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ständige Angst um meine Tochter

ständige Angst um meine Tochter

baby1178

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Hallo, Ich möchte mich heute mal an andre Eltern wenden. Wie geht ihr mit den Ängsten um? Sind die bei euch auch so ausgeprägt? Ich habe ständige Angst meiner Tochter (11 Wochen) könnte was passieren, ich könnte sie verlieren. Grad wenn ich wieder was höre von dem kindstot oder so, dann wirft mich das richtig um. Sie ist ja eigentlich total gesund. Hab Nen angelcare für die Nacht, einen erste Hilfe Kurs für Kinder gemacht, Alles was geht mache ich. ABer die Ängste um sie verfolgen mich. WIe geht ihr damit um? Danke für viele antworten


kris28

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Antwort auf Beitrag von baby1178

hallo du:-) hört sich ja einer stärkeren verlustangst an. wenn dich das stark belastet,z.b . im alltag irgendwie einschränkt, vielleicht kannst du ja mal mit deinem hausarzt darüber sprechen?! vg:-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Der beste Schutz für dein Kind ist, keine Angst zu haben. (Resonanzgesetz) Unter Angst reagierst du ggf. gar nicht richtig. (Um auch eine nicht esoterische Erklärung zu geben.) Sprich mal mit der Hebamme, die hat evtl einen guten Rat, etwas Pragmatismus und einen guten Tee für dich. Wenn das nicht hilft, schau mal nach weiterer Hilfe (z.B. Hausarzt, psychologische Beratung dieser oder jener Art, Seelsorge, ...). Lg Fredda (Bachblüten Mimulus und Walnut könntest du mal probieren - immer besser ist es, wenn man die Blüten austesten lässt)


baby1178

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Meine Hebamme hat mir bereits Bachblüten empfohlen die ich meine. Aspen, mumulus, red chusnet und white chusnet. Hoffe alles richtig geschrieben. Aber so richtig werde ich die starken Ängste nicht los. Eurer antworten entnehme ich mal das diese schlimmen Ängste nicht normal sind was ich schon befürchtet habe. Wo ist man denn als Hilfe am besten aufgehoben? Heilpraktiker? LG und danke


Loraley

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Ich denke die meisten Mütter hier im Forum kennen diese Ängste, vorallem beim ersten Kind. Eigentlich ist es von der Natur ganz schlau eingerichtet, daß Du so kurz nach der Geburt diese Gefühle hast. Denkt doch mal an eine Steinzeitmutter, die permanent auf der Hut sein musste damit ihr Zwerg überlebt. Daß deiner gesunden Tochter etwas passiert ist sehr sehr unwahrscheinlich. Ich bin mir fast sicher, daß du den Babymonitor ( Angelcare ist doch sowas, oder?) beim zweiten Kind gar nicht mehr benutzt....... Man wird mit der Zeit ruhiger und entwickelt dieses ominöse Bauchgefühl seinem Kind gegenüber. Eine gewisse Sorge jedoch legt man nie ab, und die ist mal mehr oder mal weniger stark. Lass dein Baby bei Dir im Bett schlafen, lass es so wenig wie möglich alleine. Nicht damit du es im Notfall retten könntest, sondern damit ihr Euch richtig gut kennen lernt.


baby1178

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Danke loraley, Das sind Liebe und beruhigende Worte. Man meint echt manchmal verrückt zu werden. Vor allem dieser schreckliche kindstot. Auch wenn er ja voll selten passiert und im Grunde ja nie ganz ohne Grund passiert. Es ist eine schreckliche Vorstellung. LG


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Du verdirbst dir mit dieser Angst eine wunderschöne Zeit. Vor allem hilft die Angst deiner Tochter nicht. Ich würde deinen Hausarzt oder die Hebamme fragen, wen sie dir empfehlen. Oder vielleicht kennst du auch jemanden (Pfarrer, Heilpraktiker, Therapeut(in), erfahrene Freundin...)


Loraley

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Du kannst mit einer Person reden, der du vertraust, die dir aber nicht allzu nahe steht, wie die Hebamme, ein Heilpraktiker oder Dein Frauenarzt. Wenn dich deine Angst zu sehr im Alltag einschränkt und du vor Sorge das Haus nicht mehr verlässt ist natürlich weitere Hilfe nötig. Allerdings denke ich daß deine Ängste sicher noch mit der Hormonumstellung zusammenhängen. Deshalb denke ich auch an deinen FA.


baby1178

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Ich gehe mit ihr schon aus dem haus, eigentlich sogar recht oft. BEkannte besuchen, einkaufen und so. Nimm sie meist mit. Die Ängste beziffern sich so auf kindstot, schlimme Krankheiten und sowas.


Loraley

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Mmmh, ich verstehe. Aber da muß ich Dich vorwarnen: diese Angst verliert man nicht ganz, man lernt einfach irgendwann damit umzugehen. Ich denke, daß man in dem Moment, in dem man Mutter wird von der Verantwortung ziemlich überrollt wird. Überschießend daraus auch diese Ängste. Sie sind immer da, auch wenn man große Kinder hat, aber schau dich mal um, die meisten Mütter leben damit und schaffen es zum Glück diese Ängste, die ja zum großen Teil surreal sind, erfolgreich zu verdrängen. Es bringt deiner Tochter nichts, wenn du vor Sorge um ihre Zukunft fast zerfliesst, sie will ein starke Mama, die ihr Mut macht und die sie in Liebe (und eben nicht mit Angst! ) großwerden läßt. Fredda hat es schon gesagt, laß dir die schöne Zeit nicht verderben, genieße deine Tochter!


baby1178

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Antwort auf Beitrag von Loraley

Danke, das waren echt Liebe Worte die helfen. Ihr habt ja so recht.


almut72

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Nenn es nicht Angst, nenn es Liebe.


baby1178

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Antwort auf Beitrag von almut72

Grenzenlose, Bedingungslose, aufrichtige und ganz tiefe Liebe von ganzen Herzen. SIE ist das wichtigste und beste was mir passieren konnte :-)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Aber Angst bedeutet nicht Liebe und Liebe nicht Angst - du darfst du Angst komplett loslassen, ohne dass du deswegen weniger liebst. Ok?


Mitglied inaktiv

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Ich schreibe dir eine PN...


Ebba

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Von meinen Vorschreiberinnen hast du ja schon viele gute Hinweise bekommen. Ich denke auch, dass es gut sein könnte, wenn du dich mit Deinem Hausarzt und/oder Kinderarzt besprichst. Aber vielleicht eins noch: statt dich mit übertriebenen Ängsten zu plagen versuche besser reale Gefahren zu erkennen und dein Kind vor Schäden zu bewahren. Mir fallen da gleich zwei Dinge ein, zum einen der Sturz des Babies vom Wickeltisch oder Sofa und Verbrühungen von Babies und Kleinkindern. Halte von Anfang an dein Baby immer mit einer Hand fest, wenn es auf dem Wickeltisch liegt, lass es dort nie, nie alleine. Lege es besser kurz auf den Boden. Kinder machen manche Entwicklungsschritte ganz überraschend und wenn es beim ersten Drehen vom Tisch fällt wäre schon tragisch. Und ich kann dir nur dringend ans Herz legen nie einen warmen oder heißen Kaffee oder Tee zu trinken wenn du dein Baby auf dem Arm hast und lass es später nie mit einem heissen Getränk alleine. Der Sohn einer Freundin zB kam eines Tages auf die Idee aus dem Kinderstühlchen heraus auf den Tisch zu klettern oder sich weit auf den Tisch zu beugen um die interessante Kanne zu sich zu ziehen. Er hat sich sehr schwer verbrüht. Diese beiden Unfallarten gehören zu den häufigsten für Babies. Das Risiko eine plötzliche Kindstods kannst du dagegen total vernachlässigen.


arzule

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Das hatte ich auch, mittlerweile ist mein Sohn 5,5 Monate und die Angst verfliegt ab dem Zeitpunkt, ab dem sie "kräftiger" sind. Köpfchen richtig heben können, Sachen ranziehen und wegschieben können usw. Mach dich nicht verrückt, diese Ängste haben sehr viele Eltern, das vergeht.


Birgit67

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Antwort auf Beitrag von baby1178

ich habe alle Bücher aus der Hand gelegt und mich nur noch auf mich selber verlassen denn eine Mutter regaiert wenn sie in sich reinhört grundsätzlich richtig. Ich habe alles ausgeblendet auch den Kindstotd denn es hat auch mich verrückt gemacht. Ich muss dazu sagen dass mein 1. Sohn mit 2,4kg und 48cm zu früh auf die Welt kam - immer wieder die Herztönde verschwanden am Ende zu und auch während der Schwangerschaft mir die Ärzte immer wieder mitteilten ich solle mal damit rechnen dass es nicht gut geht. Ich hatte auch immer enorme Panik - und meinte es muss ein Babyphon her. Ich habe nachdem ich durch war - die ganzen Bücher verbannte und ich nahe eines Herzinfarktes war weil mal ein anderes Kind schrie das ich im Babyphone hörte wurde auch dieses Verbannt -wir haben eine Wohnung und wenn die Türen offen bleiben hört man alles. ich war tiefschläfer - seit ich Kinder habe wache ich kurz bevor eines ruft auf - auch jetzt noch wenn ich merke sie kränkeln wache ich auf wenn es einem wirlich nicht richtig gut geht und er auf dem Weg zu mir ist (sie sind jetzt 11 und 14 Jahre alt). Versuch es mit Yoga oder anderen Entspannungsübungen - die können auch sehr gut helfen - führe ein Gespräch mit Deiner Hebamme wenn Du ihr vertraust oder tausche Dich mit einer Freundin aus die Dich verstehen kann. Kopf hoch - verlasse Dich auf Dich selber und lese rein gar nichts mehr über Entwicklung und dies und das - man macht sich verrückt - wenn Du regelmäßig zur Vorsorgeuntersuchung gehst wird schon rechtzeitig bemerkt wenn was nicht stimmt. Gruß Birigt


baby1178

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Vielen dank für All eure antworten. Ihr seit echt voll lieb. Das hilft mir echt an mir zu arbeiten bzw an meinen Ängsten.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Hi, mir ging das mit meiner Tochter ähnlich, als sie in diesem zarten Alter war ;-) (Angelcare gab es aber nicht). Mir hat dieses Buch sehr geholfen: "Eltern brauchen Grundvertrauen" von Gisela Preuschoff. Angst vor dem Plötzlichen Kindstod haben sehr viele Eltern, und aus dem, was man anfangs sehr deutlich als Angst empfindet, wird Verantwortungsgefühl (wenn man sich von der Angst nicht übermannen lässt). LG Nicole


mozipan

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Beim 2. Kind war es nicht mehr ganz so schlimm wie beim ersten. Das lässt wirklich mit den Jahren nach. Wenn meine Große (10,5 J.) mal aus irgend einem Grund später nach Hause kommt, habe ich aber auch immer gleich die schlimmsten Gedanken. Das kann ich einfach nicht verhindern. Ich lasse es sie aber nicht spüren. Und wenn sie wirklich den Bus verpasst hat, oder nach der Schule zu einer Freudin geht, ruft sie mich immer an und sagt bescheid. Sie weiß, dass ich mir sonst Sorgen mache. Sie kennt das und weiß wie sich das anfühlt, da sie sich auch immer sorgt, wenn von uns jemand später kommt oder unerwartet nicht zu Hause ist, wenn sie heim kommt. Die Angst ist aber nicht so schlimm wie früher als sie so klein war wie dein Kind jetzt. Kindstot war auch immer meine Horrorvorstellung und ich habe erst Ruhe gehabt, als die Kinder deutlich über 2 Jarhe alt waren.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Angelcare habe ich mir bewusst nicht gekauft. Ich finde die Dinger machen es nur noch schlimmer mit der Angst und wirklich verhindern können sie nichts, was schon durch mehrere Studien bewiesen wurde. Das Ding ist meiner Meinung nach nur Geldmacherrei mit der Angst von Eltern. Einen Erste Hilfe Kurs für Säuglinge und Kleinkinder habe ich auch gemacht und halte das auch für sehr wichtig.


bubumama

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Aber versuche bitte, die Angst nicht übermächtig werden zu lassen. Ich hatte und habe auch immer Angst um meine Kinder, ganz schlimm war es beim ersten Kind. Beim zweiten Kind war ich dann etwas ruhiger. Dennoch, Angst wird man als Mama immer haben, egal wie alt das Kind ist. Aber man lernt mit der Zeit, damit umzugehen, die Angst ist da, aber man verdrängt. Ich jedenfalls, das ist uach gut so, denn sonst würde die Angst mein Leben bestimmen und ich mache mir ohnehin um viele Dinge viel zu viele Gedanken und neige zu Depressionen.... Wenn es Dich so sehr belastet, vielleicht sprichst Du mit der Hebamme oder dem Kinderarzt, evtl. gehst Du mal in eine Krabbel- oder Stillgruppe, wo andere Mütter sind und hörst deren Erfahrungen an. melli


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von bubumama

mir gings früher auch so wie dir..es war teilweise ganz schlimm. bin alle halbe stunde ans bett um zu schauen ob noch alles okay ist..es hat mich fertig gemacht. irgendwann stand ich an dem bett und hab mir gesagt...was machst du hier eigentlich??? wenn ich jetzt schlafen gehe (und das muss man ja zwangsläufig irgendwann) ist das kind auch um die 8 stunden ohne permanente kontrolle...ich kann nicht dauernd schauen und ständig nachsehen..das halt ich selber nicht durch. der gedanke berühigte mich dann iregndwie ...das ich es so oder so nicht beeinflussen kann.ich kann alle nase nach dem kind sehen und es kann danach aber sofort was passieren. willst du nonstop am bett sitzen? geht nicht ! das half mir loszulassen und auf meine instinkte einfach zu vertrauen. noch heute (sie wird 17) bin ich aber ad hok wach wenn sie drüben im zimmer irgendwie unruhig ist oder irgendwas ist (denke das ist ein mutterinstikt der auch nie wirkich weg geht). noch heute mach ich mir angst und sorgen wenn sie krank ist ob alles gut geht. es wurde damals besser und ich kann aber nur sagen das es jetzt, wo sie älter und aktiver wurde, wieder schlimmer wurde.es kann draussen soviel passieren (unfall,überfall..den rest mag ich ned mal schreiben) ich komme damit sehr schlecht klar,sehr schlecht.weiss das es aber bei mir vehemmtente verlustängste sind, weil ich alle verloren habe und nur sie geblieben ist. ich zeige es ihr nicht und lasse sie trotzdem ziehen...werd zu hause aber manchmal echt bekloppt. also wirklich los wirst du das wahrscheinlich nie...es hat oft auch einfach eine schutzfunktion ...wenn du aber merkst das es zu stark ist, suche dir hilfe..sowas kann sich verselbstständigen und dann wird das leben unerträglich


RM-

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als ich das erste mal schwanger war, dachte ich -- h gott oh gott bloß gesund ernähren, keinen kaffee keine cola- nicht zu schwer heben- nicht dies nicht das-- als lisa geboren wurde - haben wir alle erdenktlichen sicherheitsmaßnahmen ergriffen- keine decke- seitenlage- rückenlage- nicht zu warm nicht zu kalt- nicht dies - nicht das-- lisa verstarb im august vor mehr als 10 jahren am plötzlichen kindstod im alter von 7 monaten und 21 tagen sie konnte sich drehen,doch sie tat es in jener nacht nicht, wir saßen quasie daneben und wir hatten KEINE MACHT darüber das sie weiter atmet, innerhalb von sekunden trat wohl ihr tod ein es ist nicht deine macht dies zu verhindern wir fielen in ein loch-- irgendwann wurde ich wieder schwanger- wieder dachte ich- alles richtig machen- und durchlief wieder das erste prozedere fehlgeburt im 5 fast 6 monat -- wieder ging viel zeit ins land- um erneut schwanger zu werden- wir wolten kein kind mehr- wir wollten all das nicht noch einmal durchmachen- wir planten ein haus zu kaufen das viel viel viel geld gekostet hat, irgendwann, brach ich auf der arbeit zusammen meine kollgein meinte du bist schwanger-- ich dachte ne ne ne das kann nciht sein-- ich machte einen test und tatsächich ich war schwanger da ich davon überzeugt war das ich es nicht verdienen würde ein kind zu bekommen, habe ich diesmal nicht aufgepasst---- ich habe cola getrunken-und kaffee, hin und wieder hab ich auch eine geraucht- sehr wenig aber ich habe geraucht (UND NEIN ICH BIN WEDER STOLZ DRAUF ICH WEISS DAS ES UNVERANTWORTLICH WAR UND NEIN ES IST KEIN FREIFAHRTSSCHEIN UND KEINE ENTSCHULDIGUNG) ich habe mir nicht im ansatz darüber gedanken machen KÖNNEN ob es diesmal gut geht -oder nicht--- ich konnte nicht weil ich der überzeugung war, ich hab sowieso kein kind verdient dann wurde jannik geboren---- wieder dachte ich- er wird sowieso sterben, ich hab kein kind verdient- und auf einmal kehrte sich meine denkweise um---- diese Macht,die mir mein kind nahm- dieses schiksal wird mich nicht nocheinmal treffen- das schiksal betraft nicht 2x auf die gleiche art und weise, ich begriff- das jeder hat ein kind verdient,aber nicht jeder ist stark genug diese erfahrung machen zu können, ich begriff das wir wohl diese erfahrung machen mussten um daran zu reifen,zu wachsen, es war unser schiksal und heute?? heute ist jannik 8 jahre alt und muckt hier mit den hausaufgaben rum- er bringt mich hier gerade um meinem verstand aber solche situationen sehe ich HEUTE aus einem anderen blickwinkel hab ich angst um mein kind -- natürlich-- ich liebe ihn- ich gehe durchs feuer und jenes menschliche wesen was ihm auch nur ein jahr krümmt, kann sekunden des elbens rückwärts zählen aber ich habe gelernt, du hast nicht die kontrolle über jene ereignisse- sie passieren weil sie geschehen sollen man kann jetzt gerne auf mich einprügeln, weil ich diesen text schrieb- weil ich geraucht habe udn weil ich fast nicht aufgepasst habe


maxi86

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Antwort auf Beitrag von RM-

& So toll geschrieben! Ich freue mich gerade ganz besonders für euch, dass ihr ein gesundes und fröhliches Kind habt! Alles Liebe für euch!


Loean

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Antwort auf Beitrag von RM-

sitze hier mit tränen in den augen ich verstehe dich! Danke fürs Teilen mein kind ist 13 jahre und ja, ich habe immer mal wieder angst. anfangs war es noch viel schlimmer - ich habe 3 kinder in der ersten hälfte der schwangerschaft verloren ganz liebe Grüsse Loean


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von maxi86

klasse... einfach nur trotz des schicksals toll geschrieben...und am ende doch belohnt. glückwunsch... ich hab leider kein weiteres kind bekommen. aber ich hab vor meiner auch 4 kids nicht haben dürfen (2xFG und 2x verstorben nach 2 tagen)..und ich hab auch oft dran gedacht ob ich diesen lernprozess (auch wenn er so noch so schmerzlich war und mich und mein leben bis heute verändert hat) druchmachen musste um so zu sein wie ich heute bin und genaus DIESE mutter zu sein mit DIESEM kind. alles passiert so wie es passieren muss..auch wenn wir den sinn dahinter nicht verstehen können.es kommt eine zeit wo alles auf einmal eine bedeutung und einen grund hat und wir diesen dann verstehen! hat mir meine mutter immer gepredigt und immer recht behalten


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von RM-

Liebes, Vieles verstehe ich nur zu gut... nur Eines nicht: empfindest du den Verlust deiner Kinder als Strafe? Was solltest du verbrochen haben, dass deine Kinder mit ihrem Leben bezahlen hätten müssen? Was sollten deine Kinder verbochen haben, um "diese Strafe" zu bekommen? NIcht Alles, was weh tut, ist eine Strafe... nicht Alles, was man nicht detailliert erklären kann, ist "Schicksal" - es gibt IMMER einen oder mehrere Gründe. Das bedeutete aber nicht, dass wir in der Lage sind, diese zu erkennen und zu verhindern... Ich kämpfe eigentlich jeden Tag, meine Kinder nicht auf Grund meiner Verlustängste einzuengen... das sind meine Ängste, denen ich mich stellen muss und trotzdem - oder gerade deshalb - haben meine Kinder ein Recht auf eine unbeschwerte Kindheit. Ja, es kann sein, dass sie sich verletzten... aber sie haben auch ein Recht darauf, selber Fehler zu machen und aus diesen zu lernen. Dieser Lernprozess kann weitestgehend gut gehen... aber er kann auch schief gehen... ich werde mein Bestes geben, ihnen den Weg zu ebnen, aber ich werde sie nicht in Watte packen - ihnen zu Liebe.


RM-

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Antwort auf Beitrag von donnalüttchen

das ICH es nicht verdient hätte mutter zu sein, mutter sein ist ein privileg welches ich wohl nicht teilen sollte heute weiß ich,das ich sehr wohl dieses privileg genieße und (auch wenn mein sohn manchmal was anderes behauptet) eine Mutter bin die gerade DURCH diese erfahrung das leben etwas lockerer nimmt,vieles verschiebt sich in eine andere relation zu den dingen ich denke jeder von uns ist eine gute mutter,solange sie ihr bestes und ihr möglichstest gibt heute weiß ich das ich keine fehler gemacht habe, heute weiß ich das es meine aufgabe war diesen steinigen weg zu beschreiten denn daran bin ich -nein SIND WIR gewachsen. jeder bekommt nur jene päckchen die er auch tragen kann, nicht mehr,aber auch nicht weniger andere wären daran zerbrochen,andere hätten irgendwie weitergemacht und wieder andere wachsen daran-- wir entschlossen usn daran zu wachsen und dann weiterzumachen um irgendwann eines tages daran zu zerbrechen--- eines tages-- irgendwann


donnalüttchen

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Antwort auf Beitrag von RM-

Genau so ist es...


Butterflocke

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Hab Vertrauen in Dich und Deine Gefühle. Momentan stufst Du sie als "nicht normal" ein, sonst würdest Du hier nicht um Hilfe bitten. Nimm Deine Angst an, geh selbstbewußt damit um. Meine Ängste waren und sind ähnlicher Natur, aber ich hinterfrage nicht mehr viel. Ich unterdrücke auch nicht(s)... Ich bin der Ansicht, dass solche Ängst, sofern sie einen nicht im Alltag schwer beeinträchtigen (indem Du zB. nachts vor dem Bett Deiner Tochter "Wache hätlst"...), normal sind. Mir hat bei beiden Kindern der Angelcare Beruhigung geschenkt. Also habe ich ihn auch benutzt, ungeachtet dessen, was andere davon hielten. Punkt! Alles in Butter! Wenn Ich der Ansicht bin, dass meine gerade 7-Jährige den Schulweg (an einer Hauptsverkehrsstraße entlang) noch nicht alleine laufen sollte, dann ist das eben so. Ungeachtet dessen, was andere tun oder darüber denken. Punkt! Alles in Butter! (noch gibts keine Diskussionen mit ihr...;-)) Natürlich musst Du Dir dessen bewusst sein, dass Du, wenn Du Dich zum überbesorgten Nervenbündel entwickelst, Deinem Kind nichts Gutes tust. Du gibst ihr so viele wertvolle Gefühle mit auf ihren Lebensweg, indem Du ihr Stärke, Optimusmus, Lebensfreude und ein gewisses Maß an Unbeschwertheit vorlebst/mit ihr lebst. Weißt Du....Du kannst jetzt in ein Krisen(Kriegs-)gebiet fliegen, dort eine Runde spazieren gehen, um dann unbeschadet wieder zu Hause anzukommen. Dann gehst Du auf die Straße, rutscht auf einer Bananenschale aus und verletzt Dich lebensgefährlich.... Vor dieser eventuellen Bananenschale, die mein Kind oder mich "angreift", kann ich nun mein Leben lang in Sorge sein. Wenn sie kommen soll, wird sie aber trotzdem kommen, ob ich davor Angst habe/hatte oder nicht. Triff die Vorsichtsmaßnahmen, die Dich beruhigen (siehe Angelcare), aber vergiß nicht, das Leben mit Deiner Tochter und für Deine Tochter zu genießen. Wozu lebt man sonst........ Übrigens: Hast Du schonmal einen Fehlalarm mit dem Angelcare erlebt? GAAANZ großartig sag ich Dir, besonders, wenn man sowieso schon der ängstliche Typ ist. Meine Tochter ist nachts gerne an irgendeine Ecke des Bettes gewandert, so dass das Teil nichts mehr gemessen hat - also: Alarm! "Herrliche" Erfahrung...;-), aber selbst "schuld"....! Ich hab ihn weiterhin benutzt, auch bei meinem Sohn danach... Und was die Sorge vor Krankheiten betrifft, musst Du lernen zu verdrängen. Es nützt nichts, sich von solchen Sorgen auffressen zu lassen. Und wie gesagt: LEBE!...auch MIT der Sorge. Die gehört ab heute zum Leben dazu und nimmt je nach Alter des Kindes nur jeweils eine andere Qualität an. Sie darf nur nicht übermächtig werden. Das schaffst Du


baby1178

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Antwort auf Beitrag von Butterflocke

Danke für deine Worte Butterflocke. Mich beruhigt der angelcare. Ich habe mir den auf Empfehlung eines Notarztes Angeschafft, ein bekannter meiner Schwester (Sanitäterin). Ich hoffe jedoch nie einen Ernstfall zu haben. LG


baby1178

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Antwort auf Beitrag von baby1178

Wenn ich Eure Nachrichten lese glaub ich das Ich wohl doch nicht unnormal bin. Sondern wohl wirklich einfach Mutter von einen ersten kind. Meine Schwangerschaft war schon heftig, mehrmals hatte der Arzt bedenken das Ich sie verlieren könnte. Und sie war so ein langersehntes Wunschkind. Und aus finanziellen gründen werden wir nur diese eine maus haben. Also viel auf einmal. Genieße ja jede Minute mit ihr.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von baby1178

meine ist wie geschrieben auch die einzigste. und nach den andern 4 die ich gehen lassen musste wars bei ihr auch schwer. hab 8 monate voll durchgelegen und davon 3 monate in der klinik. eine nacht ende des 4.monats lag ich schon vor dem op raum wegen abbruch weil ich es fast nicht halten konnte. ich hatte nur glück das eine not OP dazwischenkam und ich kurz danach nen arztwechsel hatte der recht neu war und meinte...wenn sie mitspielen werden wir das erstmal probieren...dann können wir immer noch.


RM-

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Antwort auf Beitrag von baby1178

du wirst diese angst von nun an immer haben, es ist völlig egal wie alt dein kind ist aber es gehört zum leben auch in gewisserweise ein loslassen dazu, loslassen von ängsten,loslassen von eigenen prinzipien,loslassen von eigenen inneren mauern,denn all diese dinge schränken das leben ganz schön ein du wirst dein kind nicht auf schritt und tritt beschützen können- niemals und zu keiner zeit doch du wirst dein kind ein gutes stück auf das leben vorbereiten können du wirst dich immer wieder neu (er)- finden du wirst immer wider in den zwiespalt geraten-soll ich-oder soll ich nicht kinder werden nur stark durch die erfahrungen die sie machen- jene erfahrungen machen sie zu einer individuellen persönlichkeit was du jetzt tun kannst ist immer wieder aufs neue das urvertrauen deines kindes stärken indem du immer wieder für sie da bist aber um urvertrauen zu stärken wird es für dich auch irgendwann heißen- lass sie alleine zur schule gehen,alleine draussen spielen,alleine zu freunden gehen usw JETZT wirst du in dieser sekunde vielleicht sagen: ne ne ne- mir geht es gerade nur um die gefahr des plötzlichen kindstods-- ICH sage dir-- die angst verändert sich,doch sie ist allgegenwärtig mann kann aber sehr gut lernen mit ihr umzugehen, in dem du dieses urvertrauen welches sie DIR entgegen bringt-- ins leben an sich zurück zugeben- einige nennen es gottvertrauen,andere den glauben an das schiksal genieße die zeit-- sie ist soooooooo schnell vorüber sagt heidi- die ihr kind heute an den höchsten baum ,am höchsten ast drei tage kopfüber hängen könnte


baby1178

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Antwort auf Beitrag von RM-

Danke Heike. Ich werde da an mir, mit mir arbeiten müssen Meine maus soll eine kindgerechte, schöne und vorallem unbeschwerte Kindheit haben. Sie ist Kerngesund...was soll schon sein. Liebe grüße


bea+Michelle

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Antwort auf Beitrag von baby1178

das wird auch bleiben, meine sind schon 10 und 17 und ich habe im gewissen Rahmen auch angst um sie. ist ja auch normal für eine mama das wird schon lg