Badefrosch
Junior ist ab September Vorschulkind, deswegen wird es Taschengeld geben. Jetzt reicht vermutlich erst mal ein Euro die Woche. Aber später in der Schule wird es schwieriger die richtige Höhe zu finden. Grundschulkinder geben lt. Studien ihr Geld für Süßigkeiten, Comics und kleinere Spielsachen aus. Wenn man aber auf die Preise schaut, bei uns in München z. B. eine Kugel Eis 0,80 Euro, ein Micky Maus Heft je nach Beigabe 2,50 bis 4 Euro, etwas kleines von Playmobil oder Lego 2,99 bis 8 Euro, da kommt man schon ins Grübeln. Ok für ein Spielzeug sollten sie sparen, aber dass sie sich von dem vom Jugendamt empfohlenen Taschengeld nich mal ein Eis kaufen können, das ist schon heftig. Dann die 10 bis 13-jährigen interessieren sich z.B. schon mal für die "Bravo" und Co., kostet 2,50 Euro. Dann das Handy (eher Smartphone für Facebook und Whats app), kostet eine brauchbare Flat zwischen 8 und 20 Euro je nach Internetvolumen + Gesprächskosten. Und für Teenies ist Smartphone ein Statussymbol, ins Kino wollen sie auch mal, vielleicht auch ihre Klammotten selber kaufen. Ich finde es heute viel schwieriger als vor 30 Jahren, die richtige Taschengeldhöhe zu finden, insbesondere, wenn der Nachwuchs lernen soll damit auszukommen, aber auch die Möglichkeit haben soll sich was zu kaufen, ohne für jede Kleinigkeit Monate sparen zu müssen.
wart doch erst mal das kaufverhalten deines vorschulkindes ab. mein kind2 ist fast 9und braucht kein taschengeld, weil sie nichts ausgibt, nichts außertourliches kaufen will. also sammeln wir und legen es auf ihr konto. kind1 war da ganz anders. eine doktorarbeit sollte man aber nicht draus machen.
außerdem haben sie fast gar keine Gelegenheit, etwas zu kaufen und wenn es die Gelegenheit gibt, muss ich sie daran erinnern, Taschengeld mit zu nehmen
brauchen 10-13 jährige nicht unbedingt ein smartphone und schon garkeine flat für facebook oder whatsapp.
da reicht das prepaid zum melden erstmal aus.
klar das sie keine großen sprünge machen können aber genau das sollen sie ja auch mit dem taschengeld lernen...auf dinge zu sparen die man heiss und innig haben möchte..und auch sonst mit geld haus zu halten
und für ne kleine finanzspritze zwischendurch mal für ne kinokarte kann man ja auhc mal die eltern fragen.
Helsinki, genau das will ich eigentlich vermeiden, die kleine Finanzspritze zwischendurch. Die Kinder sollen lernen zu wirtschaften, ein Budget einzuhalten, Prioriateten einzuhalten und all das. Wenn es aber extras gibt, geben muss, weil das Budegt zu knapp ist, dann lernen sie es nicht. Meine Kollegin hat eine Tochter in der Klasse meines Grossen. Sie wurde gerade siebzehn, er ist 16. Sie kriegt 20 Euro Taschnegld, er 75. Sie fand unseres extrem viel ich finde 20 Euro extrem knapp. Aber da ist es auch so, sie hat 20 Euro plus Hanszvertrag, meiner zahlt von seinen 75 seine prepaid Karte. Sie kriegt fuer Kino extra geld, er zahlt es vom Taschnegeld. Wenn sie nicht auskommt mit den 20, gibt es extra. Kommt sie aus, gibt es kein extra, von daher lohnt es sich nicht, auszukommen. Er kann von seinen 75 noch sparen und der Grosse lommt NIE wegen extraGeld. Von daher, meine Meinung, sie brauchen auch geld, um den Umgang zu lernen. extras machen das kaputt. Benedikte PS der Ehrlichkeit halber, drei meiner Kinder kommen prima aus mit ihrem geld. Einer aber nicht, der kommt staendig extra und entgegen meiner Prinzipien gebe ich ihm meistens was.Und da kommt im Moment ziemlich viel zusammen. Halte mein prinzip aber fuer richtig.
meine ist jetzt fast 18 und bekommt 20 euro...falsch..ab diesem monat 30 euro.. sie ist extremst sparsam udn kommt mit dem geld gut klar. das mit der finanzspritze hab ich aber auch so geschrieben das es MAL sein sollte...das sollte nciht regelmässig sein (dann kann ich das gleich ins taschengeld packen).aber ich seh da kein problem drin wenn mal was besonderes ansteht wie ein kinobesuch ihr mal nen 10er zuzustecken ...viele erwachsene bekommen doch ab und an mal was ausser der reihe. deswegen untergräbt man ja nicht die komplette taschengeldsituation
meine kinder haben nie taschengeld bekommen, weil sie das nicht wollten. wenn meine kinder ein eis wollen, hab ich ihnen ein eis gekauft. täglich kam das ja nicht vor. vielleicht einmal die woche. zeitschriften waren hier selten gefragt, die haben auch ich bezahlt. schulsachen hab eh ich gekauft.. kleidung ebenso, was sie halt gebraucht haben. wenn ich mit ihnen einkaufen war und sie wollten mal eine tüte luftballons oder kaugummis, dann hab ich entschieden, kaufen oder nicht. da meine kinder aber schon immer recht sparsam waren, haben sie das meistens bekommen. spielsachen gab es unterm jahr so gut wie nie, nur zu weihnachten und zu den geburtstagen. Geld bekamen sie öfter mal von oma, das haben sie aber meistens gespart für was größeres. zu mir hat mal eine mutter in der schule gesagt, taschengeld ist aber doch pflicht, mußte ich herzhaft lachen. mein großer sohn ist 21, verdient selber schon geld und kann sehr gut damit umgehen. tochter ist 17 und verdient auch etwas dazu, auch sie kann gut mit geld umgehen, also auch hier haben sie keine defizite. auch haben meine kinder bis zur lehre kein konto gebraucht.. sohn hat seines eröffnet, als er in die lehre kam. vorher brauchte er keines. meine kinder haben nie danach gefragt. auch als die sparkasse damals in die schule kam und werbung für taschengeldkonten machte, meinten sie, sie brauchen sowas nicht. Wenn aber ein kind gesagt hätte, es will unbedingt taschengeld, dann hätte es auch taschengeld bekommen. aber das war hier nie thema.
ins kino oder mal ins hallenbad, das konnte ich mir auch noch leisten ;)
unserer gibt sein taschengeld meist für grössere sachen aus, die wir nicht unterm jahr kaufen . dafür spart er dann auch mehrere monate. kleinigkeiten fallen für ihn immer ab und ich bin mir sicher, er lernt auch so den umgang mit geld, auch wenn wir das kino oder eis bezahlen. ;-)
Ein solches Konstrukt wie bei Christine 70 würde bei uns nicht funktionieren, da ich es mir beinahe weh tut für was die Kinder ihr Geld ausgeben. Da es aber ihr Geld ist geht es mich nichts an. Würden sie mich jedes Mal erst bitten müssen, hätte ich echt Probleme damit. Meine Kinder bekommen nicht nur Taschengeld. Das ist m.E. recht knapp bemessen mit 15€ für die 12 jährige (lt. Jugendamtstabelle). Aber beide Kinder haben die Möglichkeit sich zusätzlich Geld zu verdienen in dem sie ihre alten Spiel-Sachen oder Bücher mit meiner Unterstützung auf dem Flohmarkt verkaufen. Oma/Opa schenken manchmal Geld. Zum Geburtstag bekommen die Kinder öfters mal einen Einkaufsgutschein von ihren Freunden/Gästen. Handy zahle allerdings ich. Beide haben eines für Notfälle weil ich es so will. Es ist aber meist ausgeschaltet und es ist kein Smartphone. Servus Laufente
Bei uns gab es erst ab 6 Jahre Taschengeld: 50 Cent pro Woche (er wurde erst mit 6,5 Jahren eingeschult). Jetzt gibt es in der ersten Klasse 1 Euro in der Woche - ab der 2. Klasse dann 2 Euro die Woche.
Wir kaufen natürlich auch alles was er so braucht (Kleidung, Schulbücher und Schulhefte, Bücher zum Lesen, etc...). Es gibt aber auch erstaunlich viele Dinge, die zumindest ein Erwachsener nicht braucht, aber evtl. ein Erstklässler. Ganz Aktuell sind das die Star Wars Sammelkarten und NEIN - er hat noch nie einen Film davon gesehen.
Allein das Sammeln und Tauschen mit Gleichaltrigen darf man nicht unterschätzen. Erstaunlicherweise kennt mein Sohn alle Figuren beim Namen und weiß ob es "Gute" oder "Schlechte" sind... Wie gesagt - Filme nie gesehen! Sammelkarten im 5-er-Pack kosten 1 Euro - also 1 Woche Taschengeld. So langsam kapiert er, dass er sich ja evtl. lieber etwas anderes davon kauft (z.B. eine extra Kugel Eis).
Ich finde es schon wichtig, da sie langsam lernen, mit Geld umzugehen. Neulich wurde Geld für ein Klassenfoto gesammelt (2,50). Ich habe es in einem geschlossenen Umschlag beschriftet für die Lehrerin mitgegeben - aber es kamen nur 0,50 an... Da mein Sohn etwas herumgedruckst hat und sich nicht erklären konnte, wo das Geld abgeblieben ist, habe ich gesagt, er müsste das von seinem Taschengeld bezahlen. Selbst nach Rücksprache mit der Lehrerin war das Geld verschwunden und mein Sohn hat auch versichert, dass das Geld keinem "verschenkt" wurde (hatten wir auch schon mal). Er musste letztendlich die Hälfte vom Taschengeld bezahlen (das waren 5 seiner geliebten Star Wars Karten). Ich hoffe, dass er bei nächsten Mal besser auf das Geld achtet...
Letztendlich habe ich mich aber sehr überwinden müssen, ihm das Taschenged zur freien Verfügung zu stellen - da anfangs wirklich Krimskrams gekauft wurde. Jetzt nach einem Jahr spart mein Sohn auf ein Spiel für den neuen Nintendo ( da braucht er aber mindestens ein halbes Jahr dafür... ). Bevor hier Aufschreie kommen - es gibt auch hier Regelungen für die Spielzeiten (und oft genug "vergisst" er sie, weil er anderweitig beschäftigt ist).
Egal - ich finde schon, dass er innerhalb eines Jahres den "Wert" desGeldes zu schätzen gelernt hat. Er ist seit März 7 Jahre alt.
LG, Leonessa
Unser Sohn (7) derzeit 1,50 Fr. (etwas mehr als ein Euro). Damit kommt er ganz gut hin. Die Mädchen (10 + 12 J) bekommen beide zur Zeit 15,-Fr alle zwei Wochen. Die "Kleine" spart von ihrem Geld immer mal wieder für etwas. Bei der Grossen ist das eigentlich nie der Fall. Ich überlege mir für die Zukunft (so ab 14 Jahren) allerdings es ähnlich zu halten wie Benedikte. So hat meine Mutter das damals auch eine Weile gemacht und ich fand es ganz gut mal zu sehen was alles andere so kostet und wirklich bewusst mit dem Geld umzugehen, so dass man sich auch noch das Kino oder eine Cola mit Freunden leisten konnte... Allerdings sehe ich nicht ein warum 10-13jährige ein Smartphone haben müssen. Und bei facebook ist keines meiner Kinder! Auch das ist für mich kein MUSS in dem Alter. Wenn ich richtig informiert bin ist eine Anmeldung in dem Alter bei facebook auch nicht "erlaubt".
Hallo, ja ich stimme dir zu, dass es schwierig ist, die richtige Höhe zu finden. Aus meinen eigenen Erfahrungen und den meiner Eltern, setze ich das Taschengeld wie folgt um (obwohl mein Mann hier eher der good cop ist und mal Geld zuschießt) - 1. Klasse: 1 Euro pro Woche, dann in der Grundschule in 50 Cent Schritten nach oben --> man kann sich mal was beim Bäcker kaufen, Zeitschriften und co müssen erspart werden; Lernziel: Zeitschriften sind Luxusartikel, die auch ich mir höchstens zum GEburtstag kaufe - ab Gymnasium evtl. in 1 Euro Schritte sämtliche Ausgaben sollen hiervon bestritten werden mit folgenden Ausnahmen: Schulartikel und Kindergeburtstagsgeschenke für Kleidung wird das Kind zum Geburtstag und an Weihnachten einen etwas höheren Geldbetrag erhalten und muss damit haushalten Ansonsten erfolgt eine leistungsorientierte Bezahlung nach Schulnoten als Zusatzverdienst. Dieses letztgenannte System hat bereits mein Großvater bei seinen Kindern eingeführt und erwies sich aus meiner Sicht als praktikabel. Schlechte Erfahrungen mit meinem eigenen Taschengeld, die ich so nicht fortführen möchte: zu geringes Taschengeld (25 Euro in der 13. Klasse); Geburtstaggeschenke für Freunde mussten selbst gezahlt werden, was bei dem mikrigen Taschengeld echt übel war; auch Hygienartikel musste ich selbst kaufen ... Aber wie es immer kommt: wie die Pläne dann in der Realitat tatsächlich umgesetzt werden, wird sich zeigen By the way: die angaben des Jugendamtes erachte ich als völlig überzogen LG 2seesterne
Meine bekamen 1 Klasse : 1,00 € die Woche 2 Klasse : 1,50 € 3 Klasse : 2,00 € 4 Klasse : 3,00 € 5 Klasse : 3,50 € die Woche + 10 € für ihre Flatt vom prepaid Handy im Monat Hatte überlegt ab der 6 Klasse auf 20€ im Monat + 10€ für das Handy wie gehabt zu gehen . Mal sehen. Bei mir war es z.b. so ich hatte immer ein festes TG und Geld für die Monatskarte . Ob ich mir die im Sommer gekauft habe war meiner Mutter egal. Meistens habe ich sie nicht gekauft habe alles mit den Rad gemacht . Bei Regen musste ich dann auch radeln oder das Ticket alleine bezahlen für den Bus. Hat mich gelehrt das Geld der Fahrkarte würde nie vor Monatsende angerührt so war Geld für den Bus da bei Bedarf und eine Belohnung am Monatsende für immer Rad fahren. Noci
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