Mitglied inaktiv
Hallo Ihr Lieben, ich schon wieder. Habe folgendes an Dr. Busse geschrieben, aber vielleicht habt ihr noch einige "Trockenwerd"-Tipps. LG und einen guten Rutsch, falls ich bis dahin nicht hier reinschauen kann! Tanja Hallo Dr. Busse, Mein Sohn (3 Jahre) geht seit 4 Monaten in den KiGa. Er hat bis heute tagsüber eine Windel an. Seit er 2 Jahre war haben wir (ohne Druck und mit vielen nassen Klamotten) immer wieder versucht ihn trocken zu bekommen. Aber er war bisher wohl noch nicht soweit. Als er dann ein KiGa-Kind wurde, hatte ich mit den Erzieherinnen abgespochen, daß wir das trocken werden gemeinsam angehen, sobald er sich im KiGa eingewöhnt hat. Jetzt sind wir seit ca 1 Monat wieder ganz konsequent dabei, allerdings ist es so, daß er das WC (zumindest zu Hause, da im KiGa ja kleinere WC's sind) verweigert und nur aufs Töpfchen geht. Das aber auch nicht immer. Zu Hause schafft er es meist ca. 3 Stunden und dann geht es meist "daneben" aber auch manchmal ins Töpchen. Wenn wir bei Oma und Opa sind (das probieren wir erst seit kurzem) dan geht es prinzipell daneben (obwohl wir das Töpchen sogar mitnehmen). Falls wir woanders unterwegs sind, dann bekommt er allerdings noch ne Windel, da mir das einfach zu stressig ist! Nun meine Fragen: 1. wie lange kann es dauern, bis er tagsüber (meist) trocken ist. 2. Hat das mit Faulheit zu tun, daß er z.B. vergisst beim Spielen zu sagen, daß er muß? 3. Mein Mann war auch ziemlich spät trocken. Ist sowas vererbbar? Vielen Dank für Ihre Antwort und einen guten Rutsch ins neue Jahr! LG Tanja
Ich denek ihr redet mit ihm viel zu sehr darüber udn erinnert ihn zuviel. Setzt euch selber net so unter druck das ihr ihn "trocken bekommen " müsst. wenn es daneben geht zieht ihn ohne Worte um.Udn ich sehe auch kein Probelm darin wenn es vorrst ins Töpfchen geht, das ist doch auch ein großer Fortschritt für ihn. Macht das ganze daheim net so zum Thema, dann wird das auch. Lasst ihm bitte die zeit die er braucht.
Mein Sohn hat sehr lange gebraucht um trocken zu werden, und zwar bis er 5 war. Bei ihm war es weniger das körperliche Unvermögen es rechtzeitig zu merken sondern mehr eine Protesthaltung. Da unser Sohn im Verhalten allgemein sehr schwierig war, war die Sache mit den Windeln noch eines der kleinsten Probleme, so daß wir es immer nur sporadisch versucht haben und dann wieder gelassen haben als wir merkten, daß unser Sohn absolut nicht will. Im KiGa wurde es akzeptiert, sicher auch weil dort ebenfalls die Windel das kleinste Problem war. Als es auf den 5. Geburtstag zuging, haben wir stufenweise die windelfreien Zeiten ausgeweitet. Und seit wenigen Tagen hat mein Sohn auch nachts keine Windel mehr (er ist jetzt 5 3/4 Jahre). Einen Vorteil hat das ganze immerhin: er hat sich so gut wie nie in die Hose oder ins Bett gemacht, weil er körperlich schon längst soweit war. Ich glaube deshalb hat er sich auch solange dagegen gesträubt: er hatte einfach große Angst, daß es in die Hose geht, obwohl wir nie geschinmpft haben. Mein Fazit: bloß keinen Streß machen. Dem Kind Zeit lassen und sich nicht von anderen unter Druck setzen lassen! Das ist überhaupt das schwierigste: sich da nicht mit den anderen vergleichen und schlecht fühlen. Alles Gute! Claudia
...Für mich ist das Töpfchen die sinnloseste Erfindung seit es Erfindungen gibt.....;-) Meine Tochter ist Weihnachten 3 geworden und ist tagsüber seit ca. 3 Monaten trocken. Sehr rasant ging es durch den Kindergarten, in dem sie den anderen (meist älteren Kindern) nacheiferte. VOR der Kindergartenzeit hab ich ich sie immer gelobt, wenn die Windel trocken blieb, sie mit auf die Toilette genommen, wenn ICH gegangen bin...*g*..., habe es zu Hause ohne Windel versucht und jedes Mal, wenn etwas in die Toilette ging, einen Freudentanz aufgeführt.....usw... Töpfchen gabs bei uns nie. Wenn sie tagsüber spielt oder wir länger unterwegs sind, erinnere ich sie noch ab und zu daran, dass sie keine Windel an hat und mir Bescheid sagen soll, wenn sie muss. Nachts hat sie noch eine Windel. LG Flocke
meiner liebt es selbst mit 5 noch, aufs Töpfchen zu gehen. Ihc denke, es ist für Kids angenehmer, wenn ihr selbstproduziertes nicht immer gleich in die Welten des Nichtmehrsehens verschwindet. Sie müssen doch das Ganze auch betrachten können.... (Jakob geht natürlich meistens aufs Clo, aber er liebt es eben zwischendurch das Töpfchen zu benützen. Aber nur, wenn der Papa nicht zu hause ist, denn der schimpft dann immer...*lach. Und manchmal ist es auch praktisch, denn wir haben nur ein Clo. Und bei den Kleinen muss es ja immer gaaaanz schnell gehen. Und wenn das Clo besetzt ist, dann ist es halt praktisch, ein Töpfchen zum Ausweichen zu haben)
Klar.....wenn er "sowohl als auch" benutzt....:-) Ich sah nur schlichtweg auch keinen Sinn darin, erst von der Windel aufs Töpfchen umzugewöhnen, um dann nochmal den Kampf Töpfchen--->Toilette zu führen....*g* Ihr "Werk" kann sie auch in unserer Toilette betrachten. Tut sie übrigens auch. Und ich muss ebenfalls! Und wehe, ich sprühe nicht vor Begeisterung! Ich finde es herrlich ohne Windel und bin auch der Meinung, dass besonders das "große Geschäft" in diesem Alter bereits absolut nicht mehr Windeltauglich ist.....uuuhhh.... LG Flocke
Benjamin ist 3,5 und hat noch seine Windel. Wir machen ihm keinen Druck. Auch im KiGa ist das kein Problem. ACHTUNG: Benjamin wurde im Sommer von einer Tante öfter dazu aufgefordert, für das "große Geschäft" auf den Topf zu gehen. Ergebniss: VERSTOPFUNG!!! Benjamin hielt den Stuhlgang ein, hatte 4-5 Tage keinen Stuhlgang, musste Einläufe bekommen. Er WOLLTE den Stuhlgang NICHT HERAUSLASSEN!! Wenn er es durch den Einlauf nicht mer zurückhalten konnte, hüpfte er herum wie ein kleiner Kobold:" Will nicht AA machen, will nicht AA machen!!" Das ganze hat ca. 4 Monate gedauert, bis es wieder i.O. war, das heißt auf dem alten Stand. LG Bettina
Hallo! Ich finde auch, daß man den Kindern selbst das Startsignal überlassen sollte, wenn sie keine Windel mehr wollen. Ganz sicher wollen sie früher oder später alle keine mehr:-)). Mal nachfragen, wie es denn ist, oder mal ausprobieren ist natürlich kein Thema, aber konsequent trainieren, find übertrieben und vermutlich oft für sinnlos. Töpfchen haben wir zwar, aber ich kann mich lediglich eim zweiten Kind erinnern, daß es ein paar mal drauf war, Kind 1 und 3 haben das höchstens als Stühlchen mal benutzt:-). Kind 4 darf noch lange seine Winde behalten, wenn er es will (16 Monate alt):-)). Kind 3 (3,5 Jahre) da geht auch noch manchmal was daneben, sie säuft aber auch wie ne Kuh und rennt ständig aufs Örtchen. Nachts ist sie trocken, wenn sie wirklich kurz vor dem Schlafen ordentlich Pipi macht, ansonsten zieh ich vorsichtshalber noch ne Windel drumherum, mal ist sie morgens naß, mal trocken. Sie selbst will die eigentlich nicht, aber im Schlaf merkt sie es halt noch nicht wikrlich. LG Nina