Mitglied inaktiv
Dieser besagte recht neue Sprachtest wurde gestern in unserem Kindergarten durchgeführt. Nach außen hin wurde einem vermittelt, dies sei vorallem für Migrantenkinder wichtig sei, zu gucken und eventuell zu fördern, daß sie die dt. Sprache auch lernen. Nun gut, gestern war unser 3-jähriger dran und das ging voll daneben, wie ich mir bereits dachte. Zugegebenermaßen, er hat erst sehr spät angefangen zu sprechen und ist da auch etwas hinterher, gar keine Frage, das weiß ich. Allerdings denke ich halt mit 3, da tut sich noch so viel, die lernen so schnell noch hinzu, er hat da auch schon gut aufgeholt. ABER er spricht nicht mit Fremden, da schaltet er in der Regel komplett auf stur, sei es die Kassierin, die ihm einen Lutscher schenkt oder der Kinderarzt, der fragt ob es weh tut etc. etc.. Nun wurde dieser Test gestern von einem fremden Lehrer durchgeführt (also ihm fremd) und eine Erzieherin war dabei. Wenn ich mir den Testbogen ansehe, sieht das nach Totalverweigerung aus zumindest fast, ich glaube auch nicht, daß die Erzieherin, die er zwar mag, ihn dazu großartig bewegen konnte "das Spiel" mitzuspielen, anders wäre es gewesen, wäre ich dabei gewesen. Der Junge ist 3, muß man in dem Alter echt schon solchen Tests ausgeliefert werden, ohne Eltern, wo fremde Menschen ihn auffordern Dinge zu tun oder zu sagen, was er einfach nicht will? Ist so ein Test überhaupt aussagekräftig? Ist natürlich dick angekreuzt, daß das Kind Sprachförderung braucht. Der Logopäde unserer Tochter hält das für unsinnig bei Kindern in dem Alter, es sei denn sie haben größere Störungen (starkes Lispeln, ausgeprägtes Stottern), die er aber nicht hat. Er redet manche Wörter etwas undeutlich, zählt aber u.a. bis 10, kennt Unmengen Tiere und Werkzeuge:-), unterhält sich viel zu Hause (im Kindergarten halt wenig, wie ich von den Erzieherinnen weiß). Wie seht Ihr das? LG Nina
Wir haben diesen Delfin ja nun schon seit einem Jahr hinter uns. Auch von uns völlig unbekannten Lehrerinnen (richtigen) durchgeführt, an einem fremden Ort, an einem normalen Kindergartentag, also im Prinzip alles Dinge, die bei so nem Mäuschen die normalen Verhaltensmerkmale außer Kraft setzen können. So redete das Kind, bei dem ich mir manchmal sage, dass derjenige, der dem Kind das sprechen beigebracht hat, getreten gehört (ich neige aber nicht zu Autoagression, keine Angst), die ersten fünfzehn Minuten gar nicht und die letzten fünf zögerlich. Beim Gespräch während der Auswertung danach wurde mir allerdings gesagt, dass all sowas in Betracht gezogen würde, man auch aus den wenigen Dingen schon etwas ziehen könne und man sich Grenzfälle im Zweifel eben ein Jahr später nochmal einladen würde. Wer hat denn diese Maßnahme koordiniert, kam die Einladung dazu wie bei uns über den Kindergarten? Dann frag doch da mal nach, die Erzieherinnen können ja aus dem normalen Tagesablauf auch einiges zur Beurteilung beitragen. Mach dir erstmal keinen Kopp LG, alex
Gibt es einen Grund, warum er den mit drei Jahren machen musste ? Unser Test war am Dienstag aber da waren alle schon 4 1/2 Jahre.
Ich halte das gelinde gesagt für unsinnig..... Bei uns machen sie diesen Test erst mit 4 Jahren. Ich denke jedenfalls, dass es der gleiche oder ein ähnlicher ist. Zusammen mit einer ärztlichen Untersuchung, zu der man aber selbstverständlich seine Einwilligung schriftlich geben muss. Wer möchte, kann dabei sein. Die Kinder durften zu zweit reingehen, da klappt das wohl besser mit dem "Fremdeln".- Meine Tochter hat noch mit 5 Jahren nicht mit allen geredet, selbst zur Schuluntersuchung nicht! Muss sie auch nicht, finde ich! Wir bringen unseren Kindern bei, nicht allzu offenherzig zu Fremden zu sein und in dem moment ist der Untersuchende erst mal fremd. Klar, die Umgebung ist vertraut, aber trotzdem. Das Kind hat m.M.n. ein Recht darauf, seine Mitwirkung zu verweigern... klingt jetzt evtl. irgendwie blöd. Aber ich möchte ja auch nicht gleich alles "auspacken", wenn ich jemand Fremden kennenlerne. Ihr Kinderarzt kennt sie gut genug, um zu beurteilen, ob sie Förderung benötigt. Lt. Schuluntersuchung muss sie eine Brille bekommen, sie wollte aber einfach nicht antworten. Klar sollte man Empfehlungen prinzipiell nachgehen, aber wie schon erwähnt, ich verlasse mich da auf den KiGa. Zum Augenarzt sind wir trotzdem gegangen, musste eh mit dem Großen hin. Siehe da, das Kind braucht nix weniger als eine Brille.... Also, halte mal schön die Bälle flach! Wenn auch die Logo meint, dass es nix bringt.... V.a. wenn er spät mit Quasseln angefangen hat. Ich würde ihn noch mal zur Sicherheit in einem halben Jahr in der Logopädie vorstellen. Dann haste alles abgedeckt. LG Jana
Meiner hat ihn auch mit 3 gemacht. Er hat ihn auch gut gemeistert. Aber warum regst du dich so auf? Selbst wenn er in die Sprachförderung kommt, ist es doch nicht schlimm. Du hast selbst geschrieben, dass er erst sehr spät angefangen hat zu sprechen und jetzt auch noch ein bischen hinterherhängt. Sieh es doch positiv. Er wird gefördert. Das ist doch nichts schlimmes. Es ist doch für dein Kind und schaden kann es ihm doch nicht.
Meinst du damit diese Sprachstandsfeststellung 2 Jahre vor der Einschulung?Unser 3-jähriger hat den auch nächste Woche.Er hat auch erst letztes Jahr im Sommer angefangen zu sprechen und auch einen richtigen Schub gemacht,trotzdem kann er,wenn er längere Sätze sagt nicht fehlerfri reden,aber es ist so,das ihn auch fremde verstehen können.Mir wurde aber jetzt von jemandem gesagt,das er total zurück wäre mit der Sprache...Komisch nur,das Kinderarzt,Kiga und HNO da anderer Meinung sind.Ich finde schon das das Ergebnis auch vom testenden Lehrer abhängt.Z.b.die Erzieherin von unserem jetzt 5 1/2 jährigen lag mir seit er im Kiga ist immer in den Ohren,er bräuchte Logopädie und Ergotherapie und und und.Da ich mich aber schon ein wenig mit solchen Dingen auskenne(aus eigener Erfahrung u.a.)hab ich mich da auch garnicht drauf eingelassen und was ist jetzt...das Kind hat absolut keine Motorik und Sprach-/Sprechprobleme.Oh,jetzt hab ich glaub ich einen Roman geschrieben und bin ein wenig auf abwegen gekommen.Sorry,aber was ich damit sagen will,das es zwar vielleicht berücksichtigt wird,wenn ein Kind sich einfach nur nicht traut zu reden oder keine Lust hat,aber das es da auch von Tester zu Tester unterschiede gibt. LG Nicole
Ich glaube nicht das sie mit der Förderung ein Problem hat,sondern sie hat bedenken,das es eben negativ gewertet wurde,weil das Kind,obwohl es den Test gekonnt hätte,einfach nicht mitgemacht hat(egal aus welchem Grund).Das wäre ja dann auch nicht richtig.Auch ich habe schon oft die Erfahrung machen müssen,das irgendwas negativ gewertet wurde,obwohl das Kind es meines Wissens nach gekonnt hätte,aber eben weil es müde war,keine Lust hatte etc.nicht mitgemacht hat. LG
dass dieser Test mit 3 nicht unbedingt Sinn macht. Weil eben viele Kinder nicht richtig mitmachen bzw. nicht aussagefähigen Ergebnisse rauskommen. Und mit der Logopädin hat sie ja gesprochen (habe ich jedenfalls so verstanden). Es wird hier in meinen Augen zu zeitig "getestet", ausserdem erreicht man so nur die Kinder, die mit 3 in die Einrichtung gehen. Viele Migranten hier (ohne über den besagten Kamm scheren zu wollen, ist nur meine eigene Beobachtung in unserem Kiga) geben ihre Kinder frühestens mit 4 in den KiGa. Und in der Begründung für den Test wurde bei uns extra auf "Nicht-Deutsch-Muttersprachler" verwiesen... Für mich klingt es so, als wolle man sich unbedingt auf die Schulter klopfen, was man nicht alles für die Kinder tue und das man ja sooo toll sei! Wichtiger finde ich die U7a mit 3 Jahren! Ein Unding, 2 Jahre lang keine U-Untersuchung durchzuführen, da passiert soviel! LG Jana
man kann kinder auch übertherapieren. heutzutage wird ja fast jedes kind zur sprachförderung oder ergotherapie geschickt, obwohl nur ganz wenige kinder einen bedarf hätten. warum also unnötig zu einer therapie schicken, wenn das kind keinen bedarf hat? es schadet nix? es schadet aber noch weniger das kind einfach nicht zur therapie zu schleifen. wenn alle anderen, die mehr mit dem kind zu tun haben als eine fremde person (in DEM alter des kindes), das kind in der entwicklung nicht als auffällig bezeichnen, würde ich mich danach richten. bei uns lief der normale sprachtest ähnlich ab. fremde umgebung etc.. pp.. das kind fiel aus 2 gründen durch 1. angeblich konnte er links und rechts nicht unterscheiden bei einer aufgabe. problem daran, die testerin hat sich mehr als dümmlich ausgedrückt. JEDE richtung wäre korrekt gewesen. dies mußte sie nach dem test selber zugeben, brachte uns aber auch nichts mehr. 2. alle kinder, die keinen kindergarten besuchen, hätten große defizite und müßen unbedingt zur sprachtherapie, weil die eltern mit den kindern zu hause ja gar nichts machen. röchel.... und da soll man ein kind unnötig zur therapie schicken? weil es nicht schadet? die bisherigen termine waren völlig umsonst. die sprachtherapeutin weiß nicht, was das kind bei ihr soll. und in dieser zeit hätte das kind im kindergarten spielen, radfahren oder einfach kindsein können! somit doch "schädlich", wenn man übertherapiert wird.
genauso sehe ich das auch.Aber man wird als Mutter dann schon mehr oder weniger verachtend angeguckt,weil man ja dann nicht fürsorglich ist,wenn mein sein Kind nicht in jede Therapie steckt.Da muss man dann schon ein dickes Fell haben um manche Kommentare etc.wegzustecken.
Woher die Einladung kam, weiß ich gar nicht mehr, ob Kindergarten oder Stadt, die kam schon letztes Jahr, da hab ich noch gewitzelt, warum jetzt schon für ein Kind was gerade in den Kiga kam Schultests angesetzt werden (wir haben auch schon Schulinfos, Einladungen etc. für ihn bekommen als er gerade 3 wurde). Hier war es auch ein Lehrer der hiesigen Grundschule, ein sehr netter, noch recht junger (von allen Mädchen der Grundschule geliebter Lehrer:-)). Aber dem Kurzen halt völlig fremd. Bei uns im Kiga werden alle paar Monate Tests durchgeführt über die Entwicklung, den ersten hatte er im Jan., nach 4 Monaten Kiga, da lag er allgemein auch zurück, aber es hieß er holt kräftig auf, das würde man richtig sehen. Farben konnte er z.B. kaum, kann er jetzt (wenn er will). Im Kiga scheint er aber anderen Kindern gegenüber recht schüchtern zu sein, und hält sich an seine Schwester (die kommt aber dieses Jahr in die Schule, dann muß er da alleine durch). Dachte eigentlich, es würde ihm gut tun, anfangs nicht alleine da zu sein, im Nachhinein glaube ich, es war ein Fehler, ich hätte ihn vielleicht doch ins kalte Wasser werfen müssen und ihn in eine andere Gruppe stecken. Hatte ich dann auch im Jan. mit Erzieherin besprochen, wir denken uns aber für die letzten Monate ein Kind aus der Gruppe rausnehmen geht halt auch nicht. Die Testergebnisse sind echt unterirdisch:-) Handlungsanweisungen durchführen 3 von 11 Punkten Kunstwörter nachsprechen 1 von 8 Punkten Bildbeschreibung 0 von 12 Punkten Sätze nachsprechen 1 von 31 Punkten Die letzteren sind Dinge, wo er auch zu Hause nicht wirklich zumindest nie länger Lust drauf hat, also wenn ich ihn aufforderer dies und das nachzusprechen, macht er das vielleicht 3-4 mal und dann fühlt er sich anscheind veräppelt, und hält es einfach für ein äußerst blödes Spiel. Defizite hat er auf jeden Fall in der Deutlichkeit seiner Sprache, er redet recht leise, und nuschelt sich dann manchmal einen zurecht (vorallem wenn auch nur fremde Menschen daneben stehen). Und wo er hinterher ist ist die Satzgestaltung, da fehlen oft noch Hilfsworte etc. anstatt "da ist eine Lampe drin" heißt es dann " Da Lampe drin", oder so typische Sätze (satzbauten) sind "Schraubenzieher ich hab" "Mein Auto geben" "Ruhe mir lass, Du böse" (wenn er sauer ist und ich gehen soll:-)) "Kinder ärgern mir", also bei der Satzkonstruktion mangelt es noch. LG Nina
hast PN. LG Claudia
meine Tochter kann auch das K und G nicht aussprechen. Bei der letzten U Untersuchung hat sie nicht mal ein Wort mit dem Arzt gesprochen - ist ähnlich wie bei dir, mit Fremden wird grundsätzlich nicht geredet - die werden einfach nur verachtet. Da können sie noch so leckere Gummibärchen anbieten, es wird sich eiskalt weggedreht......
Der Ki-Arzt hat auch gesagt, wenn es so weiter geht, sollte man über Logopädie nachdenken - werde ich, aber frühestens in zwei Jahren
da ist sie 5.
Eine befreundete Logopädin hat mir mal gesagt, es gibt eine goldene Regel, unter 4 Jahren soll ein Kind nicht zum Logopäden geschickt werden (außer die Sprache ist enorm stark verzögert), da es schnell die Mitarbeit verweigert und man u.U. nur das Gegenteil erreicht.
In der Regel reicht es, mit 5Jahren, wenn nur einzelne Buchstaben oder Silben nicht ausgesprochen werden können, zu behandeln. Überhaupt entwickelt sich die Sprache bis zum 5LJ, bei Migrantenkindern kann das auch ein oder zwei Jahre länger dauern. Allerdings sollten Sprachstörungen wiederum VOR der Schuleinschreibung behandelt werden.
Also ruhig Blut, so lange es einzelne Buchstaben oder Laute sind, mach dir keine Gedanken ![]()
und ihn auch versemmelt. Wobei ich den Kindererzieherinnen gesagt habe, dass sie Sprachschwierigkeiten hat. Sie hat nicht mitgemacht, wie erwartet. Bin deswegen ja beim Pädaudiologen gewesen. Und muss noch den Hörtest machen. Logopädisch muss sie hin, das steht fest, nur wollen sie halt wissen, ob das vom Schlechten hören kommt. Und mein Grosser hat den Delphintest geschafft. Aber trotzdem muss er Logo wie Ergo besuchen, weil er Probleme hat. Und das ist damals im Delphintest nicht erkannt worden. Tja so kann das gehen. Wir haben das durch die Schuluntersuchung erfahren. Das er paar Probleme hat. Und seit Oktober sind wir dabei und er macht gute Fortschritte. LG Claudia
Wenn Du den Delfin Test in NRW meinst - der wird zwei Jahre vor der Einschulung durchgeführt. Manche Kinder sind da noch 3, andere schon 4. Ich habe den Test schon zwei Mal erlebt, damals bei meinem Großen und letztes Jahr beim Kleinen. Es wurde immer in einer bekannten Umgebung durchgefühft (KiGa) und eine Lehrerin aus der nächsten Grundschule war dabei. Die Lehrerin hat aber nur beobachtet, eine Erzieherin hat mit den Kindern ein Spiel gespielt (dieses "Besuch im Zoo"). Da die Lehrerin sich nicht eingemischt hat, und die Erzieherin sehr nett ist und die Kinder sehr gut kennt, haben alle Kinder gut mitgemacht. Die Kinder die trotzdem nicht "gut" genug waren, wurde zu einem zweiten Test eingeladen. Dieser erfolgt nicht im KiGa, sondern in der Grundschule. Es ist dann ein "Einzeltermin" zwichen Lehrerin und Kind und, sehr wichtig, en Elternteil darf dabei sein. Da kann man die Kinder auffangen, die beim ersten Termin sich nicht getraut haben mitzumachen. Ob der Test zu früh gemacht wird - darüber kann man sich streiten. In meinen Augen ist es in der Tat etwas früh. Andererseits hat man dann zwei Jahre Zeit, um das Kind zu fördern bevor es dann in die Schule kommt. LG
Was ist denn mit Stufe 2 des Testes? Kannst du sie nicht beantragen? Da kannst du auch dabei sein. Das Kind meiner Schwägerin ging noch nicht in den Kiga als es zum Sprachtest musste. Sie musste in die Grundschule, durfte ihn auf dem Schoß halten aber sich absolut nicht einmischen. Er ist auch sehr extrem schüchtern hat aber als einer der Besten abgeschnitten beim Test. Unsere Tochter hat den Test richtig gut bestanden (wird ja eigentlich nur deutsches Sprachvermögen getestet). Nun mit 5 bekommt sie Logopädie weil sie das anstatt "Drei" "Chrei" spricht, lispelt, dass "sch" üben muss usw.
Hallo ! Alle Kinder die in diesem Jahr 4 sind / werden müssen diesen Test machen. Meine Tochter ist im ersten Test auch durch gefallen, im 2. Test war ich dann dabei. Auch dort hat sie die Quatschsätze und Quatschwörter nicht gesagt wie beim 1. Als ich später nachfragte sagte sie zu mir, das sie diese Sachen nicht lustig gefunden hätte. Das sagt für mich mehr über ihre sprachliche Kompetenz aus als wenn sie nachplappert: der Apfel rollt das Dach hoch ;-) Selbst die Lehrer der Sprachförderschule meines Sohnes sehen den Test sehr kritisch. Mach´ Dir keinen Kopf, im 2. Teil lappt bestimmt alles klasse. Dann bist Du ja auch dabei. LG Ute
ist nicht angekreuzt, lediglich daß er Sprachförderung braucht ist angekreuzt. Ich wunder mich halt über die frühe testung von Kindern in Bereiche wo sich schnell sehr viel von alleine noch ändert. Mein Großer wurde mit 4 auch zum Logopäden befördert (damals wußte noch keiner, daß er Asperger Autist ist), zwei Jahre später redete er wie ein kleiner Professor, ausgesprochen hochgestochen und einem riesigen Wortschatz. Meine fast 6-jährige wurde letztes Jahr zum Logopäden gebracht, ausgerechnet sie, die wirklich sprachlich sehr weit voraus war, immer schon. Sie hatte lediglich ganz leichte Probleme mit dem R bei Treppe z.B. sagte sie mit 4 Teppe. Ihre Schwester hingegen, da mußte ich erstmal richtig hinterher sein, denn die hatte Logo wirklich nötig, die ist 8 und kann bis heute weder Zwillinge noch Silvester z.B. richtig aussprechen und grammatikalisch (vorallem Vergangenheitsformen) sind auch gar nicht gut (er ist gefliegt und sowas in der Art), da mußte erst Sprachtest, Hörtest, Sehtest her etc. bevor ich ein Rezept für sie bekam. Kommt mir halt so vor, daß sie manchmal etwas voreilig sind und manchmal gar nicht reagieren:-(. Ich glaube auch nicht, daß der Kurze bei nem Logopäden was sagt, so nett kann der gar nicht sein:-)) Da dürfte es erstmal 10 Übungsstunden geben mind, wo das Kind sich verweigert....oder dürfen Eltern da mit? Bei den Mädels hieß es von vorneherein alleine. LG Nina
Laura hat auch verweigert und sie kann richtig gut sprechen und viel, aber sie mag halt keine Fremde sofort und auch die Situation war ihr nicht geheuer. Sie sollte auch in die Sprachförderung direkt, allerdings hat die Erzieherin Einspruch erhoben, weil es nichts zu fördern gibt bei uns. Jetzt habe ich einen Zettel bekommen, der ans Schulamt geht, damit sie zum 2. Test gehen kann. Da werden sonst nur Kinder zugelassen, wo Zweifel bestehen. Finde das auch merkwürdig, Kinder mit Sprachproblemen bekommen eine 2.Chance, Kinder die verweigern eigentlich nicht. Mal sehen, ob sie dann da mitmacht.
Zur Logo darfst Du mit rein. Bei so einem kleinen Stöpsel ganz bestimmt, selbst wenn es nur die erste 2-3 Male sind. Lucas war auch seitdem er 3,5 war bei der Logo, ich war so lange dabei bis er das alleine gewuppt hat und ich im Wartezimmer warten durfte. Sollte die Therapeutin das im Vorfeld ablehnen, würde ich mir eine neue suchen. Wir haben jetzt zum Glück eine ganz tolle gefunden. LG Ute
bei der Logo von meinen Großen konnte man auch mit. Wobei ich schnell bemerkt habe, dass es für ihn besser wäre, wenn ich nicht dabei bin. Denn er hat sich immer auf mich verlassen und das geht nicht. So lernt er ja auch nichts dabei. Wobei bei so einen kleinen Knirps ich auch so dabei gewesen wäre, bis er/sie selbstsicher ist. LG Claudia
Hallo. Ich würde den kleinen mit 3 Jahren noch in Ruhe lassen. Er lernt doch noch. Da sieht man mal, wie unterschiedlich manche Pädagogen, Menschen, Logopäden usw. denken. Mein Kleiner hat mit 3 Jahren auch nicht mit fremden gesprochen, geschweige denn irgendwas gemacht, was diese "verlangten." Mittlerweile redet er ganz normal. Ich habe mir die anderen Beiträge nicht durchgelesen. Frühstens mit 4 hätte ich einen Logopäden hinzugezogen, falls große hörbare Defizite vorhanden sind. lg
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