiner Freundin übernachten wollte.


Nikas

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Mit 5. Meine Eltern waren chronische Ausgeher. Als ich 8 war, hütete ich ab da nachts meinen Säuglingsbruder, während Eltern auf ihren diversen Stammtischen und Parties waren. Völlig normal und bei allen meinen Freundinnen damals so. Quasi auf dem Land; man lebte nicht isoliert in irgendeiner Wohnung. Ich hätte jederzeit zu allen Nachbarn rundum gehen können. Und damals gabs noch nicht mal unbedingt Festanschlüsse beim Telefon. Ich hätte auch nicht mal gewusst, wo ich anrufen soll. (Angst bekam ich höchstens mal, wenn ich heimlich xy ungelöst schaute, und dann vorm Schlafengehen unterm Bett nachprüfen musste, ob sich dort ein Doppelmörder versteckt).


SchwesterRabiata

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Antwort auf Beitrag von Nikas

genau das wars;-) Ich erinnere mich an einen Fall, da waren meine Eltern weg, ich war 7 und ich schaute xy ungelöst. Mein Vater war ein "Schwerverbrecher" und funkte ohne Lizens. An besagten Abend hatte Polizei/Post uns geortet und kamen dann, als meine Eltern weg waren. Ich sollte die Tür öffnen, hab ich aber nicht getan, auch nicht für die Polizei... sie haben sie dann mit einem Draht aufgebrochen, ich habe jegliche Aussage verweigert und einen Bekannten angerufen, der in der Nachbarstadt wohnte und nach ca. 25 Minuten dann da war. Aber so wirklich viel Auswahl gab es abends im TV vor 30 jahren auch nicht... Letztendlich mußte mein vater übrigens 200DM Strafe zahlen und hat dann seine Lizens gemacht ;-). Ich wohnte am Arsch der Welt auf einem bauernhof, hatte aber die Bauern auf der anderen Haushälfte wohnen.... Allgemein kommt vieles aufs Kind an, unseren Jüngsten würde ich nicht alleine lassen, ohne dritte in dem Alter schon....


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich war 9 und meine große schwester schon 15, die ging ihre eigenen wege, hat auch mit 15 angefangen mit der lehre, war also auch nicht mehr untertags zuhause. ich war dann von 14 - 17 uhr alleine und ich habe es gehasst, vor allem im winter wenn es so früh dunkel wurde. hab dann schon immer sehnsüchtig gewartet, daß mein papa heimkam um 17 uhr. meine jüngere schwester war 6 und war aber zu der zeit nachmittag bei einer alleinstehenden älteren frau und wurde von ihr nach der schule betreut. ich konnte da nicht hin, weil sie zwei kinder nicht nehmen wollte. wie gesagt, ich habe es gehasst.. immer hausaufgaben alleine machen, dann mußte ich oft einkaufen gehen. meine mutter hat immer einen zettel geschrieben, was ich alles machen sollte :(


Mitglied inaktiv

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ach ja, und wir hatten im haus eine vietnamesische familie. mit den kindern habe ich immer gespielt, aber den vater mochte ich nicht, der sah so schlimm aus, wie ein verbrecher (so sah man das halt als kind !!!) und ich hatte schreckliche angst vor ihm. wenn ich den im treppenhaus sah, versteckte ich mich immer. ich hatte immer angst wenn ich alleine zuhause war, daß er mal klingelt. wuahhhhhhhhhhhhh


kemax

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ist einfach schon zu lange her Aber meine größte Schwester wird sich noch genau daran erinnern, dass sie mit 13 mit mir (damals 1) zu Hause bleiben musste, während der Rest der Familie Urlaub an der Ostsee machte. Es gab halt nur 4 Urlaubsplätze (DDR -> FDGB- Heim?) Wir haben es beide überlebt, aber ich würde meine Kinder nie so über den Zeitraum allein lassen.


Sakra

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Antwort auf Beitrag von kemax

auch schon kurz nach schuleintritt, aber dann nur 1-2 . meine mutter kam gegen halb 5 von der arbeit.


shinead

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Als die besten Freunde meiner Eltern ihr eigenes Haus bezogen und die Sauna fertig war. Alle 14 Tage freitags war ich mit meinem Bruder alleine. Ich war 8 und mein Bruder war 13. War mein Bruder nicht da, musste ich mit. Das war die Höchststrafe! So richtig ganz alleine ich erst als ich so 11/12 war.


Mitglied inaktiv

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Vielleicht mit 4 oder 5? Meine Eltern hatten ein Konzertanrecht, ca. 4 x pro Jahr und unsere Nachbarin auf der Etage im Mietshaus sollte auf mich aufpassen. Ich kannte sie gut, sie hat mich die ersten 3 Lebensjahre statt Kinderkrippe "gehütet". Als ich im Bett lag, war ausgemacht, dass sie stündlich nach mir schauen kommt. Nun hatte ich von stündlich andere Vorstellungen als sie: habe wie am Spiess gebrüllt - weil sie nicht kam, bin ich heulend zu ihr rüber. Da gabs nen ordentlichen Anschiss. Hätte sie sich - wie sonst immer - zu uns in die Stube vor den Fernseher gesetzt, wäre es kein Problem gewesen. Muss mal meine Eltern fragen, ob sie das genauso in Erinnerung hatten. Tagsüber blieb ich ab ca. 5-6 kurz allein und hatte aber immer fürchterlichen Schiss. Schuld war meine ältere Cousine, die mir von bösen Männern, die Kinder sogar aus der Wohnung holen, erzählt hatte. Meine Cousine kann sich an nichts erinnern.


Butterflocke

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Ich kann mich erinnern, dass ich zumindest ab der 1. Klasse immer alleine war. Ich bin allein zur Schule gegangen, dann alleine nach Hause gekommen, hab alleine Hausaufgaben erledigt (oder auch nicht)...und bin dann wieder zum Spielen weg.... Abends kam ich dann irgendwann wieder, ohne ein Gefühl gehabt zu haben, wie spät es war. Meine Eltern wussten zu keinem Zeitpunkt, wo ich war (ich bin in Berlin groß geworden). Vereinbart wurde selten etwas. Mein Vater hatte vormittags/mittags Proben in der Oper, abends hatte er Vorstellung. Er war also abends sogut wie nie zu Hause. Meine Mutter war den ganzen Tag in der Schule, abends oft auch mal mit Freundinnen weg. Ich habe mich darauf eingestellt und kannte es nicht anders. Ich glaube, ich war gut organisiert, aber schon auch einsam. Ich hab mich dann oft Freundinnen angeschlossen, deren Mütter Hausfrauen waren (SEHR selten in der DDR) und habe es dann genossen, bei ihnen nach der Schule etwas zu essen und von der Mutter "begluckt" zu werden. Wenn Du die Sache an einem Alter festmachen möchtest, dann würde ich sagen, dass ich mit ca. 6 Jahren in ungefähr diesem Umfang alleine war.


spiky73

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

hallo, das kann ich nicht mehr genau sagen, seufz. gefühlt natürlich schon immer, weil ich ja als erwachsener mensch zur welt kam, lach. meine mutter war hausfrau und dementsprechend eigentlich 'immer' da, irgendwann haben meine eltern noch meine großmutter zu uns ins haus genommen, die war auch schon vorher gefühlt 'immer' da... ich kann mich noch an eine begebenheit erinnern, da muss ich so 8, 9 gewesen sein, da war ich auf jeden fall alleine daheim. mit 12 war ich dann mit der oma in den ferien alleine daheim (eigentlich konnte man die oma als aufsichtsperson ausschließen). sie war eine bilderbuchoma, aber ich habe selten einen lebens- und weltfremderen menschen kennengelernt als sie, und zu dem zeitpunkt (damals war sie 80) zeigte sie schon eine beginnende altersdemenz. gekocht hat sie damals schon jahre selbst nicht mehr, und so gesehen war also nicht sie die aufsichtsperson, sondern ich. dass ich mir damals eine lungenentzündung eingefangen habe und bei der rückkehr meiner eltern und brüder *halbtot* auf dem sofa rumlag, konnte ja im vorfeld keiner ahnen. meine oma hat damals wohl die situation schon nicht mehr so ganz gecheckt, denn wenn sie sich der lage bewusst gewesen wäre, hätte sie vor schreck vermutlich auf der stelle der schlag getroffen. ich kann mich übrigens nicht mehr erinnern, wie lang die familie damals urlaubte, es müssten so um die 10 tage gewesen sein, und richtig krank war ich vielleicht die letzten 2-3 tage maximal (das fing auch ganz harmlos an, indem ich mich mit kopfweh und schlappen gliedern aufs sofa packte - und dann nicht mehr hochgekommen bin...).


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

da fing meine Mutter eine neue Arbeit an (vorher hatte arbeitete sie von zu Hause und war immer da) und wir waren nach der Schule etwa eine/zwei Stunden alleine. Wir fanden das so toll, haben dann das Essen dass unsere Mutter vorkochte warm gemacht und Zeihentrickfilme angeschaut bis sie kam. Echt super. Abends waren wir nicht alleine bis wir, keine Ahnunng, dreizehn (?) waren. Da meine Großeltern im gleichen Haus wohnten war das nie ein wirkliches Thema. Aber dass meine Mutter abends weg war kam genau zwei mal im Jahr vor, nämlich nur wenn Elternabend war. Jeckyll


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

wir wohnten in einem Dorf (in Russland), in dem ein Besen vor die Tür gestellt wurde, als Zeichen das niemand zu Hause ist. Die Häuser hatten überhaupt keine Schlösser zum abschließen. Mein Bruder und ich mussten im Bett bleiben und dort Bücher gucken oder Mittagschlafhalten. Meine Mutter ging nach der Mittagspause zur Arbeit und es dauerte 1 Stunde bis unser Vater von der Arbeit kam. Wir sind brav im Bett geblieben, hatten auch keine Angst, aber es war mega langweilig. Ich war 9 als wir nach D kamen, da habe ich Stundenlang auf meine Brüder aufpassen müssen (7 und 2) weil meine Eltern solange den Papierkram allein regeln mussten. An meinem 11 Geburtstag sind sie vormittags gefahren, am Nachmittag kamen meine Kindergeburtstagsgäste. Ich habe die ganze Feier (meine Mama hatte allerdings sehr viel gebacken) alleine geschmissen. Abends haben sie uns nie allein gelassen, da habe ich als Teenager danach gebettelt mal nicht mitfahren zu müssen. Meine Mama ist an sich eine absolute Glucke, sie ließ uns so gut wie nie mal anderswo übernachten usw. Ironie des Schicksals ist, dass meine Kids jeden 2 Donnerstag ebenfalls für 1 Stunde alleine bleiben müssen. Gleiche Situation wie bei meinen Eltern ich muss zur Arbeit mein Mann kann erst später kommen. Meine beiden sind allerdings 8 und 4, und sie werden fest vor einem Film geparkt, das Haus abgeschlossen.


yellow_sky

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Antwort auf Beitrag von Erdbeere81

mit 4 und 8? ich hätte mir das nie getraut. weil du schreibst das haus abgeschlossen, können sie zumindest von innen aufsperren und raus? frag nur deshalb weil kinder schon mal gestorben sind, weil sie wegen einem brand eben nicht raus konnten. das hab ich immer so im hinterkopf. deswegen schließe ich das haus nur ab wenn der schlüssel innen steckt. nur weiß ich gerade nicht was blöder ist, das sie rauskönnen oder das sie eingesperrt sind. (ja ich weiß, blöde gedankengänge...) lg


IngeA

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Antwort auf Beitrag von yellow_sky

Meine damals knapp 4jährige Tochter ist mir mal ausgebüchst, als ich sie mit der 11jährigen Schwester für 15!!! Min. allein gelassen habe um den Mittleren zur Schule zu bringen. Die beiden Mädel waren erkältet und deshalb zu Hause. Die Kleine hatte sich in eine Decke auf die Kuschelmatratze gekuschelt. Die Große ist kurz in ihr Zimmer gegangen um ein Buch zu holen, dann war die Kleine weg. Die Polizei, die mir die Kleine wieder nach Hause gebracht hat, hat es locker genommen. Die macht das wahrscheinlich regelmäßig. Ich war alles andere als locker, das darfst du mir glauben! LG Inge


Erdbeere81

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Antwort auf Beitrag von yellow_sky

sind offen. Ich muss nur die Haustür abschließen, weil der 4jähirge doch aus Reflex öffnet wenn es klingelt. (Ein Nachbarmädchen klingelt täglich nachdem Mittagessen) Die Terassentüren führen vom Wohnzimmer (da sitzen sie) und über das Arbeitszimmer nach draußen. Wir gehen meistens über die Terassentür im Arbeitszimmer nach draußen, das wäre also auch ihr erster Weg im Panikfall. Die angrenzenden Nachbarinnen sind alle Hausfrauen, zu Hause und wissen auch bescheid, dass unsere Kinder alleine sind. Sie kennen auch unser Schlüsselversteck für den Notfall.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Als Kind nie, denn meine Schwester war ja auch noch da. Unter "allein" verstehe ich "ohne eine andere Person". Ich kann mich allerdings erinnern, dass unsere Eltern zum Tanzkurs in der nächst größeren Stadt gingen, als wir 6 und 8 Jahre alt waren. Irgendwelche Nachbarn oder Großeltern waren nicht informiert oder greifbar und Notfallpläne gab es auch nicht.