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Tabuthema: Kinder schlagen

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Hi! Ich mag gerne mal ein brisantes Thema ansprechen: Statistisch wird in den meisten Familien Schlaege/Haue/Fingergekloppe als ein Instrument der Erziehung angesehen. Gibt es hier jemand, der dieses Instrument benutzt? Gruss Claudia


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ot


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Als Erziehungsmittel halte ich alle diese Massnahmen für destruktiv. Allerdings ist es mir schon das eine oder andere Mal passiert, dass ich aus Wut/Schreck meinen Kindern eins auf den Po gegeben habe ohne es eigentlich zu wollen. Gerade heute ist es passiert. Wir sind mit einer anderen Familie zusammen auf dem Spielplatz. Meine Kinder hatten ihre Scooter dabei. Meine Kinder klettern am anderen Ende des Spielplatzes den Berg zur Rutsche hoch. Ich sehe, dass mein Sohn seinen Scooter mit hochnehmen will. Bei mir schrillen gleich die Alarmglocken weil die Kids schon Mal mit anderen Freunden zusammen auf einem Fahrrad dort runter wollten. Ich schrie zu meinem Sohn rüber, dass er den Roller unten lassen soll. Natürlich hat er nicht gehört. Ich rief meiner Tochter zu, dass sie das Ding sofort hinten runter bringen soll. Die schaute mich aber nur an (wollte den Roller schon die Rutsche runterfahren lassen) und stellte ihn zurück. Bevor ich schwangerer Walfisch auf den Beinen und dort rübergewatschelt war, passierte es. Sie rutschte ohne Roller und ihr kleiner Bruder fand es lustig ihre den Roller hinterherzuschicken. Die Folge, das Ding krachte mit Karacho auf ihren Kopf und Schulter, sie schrie wie am Spiess. Da bin in meiner Wut hoch und habe meinem Sohn runtergezerrt, ihn angebrüllt und ihm eins auf den Popo gehauen. ich war mir ziemlich sicher, dass sie sich etwas gebrochen hatte. Glück im Unglück, Tochter hat nur einen Bluterguss, Schulter wurde gekühlt und Bruder hat sich heulend bei ihr entschuldigt. Umgekehrt hat es meine Tochter schon geschafft in einer Woche 3x!!! die Finger in der Tür einzuklemmen, und zwar nicht nur ein bisschen sondern richtig mit Quetschung und Bluterguss. Ich habe ihr 2x eindringlich erklärt, dass sie niemals die Tür zuhauen darf wenn ein anderes Kind in der Tür steht. Als es dann einen Tag später zum 3. Mal passiert ist und mein Sohn schrie als ob ihm der Finger amputiert wurde (der ist sonst ziemlich hart im Nehmen), da bin ich auch vor lauter Schreck und Zorn ausgeflippt. Das sind zum Glück sehr seltene Situationen wo es tatsächlich passiert ist und ich mich vergessen hatte. :-( Aber eigentlich ist das total gegen meine innere Einstellung. Deswegen sprechen wir danach in Ruhe darüber. Die Kinder sollen wissen, dass auch Mamas manchmal Dinge tun die nicht in Ordnung sind und auch nicht perfekt sind.


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Aber ich spiele das Instrument selten bis mittlerweile gar nicht mehr, da das Orchester mittlerweile in der Lage ist, den Takt auch so einzuhalten.


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irgendwie kann ich das nicht ganz glauben mfg mma


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Was kannst Du nicht glauben?


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und nicht schlagen allgemein?


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Verstehe einfach nicht, warum es so ein Tabuthema ist. Die Eltern werden doch wohl Gruende haben, warum sie denken, es sei notwendig, SO zu erziehen. Und warum Kinder? Weil es mir gerade um Kinder ging... Gruss Claudia


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claudia mit dem thema triffst du heute einen wunden punkt bei mir lies mal etwas weiter unten nach ich habe heute genug von dem thema


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Hey, Du! Verstehe Dich! Gruss Claudia


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nein. ich habe das noch nie gemacht, denn ich würde mich als versagerin einstufen, wenn ich - mit so viel mehr lebensjahren und cms - einem kleinen kerlchen auf diese weise die überlegenheit mitteilen müsste. damit könnte ich nicht leben. es geht problemlos auch ohne.


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Hallo, ich wurde als Kind geschlagen und das hat große Spuren hinterlassen. Darum gibt es das bei uns nicht! Kein Mensch hat das Recht einen anderen, sei er noch so jung oder klein, zu schlagen. In keinem Alter ist dies gerechtfertig. Wer das tut ist in meinen Augen hilflos und überfordert.


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nee - ich halte als erziehungsmethode gar nichts davon was ich an der ganzen diskussion nicht verstehe - bei kindern soll es eine legale erziehungsmethode sein bei erwachsenen soll es auf einmal gewalt sein mfg mma


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Hat jeder Mensch in DTL ein Recht auf koerperliche Unversehrtheit. Ich sehe uebrigens auch keinen Unterschied, ob ein Mann eine Frau schlaegt oder Eltern ein Kind. Gewalt ist Gewalt! Ich waere halt nur mal interessiert an denjenigen, die ANDERER Meinung sind und offen zur Diskussion sind. Danke, Money, dass Du gepostet hast. Darf ich fragen, warum Du meinst, Schlagen waere eine gute Nachricht an Deine Kinder? Lieben Gruss Claudia


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das würde mich auch interessieren mfg mma


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Höh? Hat MP das geschrieben? Ich schlage meine Kinder nicht, habe es noch nie, war aber schon seeeehr oft kurz davor. Lieber verlasse ich den Raum, rege mich ab oder werde laut. Das ist auch nicht gut aber besser als körperliche Gewalt.


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hey, nein ich halte es nicht für ein erziehungsmittel, ganz im gegenteil. leider muß ich aber zugeben, das als sie noch kleiner waren schon des öffteren ein paar klapse auf den hintern oder auf die finger bekommen haben. und das tut mir heute noch furchbar leid. das könnt ihr mir glauben später hat sich dann herrausgestellt, das, das ganz nur deswegen passiert ist, weil es mir psychisch einfach sch... gegangen ist mit meinen damaligen mann. jetzt ist es so das, naja letzte woche ist mir eine ohrfeige rausgerutscht, nach wirklich jahren, weil da hat er sprichwörtlich "das fass zum überlaufen gebracht" ich habst einfach nicht anders geschafft. leider:-( jaja ich weiß ein zeichen von schwäche,... ist leider so.... aber als erziehungsmittel, nie und nimmer.... lg S


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nicht als erzieherisches instrument, sondern aus der gefährlichen mischung von gereiztheit, übermüdung, stress, unzufriedenheit etc.. bin ich in diesem zustand, bin ich recht fix auf 180. komme übrigens gerade vom oskar-ins-bett-bringen zurück, hat souverän über zwei stunden gedauert. nach 90 minuten liebe, streicheln und ruhe beginnt es gefährlich in mir zu kribbeln und dann geht es rasend schnell. mittlerweile habe ich mich meist unter kontrolle und verlass die situation, habe es aber auch schon oft genug nicht geschafft.


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hey, ist das immer noch großes thema bei euch? das kind ins bett bringen? lg S


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grummelt snuggles


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*g* der hat dich schon gut in der hand ? :-) wie alt ist er nochmal?


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ansich ist schlagen natürlich schlecht. ich kann mich allerdings daran erinnern, das ich als teenie so frech war und meine mutter wirklich bis auf´s blut gereizt habe, das ich tatsächlich eine ohrfeige bekommen habe. es tat mir nicht weh, dennoch kann ich mich noch an diese kleine entwürdigung erinnern aber, ich kann das handeln meiner mutter von damals verstehen. und trotzdem ist und war sie eine sehr gute mutter, die zu diesem zeitpunkt einfach nur menschlich gehandelt hat. natürlich darf so etwas nicht vorkommen aber es kann. wenn es die absolute ausnahme ist, kann ich nicht sagen, das diese mütter schlechte mütter sind. ich finde manchmal, dieses heroische bild der perfekten mutter sehr belustigend. wenn es euch noch nie passiert ist, dann seid stolz darauf. macht aber bitte einen unterschied ob kinder nur gewalt erleben und körperliche züchtigung oder ob einer verzweifelten, selbst aufgewühlten mutter, die hand ausrutscht. beides ist nicht entschuldbar aber das eine zumindest menschlich. ich kann natürlich nur von mir reden aber mich hat damals, dieser eine schlag nicht wirklich belastet, allerdings fand ich ein nichtbeachten und ignorieren viel schlimmer. ich hoffe, ihr konntet den feinen, kleine unterschied nachvollziehen, den ich gemeint habe. mad


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drei geworden. er sagte im bett: "mama!? nicht, dass du mir verloren gehst. ich gehe dir nicht verloren." hat mich berührt. geht das jetzt richtig los mit den verlustängsten? stabilisieren sich jetzt gefühle? oder werden die jetzt für die kinder greifbarer?


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puhh, mein sohn hatte verlustängste bis er acht war, dafür aber nicht die typische trozphase:-) lässt er jeden tag solche meldungen? lg


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ja, aber vorher "du sollst nicht gehen" etc, wenn ich nach empfunden hundert stunden das bett verlassen will. kann man verlustängste eigentlich vererben? bin voll davon. ach, und eine ähnliche in-den-bach-fall-geschichte hatte ich auch. und kurioserweise auch die mutter, die schlug, weil sie krank war. totkrank. parallelen...


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ja, ich sag mal, ist eh lieb, wenn er mit sowas ankommt, aber ich denke der weiß schon ganz genau das er soetwas kommen muss damit er dich wieder um den finger wickelt:-) und ich kann dich auch verstehen, das du dir da gedanken machst,... warum? kommt in den nächsten zeilen.... aber fangen wir bei den vererbbaren verlustängsten an. ich habe immer gedacht mein sohn, hat die verlustängste die ich "haben hätte müssen" damals. ich kann mich nicht erinnern, jemals solche verlustängste gehabt zu haben. und ich hätte im gegenteil wirklich einen grund dafür gehabt... naja und deswegen bin ich mit ihm zu psychologen, das arme kind, uws.... der junge war 7!!!!! jahre alt, und hat das volle theater gemacht als wir zu ihm sagten: "wir gehen jetzt aus dem haus, unter die terasse und holen holz. und du bleibst mit deinem bruder im wohnzimmer". einen tobsuchtsanfall hat der bekommen, mit 7!!!!! jahren. das selbe passierte wenn ich ihm nur für ein minütchen im auto lassen wollte. ja und die therapeutin meinte: "warumm lassen sie sich das gefallen?" und ich sagte: "was soll ich denn machen wenn er mir nachläuft?" darauf meinte sie: "dann sperren sie zur not die tür zu" bumm... ich dachte, nein das geht doch gar nicht, kann doch nicht das kind einsperren... war voll verunsichert...bis ich den entschluss faste, ok wenns sein muß dann muss ich das machen:-( und jetzt kommt das was ich damit eigentlich sagen will:-) mit dieser entscheidung die ich getroffen habe, muss ich so richtig überzeugent rübergekommen sein, nämlich mit einem "mit deinen tränen hälst mich jetzt nicht zurück",... und das hat er gespürt, und ich hab im gott sei dank nicht einsperren müssen:-)


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Als meine Tochter etwa 18 Monate alt war, hat eine Bekannte erst ihrem Sohn auf die Finger gehauen (sehr stark sogar) und dann meiner Tochter (genauso stark). Die beiden waren an einer Steckdose.... meine Tochter wusste aber zu dem Zeitpunkt schon, wenn ich NEIN sage, dann meine ich das so. Nach dem Schlag wusste meine Tochter gar nicht wie ihr geschieht... sie kannte das ja nicht. Wir haben dann sehr schnell die Feierlichkeit verlassen, auf der das passierte. Mit dieser Bekannten habe ich seitdem kein gutes Verhältnis mehr, ich vermeide den Kontakt. Diese Bekannte klapst aber öfter ihre Kinder.... leider.... Mir selbst ist einmal die Hand ausgerutscht und ich habe meiner Tochter eins auf den Kopf gegeben, das ist mir nie wieder passiert. Sie war so dermaßen erschrocken, dass sie erstmal gar nichts gemacht hat, dann hat sie bitterlich geweint. Dieses Bild werde ich wohl nie vergessen, sie war erst 3. Ich verurteile niemanden, dem mal die Hand ausrutscht, das kann mal passieren. Aber es DARF NICHT passieren. Als Erziehungsmethode ist es schlimm, das geht einfach nicht. Viele betiteln Schlagen aber als harmloses Klapsen. Egal wie man es nennen mag, es ist Gewalt. Und noch dazu gegen ein wehrloses kleines Kind, was sich nicht wehren kann.... melli


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also, wenn hier jemand haut, was ist die konsequenz? entweder ein kind, dass sich daran gewöhnt (ich habe früher immer geheult beim verprügelt werden, damit meine mutter aufhört - nicht weil es wehtat, sondern, dass sie einfach aufhört...) und sich daraus nichts mehr macht (oberflächlich) oder ein kind voller angst. aber das ziel, dass der schlagende in dem moment versucht zu erreichen, also das gehorsam, funzt doch eh nur als spärliches nahziel oder gar nicht. oder? fragt, snuggles


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... niemand ist perfekt. Es KANN aus einer Ohnmacht, Wut etc. heraus passieren aber es ist weder wünschenswert, noch erfüllt es einen konstruktiven Zweck. Die Situationen die hier alle beschreiben, da ging es ja auch nicht um das Schlagen als Erziehungsmethode wie im Ausgangsposting nachgefragt. Ich denke, dass sich (fast) alle einig sind, dass Schläge niemals eine geeignete Massnahme zur Erziehung sind.


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ich bin mal in den bach gefallen, und mit nassen socken nach hause gekommen. meine mutter hat mich geschlagen.... am nächsten tag war ich wieder bei diesen bach und dachte mir "heute muss ich aber vorsichtiger sein":-) bin dann dummerweise wieder reingefallen naja, hab noch probiert meine socken zu trocknen, das schafft eich leider nicht, also hab ich schon vor dem schlafen geweint, damit ich erst gar nicht geschlagen werde.... meine mutter hat mich allerding auch nicht als erzieherische maßnahme geschlagen, sondern wegen ihrer krankheit:-( lg


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Würde ich mir niemals verzeihen. Ich hasse Schlagen mehr als alles andere, auch wenns manchen passiert. Mir ists noch nie passiert. L.G


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Es wäre schlimm, wenn Du Dir das nicht verzeihen könntest. Und Schläge sind nicht das Einzige womit man Kinder verletzen kann. So manches Kind würde vielleicht lieber eine Ohrfeige bekommen als dem evtl Psychoterror seiner Eltern ausgesetzt sein, wie zB tagelanges oder auch nur stundenlanges ignorieren des Kindes oder beleidigtes vor sich hin schweigen. Auch hier reagieren Eltern nicht immer erwachsen. Dass es Dir noch nicht "passiert" ist, mag viele Gründe geben. Einer könnte sein, dass Du nicht so schnell auf die Palme zu bringen bist, ein anderer, dass Dein Kind Dich noch nie an Deine Grenzen und darüber hinaus gebracht hat. Manche Kinder tun so etwas. Manchmal ist es auch schneller passiert, weil Mutter oder Vater gerade psychisch oder pysisch angeschlagen sind. Liebe Grüße Ebba


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Hallo, klar ist Psychoterror manchmal sogar am am schlimmsten, als Schläge, knn ja beiderseits ein Lied singen. ich wurde selber geschlagen und als das vorbei war kam Psychoterror, Meine Kinds haben mich schon an den Rand der verzweiflung gebracht, da gehe ich aus den Zimmer hol Luft und dann nochmal, versuche trotz verzweiflung ruhig zu bleiben oder aber ich fang an einen Brüller zu lassen. Papa ist so bei unseren Sohn, er trotzt mit und setzt sich hin und macht au Bock. Ich weiß das andere in solche in Situationen geraten, deswegen verurteile ich viele nicht denen doch mal die Hand ausrutscht, aber es nicht an der Tagesortnung ist. L.G


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"Hihi, meinst Du, dass sich jetzt jemand hier outet?" Es haben hier doch schon genug Mütter geschrieben, dass sie ihr Kind ab und zu schlagen, auch wenn sie es nur "Klaps" nennen !


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ja montpelle, du das grosse heroische vorbild aller eltern, du der sinnbildliche spiegel der erziehung und gesellschaft. du das ultimo aller dinge...du die da urteilen kann und darf. kenne dich nicht persönlich, bin jetzt aber mal so frei wie du, mit meiner persönlichen allerdings nicht angreifenden meinung zu hausieren.


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Thema Mal wieder nicht verstanden. Die Ausgangsfrage war, wer nutzt Schläge als ERZIEHUNGSMASSNAHME. Aber Hauptsache irgendeinen Quark beigetragen....


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nein. ich habe alexander mal was auf den popo gegeben als ich überfordert war,2007. aber ich hab es so bereut und mich x mal entschuldigt. und heute war ich auf nem vortrag "wege aus der brüllfalle" und hab den typen nachher gefragt ob mein sohn vllt davon einen knacks weg hat. er meint von dem einen mal nicht. es kkäme mehr darauif an ob das kind sonst geliebt wird usw. und das hat mich doch sehr beruhigt heut abend....


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viel interessanter wären aber: "die wege aus der brüllfalle" erzähl mal:-) lg


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Ja, mach ich, wenn Cristina zu weit geht, gibt es einen auf den Hintern. Aber nie Ohrfeigen oder Backpfeifen, das ist entwürdigender, einmal auf den Hintern, dann weiss sie bescheid. Es passiert nicht oft, aber es kommt vor. Sie lotet immer wieder mal aus, wie weit sie gehen kann, ich sag es erst normal, dann verschärf ich den Ton und wenn sie weiter geht, gibt es einen auf den Hintern.


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Ohne eine Grundsatzdiskussion vom Zaun zu brechen: Es ist scheißegal, wohin geklapst/geschlagen wird. Erniedrigend oder entwürdigend ist es IMMER. Ich spreche aus Erfahrung.


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klar macht das was aus, bei Schlägen ins Gesicht, kann das Trommelfell auch platzen! Ich geh an eine Zickerei nicht von vorneherein hin und hau ihr einen auf den Hintern. Erst wird alles andere probiert. Nur wenn sie 3 Stunden auf das heftigste zickt, wie jetzt am Wochenende, dann gibt es einen auf den Hintern. Einmal das wars. Sie war danach auch wieder lieb.


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Klar ist sie nach einem Schlag auf den Hintern wieder "lieb", sonst würdest Du das ja nicht machen. die PSYCHISCHE Erniedrigung ist genauso schlimm wie die physische. Du bist schon ein guter, wohlmeinender Mensch, da Du sie so schlägst, daß "nur" der Hintern wehtut. Ich schreib nichts mehr dazu. Du hast Recht und ich meine Ruhe.


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Ich hol ja nicht aus oder sonst was. Da ist eher mehr der Schreck dahinter. Du hast meine Kleine noch nie bei ihrer Zickerei erlebt.


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wenn der schreck dahinter ist: wieso erschreckt dich ihr rumgezicke?? so wie du es geschildert hast klang es eher nach erziehungsmaßnahme: drei stunden gezickt, hat nicht aufgehört, klaps auf po, kind wieder lieb und alles gut.


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nicht ich hab den Schreck, sondern sie. Danach ist sicherlich nicht alles gut. Ich red ja auch mit ihr danach. Aber wenn deine Tochter 3 Stunden brüllt, sie will das nicht oder will unbedingt das haben. Oder wie letztes Mal, wir waren unterwegs mit dem Auto, sie will aussteigen und laufen. Dann als wir zu hause sind, will sie rausrennen, und ist schon an der Haustüre, ja, dann gibt es einen "Klaps". Das passiert bei ihr aber alle 3 Monate. Sie wird aber auch sehr viel gelobt, wir schmusen sehr viel miteinander, wir machen sonst sehr viel. Ich lass sie die Grenzen auch ausloten. Ich erlaube ihr auch viel.


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Sie lotet immer wieder mal aus, wie weit sie gehen kann, ich sag es erst normal, dann verschärf ich den Ton und wenn sie weiter geht, gibt es einen auf den Hintern Alle drei Monate, klar. Du widerpsrichst Dir wo es geht, um Dich ins rechte Licht zu rücken. Schlag nur weiter, in der Pubertät kriegst Du Deine "Erziehungsmaßnahmen" zurück. Das konnte ich jetzt nicht unkommentiert lassen. Kein weiterer comment meiner seits.


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find ich schon gängig, es erst normal zu sagen und dann schärfer. bloß als folgeschritt dann einen klaps - warum nicht eine andere konsequenz; eine, die der situation angemessen ist?


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Was zum Beispiel? Ich bin für alles offen. Ihr habt meine Tochter beim Zicken noch nicht erlebt. Wenn sie mal richtig drin ist, gibt es bei ihr kein halten.


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Auch wenn ich teilweise gedacht habe (und manchmal denke): "Jetzt was auf den HINTERN!!" habe ich das nie durchgezogen. Lieber gehe ich aus der Situation raus, um wieder runterzukommen. Aber ich sage nicht, daß mir das NIE passieren könnte. Ich weiß noch, wie sehr mich Klapse erniedrigt haben, das Gefühl dabei. Bin keine perfekte Mutter, und werde mal laut. Aber beleidigen/klapsen war bisher noch nicht in meinem Repertoire.


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ich habe leider auch schon mal geklapst.. und warscheinlich in ähnlicher situation wie die anderen hier.. gestresst und müde.. fertig und geduld einfach am ende.. pädagogisch bringt das nichts - die frage stellt sich meiner meinung nach nicht.. wenn ich nicht mit dem kleinen allein bin, habe ich mehr geduld.. man kann halt auch wirklich mal kurz raus und tief durchatmen ohne hinterher wegen dem nächsten chaos auf 180 zu sein inzwischen versuche ich diesen situationen aus dem weg zu gehen so gut es geht - man wächst ja als mutter an seiner aufgabe und lernt auch dazu wenn unser wurml nun zB mit großer freude mit dem holzlöffel auf die balkontür einschlägt und ich nach mehrfachem wegholen und ablenken anfange innerlich zu kochen, krieg ich doch ganz gut die kurve, und aus einem fast-klaps auf den windelpo wird ein schnapp-das-kind und eine runde flugzeug durch die küche...