fünf-kleine-hüpfer
https://www.metronaut.de/2016/01/spd-in-essen-ruft-zu-strassenblockaden-gegen-fluechtlingsunterkuenfte-auf/
Artikel vom 23.1. für Demo 26.1., die letztlich nicht stattfand...
ja weil die Obergenossen die Basis zur Ordnung gerufen haben die Basisgenossen haben nämlich mit echten menschen zu tun und stehen unter Strom, denen war nicht klar, dass das ein verstoss gegen die Parteilinie ist ist so ähnlich wie bei dem anonymen Bericht der Frau im Aufnahmelager- man macht, sagt, spricht nichts was der Linie widerspricht oder anonym die Gemengelage läuft nämlich nicht mehr durch die Parteien, die Grosskoalitionäre sind imw esentlichen einig die Fronten verlaufen zwischen Politikern in Glastürmen und ortsgruppen auf der Strasse
"die Fronten verlaufen zwischen Politikern in Glastürmen und ortsgruppen auf der Strasse" - gibts nicht schon genug - meistens aus der eigenenen Miefluft gegriffene - simple-saetze? Vor allem von der rechtsextremen und Nazi-Seite. Da muss man nicht noch ohne Not welche dazusetzen und sich also nolens volens aufs gleiche Level begeben . Es ist NULL konstruktiv und hilft NULL gegen komplexe Probleme.
Danke, Nikas, so ist es, das bewahrt höchstens vor dem eigenen ganz direkten pragmatischen Einsatz, da ja alles irgendwie "zu blöd" ist.
Ja, es sind ganz simple Erkenntnisse. Umso trauriger, dass sie so wenig Gehör finden. Silvia
Pass auf: Alle wissen: Es ist schwierig, es ist viel, die Ehrenamtlichen werden überstrapaziert, es gibt an jeder Ecke Kommunikationsprobleme. Zwischen oben und unten, zwischen Behörden, Ländern, HelferInnen und Behörden, Geflüchteten und HelferInnen und Behörden, wirklich reichlich davon. Europa bekleckert sich definitiv nicht mit Ruhm. Dass wissen wir. Trotzdem kann man doch nicht einfach nichts machen und schlau aus dem Hintergrund moppern, das bringt nämlich gar nichts. Wo meckert ihr denn mal zielführend? Wo versucht ihr euch Gehör zu verschaffen? Ich kann nicht heute Morgen die Welt retten. Aber ich kann einige, ganz kleine, für mich mögliche Dinge tun, die einigen ganz konkreten Menschen helfen. So.
Ja, wenn jeder einigen helfen würde, z.B. wenn jeder Flüchtling einen Paten an seiner Seite haben dürfte, dann sähe die Welt schon weit besser auf. Aber leider lassen die Städte das nicht zu, sie lassen sich nicht helfen, sie wollen keine Ehrenamtler. Lieber die Flüchtlinge in Turnhallen versauern lassen als ihnen Paten zur Seite stellen. Die könnten sie ja über ihre Rechte aufklären. Das ist doch gar nicht gewollt. Der dumme Bürger ist der gute Bürger. Alles Humbug, so geht das einfach nicht!!!
Das stimmt so nicht, ich kenne es eigentlich nur, dass händeringend Paten gesucht werden. Auch für die Menschen in den Sammelunterkünften. Einen Paten pro Geflüchteten braucht es gar nicht, nur einen pro Familie/Gruppe und nur für die erste Zeit ganz intensiv, die Leute kommen ja nicht aus dem Mustopf, sie brauchen Orientierungshilfe, die Spielregeln, der Umgang mit Behörden, die Schulanmeldungen und Deutschkurse, Arztbesuche, sowas muss vermittelt werden und optimalerweise einen soziale Anbindung geschaffen werden.
So ein Quark, natürlich lassen Städte und Kommunen Ehrenamtler zu und auch Paten. Wenn es bei Dir nicht so ist, dann frag einfach mal beim Kommunalpolitiker der favorisierten Farbe, warum das so schwer ist bei Dir
Nein, es ist definitiv nicht erwünscht, ich habe das schwarz auf weiß. Wer hilft, wird bestraft. Bleibt bloß weg, das ist die Devise in meiner Stadt und dagegen werde ich morgen auch demonstrieren gehen.
Nein, es ist definitiv nicht erwünscht, ich habe das schwarz auf weiß. Wer hilft, wird bestraft. Bleibt bloß weg, das ist die Devise in meiner Stadt und dagegen werde ich morgen auch demonstrieren gehen.
Das ist Dein gutes Recht. Hier sind wir sehr dankbar über Hilfe. Okay, alles an Ideen kann nicht verwirklicht werden, aber Kleiderkammer, Café International, eine Fahrradwerkstatt, viele ehrenamtliche Sprachkurse, Integrationslotsen und Familienpaten, Sprachmittler und Einzelaktionen sind nur mit den Ehrenamtlichen möglich. Okay, zu unseren Treffen kommen auch Leute aus Nachbargemeinden, die "zu Hause" noch keinen Platz gefunden haben, aber eigentlich entwickeln sich überall Initiativen.
Ja, selbst das ist nicht erwünscht. Helf am besten gar nicht und schon gar nicht in der Nachbargemeinde. Ich habe mittlerweile Hausverbot in allen städtischen Einrichtungen, egal, ob ich sie kenne oder nicht. Weil ich "zuviel" geholfen habe. Und ehrlich gesagt, das nimmt einem schon die Lust. Aber die Demo morgen sehe ich mir an.
Der Nachbar macht Party, lässt die Leute rechts und links bis drei nicht schlafen, erwartet dafür aber, dass die sich dann ums Frühstück für seine Gäste kümmern?!
Die ´Helfer` vertreten zum überwiegenden Teil genau die Haltung, die zu den Problemen massiver Zuwanderung entwurzelter Perspektivloser geführt hat. Dass es auch anders geht, machen zahllose Länder vor; sei es durch weniger Anreize oder tatsächlich durch Zäune. Was wir wissen sollten, weil wir, einschließlich Bundespolizei zum Training dortiger Polizeikräfte, an Hightech-Grenzschutzanlagen zur ´Terroristenabwehr` in Saud-Arabien beteiligt waren.
Aber natürlich sind die 21 Milliarden Euro, die im letzte Jahr versenkt wurden und die 50 Mrd., die für die kommenden zwei Jahre erwartet werden, problemlos zu verkraften; niemand hier wird weniger haben (Schulen, Krankhäuser, Pflegeeinrichtungen, Wohnungen...) und zusätzlich ist noch was drin für die Unterstützung der Camps und Grenzschutzmaßnahmen in den an Syrien angrenzenden Ländern (allerdings erinnere ich mich noch gut daran, wie Herr Hoeneß mit seinen Millionen quasi persönlich verantwortlich sein sollte für jede marode Schule).
So läuft das nicht; schon gar nicht nach der Selbstüberhöhung der ´Refugees Welcome`-Rufer, die meinten, moralische Maßstäbe setzen zu können. Das Mindeste ist, dass sie weitermachen, solange es eben dauert (und das wird lange sein). Also hopp, hopp; nicht soviel im Internet rumhängen
http://cdn.newsapi.com.au/image/v1/36216288d5de15f9b343b34f048efb45
du musst da die galle haben wo eigtl das herz hingehoert
Das stimmt doch gar nicht. Natürlich dürfen Ehrenamtler in den Notunterkünften usw. tätig werden. Patenschaften funktionieren bei uns hier im Zweifel auch einfach so. Wenn sich allerdings ein Sozialsenator von Berlin hinstellt und sich darauf ausruht, "dass doch die Zivilgesellschaft die Versorgung übernimmt" und damit so tut, als wäre alles tutti, schwillt mir der Kamm.
da gebe ich Dir Recht.
Dir ist wohl etwas zu oft auf den Kopf gefallen.
Es stimmt, bei uns ist das nicht erlaubt. Es ist einfach so, man sagte mir, ich solle mich quasi zum Teufel scheren, in einem sehr ungebrachten Ton. Und Patenschaften sind auch nicht erwünscht. Zumindest keine, die irgendwo festgelegt wären.
wer ist denn "man"?
Wer sagt sowas? Und jetzt würde mich mal glatt interessieren, wo das ist. Es gibt schon in den einzelnen unterkünften streckenweise krasse Unterschiede. Aber mir ist noch nicht untergekommen, dass freiwillige Hilfe nicht erwünscht ist.
die hier: https://www.facebook.com/InitiativeSieglar
Das Sozialamt der Stadt Troisdorf im Rhein-Sieg-Kreis.
Das ist aber doch ehrenamtlich. Die lassen dich nicht mitarbeiten?
Die Vermutung hab ich bei Daffy schon lange. Aber da ist sie hier nicht alleine, allerdings ist sie am Schlimmsten. Weil nicht nur herzlos und braun, sondern auch noch strohdumm. Ich les ihre Kommentare kaum noch, weils mir da jedes mal schlecht wird.
Nein, und sie haben mir sehr unwirsch und unfreundlich die Abfuhr erteilt und auf alle weiteren Anfragen stets nach dem "hau bloß ab"-Prinzip geantwortet.
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