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Todesstrafe in Ohio - neue Methode

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Todesstrafe in Ohio - neue Methode

Mitglied inaktiv

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Guten Abend alle! Normalerweise öffne ich auf meiner Startseite die Nachrichten nicht, aber die "neue Methode" hat mich dennoch interessiert, weil ich mich immer frage, wie Menschen, die verroht genug sind, um mit der Todesstrafe zu "rechten", gleichzeitig so pinselig sein können und raffinierte Spritzencocktails etc. zu erfinden oder so pervers wie mit dem elektrischen Stuhl, sie könnten doch einfach einen Kopfschuß verpassen. Zu schmutzig? Zu drastisch? Hier mal ein Auszug : "Anwälte sprechen von Menschenexperiment Wegen der bislang unerprobten Methode sprechen die Anwälte von Biros von einem "Menschenexperiment" und appellierten an Ohios Gouverneur Ted Strickland, die Hinrichtung auszusetzen. "Das neue Protokoll setzt Mittel und Methoden ein, die niemals zuvor in den USA oder einem anderen zivilisierten Land eingesetzt wurden", heißt es in dem Antrag. Die Anwälte argumentieren, dass dies gegen das in der US-Verfassung verankerte Verbot von "grausamen und ungewöhnlichen" Strafen verstoße. Mittel in Krankenhäusern verwendet Der Chef der Strafvollzugsbehörde in Ohios Hauptstadt Columbus, Terry Collins, wirft den Anwälten von Biros "Vernebelungstaktik" vor. Das zur Hinrichtung vorgesehene Mittel Thiopental sei schon allein dadurch ausreichend erprobt, dass es in Krankenhäusern als Anästhetikum eingesetzt wird, sagt Collins, der 31 der 32 seit 1999 in Ohio vollstreckten Hinrichtungen beaufsichtigte. "Das ist kein experimentelles Mittel", sagt er." Es gibt ein Verbot von grausamen und ungewöhnlichen Strafen, aber es werden Menschen zu Tode gespritzt, bei manchen werden 2 Stunden lang keine Venen gefunden !?!?!? - was ist denn dann grausam und ungewöhnlich? (Nein, darauf will ich keine Antwort, das ist rhethorisch.) Fredda


Mitglied inaktiv

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Hab dazu (bzw. zu dem Thema im Allgemeinen) neulich schonmal gepostet - guck mal: http://www.rund-ums-baby.de/aktuell/beitrag.htm?id=335510 Ich war vor wenigen Wochen dabei, wie mein Hund eingeschläfert wurde. Das war absolut sanft, Herzstillstand nach wenigen Sekunden und viele Menschen würden sich sicher, wenn sie die Wahl hätten, einen solchen Tod wünschen statt des sinnlosen Dahinvegetierens an Maschinen etc., was ja leider bei Menschen praktiziert wird / werden muss. Ich glaube, dass die Hinrichtung mit einer Überdosis Betäubungsmittel eine der schmerzlosesten Methoden ist, die man praktizieren kann. Und das mit dem 2 Stunden keine Vene finden....hm....da hat der Hinzurichtende sich sicher gewehrt. Bei meinem Sohn hat die Ärtzin auch schon mehrfach stechen müssen, um eine Vene zu finden ( war allergiebedingt alles zugeschwollen), aber nach 10 Min. war das trotzdem erledigt. Die Todesstrafe bleibt insgesamt unmenschlich - oder zutiefst menschlich - je nachdem, welche Seite des Menschen man beleuchtet.


Mitglied inaktiv

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... das ist ein Narkosemittel und man schläft einfach ein. Ich verstehe nicht wo das Problem liegt. Ist es zu wenig medienwirksam?