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Tips bei Wespenstich gesucht

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Tips bei Wespenstich gesucht

Dorilys

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Ich bin gestern von einer Wespe in die Hand gestochen worden und mittlerweile ist meine Hand doppelt so dick wie normal, die Schwellung zieht sich den halben Unterarm hoch. Die Hand schmerzt auch ordentlich und zwischenzeitlich könnte ich mir vor Jucken die Haut abkratzen... Kennt Ihr Hausmittel um die Nacht zu überstehen? Morgen früh geht es jedenfalls erstmal zum Arzt

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Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dorilys

Kühlen, kühlen, kühlen und dann gibt es Salbe von Fenistil, mit Hydrokortison. Ich würde das so versuchen, und morgen früh zum Arzt zu gehen, ist ne gute Idee.


Dorilys

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Fenistil Hydrocort hat leider nichts genutzt, ich hatte es gehofft ( bei meinem letzten Mückenstich, auf den ich so stark reagiert habe, hat es es schnell geholfen). Zum Kühlen trage ich schon die ganze zeit einen nassen Handschuh. Wären noch Kreislaufprobleme oder so dabei gekommen, wäre ich wahrscheinlich heute schon zum KH gefahren, aber bei "nur"eine dicken Hand reicht wohl der Hausarzt morgen früh.


leonessa

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Antwort auf Beitrag von Dorilys

Ganz frisch helfen frische Zwiebeln - das stinkt zwar, hilft aber auch. Bei älteren Stichen evtl. Cortison oder eben abwarten. Fenistil gegen Jucken ist auch gut. Gute Besserung, Leonessa


Dorilys

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Antwort auf Beitrag von leonessa

Zwiebeln ist bei mir wegen Allergie mit Atemnot keine Alternative - also kühle ich erstmal weiter Danke Dorilys


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dorilys

Apis Globuli. Hab ich immer in der Tasche. Sofort nach dem Stich einnehmen, dann wirds nicht so schlimm.


Leewja

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dazu ggf. fenistil dragees, die gibts verschreibungsfrei. Bei mir gibts natürlich immer gleich eine cortisontablette (ich weiß gar nicht, wann ich das letzte mal gestochen wurde, aber meinem mann verpass ich 50 mg und dann passiert halt gar nichts), aber ich habe da natürlich auch keinerlei berührungsängste ;) ansonsten ist das eine heftige Lokalreaktion---wären juckender hautausschlag, Zungenkribbeln, lippenschwellung, schwindel, schluckbeschwerden, luftnot, heiserkeit, übelkeit oder kollapsneigung dabei, muss natürlich der notarzt gerufen werden. eine 3-4 tage dauernde schwellung und rötung wäre normal. bei dir sieht es mir schon nach einer überschießenden lokalreaktion aus und ich hoffe, der arzt kann dir heute gut helfen. ggf. sollte man in frühestens 6-8 wochen mal eine RAST-Klassenbestimmung durchführen (jetzt bringt es nicht, akut nach einem stich ist die RAST-Klasse bei jedem erhöht) um eine allergieneigung auszuschließen...bei Insektengiftallergien bin ich geneigter dazu, als bei den übleichen nahrungsmittelverdachtssgeschichten (die eh meist nicht stimmen), weil die insektengiftallergie nunmal zackig lebensbedrohlich werden kann. bei starker Rötung, schwellung, überwärmung und fieber/Schüttelforst/allgemeinem Krankheitsgefühl wäre auch eine bakterielle infektion, ein sog. Erysipel durch keimeinschleppung durch den stich denkbar, das erfordert eine antibiotika-therapie. so, jetzt hab ich Cortison und Antibiotika in einem post genannt, hetzt mit die "Schulmedizin-ist-böse"-NSA auf den hals ;)))))


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Du böses Mädchen. Bei Stichen und schmerzhaften kleinen Entzündungen verwende ich gerne einen Riesenklecks antibiotischer Sabe (Neosporin mit: Bacitracin, Neomycin und Polymyxin B) unter einem Pflaster, habe noch amerikanische Vorräte. Ist die Heftigkeit einer Reaktion nicht auch evtl. höher wenn der Körper das Viech noch nicht oder nicht mehr kennt? Bspw. waren meine ersten amerikanischen Mückenstiche monströs geschwollen. Jetzt bin ich vor 2 Tagen (im Wasser?) an den Unterschenkeln 3x gebissen oder gestochen worden und habe riesige Schwellungen, ca. 10 cm Durchmesser und recht schmerzhaft. Könnte es sein, dass ich mich wieder an deutsche Beißer/Stecher gewöhnen muss?


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Leewja

Das hat doch nichts mit Gut und Böse zu tun. Jeder darf sich Cortison und AB literweise geben, wenn er mag. Ich gebe halt Tipps fuer diejenigen, die es erstmal ohne dies versuchen wollen. Und dass Apis ein Wundermittel bei Bienen- und Wespenstichen ist, muesste sogar bereits in der klassischen Schulmedizin angekommen sein


Leewja

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ich gebe meinem sohn bei mückenstichen auch apis-globuli..... no offense


Leewja

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Antwort auf Beitrag von Pamo

und du tatsächlich erst wieder "lernen" musst, damit umzugehen. aber derzeit reagieren sehr viele recht heftig mit "dicken Flatschen" auf Mückenstiche....vielleicht ist es ähnlich wie mit birkenpollen, die ja auch von jahr zu jahr unterscheidlich pathogen sind, sozusagen.... antibiotika lokal lieben wir allergologisch betrachtet nicht so, da es zu sensibilisierungen führen kann, aber wenn es dir hilft...sinn macht es vom wirkmechanismus natürlich schon!


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Dorilys

... aber ich tue bei Insektenstichen das, was ich im Zusammenhang mit Steinfisch-Verletzungen gelernt habe: die Stelle möglichst heiß machen. Das Gift ist organisch und instabil bei über 50°C (wobei: die Haut ist auch organisch, hält aber schon etwas höhere Temperaturen aus(?)) . Allerdings hatte ich auch lange keinen Wespenstich mehr. Vor einigen Wochen einen Mückenstich, der auch innerhalb von Minuten dick und hart wurde. Ich habe dann einen heißen Teebeutel draufgelegt (so heiß, dass es gut auszuhalten war, also nicht verbrühen und nicht bei Kindern, die das noch nicht einschätzen können) und die Stelle hat später nicht gejuckt.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Eine Bekannte benutzt dafür ihren Föhn. Auf der heißesten Stufe so lange anpusten lassen, bis man es nicht mehr aushält. Ich bin da ja noch skeptisch. Aber Apis werde ich mir jetzt mal holen, für die geplanten Zelt- und Hüttenübernachtungen. Bisher haben wir auch Zwiebeln benutzt und mit Quarkwickeln gekühlt. Meine Mutter hatte letztens einen Wespenstich am Finger, wodurchder Unterarm anschwoll. Sie bekam dann ein Antibiotikum umd Cortisontabletten verschrieben.


Daffy

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Nochmal nachgelesen: Die Gifte sind Eiweiße und verändern ihre Struktur durch hohe Temperaturen, wobei die maximal verträgliche Temperatur nicht für alle Proteine dieselbe ist. Die ´Giftproteine` sind temperaturempfindlicher als die (meisten) Körperproteine.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Daffy

Oh ja, natürlich, so wurde ich in Ägypten mal von einem Schiffsführer bei einem Seeigelproblem behandelt. Die Stelle über die offene Flamme, so heiß wie möglich, so lange wie möglich. Hat ganz gut funktioniert!


Bookworm

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Antwort auf Beitrag von Pamo

SCNR


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Bookworm

Hilft bei mir immer! Herpotherm ist eigentlich gegen Fiberblasen, man kann mit dem aber auch super eine Einstichstelle erhitzen.